Beiträge von eric_90g

    Bisher hab ich immer vor dem guiding ein neues file angelegt, dann Leitstern gesucht, kalibriert und geguidet, was bisher ganz gut funktioniert hat. Ich gehe mal davon aus, dass ein file nach dem erstellen standardmäßig geöffnet ist. Geprüft hab ich das aber noch nicht. Geschlossen hab ich die files vor dem Anschließen an den PC allerdings schon. Sollte beim nächsten mal hoffentlich kein Problem mehr darstellen.

    Leider hat das Wetter für weitere Tests nicht gepasst, ich werde später mal versuchen, ob ein file geöffnet sein muss, dass die Abweichungen in den Achsen mitgeschrieben werden.
    Danke für die Hilfe!

    Danke für den Link. Ich hab die Version 2.61 installiert und die Daten vom MGEN auf den PC geladen.
    Nur hab ich in der events.csv zwar die Parameter (gain, Toleranz, Aggresivität, ...), jedoch keine Daten zur Position des Leitsterns, quasi nur knapp 30 Zeilen. Das file auf dem MGEN ist auch nur 1k groß.


    Wenn ich beim MGEN ein neues file öffne bevor ich mit dem guiding anfange, müssten doch die Positionen des Leitsterns automatisch aufgezeichnet werden, oder muss ich noch etwas separat aktivieren?
    In der html ist auch nur die Überschrift in gelb und sonst nichts zu sehen.

    Hallo zusammen,


    Ich würde gerne die Guiding-Statistiken meines MGEN 2 auswerten, jedoch habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, die Dateien vom MGEN auf den PC zu kopieren.
    Ich habe dazu die ASCOM Platform heruntergeladen sowie die den MGEN.APP ASCOM Treiber und den FTDI Treiber. Leider habe ich nach dem Anschließen und Einschalten des MGEN 2 an den PC keinen Zugriff.


    Kann mir jemand sagen, was ich noch brauche, um die Statistik-Dateien vom MGEN zu laden und auszuwerten?


    Vielen Dank vorab!


    Grüße,


    Eric

    Hallo Günter,


    Sorry erstmal, dass ich deinen Namen falsch geschrieben habe!
    Und Danke für deine Mühe, die detaillierten Berechnung zu dem Schneckenfehler zu machen! Das ist für uns sehr interessant, da wir uns auch für die Technik selbst interessieren.
    Grüße,


    Eric

    Hallo Stefan, Günther,


    Danke für die Hilfestellung. Ja, die Ausrichtung war nicht gut, da müssen wir dran arbeiten. Wir hatten ziemliche Probleme damit, weil die Position von M42 über GoTo angefahren, um schätzungsweise 45° daneben war. Das Datum und die Uhrzeit haben sich nach dem Abschalten zurückgesetzt, was ich erst spät bemerkt habe. Da bei das Teleskop bei der Ausrichtung den Polarstern über Ra und Dec anfährt, kann es sein, dass durch das falsche Datum und die falsche Uhrzeit die Position des Polarsterns komplett daneben lag.


    Die 20 min waren schon deutlich zu viel, wir haben einfach gedacht, dass bei extrem hoher Belichtungszeit noch mehr von den Randbereichen des Nebels sichtbar wird. Bei den Belichtungen mit 15" war es für uns dann schon interessant, was auf den Bildern zu sehen war, auch wenn die Bilder nicht vorzeigbar sind. Wir hatten die Schärfe auch über den EVF der Kamera eingestellt, also ohne Bahtinov-Maske gearbeitet.


    Jetzt werden wir mal schauen war rauskommt, wenn wir die Bilder stacken.


    Ich werde mich erstmal mit meinen frisch gekauften Star Adventurer beschäftigen und üben :)


    Grüße,


    Eric

    Hallo Heiko,


    Danke für die Info. War unser 2. Versuch, den Nebel abzulichten. Ich hatte die 20 min testweise gewählt, um die äußeren lichtschwächeren Bereiche des Nebels zu belichten und anschließend mit DSS zu stacken (wir haben die anderen Bilder alle mit 15" und verschiedenen ISO-Zahlen belichtet). Die Ausrichtung war auch nicht sehr gut, da wir einen 2 Stern (den die Montierung angefahren hat) nicht gefunden haben.
    Somit haben wir schon was gelernt. Bei den nächsten Versuchen werden wir genauer ausrichten und die Belichtungszeiten kurz halten.


    Grüße,


    Eric

    Hallo Stefan,


    Danke für den Hinweis. Wie oben beschrieben, haben wir das Mead LX 200 8" verwendet, mit der originalen Polhöhenwiege auf dem original Stativ.
    Wir sind davon ausgegangen, dass die Nachführung nicht solche Schwingungen erzeugt, eher dass wir Sternstriche bekommen, durch schlechte parallaktische Ausrichtung.
    Meinst du, dass die Mechanik der Nachführung noch in Ordnung ist? Muss eine solche Nachführung gewartet werden? Das Teleskop ist Baujahr 1995 und zwischenzeitlich ca. 10 Jahre nicht in Betrieb.


    Grüße,


    Eric

    Hallo zusammen,


    Ich habe den M42 mit einer Belichtungszeit von 20 min auf einem Meade LX200 8" fotografiert. Dabei sind mir starke Verwacklungen des Bildes aufgefallen, die an einzelnen Sternen sehr gut sichtbar sind. Die Verwacklungen zeigen ein sich wiederholendes Muster, dass meiner Ansicht nach auf einen mechanischen Fehler in der Nachführung zurückzuführen ist.
    Anbei das Bild sowie eine vergrößerter Ausschnitt zweier Sterne.


    Hat jemand ähnliche Erfahrung mit solchen Abbildungsfehlern gemacht und kann mir ein paar Tipps geben?


    Hier noch die technischen Daten:
    Teleskop: Meade LX 200 8" (F=2000 mm, F/10), Baujahr 1995
    Kamera: Sony Alpha 7R III (nicht modifiziert), UHC-Clipfilter von Astronomik
    Belichtungszeit: 20 min, ISO 1600, optischer Bildstabilisator aus


    Danke vorab!


    Grüße,


    Eric


    Hallo Silvia,


    Das sind beeindruckende Bilder, die du da gemacht hast, Respekt!
    Hätte nie gedacht, dass mehrere Stunden Gesamtbelichtungszeit nötig sind, ich eher von 1-1,5 Std. bisher ausgegangen.


    Ich habe mir auch schon überlegt, wie ich am besten berechne, welche Brennweite für ein bestimmtes Motiv nötig ist. Da werd ich mir mal die Planetariumsprogramme anschauen.


    Viele Grüße,


    Eric

    Hallo Stefan,


    Danke für die vielen Infos!
    Wir werden mal schauen, was wir mit dem Meade so fotografieren können.


    Ich werde mir wahrscheinlich ein separates, kleines Stativ mit parallaktischer Nachführung anschauen. Ich habe ein Sigma 150-600 Telezoom, vielleicht kann ich ja damit noch ein paar Bilder machen, ohne gleich viel Geld ausgeben zu müsssen.
    Grüße,


    Eric

    Hallo Stefan,


    Über eine Nachführung für meine Kamera habe ich auch schon mal nachgedacht, das scheint auch sinnvoll für Weitwinkelaufnahmen (Milchstraße) zu sein.
    Ich habe sonst nur mit meinem Tele (max. 600 mm) den Mond fotografiert, das Ergebnis war ganz ok.


    Da ist es schon praktisch, wenn ein Fachhändler quasi ums Eck ist, den wir löchern können [:D].


    Grüße,


    Eric

    Hallo Heinz, hallo Stefan,


    Vielen Dank für eure schnelle Hilfe!


    Das Teleskop sitzt auf einer Gabelmontierung, ich bin mir nicht sicher, ob eine Polhöhenwiege auch dabei ist. Beim Teleskop war eine ältere Analogkamera dabei, die der Vorbesitzer wohl benutzt hat. Was er damit für Ergebnisse erzielt hat, wissen wir leider nicht.


    Das mit einer Blende F10 nicht gerade viel Licht gesammelt werden kann, leuchtet mir ein.
    Kann man hier mit parallaktischer Ausrichtung auf einer Polhöhenwiege und ein paar Minuten Belichtungszeit trotzdem halbwegs was auf dem Bild erkennen?
    Wir werden es aus Neugier trotzdem versuchen, bis auf die Adapter ist das Equipment ja schon vorhanden.


    Vielen Dank auch für den Tipp mit der Firma ICS, da können wir sicher noch ein paar wertvolle Infos bekommen.


    Viele grüße,


    Eric

    Hallo zusammen,


    Mein Name ist Eric und ich bin neu hier im Forum.


    Mein Onkel hat vor einer Weile ein Meade LX200 (ich glaube 8" oder 10") gebraucht erstanden und wir haben damit bisher verschiedene Objekte am Nachthimmel beobachtet.


    Da wir beide gerne fotografieren, kam mir die Idee, Astroaufnahmen mit dem Meade zu machen.
    Ich habe eine Sony Alpha 7R III, mein Onkel eine Canon 7D II.


    Dabei möchte ich Nebel und Planeten fotografieren und zwar aus der Nähe von Augsburg.


    Ich habe mich nun im Internet informiert, was man den so braucht, um eine Kamera an das Meade LX200 Teleskop anzuschließen.
    Im Internet bin ich auf entsprechende Adapter gestoßen, die wohl zum Montieren der Kamera (hier am Beispiel der Sony) benötigt werden.


    <b>Vom SC-Gewinde des Teleskops auf T2 Gewinde:</b>


    - Meade Adapter SC auf T2
    https://www.astroshop.de/weite…adapter-sc-auf-t2/p,47682


    - Omegon SC T2 Adapter Ultrashort
    https://www.astroshop.de/weite…t-t2-maennlich-2-/p,33228



    <b>Vom T2 Gewinde auf Sony E-Mount:</b>


    - Baader T-Ring für Sony E
    https://www.astroshop.de/t2-ri…48-und-t2-gewinde/p,49988


    Nun habe ich ein paar Fragen zu den Adaptern (sowohl SC/T2, als auch T2/Sony E-Mount):


    Ist die Baulänge des Adapters wichtig? (Es scheint große Unterschiede in der Länge zu geben)
    Ist eine geringere Baulänge besser?
    Welche Kombination der Adapter macht Sinn?


    Was muss ich noch beachten? Wie gesagt, ich habe noch nie mit einem Teleskop fotografiert (ich habe mir nur das Basiswissen für Anfänger hier im Forum durchgelesen).



    Weiterhin habe ich gelesen, dass man Nebel am besten mit einem Filter, wie beispielsweise einem CLS-CCD Filter fotografiert, wegen Störlicht und besserem Kontrast.
    Benötige ich einen Filter und wenn ja, wo sollte dieser montiert werden? Zwischen den SC-Gewinden oder zwischen den T2-Gewinden?


    Ich danke allen, die mir etwas weiterhelfen können!


    Viele Grüße,


    Eric