Beiträge von Canis lupus

    Hey, du servus Ronny ,


    Haushund "nennst" du mich[:D], was für eine Frechheit, "Haushund" ist eher Canis Lupus familiaris...naja ist ja nur ein Nickname im Internet, den ich mir halt zugelegt habe.


    Trotzdem rate ich dir " auch als Haushund" so eine Frechheit [;)], willst du mit der Hobbyastronomie weiter machen, kommst du mit diesem Teleskop nicht weit.


    Auch die Sternbilder solltest du nach und nach mal lernen, willst du Hobbyastronomie betreiben, den Eindruck habe ich bisher nicht das du die schon wirklich kennst.


    Das meint "der Haushund". [;)]


    Und du kannst alles selber machen wie du willst...das ist ja schließlich auch deine Sache.


    Das ist ja das schöne ,und ich will dir da überhaupt nix dreinreden oder reinschwatzen, ich hab nur geantwortet und wollte es aus meiner Perspektive schildern, wie es bei mir war ich mit dem Hobby Astronomie im Jahr 2001 mit meinem ersten Teleskop , dem Kaufhausteleskop angefangen hab.


    Ist aber eben schon fast 20 Jahre her und damals war ich selber auch grade erst mal etwas über 20 Jahre alt.


    Such dir da deinen Weg.


    Mehr meinte ich gar nicht.


    Nette Grüße

    Hallo und grüß dich Ronny,


    Ich will dir ganz und gar nicht den Spaß verderben, und schon gar nicht der Miesmacher sein, aber mit dem Teleskop , das du aktuell hast , wird es dir früher oder später "etwas fade und langweilig" werden.


    Selbst wenn du unter guten Bedingungen also unter etwas besserem dunklen Nachthimmel beobachten kannst oder da vielleicht auch schnell hin kannst.


    Aber willst du auch nur visuell wirklich "was sehen" muss da was besseres her.


    Zum ersten Einstieg und für die ersten Schritte ok, so ein Teleskop.



    Aber willst du mit der Hobbyastronomie weiter machen und auch tiefer einsteigen reicht dieses Teleskop nicht.


    Kannst mir ruhig glauben.


    Früher oder später brauchst du was besseres, ich würde in dieses Teleskop nicht zu viel Geld investieren.


    Ist auch nur ein besseres "Kaufhausteleskop" zum reinschnuppern vielleicht interessant, willst du dranbleiben, kannst es aber vergessen.


    Ich hab mein typisches Kaufhausteleskop, und gleichzeitig überhaupt mein allererstes Teleskop aus dem Jahr 2001 , samt den damals mitgelieferten Okularen noch immer droben am Dachboden stehen.


    Noch nicht mal 1,25" Okulare passen da.


    Obwohl es mich sogar wieder reizen würde, da mal wieder durchzuschauen, aber ich mein, ich laß es besser da oben auf dem Dachboden.


    Das geht bei deinem Kaufhausteleskop natürlich schon besser, mit deinem Okularauszug, du wirst aber trotzdem damit auch nicht sehr viel ( nur visuell) sehen können und es wird bald "langweilig" werden.


    Fürs erste Reinschnuppern in die Hobbyastronomie sind solche Teleskope schon ok, war bei mir auch so ..und immerhin hab ich den Herkules Kugelsternhaufen und auch den Ringnebel damit das erste Mal beobachten können.


    Aber auf Dauer wirst nach dem "Reinschnuppern" , kaum mehr Freude mit so einem Teleskop haben, und der Wunsch nach einem "richtigen Teleskop" wird größer werden.


    Besser du investiert jetzt nicht mehr zu viel in dieses "bessere Kaufhausteleskop" das du hast, willst du mit der Hobbyastronomie ernsthaft weitermachen und sparst auf was besseres.


    Mal ganz grob "auf ein richtiges Teleskop"...und die sind heute auch schon sehr günstig..aber mit ein paar hundert Euro musst du natürlich schon rechnen.


    Wobei ich nicht sage, das die Kaufhausteleskope nur schlecht sind, aber nur fürs erste Einsteigen und Reinschnuppern.


    Nette Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Starbiker</i>
    <br />Markus, mögest du ewig jung bleiben!
    Bevor ich jetzt hier noch mehr so schräge Antworten wie von Markus bekomme, erachte ich das Thema damit mal als (für mich, ihr könnt gerne weiter disskutieren) erledigt.
    Gruß
    Udo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    War schon eine etwas "schräge Antwort", hast recht Udo.


    Hat er wohl etwas zynisch gemeint, aber sicher nicht bös, der Markus.


    Obwohl , wie er geschrieben hat "lebende Mumien"[:D], da musst ich fast schon wieder lachen.


    Sorry.[;)]


    Nette Grüße

    Hallo Udo,


    Also bei M33 mit dem bloßem Auge, kann ich auch nix dazu sagen, den hab ich auch mit dem bloßem Auge noch nicht gesehen.


    Ich habs aber bisher noch nie so recht probiert, wenn M33 im Zenit steht, ich glaub, da muss der Himmel wirklich noch sehr gut sein um die Galaxie mit dem bloßem Auge zu sehen.


    Das ist er auch bei mir vorm Garten nicht.


    Nach der Bortle Skala werd ich bei mir vorm Haus in etwa auf eine "schlechte Drei" kommen, und das ist wohl nicht dunkel genug für Messier 33.


    Mit meinem neuen Teleskop bin ich nun auch endlich mobil für andere dunklere Beobachtungsplätze in der näheren Region und auch auf 1500 m Höhe gelegen, ( ich lieg auf etwa 600m), da könnt M33 mit dem nackten Auge vielleicht schon gehen.


    Werde ich auf jeden Fall probieren.


    Was ich aber bei mir im Garten, Vorraussetzung natürlich die Brille auf oder Kontaktlinsen drin- ich bin ja recht stark kurzsichtig, da mit dem "bloßem Auge" sehen kann ist M13 und auch M35.


    M13 ist verschieden, manchmal gehts nur indirekt steht M 13 im Zenit auch direkt , ich kann den Kugelsternhaufen da gerade so erkennen, auch ist mein "Westhimmel" etwas schlechter und heller als der Osthimmel und Südhimmel, vor allem Nordosten ist sehr dunkel.


    Kommt eben auch darauf an an wo M13 gerade steht.


    Andromeda ist aber leicht, und klar als verwaschenes Nebelfuzzal mit dem bloßem Auge erkennbar. (auch am Westhimmel).


    M35 ist ebenso ein verwaschenes Fleckerl aber klar und immer direkt als solches für mich mit dem bloßem Auge zu sehen, ( leichter als M13) ähnlich auch M41.


    Die Praesepe ( M44) und H und Chi im Perseus, die sind schon recht markant und ein deutliches Nebelfleckerl mit dem Auge.


    Grüße

    Hallo Udo, Respekt davor das du die Stellen anschreibst.


    In Deutschland scheint man da auch schon weiter zu sein, im Bezug auf das Lichtverschmutzungsproblem als hier im tiefen Süden und vor allem auch bei uns in Österreich.


    Ich wüßte jetzt nicht mal, ob es bei uns in Österreich überhaupt schon wo einen Sternenpark gibt oder ob sowas überhaupt geplant ist . ( weitere Sternenparks)


    Irgendwann wird da ein Umdenken bei dem Thema auch mal von der Nordsee endlich auch bis in die Alpen mal runterkommen.


    Hoffe ich jedenfalls.


    Das was ich aber bei mir direkt weiß und derzeit wieder erlebe ist nochmals eine weitere Einschränkung - noch mehr Licht noch mehr Streulicht , seit etwa drei Wochen nun.


    Ein mittelständischer Betrieb ist da ganz in meiner Nähe und bisher hat dieser Betrieb das grell beleuchtete "Firmenlogo" jahrelang von 22 Uhr 30 bis 5 Uhr früh immer abgedreht.


    Dann wars auch finster.


    Völlig in Ordnung so.


    Seit etwa drei Wochen brennt das nun seit neuestem die ganze Nacht durch- das Firmenlogo und dieses grelle Licht strahlt munter direkt rauf in den Nachthimmel , völlig unötig, völlig zwecklos.


    Nur Stromverschwendung...und eine weitere und leider ziemlich starke helle Streulichtquelle ganz in meiner Nähe noch eine mehr.


    Als ob die Straßenbeleuchtung durchgehend nicht schon genug wäre.


    Nein, es geht ja noch besser.


    Ok ich muss den Strom ja nicht zahlen, aber den Kopf schütteln, den muss ich schon.


    Hier in Österreich muss das erst mal wirklich ankommen, Deutschland denkt da schon etwas besser um.



    Nette Grüße

    Servus Udo,


    Ob es an den Augen liegt ?.


    Ich bin nun grade erst mal vierzig geworden, aber doch recht stark kurzsichtig, sonst geht es meinen Augen aber gut.


    Ohne Kontaktlinsen oder Brille , ich beobachte mit beiden Hilfsmitteln entweder mit Brille als auch mit Kontaktlinsen drin am Teleskop aber auch mit bloßem Auge oder Fernglas.



    Ohne Linsen drin oder eben die Brille auf , da sehe ich nur Sternenbatzen mit dem bloßem Auge am Sternenhimmel aber keine Sterne, wie man es sich vorstellt, auch unter gutem Himmel, von Andromeda M31, keine Chance.



    Ohne Brille oder Linsen für mich.


    Mein Vater hat mit Ende sechzig ganz ohne Brille oder Kontaktlinsen noch weit bessere Augen als ich, und sieht den Sternenhimmel immer noch scharf und ohne Hilfsmittel, da beneide ich ihn, das einzige was er braucht ist nur eine Lesebrille.


    Die brauch ich ( noch) nicht.


    Ich weiß nicht ob das alles eine Alterserscheinung ist.


    Grüße

    Servus Horst,


    Ja, das Preis Leistungs Verhältnis ist da unschlagbar.


    Diese paar hundert Euro mehr, was ein Taurus Dob gleicher Öffnung kostet, als das ES Dob also ich meine , das sollte riskiert werden.


    Gut, ich hab erst zwei Nächte , eigentlich nicht mal zwei volle Nächte bisher damit beobachten können und das unter gewissen Schwierigkeiten mit dem Wetter und der extrem feuchten zweiten Beobachtungsnacht.


    (Wie ich geschildert habe)


    Ich will mich da als Neubesitzer eines Taurus 16“ Dob, nicht zu weit aus dem Fenster lehnen oder gar die ES schlechtreden.


    Aber ich bin froh für mich , das ich mich doch für das Taurus entschieden habe.


    Auch das Gewicht spielt eine Rolle, die Spiegelkiste beim ES wiegt doch ein paar Kilo mehr...Obstruktion..usw.



    Aber, das was ich mit diesem Taurus Teleskop bisher beobachtet habe, das hat mich doch sehr im positiven Sinne überzeugt .


    Ich bereue den Kauf und die paar hundert Euro mehr für mich selbst jedenfalls nicht.


    Kann es kaum abwarten , bis zur nächsten Beobachtung mit diesem tollen Dobson...selbst wenn kommende Woche der Mond wieder ein Störfaktor werden wird.


    Mal schauen wie es bei Doppelsternen und hellen Sternhaufen und anderen hellen Deep Sky Objekten mal unter Mondlicht so ist beim Taurus.


    Obwohl ich da sonst nicht beobachte nur mal zum testen.


    Auch die Planeten hab ich mir noch gar nicht angeschaut mit dem neuen Teleskop.


    Eins habe ich vergessen was aber nicht unwesentlich ist beim neuen Dob.


    Die Randunschärfe also die Koma.


    Die ist mir bisher beim 12“GSO /f5 kaum aufgefallen, nun beim Taurus 16“Dob /f4,5 merk ich es doch etwas stärker..nicht gravierend aber etwas mehr.


    Das wäre aber beim ES 16“ Dob aber genau dasselbe mit ebenfalls f=4,5 genau wie beim Taurus 16er.


    Also früher oder später muss ich mir da auch einen Komakorrektor mal zulegen.


    Aber alles erst mal der Reihe nach.


    Wichtiger (für mich ) sind vorerst die Rolluntersätze für dieses Gerät als ein Komakorrektor.


    Beste Grüße.

    Hallo zusammen,


    So, nun hab ich zweimal mit dem neuen Taurus 16“ Dob beobachten können, und muss sagen, ich bin bisher sehr zufrieden damit -wenn nicht gar „begeistert „[:)]


    Der Aufbau samt Justieren und mit der Streulichtsocke drauf ist in 15 Minuten erledigt und das Gerät beobachtungsfertig.


    Ok, Spiegel muss noch auskühlen.


    Dreimal muss ich zwar hin und hergehen, aber die Teile sind sehr leicht und gut zu tragen, nur der Spiegelkasten hat natürlich sein Gewicht (knapp 19 Kilo), ist aber auch gut zu nehmen, hochzuheben und zu tragen, und die paar Meter vors Haus in den Garten raus ist das keine große Sache.


    Alle anderen Teile, wie Rockerbox,, Hut und das Gestänge sind sehr leicht und gut zu tragen.


    Die Justierung schaut auch gut aus - beim Hoch und Runterschwenken des Tubus bleibt der Laserpunkt in der Mittelmarkierung, vorher noch mit Concenter justiert.


    In der Höhe war mir das Gerät bei der ersten Beobachtungsnacht eine kleine Spur zu schwergängig, nach etwas „wachseln“ passt es nun super.


    Läuft butterweich sonst die Rockerbox, das Beobachten geht super damit, auch ist es fast so wie mit meinem 12“ GSO, eben das mir bekannte „Nachschubsen“.


    Einzig im Zenitraum, da brauche ich nun bei diesem hohen Teil mit meinen 1,75 m auch einen Tritt (oder eben auf die Zehenspitzen stellen [8D] ).


    Aber das ist eine Gewöhnungssache, nicht wirklich der Rede wert.


    So, nun aber zu meinen bisherigen Beobachtungen mit dem neuen Dobson.


    Die erste Nacht, Dienstag auf Mittwoch konnte ich zwar nur etwa zwei Stunden, von 21Uhr bis 23 Uhr beobachten, das „First Light“ sozusagen, dann spielte das Wetter leider nimma mit.


    Auch zogen immer wieder dünne Schleierwolken durch und behinderten die Sicht.


    Nur etwa eine halbe Stunde war der Himmel relativ klar.


    Nach dem das Telrad justiert war, mein erstes Objekt der Kugelsternhaufen M13.


    Mit sechzigfacher Vergrößerung schon eine Wucht traumhaft - bin dann mit dem 13er Nagler Okular auf etwa 140x runter, ein wahres Sterngesprenkel, ich könnt mich kaum sattsehen.


    Auch die kleine Galaxie in der Nähe, NGC 6207 war gut zu erkennen.


    Der Unterschied zum 12“ Dob war jetzt nicht extrem - aber doch merkbar, mehr feine Details einfach zu sehen, eine Spur detailreicher , bei eigentlich allen Objekten.


    Eine Ausnahme war nur M15.


    Der sah in etwa „gleich „ aus - im 16er wie im 12er..


    Der Ringnebel ( M57) war eine Wucht, aber so richtig angetan hat es mir der Hantelnebel (M27).


    Mit UHC Filter stand da ein riesiges Ei, etwas zerfasert, mit Sternen im Nebel , vor dem ästhetischen Sternenhintergrund im Okular- einfach nur wow!


    So hatte ich den Hantelnebel bisher noch nie gesehen, und den habe ich schon oft beobachtet.


    Blieb da lange am Okular hängen und dann wars auch schon vorbei, der Himmel zog zu, musste leider abbrechen.


    Die zweite Nacht, von Donnerstag auf Freitag konnte ich von 23 Uhr bis 5 Uhr früh beobachten.


    Der Himmel war klar, laut meinem SQM-L im Schnitt ein Wert von 21,30mag/arcsec ² also ein ganz brauchbarer Himmel.


    Wenn da nur nicht diese Feuchtigkeit gewesen wäre[:(]


    So eine extrem feuchte klatschnasse Nacht, weiß ich schon einige Zeit nicht mehr


    Es war mit etwa drei bis vier Grad auch recht frisch, aber entsprechend bekleidet geht das schon.


    Die Feuchtigkeit war ein großes Problem, entweder Telrad oder Fangspiegel liefen an, teils auch die Okulare.


    Half nur noch der Fön , dann ging es wieder zwanzig Minuten danach das ganze von vorn.


    Aber ich hatte Zeit, und es war die letzte klare Nacht vor der Schlechtwetterfront, also machte ich bis Fünf Uhr früh weiter.


    Normalerweise breche ich da sonst ab bei solcher Feuchtigkeit.


    Hat sich aber trotzdem ausgezahlt, die Phasen zwischen dem Trockenfönen.


    Der Cirrusnebel war ein Gedicht, soviel Details.. nach dem Hantelnebel die nächste große Überraschung mit dem neuen Dob.


    Bin da lang drangeblieben und hab die Vergrößerung gewechselt und Filter und bin den Cirrusnebel lange abgefahren.


    Auch ohne Filter nicht zu übersehen.( die beiden hellsten Teile)


    Eine Augenweide war auch M33.


    Die Spiralarme waren direkt zu sehen, schwach aber doch eindeutig, schon ein Unterschied zum 12er.


    Am besten mit dem Panoptic 19 mm 94x und mit dem Nagler 13mm 140x.


    Andromeda oder M31 war dafür auch im Taurus in etwa wieder gleich wie ich es vom GSO her kenne.


    Der Krebsnebel M1 war toll, wie auch der Eskimonebel NGC2392.


    H und Chi , der Doppelsternhaufen im Perseus , da konnte ich mich direkt „reingraben“.


    Auch der Affenkopfnebel NGC 2174 wie der Rosettennebel 2244 einfach schön und eine Spur besser als im 12er.


    Verpasst habe ich leider den Orionnebel, da war ich so beschäftigt mit dem Beobachten und dann stand M42 plötzlich hinter hohen Sträuchern.


    Ich hätte das Teleskop da wieder abbauen müssen und ein paar Meter weiter wieder neu aufbauen und dazu hatte ich dann keine Lust mehr.


    Beim nächsten Mal dann , und natürlich , die Rolluntersätze für das Taurus Dob werde ich mir auch noch mal zulegen, dann ist sowas kein Problem mehr.


    An dem aktuellen Objekt des Monats, den beiden Emissionsnebeln IC 59 und IC 63 da bin ich aber auch mit dem Taurus gescheitert-konnte ich nicht entdecken.


    Werd’s wieder probieren.


    So, jetzt sollte ich langsam mal an ein Ende kommen.


    Fazit: Bisher bin ich mit dem Taurus Dob sehr zufrieden, den behalte ich [:D]


    Sorry, das mein Beitrag so ein endlos langer Roman geworden ist[;)]


    Danke nochmal an alle für die guten Ratschläge und Tips.


    Vor allem an Horst.


    Viele Grüße

    Grüß euch,


    Teleskop ist heute gekommen, mein erster Eindruck ist sehr gut.


    Das Wetter ist derzeit noch perfekt bei mir, ich hoffe, das hält noch ein paar Stunden damit ich noch heute zum First Light komme.


    Der Aufbau des Dobson ist tatsächlich kinderleicht, musste nur kurz mal in der Anleitung nachschauen.


    Aber eigentlich wirklich selbsterklärend und leicht von einer Person und völlig wekzeuglos aufzubauen.


    An den Stangen ist auch eine weiße Markierung angebracht, es kann eigentlich gar nicht falsch aufgebaut werden.


    Telrad hab ich auch schon drauf-quasi beobachtungsbereit.


    Einzig was ich kritisieren muss, das der Hauptspiegel extrem locker in der Spiegelzelle saß, der Gurt um den Hauptspiegel nicht so wie er sein sollte, Halteklemmen ebenfalls, also hab ich gleich die Hauptspiegelzelle öffnen müssen um das wieder in Ordnung zu bringen.


    Vielleicht durch den Transport aber sollte eigentlich nicht sein.


    Nun dürfte es passen, ist auch leicht und einfach die Hauptspiegelzelle zu öffnen um das wieder zu richten.


    Das Justieren geht sehr einfach und von vorne auch völlig werkzeuglos.


    Das mit den weiteren Schraublöchern im Bezug auf schwere Okulare ist auch klar. Ich probier’s aber mal Standard mäßig.


    Alle Teile sind wirklich sehr leicht und auch gut zu tragen .naja die Spiegelzelle wiegt natürlich schon ihren Teil - aber es geht.


    Das wars erst mal von mir, ich warte jetzt eigentlich nur noch bis es dunkel wird damit ich loslegen kann.


    Dann wird es sich erst zeigen.


    Gegenüber dem Taurus Dob schaut mein GSO 12 er schon ein wenig winzig aus, ist schon nochmal eine Hausnummer mehr.


    Nette Grüße

    Gruß zurück Horst,



    In Sachen Aufbau und der Bedienung beim Taurus , falls es mich da ganz arg "feigeln" sollte , dürfte ich dann nachfragen, auf das du mir da übers Netz weiter mit Tips helfen könntest ?


    Hast ja das fast das gleiche Teleskop zumindest gleicher Öffnung (wenn auch anderer Spiegel) das ich in den nächsten Tagen erwarte .



    Nicht das ich vollkomen unbeholfen und ungeschickt da wäre aber naja..irgendwie fühle ich mich doch etwas nervös, bei diesem Teil an Teleskop was ich mir da überhaupt bestellt hab.


    Einen Gitterrohrdobson in 16 Zoll. der Marke Taurus.



    Ist schon ein verdammt großes Teleskop , ich weiß nicht, ob ich diesem großen Teleskop überhaupt gewachsen bin.



    Nun, das es bald kommt, werde ich da doch etwas nervös.



    16 Zoll, ein 16" Dob in Gitterohrversion das ist schon ein ganz großes Ding ( bzw.ein großes Teil).

    Wahrscheinlich völlig unbegründet, ich meine ich habe und beobachte seit Jahren aktuell und Standardmässig mit einem 12 " Dob. ( in Volltubus-Version)


    Aber die 16" Öffnung und die Gitterohrbauweise dieses Gerätes ( was ich überhaupt noch nicht "live" kenne) flössen mir doch etwas Respekt ein.




    Etwas nervös bin ich da schon, mit so einem großen Teleskop - ich hoffe, mich trifft da nicht der Schlag.


    Steht das Teil erstmal aufgebaut vor mir.


    16" Zoll oh Mann, so eine Öffnung , kann ich damit überhaupt umgehen ?


    Aber ich wollte es ja so, in meinem "Öffnungsfieber" und wäre auch beim ES 16er kaum anders,


    Netten Gruß

    Im Bezug auf die Milchstraße ( jetzt wenigstens die doch markante ) Sommermilchstraße mit dem bloßem Auge überhaupt noch zu sehen.


    Viele Leute kennen das gar nicht mehr, dort wo sie leben und wohnen, es ist auch ohne Mond der Himmel stets so künstlich hell, das die Milchstraße selbst von April bis November nicht mehr ansatzweise zu sehen ist.


    Und da meine ich nicht die sogenannten "weißen Nächte" ab einem gewissen Breitengrad nördlich im Frühsommer und Sommer.


    Stichwort " die weißen Nächte"


    Was man aber wegen künstlicher menschgemachter Aufhellung des Nachthimmels noch nie gesehen hat, zum Beispiel jetzt die Sommermilchstraße mit dem bloßem Auge , das kann man kaum vermissen.


    Sieht man ja nie.



    Viele Mensschen in West und Mitteleuropa haben die Milchstraße noch nie mit dem bloßem Auge gesehen oder können sie bei sich zu Hause nicht mehr sehen.


    Schon etwas traurig und auch verwunderlich das trotzdem das Interesse an der Astronomie weiter doch stark ist.



    Ich könnte mir das gar nicht vorstellen , geh ich morgens in alller Frühe raus und die Arbeit und schau ich noch mal da kurz in den Himmel und erkenne da nur bestensfalls die hellsten Sternbilder gerade noch so .


    Gestern morgen gegen fünf Uhr früh raus , das Wintersechseck stand schon hoch am Himmel, die Plejaden markant und schön, ein super Sternenhimmel, aber ich musste leider auch arbeiten gehen, am liebsten hätte ich aber nur meinen Dobson geholt und bis zur Dämmerung beobachtet und einfach auf die Arbeit "gepfiffen" .


    Geht ja aber leider nicht..schliesslich hat man ja "seine Pflichten"


    Grüsse

    Hallo


    Also wenn ein richtig gute Nacht ist.


    Guter klarer Himmel, Durchsicht auch gut und dunkel genug am Standort.


    Ich hab mir da doch etwas schwer getan, vor kurzem , das ich den Kokonnebel finde.


    Das Problem war nicht, das der Himmel so aufgehellt oder gar so schlecht war, sondern sogar das Gegenteil.


    Ich hab aber das Sternbild Eidechse ( Lacerta) als Ausgangspunkt für den Kokonnebel vor dem Hintergrund der doch markanten Milchstraße erst mal gar nicht mal finden können.


    So markant war die ( Sommer) Milchstraße.


    Musste da immer wieder nachschauen zwischen Atlas und echtem Sternenhimmel und immer wieder hin und her , immer wieder mit dem Telrad auch wieder neue Anläufe machen, hab mich dann auch am Stern Deneb etwas orientiert, aber das ist gar nicht so leicht wenn ein schwaches Sternbild wie die Eidechse genau da in der markanten Sommermilchstraße steht .


    Schließlich bin ich da vom "Eidechsenkopf" Sternbild Lacerta, für mich sieht der Eidechsenkopf mit bloßem Auge vor der Milchstraße eher aus wie ein M Sternmuster , etwas wie das Sternbild Kassiopeia nur kein Himmels "W" sondern ein Himmels "M" nur viel kleiner und schwächer der Kopf des Sternbilds Lacerta und im Hintergrund die markante neblige Milchstraße.


    Von diesem "M" bin ich dann mit dem Telrad und Übersichtsokular in Richtung Deneb gegangen und hatte dann den schönen offenen Sternhaufen NGC 7209 im Okular.


    Von diesen offenen Sternhaufen ausgehend hab ich dann auch den Kokonnebel gefunden, weiter Richtung Deneb, war aber auch erst mit UHC Filter tatsäschlich wirklich zu erkennen, der "Dunkelschlauch welcher in den Kokonnebel mündet, ohne Filter.


    Es ist halt auch Glück...aber auch dunkler Himmel macht es nicht immer leicht manche Objekte zu finden vor allem wenn der Himmel so dunkel ist und die Milchstraße markant und diese Objekte sind da genau drin im Band der markanten Sommermilchstraße.


    Wie eben der Kokonnebel.



    Aber, das sind eher "Luxusprobleme" wenn bedacht wird das nahe an Großstädten und rund um Großstädten und Ballungsräumen, der Himmel auch ohne Mond so aufgehellt ist , als wäre tatsächlich eine Vollmondnacht..obwohl eigentlich Neumond ist.


    Nette Grüße

    Servus Horst, und nochmal danke für all deine Ratschläge und Tips.


    Hat auch etwas dazu beigetragen, deine Postings zu dem Taurus, welches du ja selber hast, das ich mir nun doch den 16" Taurus Dob genommen hab, und nicht das 16er ES Dobson.


    Das hatte ich ja ursprünglich und sehr lange Zeit schon im Sinn.


    Ja, das werd ich probieren beim Trapez im Orionnebel, danke für den Tip.


    Bietet sich ja aktuell in der zweiten Nachthälfte gerade zu an - der Orionnebel.


    Vorraussichtlich wird das Teleskop schon kommende Woche geliefert - ich nehme mal an, kommenden Dienstag oder Mittwoch.


    Werde ich natürlich noch genau erfahren.


    Falls ich mit dem Wetter Glück habe, ( und wie jeder Amateurastronom leidvoll ja weiß, meist ist ja genau da stets hundsmiserables Wetter, immer dann, wenn ein neues Gerät kommt) [:D]


    Allerdings schaut es in der zweiten Wochenhälfte für die kommende Woche, in meiner Region wohl nicht ganz so schlimm aus, ( gut nicht - aber nicht hoffnungslos) vielleicht passt es ein paar Stunden oder gar eine ganze Nacht, dann könnte ich den Taurus wenigstens schon mal ausprobieren.


    Der Mond ist nächste Woche auch noch kein störendes Thema, im Idealfall wären da schon einige Beobachtungsstunden zumindest möglich.


    Mal schauen, ob "Petrus" ein Einsehen hat [;)]


    Erst muss ich mich sowieso mal mit dem Teil genauer beschäftigen, die Justierung überprüfen, vor allem das Zusammenbauen und Abbauen lernen und das auch üben - ist ja völliges Neuland für mich ein Gitterrohr Dob.


    Natürlich, ob alles sonst passt, ob mir Mängel auffallen etc, ob das Teil überhaupt bleibt oder wieder zurückgeht.. aber du weißt es ja selber, wie das ist.


    Dann kann ich erst ans Beobachten denken.


    Falls ich zufrieden bin und alles passt und das Wetter spielt auch mit - könnte ich erste Erfahrungsberichte mit diesem Teleskop schon Ende kommender Woche schildern.


    Auf was ich mich aber wirklich freue, ( bin ich mit dem Dobson) zufrieden und behalte es, ( was ich natürlich hoffe) , damit mal in der Nähe ( etwa 45 Minuten zu fahren) und unter wirklich sehr dunklen Himmel auf etwa 1500 Meter raufzufahren.


    Da muss dann schon ein deutlicher Unterschied erkennbar sein, erst mal mit 16 " Öffnung statt 12", und noch dazu unter einem sehr dunklen Himmel.


    Darauf bin ich schon gespannt.


    Nette Grüße und schönes Wochenende.

    Hallo Noah,
    Also, wenn du bei dir vor Haus oder Wohnung, ( natürlich nach ausreichender Dunkeladaption deiner Augen, etwa eine halbe Stunde) dann Sterne von 5 bis 5,5 Magnituden mit dem bloßem Auge erkennen kannst , ist das durchaus noch ganz brauchbarer Himmel...nicht überwältigend aber geeignet.


    Wenn du, "im Feld" wie du geschrieben hast, sogar 6 mag Sterne bis 6,5 mag Sterne mit dem nackten Auge noch siehst, ist das schon noch ein recht guter Himmel.


    Ich meine, für mitteleuropäische Verhältnisse - da kannst du damit sehr zufrieden sein.


    Natürlich ist die Durchsicht selber, jede Nacht und je nach Wetterlage auch anders und abgekoppelt von der eigentlichen Himmelshelligkeit oder auch Dunkelheit.


    Ich teste das nicht nur mit dem bloßem Auge, sondern auch mit einem Sky Quality Meter und dem "L" noch dran, damit komme ich bei mir direkt vor der Haustüre ( keinerlei Mondlicht da, astronomische Dunkelheit, also die Sonne steht mindestens 18 Grad unter dem Horizont) im Schnitt immerhin auf 21,10 bis 21,30 mags/arcsec hoch 2.


    Was auch immer das jetzt ganz genau zu bedeuten hat, aber Mathematik war auch noch nie meine Stärke - aber egal.


    Auf jeden Fall, alles über 21 ist schon mal nicht so schlecht .


    Umgerechnet werden so etwa 21,10 bis 21,30 mag/arcsec ganz grob vielleicht etwa einem 6 bis 6,5 mag Himmel im Zenitraum entsprechen und das sind für Mitteleuropa doch schon ganz gute Werte.


    Immer im Zenitraum messen , aber nicht, wenn gerade die helle Sommermilchstraße rund um das Sternbild Schwan da genau im Zenit steht.


    Dann stimmt es wohl auch wieder nicht..verfälscht das Ergebnis.


    Naja, einfach sich selber auch aufs eigene Auge trotzdem immer wieder verlassen.


    Ich zähle da auch nicht die noch gerade mit dem bloßem Auge sichtbaren Sterne im Sternbild kleiner Bär.


    Oder auch als kleiner Wagen bekannt.


    Im Sternbild Drache, genau mitten drin im Drachenkopf ist auch ein Stern zu sehen..mir fällt der Name jetzt nicht ein , müsste ich nachschauen, hat sogar einen Eigennamen, und der Stern hat auch knapp an 6 Magnituden, etwas weniger, aber wenn du den mit dem bloßem Auge leicht sehen kannst und auch direkt, ist der Himmel schon mal nicht so schlecht.



    Aber auch an manchen Deep Sky Objekten kann man es testen.


    M 13 zum Beispiel, der Kugelsternhaufen im Sterbild Herkules auch knapp unter 6 mag, wenn du den mit dem bloßem Auge gerade noch sehen kannst, ist der Himmel schon brauchbar.


    Oder auch Messier 35 in den Zwillingen, ein offener Sternhaufen, auch mit dem bloßem Auge noch erkennbar, siehst du den mit dem bloßem Auge, ist zumindest in Sachen Dunkelheit der Himmel noch ganz gut.


    Das Seeing und vor allem die Durchsicht die weiteren Verhälntnisse sind ein weiteres Paar an Schuhen.


    Nette Grüße









    [:)]

    Danke Dir, Dominik,


    Ich hoffe, die Taurus Geräte sind wirklich so gut wie hier so oft dargestellt worden ist..nun ist es für mich eh getan.


    Für mich.


    Das allererste was ich wohl tun werde , beide Dobs nebeneinander aufbauen und dann hin und her rennen. ( zwischen dem 12er und 16er)


    Zwischen dem neuen Taurus 16 " Dobson wie dem alten 12 " GSO Dob, das "hin und herrrennen" und durchschauen, mit den gleichen Okularen und Filtern , einfach bei beiden Teleskopen durchschauen und vergleichen , ich sag mal, aktuell solche Herbst Standard Objekte , wie Andromeda ( M31), die Dreiecksgalaxie ( M33), oder aber auch M 15 , M2, der kleinen Hantelnebel oder auch der Helixnebel und viele weitere Objekte die ich ganz gut kenn und schon des öfteren beobachtet hab, bieten sich da schon mal sehr gut an .um mal wenigstens grob zu zu vergleichen .


    So ziemlich das erste was ich mal tun werde , da zwischen beiden Dobson Teleskopen hin und her "hüpfen" bei klarem Himmel..gespannt bin ich aber vor allem auf den Orionnebel, wie der mit 16" ausschaut...sind da überhaupt markante Unterschiede bemerkbar, je nach Nacht schaut M 42 manchmal ein wenig "fad" aus manchmal "wow" in meinem 12 er Dob.


    Je nach Bedingungen.


    Wie bei 16 ".


    Ich meine , so oft habe ich den Orionnebel schon durchs Teleskop gesehen - aber nie wird dieses mit bloßem Auge erkennbare Objekt auch durchs Teleskop langweilig zum Beobachten


    Wahrscheinlich ähnlich wie im 12" ...eine Spur mehr Details wahrscheinlich.



    Naja und der berühmte Pferdekopfnebel, trotz ganz guten Himmel, und mit H-Beta Filter und 12 " Öffnung, noch nie ist es mir gelungen diesen zu finden und zu erkennen, vielleicht gehts mit 16 " vielleicht doch etwas leichter ?


    Ich weiß es nicht.


    Große "Aha" Erlebnisse erwarte ich aber nicht von diesen 10 cm mehr an Öffnung.


    Aber, wie heißt es so schön "Öffnung ist nur durch mehr Öffnung" zu ersetzen.


    Und, ein dunkler Himmel ist durch nichts zu ersetzen .


    16" Öffnung und das mit der Gitterohrversion dann viel besser und auch gut transportabel für mich "werden könnte" um damit zu noch besseren Himmel in der näheren Region zu kommen.


    Und der ist schon durchwegs noch da bei mir da in der Nähe.


    Ich werd darüber schreiben, wie es mir dann aber wirklich ( in der Praxis) mit dem Taurus 16er Dob dann ergehen wird...


    Nicht so wie ich es mir vorstelle.


    So ein großes Teleskop mit dieser Öffnung und dann für mich in der Gitterrohrversion, was ich nicht kenne, damit muss ich sicher erst auch mal lernen damit umzugehen.


    Aber ich glaube, das packe ich schon


    Nette Grüße

    Viele Grüße nochmal an alle Mitschreibenden und Mitlesenden hier im Forum


    So , ich habs nun doch getan... mal schauen ob das was wird.


    Und mir doch einen Sechzehnzöller Dob der Marke Taurus bestellt.


    Die einfachste und natürlich günstigste Variante noch dazu..und nur das Teleskop selbst - kein weiteres Zubehör. ( vorerst).


    Ist aber doch ein bisschen wie "ein Schuß ins Blaue"


    Sobald das Teleskop da ist, und ich auch damit mal ausführlicher beobachtet habe, werde ich dazu schreiben, was es meiner Meinung nach taugt.


    Hoffentlich erlebe ich keine böse Überraschung, leider war es mir vorher nicht möglich , das Teleskop selbst vorher in Augenschein zu nehmen, und seit 2004, ( seit dem 12" GSO Dob) das erste Mal, das ich mir wieder ein neues Teleskop zulege.


    Und dann noch ein größeres.... Oh Mann[;)]


    Einen Gitterohr Dobson der Marke Taurus in 16 " - sowas ( einen Gitterrohrdobson) hab ich noch nie gehabt.


    Bin sehr gespannt, und werde darüber schreiben, wie es mir mit diesem Teleskop dann wirklich geht , das Explore Scientific 16 " Dob hätte ich eigentlich lange im Sinn gehabt - nun wird es eben ein Taurus 16" Dob.


    Nette Grüße

    Sicher Martin,


    Damit hast du sicher recht - Es geht schon den 12 " GSO Dob samt Rockerbox im Auto noch zu transportieren, keine Frage, da hab ich wohl etwas "übertrieben", oder es völlig falsch dargestellt.


    "gehen" tut das schon.


    Man kann auch den 12 Zöller GSO samt Rockerbox auch einem Kleinwagen noch transportieren.


    Vielleicht habe ich mich auch etwas falsch da ausgedrückt.


    Aber noch "bequem" einen GSO 12 Zöller samt Rockerbox im eigenen PKW zu transportieren, das schaut ( für mich jetzt) doch etwas anders aus, oder ich stelle ich mir das etwas anders vor.


    Gut zu tranporieren im eigenen Auto ist für mich , den Volltubus einfach auf die Rückbank rein - gut anschnallen fertig.


    Die Rockerbox ( ohne diese vorher noch weiter zerlegen zu müssen) leicht und nicht schwierig ( ok es geht) noch im Kofferraum unterbringen, und ebenfalls da, weiteres Zubehör, Okualarkoffer und Taschen, Beobachtungsstuhl, Rucksack usw. und so fort .


    "Gut" zu tranportieren ist da mein GSO 12 " Dobson, ( in Volltubusversion) samt der Rockerbox , also nur das eigentliche Teleskop selbst nicht mehr - es geht halt grade noch.


    Aber einfach auf die Auto- Rückbank legen, da kriegt man den 12" Tubus nicht mehr rein...eine Spur zu lang einfach.


    Ich stelle mir das jedenfalls mit einem gut zerlegbaren Gitterrohr Dob da bei weitem viel einfacher vor, als bei einem Volltubus-Dob.


    Zum Thema ...allerdings ich gebe zu, bisher habe ich noch nicht so ein Teleskop in dieser "Dobson Ausführung."


    Ich habe es aber schon längere Zeit im Sinne.


    Für mich kommt aber auch mehr Öffnung ins Spiel, ( Stichwort schlimmes Öffnungsfieber [:D] ) und ich will da nun "etwas mehr", 16 " Öffnung sollen es schon sein.


    Und noch aufzubauen / abbauen wie auch zum transportieren von einer Person.


    Das geht bei 16 " nur mehr in der Gitterrohrversion - Volltubus Version ist da unmöglich.


    Meinen 12" GSO Volltubus Dob, diesen behalte ich natürlich- den würde ich freiwillig auch nicht mehr hergeben, als "Hausteleskop" und für spontanes Beobachten ( auch unter der Arbeitswoche mal und kurzfristig ) und ohne lange Aufbauen, fahre ich sehr gut damit , mit diesem einfachen aber tollem Teleskop.


    Ich lass meinen 12er GSO Dob seit Jahren ohnehin ständig aufgebaut samt Telrad und Sucher, und das ganze Jahr über draußen, im Winter wie Sommer, in einer gut geschützen Ecke natürlich, vor Wind, Regen, Schnee und Sonne geschützt und unter einer soliden guten Abdeckung.


    Jederzeit und schnell fertig zum spontanen Beobachten , Schutzhülle einfach runter, von der "Lagerungsecke" ein paar Meter den Dobson hinschieben ( fahren) zur Beobachtungsstelle, wenns ganz schnell zum Beobachten gehen soll, nur den Deep Sky Atlas und den Okularkoffer und eine Tasche dazu , mit den "wichtigsten" und bestem Zubehör das ich brauche, ( hab ich mir zusammengestellt in einem Koffer und einer Tasche) und fertig.


    Schon bin ich schnell und spontan "beobachtungsbereit".


    Die einzige Angst die ich wohl möglicherweise haben muss , das mir vielleicht mal mein GSO Dob ( samt Telrad und Sucher ) im schlimmsten Fall vielleicht mal geklaut werden könnte... da ich es ja draussen lagernd hab, vorm Haus das ganze Jahr.


    Hätte ich wohl besser nicht schreiben sollen [:D]


    Wissen kann man es ja nie [;)]


    Aber wer will mit so einem Teil und der alten Rockerbox dazu, da ich alles im Jahre 2004 um etwa 750 Euro neu gekauft habe , und den ganzen Gebrauchsspuren schon überhaupt ernsthaft was anfangen ?



    Ausser selber damit zu beobachten ... allerdings dazu ist es noch sehr gut, diese Geräte sind fast unzerstörbar.


    Freundliche Grüße

    Hallo , nochmal.


    Eins hab ich natürlich vergessen.


    Ich bringe weder die Rockerbox noch den Volltubus meines aktuellen GSO 12" Dobson noch wirklich gut in mein Auto.


    Ok Rockerbox geht noch gerade so im Kofferraum, aber der Tubus, auf die Rückbank einfach , das geht nicht mehr , zu lang der Tubus.


    Wäre nur möglich von hinten in den Kofferraum rein und Bänke umlegen, dann würde es gerade so gehen, das Ende des Tubus wäre nahe beim Schalthebel, wobei ich da aufpassen müsste das mir der Tubus dann im Auto nicht doch irgendwie noch hin und her rutscht.


    Ich habs schon probiert - da ich schon öfters mal fahren wollte mit dem GSO 12er, hab es aber wieder gelassen.


    Falls mal schärfer gebremst werden müsste.


    Also nix gescheites ein GSO 12" Volltubus Dobson und damit wo hin fahren.


    10 Zoll würden wohl noch gehen.


    Rund ums Haus zu guten Beobachtungstellen fahre und zum Teil trage ich auch ich dieses Teleskop meinen GSO 12 Volltubus Dobso sehr gerne.


    Ist ein tolles Teleskop.


    Tue ich auch aktuell.


    Aber so ein Teleskop auch mal "wirklich" zu transportieren da muss schon was anderes her.


    Da ist der 12 " GSO Dob für einen normalen kompakten Durchschnitts PKW schon zu groß.


    Der GSO Zehnzöller würde wohl grade noch gehen.


    Viele Grüße

    Körperlich komme ich damit sicher noch ganz gut klar.


    Bisher hab ich noch keinerlei Probleme im Kreuz und Rücken das sowas nicht geht.


    Das würde auch beim 16er Taurus Dob gehen...Oder die Kreuz und Rückenprobleme kommen dann erst mit dem 16 " Taurus [;)] - falls ich mir so ein Teil anschaffen sollte.?


    Ich bewege meinen aktuellen 12" GSO Dob in der Volltubus Version auf der Terasse und Garten zwar auch ziehend,
    ( hab die Rockerbox mit einfachsten Mitteln, Stoppeln weg, Rollen rein und damit ganz gut fahrbar gemacht) oder nehme vor allem im Winter auch einen Sackkarren und fahre den ganzen Tubus mitsamt Rockerbox,also das ganze Teleskop ) dahin wo es stehen soll- oft stelle ich das ganze Teleskop samt der Sackkarrenmethode oder ziehend während einer Beobachtungsnacht immer wieder häufig um.


    Um manche Objekte am Westhimmel noch mal zu "erwischen" oder andere Objekte am Osthimmel schon zu sehen.



    Aber , manchmal gar nicht so selten muss ich auch tragen.


    Und bei mir ist es so, das rund ums Haus keine flache kleine Wiese ist, (typisch nun mal lebt man im Alpenraum in einem relativ eng eingeschnittenen Tal, am Talanfang) da geht dann keine flache Wiese, sondern ein recht steiler Hang, wie bei mir, geht da unmittelbar hinterm Haus rauf.


    Aber etwas oberhalb ist eine gute kleine feine flache Stelle, ( ein mittelgroßes Zelt könnte man dann wohl gerade noch hinstellen ), wenig flacher Platz , aber sonst ideal ( für meine Verhältnisse) und guter freier, etwas erhöhter Blick nach Süden, Osten , Westen aber auch nach Südwest, Südost und auch Nordost geht noch, und weit rauf in den Zenit - nur Norden selbst ist schlecht und auch Nordwesten.


    Aber von kürzlich neu hinzugekommenen Streulichtquellen immer noch super abgeschirmt...spielt auch eine Rolle bei der Erhaltung der Dunkeladaption, und quasi nur "hinterm Haus" bzw . genau genomme eigentlich etwas oberhalb davon.


    Sonst aber eine ganz gute Stelle eben.


    Dahin kann ich mein aktuelles GSO Dob aber auch nur rauftragen, ( sind zwar nur ein paar Höhenmeter , aber doch recht steil,) und das tue ich aber gar nicht mal so selten und bisher hab ich auch damit keine Probleme.


    Da geht auch nix mehr mit rollen oder schieben.


    Muss da natürlich mehrmals gehen, zuerst die 13 oder 14 Kilo schwere Rockerbock , dann der fast 20 Kilo Volltubus, danach noch sämtliches Zubehör Okularkoffer, Taschen, Astrostuhl usw.


    Und danach wieder alles zurück.


    Es ist auch ist aufzupassen , nicht zu stürzen, beim raufgehen und vor allem dann wieder beim Runtergehen..sonst kugelt man vor allem samt Tubus oder Rockerbox schleppend doch etwas runter.


    Sind zwar "nur" ein paar Höhenmeter, aber davor scheue ich mich "bislang" noch nicht und beobachte auch sehr häufig von dieser Stelle - keine Ahnung wie es mal in 10 oder 15 Jahren ausschaut, man wird ja schließlich nicht jünger.



    Mit einem Gitterrohr Dob wäre das sogar noch um ein einiges leichter für mich , braucht man nicht einen fast 20 Kilo, etwa anderthalb Meter langen 12" Volltubus auch nicht ein paar Höhenmeter steil rauf und wieder runterschaffen und die Rockerbox extra noch.


    Raufschleppen wird auch nicht erspart aber nicht so wie Volltubus rauftragen und die GSO Rockerbox und droben kann man den Gitterrohr Dob bequem zusammenbauen oder abbauen.


    Körperlich packe ich das 16 " Taurus Gitterrohr Dob sicher noch.


    Wahrscheinlich besser als aktuell mit dem 12" GSO Dob wie ich beschrieben habe, wie und wohin ich diesen aktuell aber auch oft trage.


    Freundliche Grüße

    Ja Horst, auch mir gefällt auch die "dunkle Eiche" Version beim Taurus Dob sehr gut.


    Ist schon ein optisch anprechendes recht hübsches "kleines" [;)] Teleskop besonders in dieser Farbversion.


    Das mir ist aber nicht ganz so wichtig - auch die andere Farb- Version wäre für mich ok.


    Mit der Einblickhöhe wird es bei mir genau so sein wie bei dir, bin auch ein kleiner Mann ( habe in etwa diesselbe Körpergröße wie du mit 1,75, und bin ebenfalls leider kein 2 Meter Mann ( oder auch zum Glück) ?


    Hat nicht nur Vorteile - kenne ich von meinem Schwager [:D]


    Egal, was solls, aber einen Tritt bzw ein "Stockerl" wie wir Österreicher sagen , werd ich dann genau so wie du dann brauchen - nehme ich den Taurus 16 Zöller.


    Ja, Udo und Horst, das "Öffnungsfieber" ist halt schon auch recht stark bei mir..., Trotz aller Nachteile die ihr auch ansprecht, je größer das Teleskop wird - desto mehr "Problemchen" sind zu beachten.


    Gut das ihr das auch ansprecht.


    Aber, an diesem Öffnungsfieber, wohl ein jeder Amateurspechtler leidet irgendwann mal darunter - da ich bin ich wohl keine Ausnahme.


    Bisher war mein letzter Schritt in Sachen Öffnung vor vielen Jahren, von einem 8" Schmidt-Newton zu meinem aktuellen 12 " GSO Dobson, war jatzt keine große Erleuchtung, von Acht Zoll auf 12 Zoll, auch mit Acht Zoll Öffnung sieht man mit etwas Geduld, und unter möglichst dunklen Himmel schon sehr viel.


    Aber gemerkt habe ich es doch die 300mm Öffnung , vor allem mehr feinere Details in sehr vielen Objekten, doch eine Spur besser und feiner als vorher mit 200 mm Öffnung- aber sicher jetzt nicht das große "Wow"-Erlebnis mehr.


    Das war bei mir vor langen Jahren von einem kleinen Kaufhausteleskop zum Acht Zoll Schmidt-Newton.


    Ich erwarte mir da auch keine großartigen "Wow-Effekte" mehr , natürlich - wenn ich von einem 12er Dob auf einen 16er Dob "aufsteige"...


    Aber wenn ich doch einen 14er nehme..werd ich mich stets immer wieder fragen ...warum nicht doch den 16er ?


    Hätte man ja probieren können...


    Ich kenne mich da.


    Selber mir ein Dobson zu bauen ist für mich keine Option Udo, da bin ich leider handwerklich zu ungeschickt und auch viel zu unerfahren um sowas auch nur ansatzweise hinzukriegen - aber ich bewundere die Hobby-Spechtler die sich selber ihr Dobson bauen.


    Hut ab vor denen.


    Nette Grüße

    Hallo,


    Nochmals vielen Dank Horst für deine detailierte und ausführliche Antwort zum Taurus Dobson.


    Und auch an alle anderen Poster.


    Das ist schön zu lesen das auch der Taurus Dob "nachgeschubst" wird und nicht "nachgezogen" - so bin ich es auch von meinem GSO Dobson gewohnt und müsste da nicht "umlernen".


    Beim ES Dobson wird ja nachgezogen.


    Sicher kann man sich daran gewöhnen oder vieleicht den Hut drehen.


    Aber vom ES Dobson rücke ich immer mehr ab, bevor ich diesen Thread aufgemacht habe, hatte ich eigentlich nur diese Teleskope im Visier.


    Sind sicher auch passable Dobson die Teleskope von ES und auch recht günstig im Preis und transportabel aber die Taurus Geräte schauen doch für mich mittlerweile interessanter aus.


    Die Spiegelwerte, Reflexivität, Obstruktion etc. wie Horst auch beschrieben hat.


    Ok, ein Lüfter ist beim Taurus zwar nicht dabei, - den hab ich aber bei meinem GSO auch nicht. ausserdem wäre er für das Taurus optional erhältlich.


    Was mir eben auch ganz gut bei Taurus gefällt, nettes Zubehör gibt es, ( seperat) wie eine Transporttasche, Gegengewichte, eben auch ein Lüftungssystem, einen Rolluntersatz..alles was man noch so ganz gut brauchen kann und nicht all zu teuer.


    Das mit dem Telrad ist wohl auch sicher keine soHexerei diesen auf den Hut zu installieren, wie Horst auch beschrieben hat. ( auch wenn ich eher nicht so ein Bastler bin)


    Muss sagen schaut mich sehr gut an so ein Taurus Dobson ( wohl in 16 Zoll).


    Aber auch die Nadirus Dobson von Geoptik finde doch auch interessant, gut die Obstruktion ist nicht so gut, auch etwas schwerer und auch teurer als der Taurus, aber auch viel Zubehör wäre optional erhältlich.


    Hab da auch einen ausführlichen Testbericht von einem erfahrenen Hobbyastronom im Netz zum Nadirus 16" Dob im Netz mir sehr genau angeschaut und nach einigen einfachen Optimierungen schneidet dieses Teleskop auch ganz gut ab.


    Auch das Nadirus Dob hab ich etwas im Auge - stärker tendiere ich aber zum Taurus Dobson.


    Vom ES Dobson Teleskop bin ich aber eher abgerückt.


    Mal schauen...die Qual der Wahl ist doch groß.


    Danke für alle Antworten und Ratschläge.


    Nette Grüße

    Was ich auch noch für wichtig erachte.


    Auch , wenn man mittels Goto Teleskop visuell beobachtet oder gar nur fotografiert.


    Und das damit nicht so wichtig ist.



    Lernt trotzdem die Sternbilder welche ihr (trotz zunehmender Lichtverschmutzung) trotzdem noch dem mit bloßem Auge sehen könnt am echten Himmel vor Ort.




    Ich weiß, wird immer schwieriger vor allem in Ballungsräumen , die Lichtverschmutzung aber Sternbild Orion ist wohl immer noch markant ( kommt jetzt langsam im Herbst am ganz späten Abend wieder )


    Wie wird der Orion überhaupt noch gesehen ? Wird dieses wohl markanteste Sternbild überhaupt noch gesehen ?



    Ich meine , wenn man die markanten auffälligen Sternilder wie Orion nur zum Teil oder gar nicht mal mehr sehen kann , schaut es schon ziemlich schlecht aus.


    Selbst am nördlichen Stadtrand von Salzburg (meinem Arbeitsort) ist das Sternbild noch ganz gut zu sehen.


    Vierzig Kilometer, südöstlich meinem Wohnort, aber schon ein Traumhimmel. alles da, auch die schwache Wintermilchstrsße.


    Keine Ahnung , wie das rund um München, Wien, Berlin , Stuttgart, Frankfurt , Zürich, Bern etc. mit der Lichtglocke ist oder auch um Linz oder Graz oder Klagenfurt und Innsbruck, Bregenz.


    Um einmal ein paar Großstädte im deutschsprachigen Raum zu benennen.


    Köln und Düsseldorf allgemein da oben im "Ruhrpott" und so ziemlich das ganze Bundesland Nordrhein-Westfalen das muss es wohl sehr miserabel sein...zumindest was die Himmelsqualität am Nachthimmel auch ohne Mondlicht betrifft.


    Nette Grüße

    Servus,


    Ja genau wie du es beschreibst Mathias,


    Die "Standardfragen"


    Und diese Standardfragen und diese Fragen müssen sich auch die Einsteiger ( ausnahmslos alle Einsteiger) stellen ....bevor sie blindlings loslegen, sich ein Teleskop kaufen, nicht mal die markanten Sternbilder am echten Himmel kennen und finden können sondern nur übers Internet und dann nur noch entäuscht sind und das Hobby wieder aufgeben und leider vielleicht trotzdem sinnlos Geld verschwendet haben.



    So geht das nicht...nirgends.


    Auch nicht mit der Astronomie als Hobby.

    Hallo,


    Eines möchte ich noch anmerken.


    Auch vor allem für die Einsteiger...Das muss Einsteigern schon vorab bewusst werden , Ich meine , wollen sie "weitermachen" weil es nun mal so ist.


    Astronomie als Hobby ist ein sehr schönes tolles Hobby, aber verschlingt auch sehr viel Geld...alleine für eine gute Ausrüstung , ein brauchbares Teleskop selber , Okulare, Filter, Sucher, Justierhilfen , Sternatlas usw.


    Und immer wieder braucht man immer wieder was neues , selbst wenn man nur visuell beobachtet, vom Fotografieren von der Astrofotografie fange ich da gar nicht erst an.


    Bzw . das man auch möglicherweise wohin fahren muss, zu womöglich besseren Beobachtungsorten, und dann ob nun mit dem eigenen Auto oder vielleicht auch den öffentlichen Verkehrsmitteln.


    Alles einkalkulieren.


    Als Beispiel nenne ich jetzt nur Filter zum Beispiel( welche man auch nur für das visuelle Beobachten braucht) jetzt einen O 3 Filter oder UHC Filter ...da gib es Schrott , wie auch gute Filter, aber die brauchbaren Filter Astronomik oder Lumicon ( noch teurer) kosten in der
    2" Version schon mindestens von 200 Euro aufwärts.


    Solche Filter braucht man aber unbedingt , einen guten O3 und ( oder) UHC Filter wenigstens, am besten beide, selbst nur für das visuelle Beobachten.


    Mein GSO 12" Dob, das aktuelle Teleskop selbst, war da gerade zu "billig" mit "nur" etwa 800 Euro.


    Ich meine, wenn ich da mal nachrechne und was mich Filter und gute Okulare und weiteres Zubehör bisher schon gekostet haben.


    Geht in Tausende an Euro über die Jahre - vor allem die Filter und Okulare, wie auch weiteres notwendiges Zubehör die ich nun hab.


    Und das "nur" fürs visuelle Beobachten mit einem 12" Dob das ich per Hand nachführe.


    Trotzdem bereue ich keinen Cent davon, aber Einsteigern die an dem Hobby Astronomie ernsthaft Interesse haben , möchte ich sagen..es wird ins Geld gehen dieses Hobby.


    Und dazu muss man auch bereit sein.


    Nette Grüße