Beiträge von arndt512

    Hallo,


    wenn Du Dir so einen T2-Ring kaufen möchtest, wäre eine Nikon und ein Teleskop nützlich, das einen T2 Anschluss hat.


    Aus dem "noch" schließe ich, Du planst auch hier einen Neukauf... Naja, falls das neue Teleskop keinen T2-Anschluss hat, so gibt es passende 2"-Steckhülsen mit T2-Anschluss.


    cu - Arndt

    Hallo,


    nicht ganz, Arpad.


    Natürlich könnte man einen Lichtsensor nehmen, z.B. eine Photodiode, das Signal abgreifen, verstärken und per Osca oder Soundkarte aufzeichnen und sichtbar/hörbar machen. Natürlich erhällt man kein Signal mit der Frequenz des Lichtes, sondern der Sensor würde die Intensitätsschwankungen in seinem Gesichtsfeld aufzeichnen - da die Diode viel zu träge ist, um einen zeitlichen Verlauf der Lichtschwingung aufzuzeichnen, erhällt man ein integriertes Signal.
    Per Teleskop/Blende könnte man den gewünschten Ausschnitt festlegen, und mit Filtern die Frequenzbänder des Lichtes einschränken.


    Fotodioden können recht flink sein, so könnte man sicherlich auch Intensitätsveränderungen aufzeichnen, deren Frequenz deutlich über dem hörbaren Audiobereich liegt. Mehrere Dioden in Matrixanordnung, dann per Teleskop einen Himmelsabschnitt darauf projeziert... naja, lassen wir das.


    Die Diode zeichnet letztlich den Druchschnitt der Intensität des Lichtes im ihrem "Gesichtsfeld" auf. Ein kleiner Kampf könnte durch das Raschen entstehen, das aus Diode und nachgeschalteten Verstärkern stammt. Mit digitalen Filtern könnte man dem Signal noch ordentlich zu Leibe rücken. Was dann da rauskommt - nun, wenn man die Anordnung z.B. auf eine einzelne Leuchtstoffröhre richten würde, dann könnte man sehr schön das "flackern" des Lichtes hören. Bei Sternen und Sonne - keine Ahung. Vermutlich bleibt es bei einem Rauschen, aus dem man vermutlich kaum Ergebnisse ziehen kann. Versuch macht kluch :)


    cu - Arndt

    Hallo,


    nichts ist unmöglich... Jedoch werden die Lightbridge ihrem Namen nicht sehr gerecht und sind recht schwer - die nötige Montierung entsprechend teuer. Für den 8" wird eine EQ6 wohl ausreichen. Zusätzlich werden noch passende Rohrschellen benötigt, an die dann die Prismenschiene geschraubt wird.


    cu - Arndt

    Hallo,


    die großen Planeten brauchen nur sehr kurze Belichtungszeiten. In der Regel macht man sogar einen Film mit der Webcam, Belichtungszeiten von 1/10s...1/2s sind üblich. Aus den vielen hundert Bildern mittelt man dann das Endergebnis - so gesehen kommen dann also rein vom Aufwand her einige Minuten oder gar Stunden Belichtungszeit zusammen. Tipp: Den Planeten lieber ein wenig knapp belichten, er darf bei der Aufnahme durchaus ein wenig dunkel erscheinen.


    Mit der EOS wirst Du jedoch bei der Planetenfotografie wenig spass haben - hier ist wirklich die Webcam oder die etwas besseren kleinen USB/Firewire-Kameras angesagt.


    cu - Arndt

    Hallo Matthias,


    der Artikel ist leider einigermassen wertlos. Auch wenn ich nicht bezweifle, dass der Kolege ein gutes Scope gekauft hat, so sind doch einige seiner Anmerkungen und Schlüsse schlichtweg Banane :)


    cu - Arndt

    Hallo,


    normalerweise kannst Du in den Kamera-einstellungen die Verstärkung (GAIN) und die Belichtungszeit verändern. Gain kleiner, Belichtungszeit kürzer. Machmal hilft es auch, die Bildfrequenz zu ändern, z.b. von 5 Bilder / sek auf 15 Bilder/sek oder so.


    cu - Arndt

    Hallo,


    das Ding ist einfach etwas unscharf, und rauscht etwas. Das fällt stark auf, wenn man versucht, Dein Bild weiter zu bearbeiten, weil schon eine Unschärfemaske drauf ist. Mit dem Original dürfte mehr gehen.


    Probiere es mal so: Bild in PS vielleicht ein klein wenig entrauschen, um 50% verkleinern und dann mit Fitswork schärfen. Da tuts am Mond sehr schön das "iterative Gauss-Schärfen". Die Werte muss man halt am Objekt ausprobieren.


    Und: nächstes mal genauer fokussieren :)


    cu - Arndt

    Hallo Jens,


    was ich in dem Bild sofort erkenne, ist ein Nachführungsfehler. Poste doch mal ein paar 100% Ausschnitte hier rein, und schreib dazu, aus welchen Bereichen des Bildes die stammen (mitte/rand etc). Da könnte man vielleicht genaueres sagen.


    cu - Arndt

    Hallo Helmut,


    wenn Du den Einstieg in die Fotografie planst, ist so ein ED80 gar nicht mal der schlechteste Plan. Ein Skywatcher würde da schon reichen - afaik sind die Unterschiede bei den diversen Herstellern nicht so gewaltig.


    cu . Arndt

    Moin,


    nuja, denkt man sich das Gezappel weg, bleibt sowas von +- 15" übrig. China-Montierungen schaffen gern +- 50", sehr hochwertige Montierungen +- 5". Wenn das Gezappel wirklich von der Software stammt, bleibt ein schön periodischer Fehler, den PEC deutlich reduzieren und ein Guider eleminieren könnte. Schaut also gar nicht mal schelcht aus, würde ich sagen.


    cu - Arndt

    Hallo,


    für Deepsky möchtest Du selber bestimmen, welche Wellenlängen auf dem Chip landen und drehst ein passenden Filter selber rein. Also Klarglas :)


    cu - Arndt

    Hallo,
    da ich in der Nähe war, besuchte ich heute mal Astrolumina und kaufte auch eine alccd5 als Ersatz für die SC1 Tucam, die mit Vista einfach keine Langzeitbelichtung mehr machen möchte. Ich bekam als Tipp noch mit auf den Weg, die neuesten Treiber von der Homepage zu laden, da gäbe es nun auch Ascom-Unterstützung. Brauch ich die, ich wollte doch den Guiding-Port verwenden …
    Heute war zwar kein Wetter zum Fotografieren, aber für einen Test hat es gereicht. Also installierte ich die alccd5-treiber und phd-guiding (unter Vista, ich war gespannt, ob überhaupt...). Die Trockenübung im Warmen klappte jedenfalls.
    Aufgebaut, Guiding-Port an die Steuerung, USB ans Notebook. PHD zeige auch recht schnell einen Leitstern, fuhr den etwas spazieren und schaltete auf Guiding. Nach 20min sah alles immer noch perfekt aus, Index 0,46 zeigte der an - was auch immer mir das sagen will... Das geschossene 20min-Bild zeigte jedenfalls viel hellen Himmel und dazwischen schöne punktförmige Sterne, und das bei 1,8m Brennweite (Leitrohr 1,1m). Respekt. Ein wenig Bildfelddrehung war da, weil ich nur mit Polsucher eingenordet habe, im Zentrum aber war alles wie erhofft.
    Ich bin wirklich positiv überrascht, wie unkompliziert das funktioniert hat. Hoffentlich bleibt das so, wenn mal wirklich Himmel für Fotos ist. Und – braucht wer eine gebrauchte Tucam 840 SC1 (Parallel-Port)? :)


    cu-Arndt

    Hi


    xcopy "C:\Dokumente und Einstellungen\ich\Eigene Dateien\My TLEs\CelesTrak\." d:\Daten\TLE\. /s/h/e/c/k


    Die Zeile schreibst Du so in einem Texteditor (z.B. Notepad) und speicherst sie unter einem Name deiner Wahl ab. Du MUSST der Datei die Endung ".cmd" oder ".bat" geben. Texteditoren verwenden zumeist ".TXT", was Windows per Standard nicht anzeigt. Ggf. musst Du im Arbeitsplatzfenster, Menu Extras -> optionen, dort "Anzeige"... das Häkchen vor "Dateiendungen bekannter Dateitypen ausblenden" entfernen.
    cu - Arndt

    Hallo,


    also, wenn die Cam tagsüber ein Bild liefert, dann tut sie das wohl auch Nachts. Allerdings - sie ist nicht sehr empfindlich. Wenn nicht gut fokussiert ist, bleibt der Bildschrim gern mal schwarz. Auch die Chipfläche ist recht klein, du musst schon einen einigermassen hellen Stern gut in der Mitte haben.


    cu - Arndt

    Hallo,


    ich sah mal eine Selbstbastellösung, die etwa so funktionierte:


    - die Auslösetaste mit einem passenden Gegenstand und etwas Klebeband "dauergedrückt"
    - 2 passende Streifen Alufolie mit einem Streifen Papier isoliert, und das Gebilde zwischen Batterie und Batteriekontakt der Fernbedienung platziert


    Nun konnte man durch simples Verbinden der Alustreifen auslösen. Das könnte ja ein Relais oder ähnliches auch automatisieren :)


    cu - Arndt

    Hi,


    lass halt erst mal das Geraffel weg (Flippmirror, Filterrad...) und probier aus, wieviel Fokusweg Dir bleibt mit der Webcam. Dann siehst Du ja, wieviel optischer Weg Dir bleibt und wieviel Zubehör Du noch dazwischen bauen kannst. Dann beim Refraktor bleibt eigentlich nur, den Tubus zu kürzen, um mehr Backfokus zu erreichen. Nicht ganz einfach...


    Gleichgewicht: vielleicht kannst Du mit ein paar Magneten nachhelfen, die Du einfach an das Teleskop pappst, wenn keine andere Verstellmöglichkeit da ist. Würde mich aber wundern, wenn sich das nicht verschieben liesse...


    cu - Arndt

    Moin,


    ich hoffe, ich kann dabei sein. Haus Dohmen fänd ich gut, ist aber nicht wichtig. Ob ich die Monti mitschleppe, weiss ich noch nicht. Das Einnorden klappt damit ganz gut, wie dies hier zeig (kein Guiding, nur die Monti laufen lassen für 2Min bei ~ 1,1m Brennweite): http://www.far-sky.net/files/galerie/deepsky/m81m82.jpg :) Die Nacht gab auch noch einen netten M51 und einen blassen M101 her, siehe hier: http://www.far-sky.net/node/6


    Kathi wirds nicht schaffen, denke ich, sofern ihre Freitagsveranstaltungen nicht ausfallen...


    cu - Arndt

    Hallo Martin,


    die Kombination Deiner Wünsche und der gesetzte Preisrahmen schließen sich leider gegenseitig aus, fürchte ich.


    Die doofe Montierung des Lidlscopes ist eine deutsche Montierung, leider ist das genau der Motnierungstyp, der für die Fotografie benötigt wird. Selbst bei einer deutlich besseren Montierung, z.B. von Losmandy, Vixen, etc... kommst Du um die nötige Einrichtarbeit (Ausrichtung nach Polaris, Gegengewichte, etc) nicht herum.


    Wenn eine solche Montierung zusätzlich noch Goto können soll, ein Deep-Sky fähiges Teleskop (gross und schwer) tragen können muss, und das Ganze dann auch noch wenigstens halbwegs fototauglich, wird es mit dem Preisrahmen schon knapp - nur für die Montierung wohlgemerkt.


    Was am ehesten Deine Anforderungen treffen könnte, wäre sowas:
    http://shop.hoo-germany.de/pro…900-PRO-HEQ5-SkyScan.html


    Die Montierung kann Goto, ist halbwegs einfach zu handhaben - aber es ist eine deutsche Montierung, muss also eingerichtet werden. Dank Polsucher ist das aber recht einfach und mit ein wenig Übung in wenigen Minuten zu schaffen - jedenfalls für die visuelle Nutzung, für Fotos muss man etwas sorgsamer rangehen. Die Montierung taugt sogar bedingt für die Fotografie - für richtig lange Belichtungszeiten wird es eng, aber es ist ein guter Einstieg.


    Das Teleskop, der ED100, ist einfach zu handhaben, sofort bereit und Du kannst auch die Kamera dranhängen. Hapern tut es etwas mit der visuellen DeepSky-beobachtung, da wäre Dein Dobson deutlich besser. Aber das hast Du ja noch.


    Und nun zum Dobs: Ein paar Kratzer auf dem Spiegel sind kein Beinbruch. Gut ist es nicht, aber meist doch nicht so schlimm wie es aussieht. Bau den Spiegel mal aus, lege ihn 10min in warmes Wasser mit etwas Spühli. In der Pampe mit einem weichen Tuch vorsichtig abwischen, dann mit viel klarem Wasser spühlen und vorsichtig trocknen, damit es eine Wasserflecken gibt. Danach wieder einbauen und justieren.


    Der ganze Vorgang ist sicher nicht einfach, vor allem wenn Du keine Erfahrung hast. Daher würde ich Dir zu allerst raten, ein wenig Kontakt zu suchen - um Dir dabei helfen zu lassen und um auch mal andere Geräte kennenzulernen, bevor Du sinnlos Geld verbrennst. Vermutlich ist der Dobs durchaus noch für DeepSky zu gebrauchen, und wäre dann eine schöne Ergänzung zu dem ED-Refraktor oben.


    cu - Arndt

    Hi,


    beobachte damit mal einige Zeit entspannt. Solange Du keine Doppelbilder, Anstrengung oder (insbesondere mit langen Okularbrennweiten oder großen scheinbaren Gesichtsfeldern) keine unterschiedliche Abschattung feststellen kannst, ist das wohl ok.


    Es wäre recht lästig, wenn je nach Okular hier nachgeregelt werden müsste, einzelne Okulare also eine etwas andere Fokuslage hätten.


    cu - Arndt