Beiträge von Ojmat

    Hey [:)]


    als OAG-Fan habe ich bisher einen OAG mit großem 12,5mm Prisma verwendet.
    Meine Guidingkamera ist die ZWO ASI 174 mini<font color="red">*</font id="red">
    Die Sensorgröße beträgt 11,34 mm x 7,13 mm.


    Nun muss ich mir allerdings einen neuen OAG zulegen und bin auch durchaus an dünnen OAGs für meinen Newton interessiert.
    Wie z.B. den TSOAG16 oder TSOAG9G2...
    Diese haben aber ein 8mm x 8mm x 8mm Prisma. Damit wäre die Kantenlänge des Prismas um einiges kleiner, als die Breite meines Kamerasensors.


    Habt ihr Ahnung, ob das trotzdem GENAUSOGUT funktioniert?
    Oder verliere ich da an Bildfläche oder an Helligkeit/Licht und sollte lieber zu einem 11-15mm Prisma greifen (und auf die schmale Bauweise verzichten)?



    <font color="red">*</font id="red"> P.S.
    <i>(Nebenbei frage ich mich, ob die ZWO ASI 174 mini nicht genauso geeignet als Guidingcam ist, wie die Starlight Xpress Lodestar X2 / Beide haben ja ein QE-Maximum von 77% )</i>

    Falls man einen Justierlaser benutzt: Wäre es dann nicht sinnvoll z.B. so eine <b>Baader ClickLock-Klemme 2" M54</b> für den Justierlaser zu benutzen, damit er (im Gegensatz zum Schraubsystem) "von allen Seiten gleich stark geklemmt wird"?


    https://www.baader-planetarium…cklock-okularklemmen.html


    Bzw. wäre solch ein System nicht sowieso auch für die Kamera sinnvoll, damit diese auch mittig sitzt?


    Ich konnte die Baader ClickLock-Klemme 2" M54 auch Mal testen und fand sie super.. aber da ich einen Off-Axis-Guider am Newton nutze, war diese "dicke" Click-Lock-Klemme leider zu dick, so dass ich nicht mehr Scharfstellen konnte. (Dafür müsste der OAG weiter hinten in Richtung Kamera sitzen - das geht aber nicht, weil der Weg von Prisma zum Guidingsensor zu lang ist)


    Bzw. etwas günstiger: Den Justierlaser direkt in den M54-OAZ einschrauben?
    mittels TS-Optics Adapter von M54x0,75 auf M48 - Fokaldapter für M54x0,75
    https://www.teleskop-express.d…dapter-fuer-M54x0-75.html

    Danke Stathis für dein sportlich ;) in der Tat bin ich erst seit 1,5 Jahren dabei.


    Hey Martin - ich bin mir recht sicher, dass es an den Spiegeln liegt, da ich


    1) per Off-Axis Guider immer ganz gut nachführen kann


    2) der Abstand ±1,5mm vom Komakorrektor eingehalten wurde


    3) Zuvor (u.A. in der selbigen Januarnacht) gab es recht saubere Fotos
    - Beispielfoto von Anfang Dezember:
    http://www.astrotreff.de/uploa…200114/20200114170756.jpg


    Anschließend war ich so unerfahren, dass ich den Tau am Fangspiegel per (sauberem) Miktofasertuch abwischte. Jetzt weiß ich, dass man das dem Spiegel nicht antut und dieser danach wohl falsch ausgerichtet sein kann.
    erstes Foto nachdem ich den FS anrührte:
    http://www.astrotreff.de/uploa…200114/20200114171109.jpg


    Dort merkte ich, dass etwas nicht stimmte... es gab zahlreiche Neujustierversuche - die haben es dann eher schlimmer gemacht.. hierzu 3 Fotos die ich zwischen den Versuchen aufgenommen habe:
    http://www.astrotreff.de/uploa…200114/20200114171135.jpg
    http://www.astrotreff.de/uploa…200114/20200114171204.jpg
    http://www.astrotreff.de/uploa…200114/20200114171230.jpg


    Wie man an den Fotos erkennen kann, verhält sich die Bildmitte noch relativ gut - vor allem an den "oberen" bzw im Querformat "Ecken auf einer Seite" kamen beim Rumsitzen am Fangspiegel die Probleme hinzu (bzw. verschlimmerten sich).
    Hier das dennoch fertiggestellte Bild (ohne kreisrunde Sterne)..
    3 frames / a 322s / iso 800
    http://www.astrotreff.de/uploa…200114/20200114170343.jpg


    <font color="limegreen">zurück zum Kollimieren</font id="limegreen">
    Heißt das, man braucht keinen Justierlaser oder ist dieser zusätzlich zur Filmdose / Cheshire oder Concenter ein nützliches tool?


    Und ja, mein Laser hat (im OAZ leicht geklemmt)genau dieses Problem... beim Rotieren wandert der Punkt auf dem HS im Kreis.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es würde also genügen, die Temperatur ein wenig über -5°C zu halten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum Thema <font color="limegreen"><b>Fangspiegelheizung</b></font id="limegreen">


    Es gibt welche mit MAX. 10W und welche mit MAX 1,7W... vermutlich braucht man keine 10W?
    Nun frage ich mich aber, woher ich auf dem Feld - ohne Temperatursensor - wissen soll, wie warm/kalt mein Fangspiegel ist.


    <font color="orange">Also - so wie ich das sehe, brauche ich einen Regler der zwischen 0V - 12V "dimmen" kann. Aber woher weiß ich, ob ich die Fangspiegelheizung bei -5°C bei 1,5V oder 8V betreiben soll?</font id="orange">

    Ich habe den <font color="limegreen"><b>Skywatcher 250/1200 PDS Explorer.</b></font id="limegreen">
    Um was für einen Spiegel handelt es sich dann?


    Ich merke gerade, dass ich Anfang des Jahres wohl einen großen Fehler begangen habe. Da der Fangspiegel immer schnell beschlug (und ich keine Fangspiegelheizung hatte), habe ich ihn mit einem neuen/guten Mikrofasertuch recht oft abgewischt.


    Ich vermute der ist jetzt "unbrauchbar"? <font color="yellow">Oder sind sogar meine beiden Spiegel unbrauchbar geworden?</font id="yellow">
    Wie findet man das heraus?
    Apropos Hauptspiegel... <font color="yellow">generell habe ich mich auch gefragt, wie Leute die Genauigkeit / den STREHL-Wert ihres Hauptspiegels herausfinden?</font id="yellow">



    <b>Falls</b> man die Spiegel zerschrubbt hat.. bringt dann noch eine Neuverspiegelung etwas?
    Wie z.B. Bei TS angeboten:


    https://www.teleskop-express.d…r-Fangspiegels---97-.html
    Hier steht ebenfalls:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jeder Spiegel, egal ob neu oder alt, kann nun mit der hochwertigen 97% HILUX Beschichtung ausgestattet werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    TS bietet ebenso neue Spiegel mit dieser "97% HILUX Beschichtung" an:


    https://www.teleskop-express.d…-97---Reflektivitaet.html


    https://www.teleskop-express.d…---f-4-8---1-6Lambda.html


    Was haltet ihr von diesen Spiegeln?

    Hey [:)]


    seit dem bei meiner letzten Astrofotografiernacht mit meinem 250/1200 Skywatcher Newton ist mir aufgefallen, <b>dass die Sterne alles andere als rund sind.</b>
    Bisher habe ich meinen Newton wohl <font color="orange">"falsch kollimiert"</font id="orange">:


    - Einen einfache Billigjustierlaser - von einer Teleskopauflösung - habe ich (fälschlicherweise) in meinen OAZ geklemmt und so den Laserpunkt durch Verändern der <b>beiden</b> Spiegelpositionen mittig gestellt


    - Danach habe ich an einem hellen Stern kollimiert, indem ich diesen komplett defokussiert habe und dann <b>(nur) am Hauptspiegel</b> die Regler so verstellt habe, dass der innere Kreis genau in der Mitte war (dafür meine Sony-Kamera per remote dranngeschaltet und am PC eine "Maske" mit Kreisen drübergelegt.


    <font color="orange">Vermutlich war das ziemlich sinnlos, wie ich vorgegangen bin</font id="orange">






    Die Frage ist: <font color="limegreen"><b>Wie kollimiert man einen Newton richtig?</b></font id="limegreen">
    Nach meiner bisherigen Recherche streiten sich da die Geister, welche Methode wann eingesetzt werden soll:
    <font color="limegreen"><b>
    - Justierlaser benutzen?</b> (nicht klemmen?)<b>
    - Cheshire Justierokular benutzen?</b> (oder Filmdose mit Loch?)<b>
    - Kollimation am Stern?
    - Kamerasensor parallel ausrichten?
    </b></font id="limegreen">


    Außerdem scheint es auch verschiedene Meinungen zu Geben, welches Equipment "das beste" ist.
    Siehe hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=231199
    Beim Justierlaser sagen ja einige, dass <font color="limegreen">ein einfacher von TS oder Omegon</font id="limegreen"> da absolut ausreicht.
    Andere schwören auf Lösungen, wie den <font color="limegreen"><i>ICS Justierlaser von Intercon Spacetec</i></font id="limegreen">
    oder auf den <font color="limegreen"><b><i>Hotech 2" SCA-2C Justierlaser mit perfekter Zentrierung und Fadenkreuz</i></b></font id="limegreen">.
    Oder früher Mal auch auf den von <font color="limegreen"><i>Heinz Becker (drehen und mehr) </i></font id="limegreen">.


    Beim Punkt liest man auch oft von den <font color="limegreen"><i>Catseye Tools</i></font id="limegreen">.


    Vielleicht könnten wir hier zusammengefasst erläutern, wie und womit man am besten einen Newton justiert ;)

    Übrigens - zum Thema <b><font color="yellow">BREMSREINIGER</font id="yellow"></b>


    Ich habe mir welchen besorgt, weiß aber nicht, was ich davon halten soll.
    Bisher konnte ich die Komponenten gut mit Aceton und Essigester entfetten.


    Im Bremsreiniger sind alle möglichen Alkane drin und auch n-Hexan - das sehe ich gesundheitstechnisch als recht bedenklich.
    Und was soll die Aufschrift "Acetonfrei"? Als ob Aceton hier ein Problem darstellen würde...
    Ich werde es vermutlich bei einigen wenigen - sinnvollen - Komponenten auf dem Balkon einsetzen. (Wobei es im Winter vermutlich länger dauert, bis es vollständig verdampft ist).

    Ich hoffe, dass ich hier keinen doppelten Post verfasse.


    Selbst wohne ich in Hannover und muss für einen exzellent-dunklen Nachthimmel hinter Celle, Richtung Uelzen fahren.
    Auf jeder Karte ist dies dann ein hellblauer Ort: http://darksitefinder.com/maps/world.html


    Hier würde mich auch interessieren, welche Orte im deutschsprachigen Raum ihr für die Astrofotografie so aufsucht.


    ____________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Doch an diesem Ort habe ich ein riesiges Problem.
    Der Ort befindet sich ca. 90m üNN. auf einer großen Wiese. Es herrscht dort eine EXTREM Taubildung.
    Im Sommer fließt das Wasser förmlich von den Gerätschaften. Im Winter bilden sich innerhalb von Minuten wunderschöne Eiskristalle.
    <font color="limegreen">Anbei ein paar Fotos</font id="limegreen">
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass es euch dabei auch so ergeht - von daher: Was ist falsch an diesem Ort?



    <i>Obwohl ich an meinem Newton eine Taukappe nutze, friert der Fangspiegel ein. Hier wäre sicherlich eine Fangspiegelheizung sinnvoll.
    Besser kaufen oder selbst bauen?
    Muss die den Spiegel bei -5°C über 0°C halten oder reichen auch -4°C? Zu viel Wärme stört das Seeing doch (beim Defokussierten Stern sieht man z.B. ein unglaubliches Flimmern von meiner Körperwärme, wenn ich meine Hand davor halte - den Effekt will ich durch die Fangspiegelheizung natürlich nicht erreichen)</i>


    <font color="limegreen"><b>Da die folgenden Fotos den Thread sehr unübersichtlich gemacht haben - habe ich sie Mal in den "Spoiler" getan</b></font id="limegreen">

    Zur Reinigung vom Hauptspiegel (und eigentlich ebenfalls vom Fangspiegel) gibt es zahlreiche Foreneinträge.
    Im Internet findet man eine ganze Wissenschaft dazu - aber die meisten sind sich einig, dass Spiegel


    <font color="yellow">NUR MIT AQA DEST und BERÜHRUNGSLOS gereinigt werden sollen - ABER NIEMALS MIT MIKROFASERTÜCHERN o.Ä.</font id="yellow">


    Nun muss ich sagen, klingt das für mich so, als würde das Mal jemand - übervorsichtiges - behauptet haben und alle sprechen dies nach.
    Was genau passiert denn, wenn man den Hauptspiegel wie folgt reinigt:


    - Per Blasebalg grobe Staubteilchen wegpusten
    - Per NEUEM! wichen! Mikrofasertuch und entsprechender Optik-reinigungs-flüssigkeit den Spiegel zauberischen


    Hat jemand Mal ein konkretes Bild vom Spiegel und von Bildern, wie sich das auf die Abbildungsleistung auswirkt?
    Oder zerstört das irgendwie das Raum-Zeit-Gefüge o.Ä.?
    Ich habe diese Prozedur schon 2x angewendet und kann weder Kratzer, noch Nachteile in der Abbildungsleistung erkennen?
    Sind das quasi unsichtbare Mikrokratzer? Oder ist der Spiegel irgendwo um einige Nanometer uneben?


    <font color="yellow">Ich höre zwar überall, dass das ein absolutes No-Go ist, keiner konnte aber Bilder liefern, was denn passiert, wenn man diese Sünde begeht</font id="yellow">

    In zahlreichen Foren habe ich ein paar Beiträge zum Fetten / Schmieren der Montierung gefunden.
    Allerdings stand da lediglich "ich habe die Montierung letztens gefettet" oder "die Schnecke wurde gefettet". <b>Aber welche Bauteile Konkret (außer die zwei Schnecken) und wie dies vorgenommen wurde, habe ich nirgends gefunden.</b>


    Da ich gemerkt habe, dass meine ein Jahr alte EQ6-R im laufe der Monate etwas schwergängiger wurde (zumindest bei -5°C), könnte ich mir vorstellen, dass ein fetten der entsprechenden Bauteile da Abhilfe schaffen könnte.


    Nun habe ich die Montierung etwas auseinandergescharaubt und, die Riemen abgenommen (nein, die Fette ich natürlich nicht) und habe bereits die Schnecke der Deklinationsachse zum Fetten freigelegt. Allerdings komme ich jetzt nicht weiter.
    Ich bin auf dem Gebiet generell ein Neuling. Welches Fett würdet ihr empfehlen? Was haltet ihr von den Fetten von Baader?
    Und welche Bauteile fettet man eigentlich? Also die Schnecken ja, die Riemen sind aus Gummi und würden ohnehin keinen Sinn ergeben. Aber wie sieht es mit anderen Bauteilen (oder sogar den zwei Motoren?) aus?
    Und - auch wenn ich die EQ6-R schon einigermaßen freigelegt habe - wie verschafft man sich Zugang zu den Bauteilen?


    Nette Grüße [:)]

    Hey [:)]


    ich verwende die Montierung Skwatcher EQ6 R Pro und nutze am liebsten EQMOD (und Stellarium) dazu.
    Nun gibt es Möglichkeiten die (gut aufgebaute oder eingescheinerte) Montierung per "Sync-Befehl" zu synchronisieren, falls der Stern nicht exakt angefahren wurde. Hier kann man ja ein ganzes "Netz aus Informationen über den Himmel spannen". Die einzelnen Kalibrierpunkte werden in EQMOD in einer Liste gespeichert, sind auch abspeicherbar und aufrufbar.


    Nun habe ich aber 2-3 Gründe, wieso ich bereits im Vorfeld eine möglichst exakte Positionierung des Teleskops haben möchte und dann nur noch zur wirklichen Feinkalibrierung den "Sync-Befehl" nutzen würde.


    Bisher kenne ich nur die Möglichkeit einen Stern ohne "Sync-Liste" anzufahren und die Montierung / das Teleskop dann per Hand darauf auszurichten. Dies mache ich, indem ich die Schellen an den 2 Achsen der Montierung löse und das Teleskop (was ja bereits recht gut auf den Stern zeigt) exakt auf den Stern "schwenke". Dann ist dieser Stern quasi kalibriert, ohne dass ein Eintrag in die "Sync-Liste" vorgenommen wurde.


    Meine Frage ist jetzt: Ist es möglich einen (ersten) Kalibrierungsstern anzufahren und die Montierung dann quasi auf diesen Stern "Null-zu-setzen"? Alle weiteren Sterne würde ich dann mit dem Sync-Befehl feinkalibrieren.
    _______________________________________________________________
    <u><b>Ergänzend dazu noch 2 Überlegungen:</b></u>
    1) Ist es korrekt, dass sich die 2 Ziffernblattscheiben (R.A. Dial und Dec. Dial) dann entsprechend drehen können?


    2) Eigentlich könnte man sich diesen Schritt ersparen, wenn man die Montierung EXAKT in der richtigen Homeposition startet. Es ist ja durchaus optisch beurteilbar, ob die Montierung in der Homeposition steht oder nicht - zumindest einigermaßen. Kann die Montierung sich nicht automatisch selbst in diese Position fahren? Sprich, anstatt das korrekt eingescheinerte Teleskop an einem Stern zu Kalibrieren / nullzusetzen, könnte dies ja bereits in der Homeposition erfolgen.
    _______________________________________________________________


    <font color="yellow"><b>Ich hoffe ich konnte meine Frage verständlich ausdrücken: Für die Wenigleser noch Mal zusammengefasst:
    - Ich würde gerne die Skywatcher EQ6 R per EQMOD beim ersten Stern Kalibrieren, ohne dass ein "Sync-Eintrag" in die Liste erfolgt, also quasi "Nullsetzen" - (wie) geht das?</b></font id="yellow">

    Die Schmidt-Platte scheint keine Kratzer haben (also der Spiegel der Schmidt-Platte)...
    Die Glasscheibe scheint aber auch recht Kratzerfrei zu sein...


    Ja, das mit der Ringleuchte ist schon beeindruckend [:D]
    SOO dramatisch ist der Spiegel wirklich nur mit Ringleuchte zu sehen (also mit Taschenlampe etc... ist so ein Zustand nicht zu erkennen)

    Bei einem gebrauchten 8 SC ist mir aufgefallen, dass der Vorbesitzer wohl "zu hart geputzt hat?"


    Der Spiegel sieht aus den ersten Blick absolut perfekt aus.. unter dem richtigen Blick betrachten - oder - mit einer Ringleuchte um das Kameraobjektiv beleuchtet - kommen sehr viele Kratzer zum Vorschein...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für die Zahlen des Beispiels- bei 40mm ginge schon ein Teil verloren und mit der Barlow würde eben noch mehr neben dem Chip landen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Würde es aber bei einem realen Beispiel dennoch bedeuten, dass eine Kamera mit z.B. APS-C Format mehr Licht bei einem
    250 mm ø / 1000 mm / 2x Barlow bekommen, als beim 200 mm / 2000 mm Teleskop?



    Vielen dank für die Antworten [:)]

    Oder ist es eher so, dass
    1) tatsächlich nur der halbe Spiegeldurchmesser genutzt wird (also 125 mm ø anstatt 250 mm ø)
    2) Jedoch die Brennweite bzw. der Abstand "Hauptspiegel - Kamera" ja immer noch 1000 mm beträgt


    Rechnung: 1000 mm / 125 mm = f8

    Enthält dann die erste Antwort hier http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=116036 eine Falschinformation?


    "Du wirst den Komakorrektor bei Einsatz einer Barlowlinse nicht benötigen. Der Spiegel ist ja im Zentrum meist recht gut korrigiert und Koma tritt daher vornehmlich in den Ecken auf. [...] Wenn Du nun die Barlow einsetzt, dann holst Du Dir ja nur das Zentrum des Bildes vergrößert heraus - eine Koma wird dort nur an einem Billigstspiegel zu finden sein [...]"

    Hallo,


    wie sehr wirken sich Kratzer am Hauptspiegel eines Teleskops auf die Abbildungsleistung und Bildqualität aus?
    Macht es einen Unterschied, ob die Kratzer am HS eines Newtons oder Cassegrains sind?


    Und ist es möglich diese wegzuschleifen (oder muss die Scheibe dann neu verspiegelt werden?)


    Nette Grüße [:)]

    Hallo,


    vielleicht kann mir hier jemand bezüglich meiner Überlegungen zur Spiegelgröße / Barlowlinse / Lichtstärke helfen.


    Und zwar würde ich gerne als Beispiel 2 Teleskope (und eine Barlow-Linse) verwenden:
    I) Teleskop 250 mm ø / 1000 mm Brennweite
    II) Teleskop 200 mm ø / 2000 mm Brennweite
    III) 2X Barlow-Linse


    Würden wir von der gesamten Spiegelfläche ausgehen, ist A = \pi * r²
    demnach hat
    I) Teleskop I eine Fläche von 490,9 cm²
    II) Teleskop II eine Fläche von 314,2 cm²
    490,9 cm² / 314,2 cm² = 1,5625 Mal mehr Fläche


    Demnach würde ein Objekt bei Teleskop I z.B. 1 Sekunde Belichtungszeit für eine bestimmte Helligkeit benötigen,
    bei Teleskop II 1,5625 Sekunden.
    Durch die 2000 mm Brennweite ist es allerdings auch doppelt so breit und doppelt so hoch (jeder Pixel verteilt sich nun auf 4 Pixel, wenn ich das richtig verstanden habe). Also müsste man 4 x 1,5625 s = 6,25 Sekunden fotografieren, damit das Objekt doppelt so groß aber gleich hell beim 200 mm ø Teleskop beleuchtet wird.


    Die fotografische Lichtstärke wird ja ermittelt, indem Brennweite durch Durchmesser geteilt wird:
    I) 1000 mm / 250 mm = f4
    II) 2000 mm / 200 mm = f10
    Dies bestätigt noch mal die 6,25 Sekunden.
    Bei Erhöhung der Blendenzahl verdoppelt sich die Belichtungszeit.
    f4 = 1 s
    f5,6 = 2 s
    f8 = 4 s
    (f10 = 6,25 s)
    f11 = 8 s


    Nun wird die Brennweite des Teleskops durch die Barlow verdoppelt.
    Bei Teleskop I, würde die Barlowlinse die Brennweite auf 2000 mm verlängern.
    Somit wäre die Lichtstärke bei 2000 mm / 250 mm = f8 (und wird die 4-fache Belichtungszeit benötigt)


    Erreicht die Barlowlinse dies, indem sie nur einen kleineren Teil des Spiegels nutzt?
    So habe ich dies nämlich verstanden.
    Wenn sie aber einen kleineren Teils des Spiegels nutzt, dürfe doch nicht durch 250 mm geteilt werden, oder?


    z.B. Die Barlowlinse nutzt nur die halbe Höhe und halbe Breite des Spiegels.. also statt 250 mm ø nur 125 mm ø..
    Dann würde die Barlowlinse ja nur 122,7 cm² Spiegelfläche nutzen und hätte damit bei 2000 mm Brennweite (durch Vergrößerung) weniger Spiegelfläche, als das 2000 mm / 200 mm Teleskop ohne Barlowlinse.


    Oder kurz: Falls eine Barlowlinse so funktioniert, dass sie nur einen Ausschnitt des Spiegels nutzt, müsste dann nicht
    II) Teleskop 200 mm ø / 2000 mm Brennweite lichtstärker sein, als
    I) Teleskop 250 mm ø / 1000 mm Brennweite + 2 x Barlow-Linse?


    P.S. Der Fluorit Flatfield Converter (FFC) / 3x-8x... ist damit wirklich keine geringere Vergrößerung zu erreichen, als 3x?
    Ist der empfehlenswert?


    Nette Grüße [:)]

    Und wie sieht es mit einem MGEN und meinem Maksutov aus?
    Brauche ich beim Maksutov nicht definitiv einen off-axis-Guider (oder kann es da auch ein Leitrohr sein?).
    Und wäre nicht GERADE beim off-axis-guider eine lichtstärkere Kamera, als der MGEN sinnvoll, um möglichst dunkle Leitsterne verwenden zu können?


    Oder habe ich mit meinem Maksutov einfach Pech gehabt und brauche für richtiges Guide ein Newton-Teleskop?

    Laut einigen Quellen sollte man ja einen off-axis autoguider beim Maksutov verwenden und kein Leotrohr.


    Mit meiner Sony habe ich bisher schon sehr beeindruckende Bilder vom Hantelnebel usw. Hinbekommen. Belichtungsteit bis 30sek.


    Meine Befürchtung ist halt, dass ich beim Maksutov einen off-axis autoguider brauche und der Mgen nicht lichtstark genug ist.


    Außerdem habe ich schon oft gelesen, dass autoguiding am Computer einfacher und exakter sein soll, als stand-alone Lösungen.

    Hallo Leute,


    bisher besitze ich lediglich ein azimuthales GoTo-Teleskop und betreibe mit meiner Sony a6300 gerne Astrofotografie (Planeten, Mond, Deep-Sky). Nun möchte ich meine Belichtungszeit mit einer parallaktischen Montierung deutlich steigern.


    Also habe ich mich auch über das Autoguiding schlaugemacht. Da ich ein Maksotov-Teleskop besitze, ist hier wohl der off-axis-Autoguider die einzig sinnvolle Wahl. Oder sehe ich das falsch?


    Nun habe ich (noch) kein Lichtstarkes Teleskop (ø = 127 mm); von daher frage ich mich, ob eine Autoguidingkamera da noch genügend Licht erkennt (wenn nicht gerade zufälligerweise ein superheller Leitstern in der Nähe ist). Ich vermute stark, dass ich in dem Fall lieber zu guten Kameras greifen sollte. Meine Frage wäre jetzt folgende:
    Reichen einfache ToupTek-Kameras, wie die "G3M-178-C Color" oder wären dann super lichtempfindliche Guidingkameras, wie der "Starlight Xpress Lodestar X2" oder die "Orion StarShoot Pro Mono" notwendig?


    Des weiteren ist mir die unterschiedliche Pixelgröße aufgefallen, was mich zu meiner zweiten Frage führt.
    Die Sony a6300 hat einen 23,5 x 15,6 mm Chip mit 24 (24,2?) MP, was einer Pixelbreite von 3,89 um entspricht.
    Die ToupTek hat einen 7,4 x 4,9 mm Chip mit 2,4 um Pixelgröße.
    Die StarShoot hat einen 4,8 x 3,6 mm Chip mit 2,4 um Pixelgröße.
    Die Lodestar hat einen 6,4 x 4,8 mm Chip mit 8,2 um Pixelgröße.


    Nun "schauen" meine Sony-Kamera und die Guidingkamera ja durch die selbe Optik. Meine Befürchtung ist, dass bei zu großen Pixeln der Guidingkamera, ein Stern, der auf meiner Sony = 3 Pixel weit wandert, auf der Guidingkamera (mit großen Pixeln) = 0 Pixel weit wandert und deshalb eine Guidingkamera mit großen Pixel (zwar lichtstark ist aber) nicht genau genug nachführen kann.


    Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen [:)]