Beiträge von mbba

    Hallo Stephan,


    Mit 'nicht ... erfolgen soll' bin ich nicht einverstanden.

    Ich bin niemand, der mit einem 8" Dosbon oder dem noch größeren 10" Dobson beginnen will.

    es ist halt so geschrieben worden, dass damit nicht angefangen werden soll.


    Ich tendiere auch eher zu einem "richtigen" Dobson. Eben aus den von Dir beschriebenen Gründen.

    Das Budget ist aber äußerst knapp bemessen.

    Der etwas "kleinere" 150/1200 Dobson kostet halt knappe 400,-€.

    Keine Ahnung wie das gebraucht aussieht.


    Ich rate da jetzt mal zu Geduld und noch etwas sparen.

    Geduld muss man sich eh angewöhnen ;).

    Hallo Galahad,


    Es ist ja nicht so, dass ich gestern Abend mal gedacht habe, dass der Himmel ja auch mal schön anzusehen ist.

    hat auch niemand geschrieben ;) .


    selbst mit dem kleinen Tischdobson, wenigstens etwas am Himmel sehen könnte, was ich bisher nicht konnte? Ich meine, mein Fernglas mit 30 facher Vergrößerung und meinen zitternden Händen sollte das doch alle mal toppen oder?

    hatte ich ja geschrieben, dass das eine Alternative ist.

    Zumal der Start, auch aus Budgetgründen, nicht mit einem 8" oder 10" "normal" Dobson erfolgen soll.

    Worüber man gute Erfahrungen liest sind die Skywatcher Heritage 130/650 und 150/750. Liegen aber über dem Preis vom Skywatcher Heritage-100P 100/400.


    So ein kleiner Refraktor wie Peter / casati ihn vorschlägt ist auch schon was für Weitfeldbeobachtung.

    Aber auch wieder außerhalb Deines Budget.


    Kannst du mir vielleicht sonst deine Einschätzung geben, womit und vor allem in welchem Preissegment sich der Einstieg wirklich lohnt?

    Bei knappen Budget wird meist der "standard" Dobson 200/1200 empfohlen.

    Stabiles System, moderates Geld für ordentliche Lichtsammlung.

    Oder eben Tischdobson. 130/650 oder 150/750.


    Alles andere wird teuer.

    Selbst mit einem Refraktor FH 120/600 auf einer Skywatcher EQ3-2 geht weit über Dein Budget.

    Da liegt die EQ3-2 bei 315,-€.

    Der Refraktor von Skywatcher 120/600 liegt bei 395,-€. Der kleine Bruder 102/500 bei 285,-€


    In unserem Haushalt ist ein kleiner 80/400 Refraktor FH auf einer manuellen Alt/AZ Montierung.

    Feines kleines Teil für Weitfeld und auch Sonnenbeobachtun - da NUR mit geeignetem Sonnenfilter arbeiten.

    Planeten und Mond geht auch, aber da mit einem Farbfehler behaftet. Bevorzugt halt Weitfeld mit Umgebung.


    Natürlich kommt es auch darauf an was Du beobachten möchtest.

    Nicht jedes Teleskop ist gleich gut geeignet für die verschiedenen Beobachtunsobjekte.


    Wenn Du die Möglichkeit hast versuche Kontak zu anderen aufzunehmen, oder eine Volkssternwarte besuchen... ... ...

    Anschauen und auch durch schauen. Erklären lassen... ... ...

    Weiter Basiswissen und Grundlagen schaffen.


    Auch noch weiter sparen ist eine Option, denn die Sterne/Planeten bleiben uns voraussichtlich noch einige Zeit erhalten, laufen so schnell nicht weg ;).

    Hallo Galahad,


    willkommen im Forum.


    Mit 200€ Butged

    das ist der Knackpunkt.

    Selbst im rein visuellen Bereich und gebraucht ist da kaum was zu reißen.


    der von dir genannte Shop zählt auch nicht unbedingt zu den wirklich gern empfohlenen.

    diese angesprochenen Sets werden auch in anderen Shops angeboten.


    ist ein kleiner Tischdobson

    so ein Tischdobson wäre Alternative.

    Da Balkon/Terrasse für den Anfang anvisiert ist, sollte es nicht schwierig sein, für solch einen Tischdobson einen stabilen Tisch als Unterbau aufzutreiben.

    Hallo Sigi,


    Deine letzte Wahl wäre ein Maksutow-Cassegrain.

    Ein Spezialist für Planeten und kompakte helle Objekte (z.B. Kugelsternhaufen).

    Begründet im kleinen bis sehr kleinen Gesichtsfeld.


    MCs sind kompakte und relativ leichte, bis 6", Teleskope.

    Haben in der gewählten Größe eine Auskühlzeit von ca. einer Stunde.

    Gut zu transportieren und keine exorbitanten Ansprüche an die Montierung.


    In der klassischen Astrofotografie muss mit diesen f/10 bis f/15 (der von Dir ausgewählte) sehr lange belichtet werden.

    Dadurch muss eine sehr genau Nachüfhrung und ein sehr genaues Guiding erfolgen.

    Mit einer Astrokamera sollte so ein MC recht gut funktionieren.


    Das Teleskop ist ein Teil des Systems, der andere Teil ist die Kamera.

    Deshalb nochmals der Hinweis auf Astronomy Tools.

    Diese beiden optischen Systeme müssen in Einklang gebracht werden.

    Hallo Sigi,


    der Farbfehler ist halt Systembedingt bei den "einfachen" Refraktoren, den Refraktoren nach Fraunhofer.

    Hier mal genauer nachlesen:

    Teleskope: Was ist eigentlich … ein Achromat, Apochromat, ED, ED-Apo?

    Das Verwenden von z.B. Fringe Killer oder ähnlichen Filtern kann den Farbfehler mindern, birgt für mich aber andere Problematiken.

    Je nach Qualität kann es andere Auswirkungen auf das Bild geben.

    Für mich sind solche Refraktoren bestens für Weitfeldbeobachtung geeignet. Da fällt der Farbfehler kaum bis gar nicht auf.

    Bei allen hellen Objekten wie Planeten und Mond wirst Du immer einen farblichen Saum um Dein Objekt haben.


    Man kann bei einem Refraktor FH mit hoher Brennweite gegenwirken.

    Dafür gibt es auch ein kleine Formel:

    Öffnung in mm * 0,122

    damit errechne ich den minimalen f/x-Wert den ich bei einer gegebenen Öffnung haben sollte, um den Farbfehler noch kaum wahrnehmbar zu machen.

    Also 120mm Öffnung * 0,122 = f/14,64 ergibt eine Brennweite von 1756,8mm.

    Du siehst das werden ordentliche Trumms und somit brauch ich recht tragkräftige Montierungen.

    Die Formel gilt aber nur bis Öffnungen von 150mm.


    Wenn es Farbrein werden soll, wie schon erwähnt, bleibt der Newton, das Schmidt-Cassegrain, Maksutow-Cassegrain und eben der Apo.

    Die erst genannten bringen aber unter anderem die Problematik der Obstruktion (Abschattung durch Sekundärspiegel) mit sich und Apos, nun ja, der Preis.


    Wie sieht es damit aus.

    Das Ziel ist das gleiche.

    Sonne mit Filter, Mond und Planeten.

    APS-C Kamera Canon 850D

    Newton ist, wie gesagt, farbrein.

    Wie die Teile sich mit DSLRs verhalten, keine Ahnung, da ich halt mit einer Astrokamera arbeite.

    Beim Newton ist zu beachten das dieser Fotografisch ausgelegt ist. Z.B. die PDS Varianten von Skywatcher.

    Heißt, der Okularauszug (OAZ) ist anders und der Fangspeigel ist so groß wie möglich um den Kamerachip voll auszuleuchten.

    Gutes "Gegenbeispiel" der Dobson. Diese Newton sind visuell ausgerichtet. Heißt, Fangspiegel so klein wie möglich, um die Obstruktion klein zu halten.

    Ebenso einen Flachbauenden OAZ. Somit ist es kaum bis gar nicht möglich mit einer Kamera in den Fokus zu kommen. Fokuslage von Okular und Kamera ist unterschiedlich.

    So mal grob was zu beachten ist.


    Das Knipsen von Himmelsobjekten ist recht komplex und nicht mal eben so zu erledigen.

    Aber nicht abschrecken lassen, sondern Schritt für Schritt an die Sacher herangehen.

    N'abend zusammen,


    Danke für diese vernünftige Antwort.

    ist doch zügig beantwortet worden.


    #5

    Nicht doch, im Winter lässt man seine Montierung nicht draußen stehen, wenn einem das Equipment etwas bedeutet. Im Trockenen (Innenraum, beheizt) ist selbige gut aufgehoben.

    #3

    in trockenem Sommerwetter geht das, mit einem kräftigen Plastiksack drüber, nach unten offen. Ich habe dafür einen Gartenabfallsack, der ab und zu bei L**l verkauft wird. Die Handschlaufen unten am Stativ in angebrachten Haken eingehängt und gesichert. Für ein paar Tage geht es.

    Aber im Herbst und Winter, bei dem stürmischen und regnerischen Wetter eher nicht. Dann besser die Montierung nach der Beobachtung wieder in einen ungeheizten Raum bringen.


    Ich weis auch nicht warum einige meinen Refraktor als ungeeignet bezeichnen.

    Das mit dem Refraktor FH ist m.E, auch erklärt worden, warum solch ein Teleskop dafür nicht so gut geeignet ist.

    Stichworte Planetenvideos, Farbfehler FH.


    Alles sind nur freundliche Hinweise, nicht nur von meiner Seite aus (#9), das Planeten gefilmt werden und das ein Refraktor FH nicht das optimale Gerät für solch ein Vorhaben ist.

    Wie geschrieben geht es um die Planeten.

    Den Refraktor habe ich aus genannten Gründen bewusst gewählt.

    dann wirst Du mit dem Farbfehler leben müssen.

    Da sind die Toleranzgrenzen recht unterschiedlich.

    Es gibt Filter die diesen Farbfehler unterdrücken.

    - Fringe Killer

    und ähnliche.

    Farbrein sind Newton, SC (Schmidt-Cassegrain), MC (Maksutow-Cassegrain und Apo.


    Weiter zählt auch schon das Erwähnte von Dietrich / CD123

    Für viele großen Nebelgebiete ist die Brennweite schon zu groß und für Planeten ist die Brennweite zu klein und die Öffnung auch.

    Wobei sich Brennweite mit einer guten Barlow erhöhen lässt.


    Schließlich gibt es viele Videos auf Youtube wo Bilder mit

    DSLR gemacht werden.

    wie gesagt habe ich keine Ahnung davon wie das mit einer DSLR zu bewerkstelligen ist.

    Auch muss man darauf achten, welches Equipment noch genutzt wird. Das Zusammenspiel der Komponenten muss stimmen.

    Solar Continuum-Filte

    da bitte auch erwähnen das dies nur in Kombination mit einem Weißlicht Sonnenfilter zu nutzen ist.


    [ZITAT ein]

    Wichtiger Hinweis: Der Solar Kontinuum Filter darf für die rein VISUELLE Sonnenbeobachtung NUR mit zusätzlicher Filterung (z. B. Herschelprisma oder AstroSolar Sonnenfilterfolie) eingesetzt werden.

    [ZITAT aus]

    (https://www.baader-planetarium…inuum-filter-(540nm).html)


    Wenn Sonnenbeobachtung erwähnt wird, bitte immer erwähnen, besonders bei Einsteigern, das dies nur mit geeigneten Sonnenfiltern zu machen ist oder mit einem Herschelkeil.

    Hallo Sigi,

    hatte ich ein AZ GTI Wifi

    ( auch ohne Einnorden )

    Alt/AZ Montierungen brauchen auch nicht eingenordet werden.


    Mein Interresse sind die Planeten.

    Canon APSC

    Von Planeten werden Videos mit einer Planeten-/Astrokamera erstellt. Z.B. mit denen der Firma ZWO.

    Kennen mich jetzt nicht mit DSLR Kameras aus und in wie weit damit Videos erstellt werden können.


    Jetzt habe ich eine EQ5 Pro mit einem 1.000mm Refraktor.

    Die Montierung ist gut.

    Ein Refraktor, ich gehe mal davon aus, dass das ein FH (nach Fraunhofer) ist, sind auf Grund des Farbfehlers, den sie Systembedingt mitliefern, nicht so gut für Planeten geeignet. Da wirst Du immer bläulich/violette Säume um den/die Planeten haben.

    Auch wirst Du um eine gute Barlow nicht drumherum kommen.

    Auf dieser Seite

    astronomy.tools

    kannst Du durchspielen wie sich eine Kamera oder auch Okulare an Deinem Teleskop verhalten und was Du ungefähr erwarten kannst zu beobachten.

    Hier mal ein Bild mit den Daten 120/1000 Teleskop und einer Asi224MC.


    Kann man denn später das Dobsen ohne größere Probleme auf eine andere Montierung umbauen?

    jein ;) .

    Kommt drauf an wie die Vorrichtung am Tubus/Newton ist um ihn in die Rockerbox zu hängen.

    Bei mir hat es damals geklappt.

    Aber...

    wenn Du so einen standard Dobson her nimmst, als 200/1200, muss da minimum eine EQ6, oder eine aus dieser Klasse, drunter.

    Da schau mal vorsichtig nach den Preisen für solche Montierungen. Auch wiegt so ein EQ6 ca. 18Kg, dazu kommt das Stativ und das ganze Kleingeraffel.

    Wer das alles schleppen mag... ... ... Ich mache es nicht mehr.

    Dazu käme dann noch, dass Du solch ein Trumm an Tubus , so zwischen 8 und 10Kg und 1,20m lang,, auf die Montierung wuchten musst. Das sind so ca. 90cm oder mehr. Bei der Rockerbox sind es grad mal 20 bis 30cm. Dann muss der Tubus auf einer parallaktischen Montierung ausbalanciert werden.

    Wenn man das allein machen will, kann das schwierig werden.

    Solche Teleskope sind dann eher was für die stationäre Nutzung.

    Newton als Dobson montiert ab 8" gehört für mich in die Rockerbox oder eben stationär.


    Alternativ würde noch ein Tischdobson in Frage kommen.

    Da sind die meisten mit einer Prismenschiene ausgerüstet und können problemlos auf andere Montierungen gepackt werden.

    So ein Tischdobson gehört aber auf einen stabilen Tisch. Außer man mag auf dem Boden liegend beobachten ;).

    mit einem Dobsen anzufangen oder doch mehr für eine bessere Montierung ausgebe.

    die Rockerbox ist eine gute und stabile Montierung.

    Besser oder schlechter gibt es m.E. so nicht.

    Es kommt auf den Einsatzzweck an.

    Ein Dobson ist relativ günstig, intuitiv zu bedienen, stabil montiert und bis 10, 12" noch gut zu transportieren.


    Parallaktische oder auch deutsche Montierung oder EQ Montierung geht dann schon in Richtung Astrofotografie.

    Ist komplexer im Aufbau/Systematik der Funktion und der Bedienung.

    Hat halt den Vorteil das ich nur in einer Achse nach führen muss. Alt/AZ - wozu auch die Rockerbox gehört - muss in zwei Achsen nachgeführt werden.

    Hallo Danny,

    Da steht eine AZ4 Montierung dabei. Dann ist das wohl eher nix für mich.

    das ist die "einfachste" Variante einer Montierung, Alt/AZ, wie oben schon an der Rockerbox für einen Dobson erklärt.

    Rauf/runter und links/rechts.

    Dieser Montierungskopf ist auf einem Stativ adaptiert.


    Die Menge an Infos erschlägt mich gerade so nenn bissl....🤦‍♂️🤦‍♂️

    Vorschlag meinerseits, lies Dich erst mal in die Materie ein,

    Was für Teleskope gibt es, wofür sind die einzelnen Typen geeignet.

    Was für Montierungen gibt es, welche für was.

    usw. usw. usw.


    Grundlagen- und Basiswissen beschaffen. Ohne geht es nicht, sonst wird es ein Gestochere im Nebel.

    Hallo Danny,


    Mehr wie diese 400 kann ich nicht ausgeben.

    da wird dann wohl die Wahl auf einen Dobson fallen.

    Entweder ein 150/ca. 1200-er oder ein 200/1200-er.

    Da könnte auch was im Neukaufbereich zu ergattern sein.


    Mit einem Dobson bekommst Du für moderates Geld reichlich Licht.

    Teleskope in der Größe parallaktisch zu montieren wird teuer. Ebenso bei Alt/AZ auf Stativ. Jenseits der 1000,-€.

    Die Teile sind stabil montiert in der so genannten Rockerbox.

    Die Rockerbox ist eine Alt/AZ Montierung.

    Alt = Altitude = Höhe = rauf/runter.

    AZ = Azimutz = Horizontale = links/rechts.

    Der Dobson ist ein rein manuelles Instrument.

    Transportabel bis so 12".


    Die von Dir aufgeführten 150/750 Newton sind für den Start klasse, aber da muss eine EQ5 drunter und die kostet allein schon knapp 500,-€ neu.


    Ein FH Refraktor wie der 120/600mm von Skywatcher (habe ich auch) braucht keine so starke Montierung

    Eine EQ3 (EQ2) reicht da aus. Die Öffnung ist auch für DeepSky gut.

    Daran hatte ich auch schon gedacht.

    Aber vom Budget her wird das nicht passen.

    Die EQ3-2, bitte da das original von Skywatcher, kostet neu etwas über 300,-€.

    Der 120/600 FH neu 395,-€.

    Ob da was gebraucht zu ergattern ist... ... ...

    Hallo Danny,


    willkommen im Forum.


    Mit dem 150/750 Newton auf EQ3-2 habe ich auch angefangen.

    In den ersten Beobachtungsabenden/-nächten fällt einem die unter dimensionierte Montierung für dieses Teleskop vor lauter Euphorie nicht auf.

    Später dann schon... ... ...

    Der Newton für sich ist gut, die Montierung - EQ3 - für sich auch, aber in Kombination nicht so der Knaller.

    Ähnlich wird es sich mit der anderen Kombination verhalten.


    Der Newton, in der PDS Variante, ist nach wie vor im Einsatz.

    Ebenso die EQ3-2, da aber mit kleineren Teleskopen. 120/600 Refraktor FH (nach Fraunhofer) oder ein 80/400 Refraktor FH.


    Das mit der Astrofotografie würde ich auf die Zukunft verschieben.

    Erst das visuelle Beobachten lernen, Montierung, Teleskop, Okulare... ... ... kennen lernen. Das Zusammenspiel verstehen.

    Ebenso den Nachthimmel kennen lernen.


    Macht sich das arg bemerkbar der Unterschied von 130 zu 150 mm?

    den Unterschied merkst Du schon.


    Wenn dann eher Deepsky finden und anschauen.

    Wichtig finde ich auch das ich meinem Junior mal die Oberfläche vom Mond bzw die Ringe vom Saturn und die Jupitermonde zeigen kann in einer "guten" Größe.

    wird beides nicht mit einem Teleskop gleich gut gehen. Die viel erwähnte "eierlegende Wollmilchsau" gibt es einfach nicht.

    Für Planeten brauchst Du Brennweite, aber darüber bitte nicht die Öffnung vergessen.

    Deep Sky braucht meines Erachtens "Fläche". Also weniger Brennweite und mehr Öffnung.

    Da ist das von Hartmut / elythomaslumber erwähnte Tool ist sehr hilfreich. Das kann Dir ein Gefühl geben, welche Kombination für was geeignet ist.


    Grundsätzlich kannst Du mit jedem Teleskop starten, solange das System in sich stimmig ist. Also, unteranderem, das Teleskop zur Montierung passt.

    Jedes Teleskop hat seinen Himmel.

    Z.B. ein Maksutov-Cassegrain (MC) ist was für Planeten und helle kompakte Objekte.

    Ein 120/600 Refraktor FH, wie der meine, ist was für Weitfeld. Flächige Objekte mit Umgebung drumherum.

    Klar kann man mit jedem Teleskop alles beobachten, das eine gut, das andere weniger gut.


    Wo würde denn Dein Budget liegen? Bei den erwähnten 400,-€?

    Wo soll beobachtet werden?

    .... .... ....

    Hallo Jörg,


    ihr könnt einem ja richtig Angst machen.

    nein, Dir Angst zu bereiten lag mir fern.


    man muss definitiv ein bisschen computeraffin sein, sonst wird es schwer. Aber es sollte Dir keine Angst machen, wenn Du wirklich Interesse daran hast :D

    Ich würde Dir lediglich raten das Ganze schrittweise aufzubauen und die Komplexität nach und nach zu steigern. Im Prinzip ist das so, als würde man bei einem Motor die Fehlerquelle suchen warum er nicht anspringt - dies geht schließlich auch nur Schritt für Schritt erfolgreich.

    das man computeraffin sein sollte ist richtig.

    In der klassischen Astrofotografie kenne ich mich nur recht grob aus, aber der Aufwand ist nicht unerheblich.


    EAA ist bei mir mittlerweile die Hauptbeobachtungsmethode geworden.

    Der Aufwand, wie schon erwähnt, ist geringer.

    Mein Setup:

    - Alt/AZ GoTo Montierung

    - ZWO Asi224MC

    - mal der 150/50 Newton, oder 120/1000 Refraktor FH oder auch ein 120/600 Refraktor FH. Je nach dem worauf ich halten will.

    - Notebook mit W10, SharpCap, Skychart, ASCOM Schnittstelle und Platz auf der SSD.

    Das Ganze wird vom warmen Zimmer aus remote gesteuert.

    Diese EAA oder auch live-stacking hat den Vorteil das die Belichtungszeiten pro Frame zwischen 4 und 12 Sekunden liegt.

    Dabei baut sich das Bild eben alle 4 bis 12 Sekunden auf und wird mit dem Vorgängerbild live gestackt.

    Je nach dem wieviel Geduld ich aufbringen oder wie interessant das Objekt ist, kann die gesamt Belichtungszeit von 10 Minuten bis 1,5 Stunden sein. Liegt an einem selbst.

    Man hat die Möglichkeit immer mal wieder zwischendurch ein Bild zu speichern.

    Oder eben dann nach z.B. 30 Minuten final zu speichern und ein neues Objekt angehen.

    Je nach dem wie ich SharpCap einstelle und alle Einzelbilder abspeichere, hat man auch die Möglichkeit diese, wie in der klassischen Astrofotografie, weiter zu bearbeiten. Da bin ich aber zu faul zu, obwohl ich alles speicher, man weiß ja nie.


    So mal grob wie ich vorgehe und was ich an Equipment nutze. Bald kommt noch ein EAF von ZWO dazu.

    Ich lasse mich erst mal auf das Dobson ein und sammele Erfahrungen. Wie es weiter geht ergibt sich doch meistens von allein. Aber den Gedanken an Fotografie möchte ich trotzdem im Auge behalten. Da reicht auch der Mond und die Milchstraße. Mal schauen wohin der Weg mich führt.

    das erlernen über den Dobson halte ich für eine gute Idee

    Eben

    Ich würde Dir lediglich raten das Ganze schrittweise aufzubauen und die Komplexität nach und nach zu steigern.

    Mit der Zeit stellt sich dann heraus was man möchte und wie man vorgehen will und welches Equipment sich noch anschafft.


    150/750 Newton, iOptron AZ Pro GoTo, Asi224MC, 152 Frames a 4 Sekunden = 608 s insgesamt = ca. 10 Minuten

    W10, SharpCap, Skychart, ASCOM



    P.S.Newton nicht g'scheit justiert.

    Hallo Jörg,


    willkommen im Forum.


    Ich bin zwar auch nicht so begeistert von Bresser, aber wie Walter / stardust3 schon schreibt, ein 6"-er als Dobson ist so verkehrt nicht.


    Und dann kaufst Du Dir ne ordentliche Montierung (EQ5 Klasse), klemmst den Bresser um (ist ja schon vorbereitet mit den zwei Ringschellen, nur Prisma fehlt), und das ganze andere Fotogedöns. Und kommst aus dem Staunen nicht heraus, wieviel mehr mit dem 6" fotografisch zu holen ist als visuell.

    da bin ich dabei.

    So ein 150-er Newton gehört schon auf eine EQ5, sonst macht es keinen Spaß.

    Laut der Bresser-Seite sieht man auf dem Produktbild das er Rohrschellen und Prismenschiene hat. Also kein Problem den auf eine andere Montierung zu packen.


    Aber, ebenso der gleichen Meinung, lerne und sammle Erfahrung erst mal eine Zeitlang mit dem Dobson.

    Lerne den Himmel kennen und den Umgang mit dem Teleskop.


    Was eine Alternative zur klassischen Astrofotografie ist, wäre EAA - Electronically Augmented Astronomy.

    - EAA, Video-Astronomie, ...

    - A Beginner's Guide to Choosing Equipment for Deep-Sky Electronically-Assisted Astronomy (EAA)


    Der Aufwand ist geringer.

    Ein Astrokamera (z.B. von ZWO) passend zum 150/750-er Newton.

    Es braucht dafür auch keine parallaktische- (deutsche-, EQ-) Montierung.

    Guiding braucht es auch nicht.

    GoTo mit der zusammenhängenden Nachführung braucht es natürlich.

    Dazu ein Notebook und/oder einen Raspberry mit passender Software für die Montierung, SharpCap (sehr wichtig!) ist die beste Software für EAA (die 50,- für die Proversion lohnen sich) und eine Planetariumssoftware wie Stellarium, Skychart, etc..


    Lies Dich da mal ein

    Hallo ???,


    schau mal hier gaaaanz weit unten: https://astronomy-imaging-camera.com/product/asiair-mini

    Es werden lediglich Nikon- und Can

    jep, mir war auch in Erinnerung, dass ZWO da irgendwo eine Liste hat, mit was die ASIIAir's zusammen arbeiten.


    Hier

    ZWO ASIAIR Plus + ASI120MM

    wird, etwa in der Mitte der Seite, auch erwähnt was geht und was nicht.


    Soweit ich weiß, gehen mit den verschiedenen ASIAirs nur die Astro-Kameras von ZWO.

    Ebenso gehen andere Teile (EAF, Filterrad...) auch nur von ZWO.

    Was DSLR angeht, muss man halt nach den Listen Ausschau halten.


    Mit den Mini-Computern von ZWO verhält es sich, wenn man so verschiedene Threads dazu durch liest, wie mit Apple oder Android.

    Da bewege ich mich nur, oder kann mich nur in deren Welt bewegen und (sehr) eingeschränkt ist anderes "erlaubt".


    Letztendlich ist so ein ASIAir nichts anderes als ein Raspberry (Pi, RPi) mit passender Software.

    Kann man sich selbst aufbasteln, indem man sich eine Pi (8GB) anschafft, das originale Betriebssystem drauf aufsetzt und dann passende Astro-Software drauf installiert. So mal grob erklärt.

    Oder Pi anschaffen und Astroberry (kostenlos) oder StellarMate (ca. 40,-€) drauf spielt.

    Da diese Varianten alle auf INDI-Library (steuerung des Astro-Geraffels) basieren, geht da recht viel, was man ansteuern kann. Da mehr "Treiber" für verschiedenes Equipment geliefert werden. Bei ZWO scheinen da nur die für ZWO relevanten INDI-Library's implementiert zu sein.

    Ob und wie es möglich ist in eine ASIAir auch das andere Einzupflegen, keine Ahnung. Denke mal, wenn es überhaupt möglich ist, das es nicht ganz einfach sein wird, mal davon abgesehen das die Gewährleistung flöten geht.

    Hallo Bene,


    und willkommen im Forum.


    Du hoffst, mit diesem Equipment sinnvolle Dep Sky Astrofotos machen zu können? Da bist du aber der Werbung schwer auf dem Leim gegangen.

    :thumbup:


    der Lage genau zu identifizieren was ich da ablichten wollte

    (Orionnebel hatte ich ausprobiert scheine aber irgendwo anders gelandet zu sein?)

    Nun ja, da solltest Du erst mal an Deinen Grundlagen und deinem Basiswissen arbeiten, bevor Du Dich an die Astrofotografie heran wagst.

    Sprich den Nachthimmel kennen lernen, wo sich was befindet, zu welcher Jahreszeit usw..

    Denn es ist schon gut zu wissen, was man visuell beobachten möchte und erst recht wenn man es Fotografieren will.


    Warum machst du nicht erst mal Übersichtsaufnahmen mit feststehender Kamera auf Stativ und kleiner Brennweite?

    wäre für den Start in die Astrofotografie eine Herangehensweise die oft genutzt wird, um in diese Materie einzusteigen, Erfahrungen zu sammeln usw..


    Sowohl mit einem Smartphone "Schnappschüsse" zu machen, wie mit einer Astrokamera Planetenvideos oder EAA zu betreiben oder eben in die klassische Astrofotografie im Langzeitbelichtungsbereich mit DSLR einzusteigen, ist bei keiner der genannten Disziplinen trivial.


    Einfach Smartphone an das Okular klemmen und dann erwarten das tolle Bilder entstehen ist nicht.

    Der viel erwähnte Schnappschuß, ja, hat dann aber nichts mit

    Deep Sky aufnahmen

    zu tun.

    Es gibt Webseiten die zeigen und erklären was so alles mit solch einem Smartphone möglich ist und es werden richtig gute Ergebnisse erzielt.

    Aber wie gesagt, einfach ist auch das nicht.

    Wie, was oder auch warum das funktioniert, um an ansprechende Fotos zu gelangen, da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt.


    Klassische Astrofotografie erfordert einen großen Zeitaufwand allein schon beim "knipsen" und dann in der Nachbearbeitung mit entsprechender Software, weiteren immensen Zeitaufwand.

    Dazu kommt das Equipment.

    Teleskop und Montierung sind das Eine.

    Dazu kommt dann das Guiding, Stromversorgung, passende Kamera, der ein oder andere Filter usw. usw. usw..


    Planeten werden mit einer Astro- oder auch Planetenkamera gefilmt.

    Diese Videos werden auch nach bearbeitet, um dann schlussendlich ein Einzelbild vom jeweiligen Planeten zu bekommen.


    EAA ist ein Zwischending zwischen rein visueller Beobachtung und der klassischen Astrofotografie.

    Der technische Aufwand ist etwas geringer als im klassischen Bereich, aber auch nicht trivial.


    Grundsätzlich, lerne Dein vorhandenes Equipment kennen.

    Lerne das visuelle Beobachten.

    Lerne den Nachthimmel kennen, damit Du weiß was Du siehst.

    Damit Du eben nicht "irgendwo anders" landest.


    In diesem Sinne, dran bleiben und Erfahrungen sammeln und sich in Ruhe und Geduld üben.

    Ich hoffe Joel traut sich noch zu Antworten, hier steckt ja schon mittlerweile einiges an „Manöverkritik“ drin :D

    nun ja, a weng Kritik muss man schon abkönnen, sonst macht so ein Forum bei Fragen keinen Sinn.


    Als erfahrener Hobbyfotograf werde ich nunmal immer skeptisch, wenn Einsteiger direkt mit „Profiequipment“ daherkommen. Das kann aber definitiv verschiedene Gründe haben:

    falsche Erwartungen
    falsche Beratung (im Vorfeld)

    würde da nicht nur bei der klassischen Astrofotografie hängen bleiben.

    Spiegelt sich m.E. von der rein visuellen Beobachtung bis eben zur klassischen Astrofotografie wieder.

    Mit Geld erschlage ich eben keine Erfahrung, Routine, Übung,... ... ...

    Über die Gründe wieso, warum, ... ... ... ist schon oft und hinlänglich diskutiert worden.


    Das vorhandene ist ja sehr gut, aber noch was kleineres zum Einstieg wäre wohl hilfreich.

    da bin ich voll bei Dir.


    Mal kleiner, gemütlicher, mal ruhiger angehen lassen.

    Das was damit möglich ist ausreizen, Erfahrung (selbst erfahren) sammeln.