<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stiekelstack</i>
<br />Ein Paradoxon (oder einen Denkfehler meinerseits) konnte ich aber noch nicht knacken. Um einen Körper von zum Beispiel von 20 m/s auf 25 m/s zu beschleunigen braucht man also offenbar mehr Energie als diesen Körper von 0 auf 5 m/s zu beschleunigen.
Wenn dieser Körper sich zunächst mit 20 m/s mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, dann kann man doch auch das Bezugssystem so wählen (sich quasi auf den Körper setzen), dass die Geschwindigkeit = 0 ist. Warum braucht man in diesem Bezugssystem denn weniger Energie als im anderen Bezugssystem, um den gleichen physikalischen real vorhandenen Zustand zu erreichen? Nämlich um 5 m/s schneller zu werden? Wo bleibt diese Energiedifferenz? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Also gut, dann soll es halt so sein und hier mit Blondinenwitzen weitergehen:
Alles ist relativ. Auch die Geschwindigkeit. Ergo besitzt jeder Körper gleichzeitig viele Millionen unterschiedlicher Geschwindigkeiten. Hilfe, das ist logisch unmöglich und daher ein Paradoxon!
(-> des stammt von Blondie JoLo die voller Überzeugung verkündet: 6000*0=6000, weil die 0 als Neutralelement ja nix ändern kann)
Und jetzt noch ein paar Blondinenwitze mit kin. Energie
<b>1) Blondie will durch die Wand</b>
Eine Blondine knallt mit ihrem Auto (m=1000 kg) mit 10 m/s frontal gegen einen Berg. Der Beifahrer stellt erleichtert fest, das sie langsam genug waren um den Aufprall zu überleben. Er rechnet ihr kurz vor: Die Aufprallenergie die dein Auto schrottete betrug: E_kin = 0,5*m*delta_v^2 = 50000 Nm.
Die Blondine fragt ganz verwirrt: Wieso? Alles ist doch relativ? Ergo könnte ich doch genauso gut sagen, daß der Berg auf mein Auto knallt? Und dann müßte ich doch die Masse des Berges in dein 0,5*m*delta_v^2 einsetzen. Und weil der Berg fest mit der ganzen Erde verbunden ist, statt 1000 kg gleich 6*10^24 kg einsetzen? Die Blondine rechnet und findet heraus, daß ein Aufprall eines PKW auf einen Berg mehr Energie freisetzen müsste als viele Milliarden Atombomben.
Komisch, trotzdem steht danach noch so gut wie jeder Stein auf dem anderen?
<b>2) Blondie und das "Peerpetuum Antimobile"</b>
Eine ganz schlaue Blondine hat das erste Peerpetuum Mobile erfunden. Im Gegensatz zu den anderen Erfindern vernichtet das Ihre allerdings Energie. Und ihr "Peerpetuum Antimobile" funktioniert so:
Ne bemannte Rakete mit der Blondine drin wird auf nimmerwiedersehen ins All geschossen. Das Teil beschleunigt auf 10 km/s und hält danach diese Relativgeschw. zur Erde. Da man vergessen hatte ihr den geliebten Plüschteddy beizulegen, schickt man diesen mit einer zweiten Rakete hinterher. Die Blondine stellt erstaunt fest:
Hier wird Energie vernichtet! Denn in meinem Bezugssytem bewegte sich die zweite Rakete zunächst mit 10 km/s von mir weg. Die nächsten 10 Minuten hat sie beschleunigt und ihre Geschw. wurde im Blondinensystem immer kleiner. Nach 10 Minuten war sie genau 0, danach nahm sie wieder zu. Um ein paar Tage später hatte die Blondine ihren Plüschteddy wieder und konnte ohne Angst des Nächtens durchschlafen.
Ganz klar erkennt die Blondine: Während der ersten 10 Minuten der Beschleunigungsphase wurde die chem. Energie des Treibstoffs vernichtet (weil die kin. Energie im Blondinensystem abnahm). Ihre tolle Erfindung des "Peerpetuum Antimobile" funkte Blondie an die Bodenstation, worauf dort alle in Gelächter ausbrachen.
<b>3) Blondie trifft Münchhausen</b>
Wie wir alle wissen, rette Baron von Münchhausen sich aus dem Sumpf indem er sich am eigenen Haarschopf packte und herauszog. Eine blonde Verwandte vom Baron baute die erste funktionierende "am Schopf pack-Maschine" und widerlegte das Impulserhaltungsgesetz (die heutigen Blondinen machen das mit rotierenden Schwingschleifern).
Zu Münchhausens Zeiten funktionierte das noch ganz ohne viel Technik:
Ein langes Rohr (l=1000m) und eine Metallkugel genügen und Impulserhaltung ade.
Das Rohr und die Kugel wiegen jeweils 1000 kg.
Das Ding befördere sie nach Alpha Centauri, ohne auch nur ein Gramm Treibstoff auszustoßen.
Das funktioniert laut Blondie so:
1) die Kugel ist am rechten Ende des Rohres.
2) ich erteile ihr den Impuls 1000 kg*m/s -> sie rollt, bezüglich des Rohres, mit 2 m/s nach links
(-> weil, bezüglich der Ausgangssituation, das Rohr sich jetzt mit 1 m/s und die Kugel mit -1 m/s bewegen)
3) nach 500 sek trifft die Kugel aufs linke Rohrende und überträgt den Impuls -1000 kg*m/s auf das Rohr.
4) bezüglich zur Ausgangssituation:
* bewegen sich Rohr und Kugel nicht mehr
* ist das Rohr um 500 m nach Rechts verschoben (System-Schwerpunkt ist gleichgeblieben).
5) Jetzt muß ich die Kugel nur wieder ans rechte Rohrende bringen und es kann weitergehen.
6) Damit das Rohr dabei möglichst wenig zurückverschoben wird, erteile ich der Kugel für den Rückweg einen viel kleineren Impuls von 1 kg*m/s -> sie rollt mit 2 mm/s wieder zum rechten Rohrende zurück (könnte auch noch auf dem Rückweg mehr Rollreibung einbauen).
7) Fertig ist mein Peerpetuum Mobile mit Impulserhaltungswiderlegung.
Unterwegs erklärt Blondchen die Zusammenhänge wieder der Bodenstation und verkündet stolz:
* Einerseits habe ich jetzt ein Peerpetuum Mobile, welches Energie aus dem nichts erzeugt:
-> ich beschleunige die Kugel um 1 m/s und sie prallt mit 2 m/s aufs linke Rohrende.
* Andererseits habe ich den Impulserhaltungssatz widerlegt:
-> mein Rohr mit Kugel bewegt sich pro Zyklus ein Stück weiter nach Rechts
Wildes Gelächter bricht im Kontrollzentrum aus und die nächste Blondine verschwindet im All.
Gruß Helmut