Beiträge von mbba

    Hallo,


    bei Brillenträgern geht es um den Augenabstand zum Okular, der sich mit Brille ja erhöht. So sollte man darauf achten, das das Okular einen genügend großen Augenabstand gewährleistet.


    Zu den Tuben aus Pappe hab ich etwas gefunden.
    Die Dinger nennen sich „Sonotube“ (aus dem amerikanischen).
    Sie sollen ein ausgezeichnetes thermisches Verhalten haben. Somit soll, auf Grund der Isolation des Tubusinnern, der Taubeschlag oder die Vereisung der Tubuswand geringer sein, als bei denen aus Metall.
    Auch sollen sie Nässe abkönnen und gegen Stöße gut gedämpft sein.
    Und vom Gewicht her scheint da was drin zu sein.


    Schau auch mal dort. Das ist der "Gebrauchtmarkt" vom astroshop.de.
    https://www.astroshop.de/teles…effnung=254-280/a,used=Ja

    Hallo,


    das was Horst schreibt, ist erst mal das ausschlaggebende.


    Für den Anfang, denke ich, sind drei Okulare ausreichend.
    Eines für die Übersicht so ca. 30 bis 40mmm, eine zwischen Brennweite, so was um die 17mmm und ein Hochvergrößerndes, so was um die 4mm.
    Da bewegst Du Dich schon für die drei Stück zwischen 300,-€ und 600,-€. Denke da jetzt erst mal an das mittlere Preissegment.
    Weitere Okulare kommen dann später automatisch dazu und je nach Anspruch.


    Dein Dobson, mit f5, ist bei Okularen wohl eher unkritisch.


    Dennoch ist die Okularanschaffung sehr individuell.
    Bist Du Brillenträger?
    Wie weit gehst Du vom Okular weg, Augenabstand?
    Eher 2" als 1,25"?
    Wie Fehlertolerant bist Du, Koma?
    Und wohl noch ein paar Dinge mehr.


    Über Okulare lässt sich trefflich diskutieren ;-).


    Tja, und eben, wie schon gesagt, der Preis.
    Was bist Du gewillt auszugeben?

    Hallo,


    wenn man bedenkt das so ein Dobson knapp 800,-€ (https://www.astroshop.de/teles…/p,10212#tab_bar_1_select) kostet, hören sich 380,-€ gut an.
    Aber ich denke anschauen ist Pflicht, um den Zustand zu prüfen. Dann käme noch die Investition für die Okulare hinzu, da selbst die Standard Okulare fehlen, mit den man zumindest starten könnte.
    Grundsätzlich musst Du entscheiden, was Dir solch ein Instrument wert ist. Die "Schmerzgrenze" liegt bei jedem anders.

    Hallo Raimund,


    wenn Du ein Gartenhaus hast, ist das mit dem Gewicht natürlich nicht so das Problem.
    Da könnte man sich überlegen einen Unterbau mit feststellbaren Rädern zu bauen oder zu besorgen, dann kannst den Dobson bequem an seinen Platz schieben/rollen.

    Hallo Andreas,


    für einen Anfänger (als solchen bezeichne ich mich auch noch) wird es immer schwierig sein, zu entscheiden wo er kauft.
    Mal ganz davon abgesehen welches Gerät.
    Besch... werden kannst eigentlich überall, wenn ich da nur an manche Angebote von den "professionellen" Anbietern denke. Kombination Tubus und Montierung :(.
    Das was einem übrig bleibt, ist das Risiko zu minimieren.
    Man kann ja auch beim Händler seines Vertrauens gebrauchte Ware erstehen und dann hab ich noch Gewährleistung drauf. OK, ist natürlich etwas teurer, aber das wäre es mir wert.
    Muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Hätte mich grundsätzlich an die Fragestellung halten sollen ;-), was man von dem Angebotenen Dobson hält.
    Der N 254/1200 SkyQuest XT10 Classic DOB ist sicherlich ein gutes solides Instrument, mit dem das abgedeckt wird, was angestrebt ist. Da aber auch von Raimund das Thema Okulare angesprochen wurde, ist mir das Öffnungsverhältnis von 4,7 aufgefallen. Da habe ich kürzlich einen Thread mitverfolgt, das bei diesem Öffnungsverhältnis die Okularauswahl etwas kniffelig sein soll.
    Dann käme für mich noch das Gewicht hinzu, da Raimund ja erwähnt hatte, das ihm die Schlepperei die Lust an dem schönen Hobby Astronomie verdorben hat. OK, beim Dobson hab ich nur den Tubus, Rockerbox und Zubehör. Bei seinem ersten Equipment kam ja noch das Stativ dazu. Die EQ6 Pro ist sicherlich nicht leicht, wird wohl ähnlich der EQ6-R sein.
    Schleppen wir er allemal müssen. Die 10" bringen schon was auf die Waage.
    Da möchte ich wieder den Vorschlag von Niki aufgreifen, einen 8" Dobson. Die sind meines Erachtens noch "handlich". Auch bekomme ich mit denen das zu sehen, was Raimund vor schwebt.

    Hallo Raimund,


    verstehe ich das richtig, das Du jetzt vom Balkon aus beobachten möchtest?


    Mit einem Dobson auf dem Balkon musst Du aufpassen.
    Wie hoch ist die Brüstung/Geländer? Kommst Du da einigermaßen drüber, mit dem Dobson?
    Ich habe mir extra einen Unterbau mit höhenverstellbaren Beinen gebaut, damit ich auch "flacher" beobachten kann.
    Wenn Du weiterhin vom Garten aus beobachtest, spielt das nicht mehr die Rolle, da wirst Du bestimmt ein gutes Plätzchen finden.


    Wenn Du zu diesem tendierst
    https://www.teleskop-express.d…esserter-Ausstattung.html
    wiegt das auch ganz schön. Weil Du meintest "jedes mall alles aus den keller ins freie schleppen muss habe ich lust verloren."
    Der Skyliner scheint noch schwerer zu sein.
    Ebenso der Ultra Light Dobson. "Ultra Light" hat nicht's mit dem Gewicht zu tun.


    Da würde ich eher den Vorschlag von Niki mit dem 203/1000 aufgreifen. Der ist vom Gewicht her handlicher.
    Der Tubus bei Deinem ausgewählten Dobson wiegt 15,5Kg und die Rockerbox 12,2Kg.


    Ich persönlich halte nichts von ebay-Angeboten.
    Okulare sind eine sehr individuelle Anschaffung und von Deinem ausgewählten Teleskop abhängig.

    Hallo Jannik,


    vorweg, ich kenne mich mit Gitterrohr-Tuben nicht so aus.


    Was mir aufgefallen ist (nur an Hand von Bildern), passt der Telrad dorthin wo er hin soll? Also auf den Ring, auf dem der OAZ und der Sucherschuh befestigt sind.
    Ich habe leider keine Maße für die Telrad-Basis gefunden. Von der Länge der Basis her, scheint das eng zu werden. Wie gesagt nur an Hand von Bildern bemerkt.
    Vielleicht weiß ja jemand von den Kollegen was genaueres.


    Ich würde das 31mm Hyperion nehmen.
    Ich habe auch das Omegon SWAN 32mm/70°, mit dem hab ich, vielleicht liegt es auch an mir, leichte Problem mit dem fokussieren.


    Für das justieren reicht auch die Filmdose.

    Hallo Torben,


    ein Öffnungsverhälnis von f5 wird als groß bezeichnet und eines von f15 als klein.
    Große Öffnungsverhältnisse werden für mittlere bis wenig hohe Vergrößerungen benutzt. Also vor allem bei lichschwachen Objekten, DeepSky, wegen der Bildhelligkeit. Das gilt auch für schwache Objekte im Sonnensystem. Bei großem Öffnungsverhältnis passt ein größerer Himmelsausschnitt in das Bildfeld, wenn man gleiche Teleskopöffnungen hernimmt.
    Das mal kurz zusammen gefasst, was Sven Wienstein (gute Anlaufstelle für Fragen. http://www.svenwienstein.de/HT…ches_teleskop_wofur-.html) dazu schreibt.


    P.S.
    Was Stefan geschrieben hat, kommt noch dazu.


    Wie Stefan schon geschrieben hat, werden große Öffnungsverhältnisse kniffelig bei der Okularauswahl. Kann ich aus eigener Erfahrung nicht's zu sagen, da ich selbst nur f5 habe.


    Die von Stefan aufgeführten Geräte sind gut.
    Der GSO hat auch nur eine Obstruktion (Abschattung) von knapp 26%. Das halte ich für richtig gut. Der Galaxy liegt bei 25%. Diesbezüglich tun sich die beiden nicht wirklich was. Preislich liegen die auch beieinander.


    Der Dobson hat auch den Vorteil, das man den Himmel kennen lernt ;-).
    Was bei einem Dobson hilfreich sein kann, ist, ich nenn es mal manuelle PushTo, das man sich einen Kompass mit drehbarer Lünette und ein Winkelmessgerät. Beides zusammen kostet um die 50,- bis 60,- €.
    Damit kannst Du recht einfach Dein gewünschtes Objekt "einstellen". Es ist bis auf 0,5 bis 1 Grad genau. Wie es genau geht, stand in der letzten Ausgabe von Abenteuer Astronomie. Leider bekommst Du diese Ausgabe nicht mehr im Handel. Der Verlag hat dicht gemacht.


    Kann Dir das aber gern als PDF zukommen lassen.

    Hallo Torben,


    die EXOS-2 ist eine schöne Montierung.
    Ich habe sie selbst mit einem 127/1200 Achromaten. Das geht so grad eben noch (rein visuell), obwohl der Achromat knapp 3 Kg leichter ist, aber einen ähnlichen Hebel hat wie der 203/1200 Newton.
    Dieses Setup halte ich, wie Stefan, für sehr grenzwertig.

    Hallo Torben,


    ebenso willkommen im Forum.


    Die leider nicht leicht zu beantwortende Frage, welches Teleskop mit Zubehör schaffe ich mir als Einsteiger an?


    Was aus meiner Sicht zu beachten ist:
    Was möchte ich beobachten? Mond/Planeten, DeepSky, Weitfeld, Sonne.
    Transportabel? Muss ich raus oder hab ich einen Garten, Balkon, Terasse? Danach richtet sich die Größe der Montierung, des Tubus, Stativ. Eben das Schleppen der Sachen. Eine EQ6-R drei Etagen runter und dann natürlich auch wieder rauf. Dazu den passenden Newton mit 200mm Öffnung oder mehr. Das stabile Stativ, Gegengewichte. Zubehör Tasche... ...
    Wo lagere ich mein Equipment?
    Wie siehts mit der Lichtverschmutzung aus? Laternen, nähe Stadt, Bewegungsmelder (ein Graus).


    Dem ein oder anderen fällt sicher noch mehr ein.


    Für die Fotografie brauchst Du eine stabile Montierung mit Nachführung.


    Mit jedem Teleskop kann man eigentlich alles beobachten, aber den Allrounder schlechthin gibt es meines Erachtens nicht.
    Ich gehe immer Kompromisse ein.
    Z.B. der Maksutov ist gut an Planeten. Nebel, Sternhaufen gehen natürlich auch, aber besonders bei Nebeln wird das Bild zu dunkel.
    Kurzbrennweitige Achromaten sind schön für Weitfeld, aber bei hellen Objekten kommt der viel gescholtene Farbfehler zum tragen. Dem komm ich bei Achromaten mit Brennweite bei, aber dann wird das Ding unhandlich. Oder ich begegne dem Farbfehler mit einem Apo. Das muss aber der Geldbeutel hergeben.


    Was dem Allrounder am nächsten kommt, ist wohl ein Newton. Paralaktisch oder dobsen montiert.
    Spare nicht, wenn's paralaktisch werden soll, an der Montierung, besonders wenn Du das Fotografieren im Hinterkopf hast.
    Auch wenn Du mit einem kleinen Newton anfängst und den auf eine schwere Montierung packst(muss keine EQ6-R sein), mag das lustig aussehen, aber Du bist für zukünftiges (Fotografie, mehr Öffnung) gerüstet.


    Du siehst, es stehen einige Überlegungen an.


    P.S. schau auch nach gebrauchten Instrumenten.

    Hallo Jannik,


    die Hyperion-Serie von Baader kann ich empfehlen. Ich benutze sie selbst an einem 203/1200 Dobson. Da dann meist 24, 17 und 13mm. Ich finde sie vom Preis- Leistungsverhältnis gut. So wie auch von ihrem klaren Bild. Meines Erachtens bis zum Rand. Ebenso die Nutzbarkeit auch als 1,25" (Maksutov).
    Dennoch ist die Anschaffung von Okularen sehr individuell. Schön wäre es, wenn Du sie vorher testen könntest. Von den Hyperions, z.B., hab ich schon gelesen, dass der ein oder andere nicht mit denen klar gekommen ist.
    Für mich als Brillenträger sind sie Top.


    Telrad ist auf meinem Dobson auch drauf. Einfach Top. Sauber zum Tubus ausgerichtet, sitzt alles im Zentrum vom Okular. Im Zusammenspiel mit dem erwähnten DeepSky Reiseatlas passt das.


    Die ebenso schon erwähnten UHC/OIII in 2" von Astronomik befinden sich auch in meinem Besitz. Der Einsatz an Nebeln lohnt sich.


    Andere Literatur zu empfehlen finde ich immer etwas schwierig. Ist, IMHO, davon abhängig, wie der jeweilige Autor schreibt. Dem einen liegt es so, dem anderen halt anders.
    Vom Inhaltlichen her, sind die verschiedenen Bücher mal mehr, mal weniger ausführlich. Aber irgendwelche gravierenden Abweichungen habe ich bis jetzt noch nicht feststellen können.
    Bei den meisten Onlinehändlern kannst ja rein lesen oder eine Leseprobe downloaden.
    Und keine Angst vor ein bisschen Mathe und Physik haben ;) .

    Hallo Jan,


    wenn Du mit dem 150/750 eine Vergrößerung von 200x haben möchtest, brauchst Du ein
    3,75mm Okular
    beim 150/1200 ein
    6,00mm Okular.


    Das macht rein €-mäßig, bei z.B. den Baader Hyperions, keinen Unterschied.


    Wie Walter schon sagte, ist die max. Vergrößerung bei beiden gleich.


    Wenn Du den 1200er nimmst, solltest Du beachten, wenn Du den paralaktisch montieren willst, die Montierung recht kräftig ausfallen sollte (mehr €). Da ist der Vorschlag von Walter, einen Dobson zu nehmen, schon sinnvoll. Preislich und Transport.


    Der 750er geht schon auf eine moderatere paralaktische Montierung.


    Wenn Du "nur" auf Planeten aus bist, wäre vielleicht auch ein Maksutov eine Überlegung wert. Mit dem ist aber DeepSky, auf Grund der Obstruktion (Abschattung), nicht ganz so spannend. Macht dann halt ein dunkles bis sehr dunkles Bild.
    Aber an Planeten ist der top. Da würde ich dann auch gleich eine 150er oder 180er Öffnung nehmen. Da ist dann auch etwas mehr mit DeepSky möglich.


    Ich habe gerade meinen 127/1500 Maksutov auf 2" umgerüstet. Das macht an Planeten schon Spaß, wobei es mit den Planeten im Moment nicht so dolle ist.


    Der Anfang oder auch Wiederanfang ist nicht ganz leicht. Die Qual der Wahl ;).


    Auch Dein Standort(e) (Feld, Balkon, Garten) ist wichtig. Die Lichtverschmutzung (Laternen, Bewegungsmelder) bei Dir. Der Transport (Gewicht). Was möchtest Du beobachten (Mond/Planeten, DeepSky, Rich-Field (Weitfeld)? Ist Fotografie (Nachführung, Montierung) angedacht?

    Guten Morgen Micha,


    da ist viel wahres dran:
    "Ich habe hier schon lange nicht mehr gelesen, dass jedes Teleskop seinen eigenen Himmel hat."


    Ich benutze meinen kleinen Refraktor auch recht häufig (wenn's Wetter mitspielt ;) ).
    Wie Du schon geschrieben hast, kaum Gewicht, ruckzuck aufgebaut und mit ein bisschen Vorlauf kannst sofort loslegen. Besonders auf meinem Balkon ist der sehr praktisch. Alles was über 1000mm geht ist dort suboptimal. Da steh ich dann neben dem Balkon, ungut ;).


    Ob Jannik jetzt bei den ganzen Antworten klüger ist?
    Jannik sollte sich überlegen, was er auf dauer gewillt ist, drei Stockwerke rauf und runter zu tragen und dann noch eine gewisse Strecke zu transportieren.
    Danach richtet sich, IMHO, das anzuschaffende Equipment.
    Wenn's dann Gewichtsmäßig klar ist, was akzeptabel ist, dann kann man sich über die Bauform und alles andere unterhalten.


    Mich würde da ein Refraktor mit bis zu 1000mm Brennweite anspringen.

    Hallo Micha,


    wenn Du da mal nicht den "Glaubenskrieg" befeuerst ;)).


    Auch wenn ich in meiner vorherigen Antwort in Richtung Dobson tendierte, würde ich auch einen schönen Achromaten bevorzugen. Wenn ich nicht an den Farbfehler denke, bemerke ich den auch nicht.
    So weit ich weiß, gibt es von TS einen Achromaten mit 120/1100 oder halt die 120/1000er anderer Hersteller, da sollte der Farbfehler noch etwas geringer sein, als bei den Kurzbrennweitigen.


    Die Qual der Wahl bleibt ;-).

    Hallo Jannik,


    wenn ich es recht verstehe, müsstest Du Dein Equipment immer auf's Feld raus tragen, da Du keinen Balkon o.ä. hast.


    Wie mein Vorredner schon geschrieben hat, wenn Du paralaktisch arbeiten willst, hast Du Stativ, Montierung, Gegengewicht(e), Tubus und Zubehör zu schleppen. Besonders wenn Du DeepSky im Auge hast. Da fängt der Spaß wirklich erst bei ca. 200mm Öffnung an und somit wird die Montierung recht kräftig.
    Etwas praktischer ist da wirklich der Dobson. Ist auch von den €'s her erschwinglicher. Zielt jetzt hauptsächlich auf DeepSky ab.
    Mit einem kleineren Newton, z.B. 150/750, auf paralaktischer Montierung ist was leichter zu tragen. Die Menge der zu tragenden Teile bleibt natürlich ;-). DeepSky geht damit, mit Abstrichen, auch.


    Eine evtl. Alternative wäre vielleicht ein Achromat für Weitfeld-Beobachtung (Rich-Field). Ich selbst benutze dazu einen 120/600 Achromat/FH auf einer Alt-AZ Montierung. Ja, das Ding hat einen leichten Farbfehler an hellen Objekten (Mond), aber für mich ist das nicht wirklich störend. Unschlagbar ist natürlich das kristallklare Bild an Weitfeld-Objekten, z.B. Plejaden (M45). Und das ganze ist recht einfach und leicht zu transportieren. Passt bei mir alles in eine Tasche. Nur einmal laufen ;-).
    Rich-Field ist natürlich kein DeepSky. Hohe Vergrößerungen an Planeten ist begrenzt.


    Apochromaten ist halt, wie Du schon richtig erkannt hast, das Geld das ausschlaggebende Moment. Aber eben kein Farbfehler und das unschlagbare Bild. Beim Achromaten bekommst Du den Farbfehler nur über die Brennweite reduziert und damit werden die Teile unhandlich und verlangen ebenso, auf Grund des Hebels, nach einer großen Montierung.


    Deine Situation macht es nicht ganz einfach. Dritter Stock und zwingend nach "draußen", also kein Balkon.


    Auch bei einem Dobson darf man sich nicht täuschen lassen, die wiegen auch. Der Tubus bei einem 200/1200 oder 200/1000 wiegt so um die 10 Kg. Die RockerBox hat auch ihr Gewicht.
    Hat allerdings keine Nachführung.


    Für 1.000€ bekommst wirklich schöne Instrumente. Evtl. sind sogar noch ein, zwei schöne Okulare drin.

    Hallo Justus,


    der astroshop.de ist auch mein bevorzugter Händler.
    Ruf dort einfach mal an und schildere Dein Problem, bevor Du selbst "rumfummelst" ;-).
    Du hast Garantie, oder besser Gewährleistung, auf dein schönes Instrument.
    Der Support ist gut bei denen und es wird Dir bestimmt geholfen. (eigene Erfahrung).
    Wenn es hart kommt, wird auch ausgetauscht.

    Hallo Matthias,


    danke nochmals.


    ;) ich betreibe meine Computer über Linux. Ich war fast 20 Jahre in der IT (Netzwerktechnik) und privat kommt mir kein Windows in's Haus :-).


    Aber wenn ich meine Teleskope über Notebook steuern möchte, hab ich ja Stellarium. Das sollte mit den passenden Kabeln schon funktionieren. Hab ich mich aber noch nicht mit auseinander gesetzt.


    Weiß Du auch zufällig, ob das SynScan WiFi für alle Skywatcher Montierungen (z.B. BD AZ-S GoTo / https://www.astroshop.de/teles…ymax-bd-az-s-goto/p,14987) gedacht sind?


    (==>) Micha
    Ich meine mich erinnern zu können, das die Polhöhen-Skalierungen im allgemeinen nicht zu 100% genau sind. Warum auch immer :-(.
    Wenn Deine Montierung im Wasser steht, sollte das in Ordnung sein und keine Auswirkungen haben. Dafür ist ja die Libelle im Stativ/Montierung eingebaut.