Beiträge von Canis lupus

    Servus Mario,


    Danke dir für deine informative Antwort und das Beispielfoto.


    Ja, das hab ich als "Teleskop Dobson -Spechtler" wohl durchaus vergessen- und wie du auch angeführt hast, die Sache mit der halbwegs angenehmen Beobachtungsposition mit einem schweren Fernglas auch auf Stativ, wenn es in Richtung Zenit geht.


    Wie gesagt ,ich bin ja derzeit eher so eine Art "Dobsonaut" und bisher in Sachen Astronomie kein Fernglasbeobachter.


    Aber was nicht ist , kann ja womöglich noch werden.


    Auf Nackenschmerzen kann ich natürlich sehr gerne verzichten beim Beobachten, ganz gleich ob mit Teleskop oder Fernglas aber ruhig in der Hand auf einem Liegestuhl das Fernglas haltend geht auch nur bei den kleinsten und leichtesten.


    Nicht bei den Ferngläsern die mir vorschweben.


    Es gäbe natürlich noch die Alternative, Ferngläser mit 90° oder 45°Grad Einblick, und auch mit auswechselbaren 1,25" Okularen.


    Der Vorteil noch dazu bei diesen Ferngläsern.. naja, solche Ferngläser sind ja fast ein weiteres Teleskop... Vergrößerung ist nicht fix und kann verändert werden.. neben Okularen können auch 1,25 Nebelfilter draufgeschraubt werden .


    Eigentlich kein "Fernglas" mehr ..mehr schon wieder Teleskop.


    Aber ein weiteres Teleskop ( wenn auch ein binokulares) brauch ich jetzt nicht mehr


    Nachteil ..natürlich..die Preise für so einen "Gucker"..die sich noch Ferngläser nennen.


    Aber das mit der bequemen Beobachtungsposition bei einem Fernglas auch mit Stativ und je mehr Richtung Zenit, gut, das du das Thema angesprochen hast.


    Daran hab ich eigentlich überhaupt noch nicht gedacht.



    Beste Grüße

    Schönen guten Tag an alle Foristen und Hobbyspechtler.


    Ich weiß, es gibt hier aktuell, schon mindestens einen anderen Thread ganz aktuell zum Thema Ferngläser und wohl noch viel mehr alte zu dem Thema.


    Also eigentlich ein Blödsinn noch einen neuen Thread zum Thema Ferngläser aufzumachen.


    Ich machs aber ganz frech trotzdem.


    Wer will kann ja antworten.


    Ich bin ja leidenschaftlicher visueller Beobachter, ( vor allem sämtliche Deep Sky Objekte haben es mir angentan) und hab nun zwei gute Dobson Teleskope mit 12" und seit kurzem mit 16" Öffnung.


    Aber ein gescheites Fernglas, speziell für die Astronomie hab ich bisher noch keins.


    Wäre aber sehr interessant vor allem für großflächige Deep Sky Objekte zum Beispiel.



    Ich nenne mal den Nordamerika-Nebel, den benachbarten Pelikan Nebel oder auch den California Nebel als Beispiele wie auch andere interssante großflächige Deep Sky Objekte, der Andromeda Nebel, große flächige offene Sternhaufen und weiter..(gibt ja so viele davon)


    Diese Objekte hab ich alle genannten schon mehrfach im Teleskop gesehen und sind auch schöne Objekte im Teleskop, aber auch wohl im Fernglas vielleicht auch sehr interessant ?


    Mir fehlt als Ergänzung zu den beiden Dobsons einfach noch ein gutes Fernglas.


    Da nun Weihnachten langsam aber sicher näher rückt - hab ich mir gedacht ob mir da vielleicht das Christkindl oder gar der Weihnachtsmann mal ein gutes Fernglas vorbeibringen könnte[:D]


    Ich hab mir da mal eines angeschaut was ganz interessant wirkt.


    Das TS 25100 Astro, da schaut für mich ganz interessant aus.


    Was mir sehr gut gefällt, ( auch aus Gründen der Bequemlichkeit) das bei diesem Fernglas UHC Filter integriert sind, die man nur reindrehen oder wieder rausdrehen kann)


    Ist natürlich schon eine feine Sache.


    Öffnung 100mm Vergrößerung 25 fach.. klingt schon gut.


    Der Preis geht auch noch.


    Scheinbar schaut es ganz interessant aus dieses Fernglas.


    Auch der Preis noch ok.


    Ein Stativ für das Fernglas dazu , ist ohnehin eine klare Sache, das brauch ich sowieso noch dazu.


    Allerdings hab ich wenig Ahnung mit Ferngläsern, ( sicher zu Hause, hab ich zwei) aber ist halt doch a bissl was anderes als zwei Dobson Teleskope.


    Und mit Fernglas beobachte ich bisher eher selten...aber als Ergänzung zu den Dobsons zwischendurch, finde ich es schon sehr interessant.


    Vielleicht will wer was zu diesem Fernglas speziell..oder auch allgemein zur Astronomie mit dem Fernglas mal ein paar Zeilen schreiben ?


    Nette Grüße

    Mit diesen Volkssternwarten , da hab ich nicht viel am Hut.



    Warum sollte ich als Hobbyastronom diese "Volksternwarten" in irgendeiner Weise unterstützen ?


    Das ist mir doch vollkommen wurscht.



    Alleine die Standorte unter diesen Lichtglocken wo diese "Volkssternwarten" stehen, mitten drin in den Lichtverschmutzungsglocken...da geht doch nicht mal mehr der Hantelnebel oder Messier 27 , das man dieses leichte Deep Sky Objekt noch halbwegs visuell ansprechend sehen kann.


    Ganz gleich welche Öffnung diese Teleskope in diesen "Volkssternwarten" auch immer noch haben mögen, wenn der Standort unter der Lichtverschmutzung in den Standorten dieser Volkssternwarten und die Lichtverschmutzung dazu ins Extreme geht...


    Naja da seh ich mit dem Acht Zentimeter Kaufhausteleskop auf dem wackeligen Stativ da auch nur am mässigen Landhimmel auch noch mehr.


    Beste Grüße

    Hallo, Grüß euch


    Also ich finde durchaus beides "interessant"-doch,wenn man jetzt mehr nur für sich alleine beobachten will- warum nicht ?


    Mach ich eigentlich auch nahezu immer (alleine beobachten)..und die Leute, die "bei mir" hin und wieder auch mal eine halbe Stunde mal mit "beobachten" und "durchschauen" haben nicht so wirkliches echtes Interesse an dem Hobby, eher ist das nur etwas Neugier.


    Nach einiger Zeit flaut das Interesse dann wieder ab.


    Aber , das ist ok, nicht jedem und jeder muss die Astronomie als Hobby und Freizeitbeschäftigung gleich ansprechen.


    Wär ja auch wieder etwas langweilig.


    Sucht man eher die Gesellschaft anderer Hobbyastronomen und auch lange interessante geteilte Beobachtungsnächte in Gesellschaft Gleichgesinnter, gibt es überall, aber nahezu überall in unseren Breiten, quer durch Europa durch hobbyastronomische Vereinigungen , die auch ihre Standardbeobachtungsplätze an öffentlichen Plätzen irgendwo in der Nähe haben wo man selbst nicht all zu weit weg wohnt.


    Da braucht man doch nur mit der eigenen transportablen Gerätschaft dann nur hinfahren, sucht man auch die Gesellschaft "Gleichgesinnter" beim Beobachten.


    Ohne das man gleich zu einem HobbyAstro-Verein beitreten "muss". [;)]


    Teleskoptreffen wären da auch nicht ganz so meine Sache, eher mehr das "normale" Beobachten Im Alltag , eigentlich müsste ich ja "Allnacht" schreiben und das in Gesellschaft anderer Hobbyspechtler.


    Mensch ist nun mal halt allgemein mehr ein "Gesellschaftstier"


    Man kann es sich ja aussuchen was man lieber macht.


    Ich bevorzuge momentan für mich beim Spechteln aber eher noch mehr das "Single-Beobachten". [:D]


    Ein guter Sternenhimmel, etwas Zeit, ich und das Teleskop - und gut ist es für mich.


    Nette Grüße

    Servus Roland,


    Ich bin da sowieso auf deiner Seite mit deinen Vorschlägen.


    Wie auch Dietrich gemeint hat, wie ist der Weg dahin?


    Oder der Weg das Ziel ?


    Würde es zum Beispiel mal ein Volksbegehren gegen die zunehmende Lichtverschmutzung geben, sofort würde ich da unterschreiben.


    Ich weiß allerdings nicht wie viele Leute da unterschreiben würden.


    Sämtliche Hobbyastronomen wohl sicher.


    Aber so viele Hobbyspechtler gibts es wohl auch leider nicht.


    Hier in Österreich, müssten da als Minimum hunderttausend Unterschriften zu so einem Volksbegehren zusammenkommen.


    Dann muss es im Nationalrat ( entspricht dem deutschen Bundestag) oder einfach nur Parlament,aber dann als Thema behandelt und zumindest diskutiert werden.


    Ob dann auch mal was gemacht wird ( man kennt ja die Politiker) [;)]steht dann im wahrsten Sinne des Wortes buchstäblich "in den Sternen".


    In Deutschland, das ja bevölkerungsmässig mehr als zehnmal so groß wie Österreich ist, würden für ein Volksbegehren wahrscheinlich viel mehr Unterschriften notwendig sein, damit es überhaupt im Bundestag mal ankommt und dort ein Thema ist.


    Zu wünschen wäre es allerdings, würde sich auch da mal was tun.


    Neben der Astronomie hat die Lichtverschmutzung ja noch viele weitere negative Effekte auf die Natur wie auf uns Menschen selber.


    Diese Tatsachen sind ja mittlerweile längst bekannt.


    Nette Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Guntram,
    ich frage mich aber, wieso man überhaupt einen "Schlossberg" beleuchten muss. Das ist doch nur ein Stück Fels ... ok, historisch bebaut. Aber der Architekt/Bauherr aus dem 16. Jahrhundert hatte sicherlich keine Beleuchtung mit eingeplant. Auf die Idee kamen doch erst die Stadtherren aus heutiger Zeit.


    Sorry, wenn ich das zum Anlass nehme ... das Frage betrifft nicht nur Graz. Gleiches kann man auch über den Kölner Dom sagen oder über einen Aussichtstürmchen (Flaggenturm) in Bad Dürkheim oder diverse größere und kleiner Brücken. Und ich meine nicht die normale Straßenbeleuchtung. Ich persönlich halte es für eine Unsitte, jedwedes Gemäuer per Strahler mehr oder weniger gelungen anzustrahlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Servus Kalle,


    Da bin ich ganz bei dir.


    Leider wird es immer schlimmer mit dem übertriebenen Beleuchten.


    In Großstädten und bei gewissen historischen Gebäuden sag ich eigentlich noch nix, da ist ohnehin massenweise schon sonstiges Licht in den Nächten da ,und das macht dann wohl auch nicht mehr viel aus - man sollte aber wenigstens aber auch diese ( historische) Gebäude wenigstens gezielt anleuchten und nicht irgendwie wo hin und eine Menge unnötiges Streulicht dazu.


    Oder auch mal drei vier Stunden jede Nacht auch mal abschalten.


    Vielleicht von 2 Uhr früh bis 5 Uhr morgens..oder Beleuchtung stark dimmen.


    Möglichkeiten gäbe es ja genug, wie es besser "gehen könnte" überzogene Lichtverschmutzung zu vermeiden.


    Vielleicht auch eine finanzielle Frage.


    Das verrückteste aber, selbst auch am Land ist es kaum besser.


    Nahezu eine jede kleine Dorfkirche wird angestrahlt oft die ganze Nacht durch.


    Ich weiß es ja auch bei mir selber.


    Lebe in einem etwa 1000 Einwohner Seelen Dorf im Nordalpenraum , aufgrund der geograpischen Lage weit zerstreut die Ortsteile - aber die historische Dorfkirche "muss" halt trotzdem bis 1 Uhr früh angestrahlt werden. [?]


    Naja wenigstens ab 1 Uhr heißt es "Licht aus".


    Im Nachbarort, 10 Kilometer entfernt, etwas größer ( ca 3500 Einwohner) wird die dortige Kirche, wie auch ein kleines Schloß dazu, die gesamte Nacht durchgehend beleuchtet.


    Viel besser ist es auch im ländlichen Raum leider nicht als in den großen Städten..in der Summe halt nur viel weniger Lichtquellen da als in den Städten.


    Nur deswegen ist der Himmel noch halbwegs brauchbar, aber es wird leider viel zu "ehrgeizig" auch am Land in den Nächten beleuchtet und alles mögliche angestrahlt.


    Für Hobby Astronomen natürlich ein Horror.


    Nette Grüße.

    Ja, das ist oft so eine Sache, wie oft gehts überhaupt zum Beobachten.


    Dieses " Leid" ist aber wenigstens "geteiltes Leid" aller Hobbyspechtler.


    Nicht nur Wetter und Mondlicht sind da gewichtige Faktoren.


    Hängt ja auch mit den Arbeitszeiten (und auch vielem anderen zusammen).


    Wobei ich da bei dieser Sache sogar ganz gut fahre.


    Abwechselnd zwei Schichten, meine Arbeitszeit, die eine Woche von 6 bis 14 Uhr, die darauffolgende Woche dann von 14 bis 22 Uhr , danach das ganze halt wieder von vorne.


    Halbe Stunde hin und zurück Pendeln kommt noch dazu.


    Aber vor allem nach der Spätschicht da passt es aber oft sehr super, um 22Uhr 30 etwa daheim, und spielt das Wetter mit , kein störendes Mondlicht und am kommenden Vormittag keine Verpflichtungen verschiedener Art, dann kann ich gleich beim Heimkommen das Teleskop zum Auskühlen raustellen und eine Stunde später loslegen und leicht bis zur Morgendämmerung (je nach Jahreszeit und privater Zeit) beobachten.


    Und mich trotzdem noch ausschlafen.


    Geht auch in den kurzen Sommernächten super. ( da aber wirklich nur nach der Spätschicht)


    Ich wohn in etwa auf 47°30`Nord und immerhin wird es auch Ende Juni, Anfang Juli wenigstens noch knappe zwei Stunden vollkommen dunkel.


    Die "weißen oder hellen" Nächte in diesen Wochen im Frühsommer , weiter im Norden müssen schon ein Graus für viele Hobbyspechtler ( vor allem Deep Sky Fans) weiter nördlich sein.


    Kommt ja auch noch dazu, neben Wetter, Mond, und sonstigen Verhinderungen.


    Beste Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gliese 581</i>
    <br />150 Objekte in einer Nacht ist aber auch mit digitalen Teilkreisen sportlich! Wie lange lässt man sich dann für ein Objekt Zeit? Wenige Sekunden? Mit Beobachten hat das dann aber nichts mehr zu tun! Trotzdem, ich finde digitale Teilkreise eine tolle Sache und möchte auch nicht mehr darauf verzichten. Man kann sich so halt auf das Wesentliche konzentrieren und muss seine Zeit nicht mit der Suche vergeuden. Während des Suchens, sieht man am Himmel ja auch nichts bis auf die Sterne. Klar, auch der Anblick des Sternenhimmels hat was aber ich glaube nicht, dass sich jemand der gerade mit der Suche nach einem bestimmten Himmelsobjekt beschäftigt ist, sich dann zur gleichen Zeit auch an der Schönheit des Sternenhimmels erfreut.


    Mit digitalen Teilkreisen braucht man sich wenigstens nicht den Hals verrenken. Trotzdem, auch die traditionelle Suche hat natürlich etwas aber setzt gute Kenntnisse des Sternenhimmels voraus. Aber auch die digitalen Teilkreise muss man natürlich auf den Stermrmhimmel einstellen...


    Ich finds auf jeden Fall ne Bereicherung und es macht auch Spaß damit zu arbeiten...[:)]


    Wird Zeit, dass ich auch endlich mal wieder unter den Sternenhimmel komme!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Martin,


    Ja, das mit dem Suchen ist so eine Sache... es geht schon einiges an Zeit dafür verloren, ( während der eigentlichen Beobachtungszeit) und sechs Stunden sind da mal schnell im Nu verstrichen, aber für mich gehört das dazu.


    Ist aber schon eine Freude, findet man dann doch noch das Objekt.


    Als ich letztes Wochenende zum Beispiel NGC 1535 gesucht hab, hat es schon etwa eine halbe Stunde gedauert..irgendwie hab ich mir komischerweise etwas schwergetan, diesen planetarischen Nebel im Sternbild Eridanus, auch als "Kleopatras Auge" bekannt zu finden.


    Immer wieder vom hellen Stern Zaurak als Ausgangspunkt mit dem Telrad anvisiert und probiert, weiter dann von Zaurak im Übersichtsokular zu markanten Sternenmustern in die richtige Richtung... zwischendurch immer wieder mit dem Atlas ( dem Deep Sky Atlas, wie dem Deep Sky Reiseatlas die Sternmuster dann im Okular verglichen, auch mittels I-Pad Stellarium auch noch zur Hilfe genommen, aber manchmal ist es halt eine etwas "schwere Geburt"[;)].


    Aber nach etwas über einer halben Stunde hatte ich das Objekt dann plötzlich doch im Okular.


    Ich lag gar nicht so arg falsch, aber bin immer ein bissal zu weit Richtung Nordosten "über das Objekt" zu weit etwas drübergefahren und hab mich teils an falschen Sternmustern orientiert.


    Oder anders ausgedrückt zu vorzeitig " etwas falsch abgebogen"


    ( wollte eh schon fast aufgeben), aber hat dann noch geklappt.


    Aber den Sternenhimmel lernt man wirklich immer besser und besser kennen mit dieser Sucherei nach neuen Objekten..quasi "zwangweise" lernt man das.


    Dafür werden dann bekannte Objekte mit der Zeit immer leichter, die hat man dann schon etwas im Kopf so nach und nach und dann auch ohne Atlas und nur mit dem Telrad und Übersichtsokular schneller eingestellt als es die beste "Goto" Montierung anfährt.


    Das werden mit der Zeit auch immer mehr Objekte, wo ich nicht mal mehr im Atlas nachschauen muss, sondern nur mit dem Telrad und Übersichtsokular, quasi das Objekt rasch auswendig finde.


    Braucht halt Zeit und Übung - aber es macht Spaß und zahlt sich auf Dauer schon aus.


    Klar, der Himmel muss schon dunkel genug natürlich auch noch sein, sonst ist man auch mit Telrad oder Leuchtpunktsucher etc. in Kombination mit einem Atlas, Sternkarten oder guter Software wie Stellarium hoffnungslos verloren, wenn der Himmel zu hell ist.


    Ob nun natürlich durch den Mond oder künstlich und menschgemacht.


    Ich meine jetzt zum Beispiel bei der Suche nach NGC 1535, wenn man da den hellen Stern Zaurak als Ausgangpunkt am Himmel nicht mehr mit dem bloßem Auge noch ganz gut erkennen kann, dann wird es schon verdammt schwierig das Objekt überhaupt zu finden.


    Freundliche Grüße

    Grüß dich Lothar,


    Das glaub ich dir schon, das das 16" ES Dobson, sicher ebenfalls ein gutes Teleskop ist.


    Ich hatte ja ursprünglich genau den ES 16"er Dob schon einige Zeit im Sinn und hab auch deswegen diesen Thread aufgemacht, mit der Frage " Was taugt das 16er ES Gitterrohrdobson ?".


    Wollte einfach vor dem Kauf Meinungen von anderen Hobbyspechtlern dazu hören, die mit diesem Teleskop beobachten bzw. das ES Dob kennen.


    Aber auch andere Alternativen, zum ES Dob wollte ich gern wissen.


    Darum hab ich ja den Thread aufgemacht.


    Und irgendwie ist es dann im weiteren Verlauf dieses Threads immer mehr in Richtung des Taurus 16" Dobson für mich gegangen und dieses Teleskop ist es eben dann schließlich auch geworden.


    Kommt halt immer irgendwie anders.


    Bereue ich auch nicht , meine Entscheidung dann doch für das Taurus Dob-auch wenn es doch etwas teurer war(gut um die 500€ mehr)als es das ES Dobson gewesen wäre.


    Aber knapp noch drin in meinem ( Astro) Budget.


    Ich wollte schon einige Zeit mir endlich ein 16 Zoll Dobson Gitterrohr Teleskop zulegen, welches ein gutes Preis und Leistungsverhältnis hat.


    Gut transportabel, eben ein Gitterrohr Dobson und nicht all zu schwer die Einzelteile ( vor allem der Spiegelkasten, wie auch der Hut) und ganz wichtig, das man das Teleskop rasch und das auch bequem alleine aufbauen wie abbauen und auch wieder zerlegt gut verstauen kann.


    Da waren eben das Taurus, das ES, wie auch das Nadirus von Geoptik für mich die drei interessanten Teleskope..preislich - wie auch in der Leistung.


    Bei mir ist es halt dann eben das Taurus Dob geworden, erfüllte das nach meiner Meinung am besten von "den Dreien" und ich habe große Freude mit diesem Teleskop, aber ich bin ziemlich überzeugt, das ich auch mit dem ES oder dem Nadirus nicht schlecht gefahren wäre.


    Aber für mich ansonsten erledigt - nun habe ich ja meinen Sechszehnzöller.[:)]


    Nette Grüße

    Servus Dietrich,


    Sehr schönes Bild das du reingestellt hast - Dankeschön.


    Wahnsinn, wie tief der große Wagen ( großer Bär) da im Bild am nördlichen Horizont steht.


    War das in Namibia wo du das Foto gemacht hast ?


    Ist das der Höchsstand des großen Wagens von deinem Standort gewesen oder steigt er doch noch etwas höher ?



    Immerhin , anhand des großen Wagens könnte man sich wenigstens grob orientieren und weiß in etwa wo Norden ist und in welche Richtung ( unter dem Horizont) wohl der Polarstern sein müsste.


    M81 und M82 im großen Bären werden so weit südlich wahrscheinlich immer unbeobachtbar sein oder?


    Zumindest lässt das Bild darauf schliessen.


    Aber M51 ( die Whirlpool Galaxie) würde als bekanntes Objekt des Nordsternhimmels gehen.


    Tolles interessantes Foto, nochmal Dank fürs Hochladen.


    Klaren Himmel und Grüße ebenfalls.

    Servus dkracht,


    Unter dem südlichen Sternenhimmel , da unten in Namibia oder Australien, da würde ich auch gerne mal in den Sternenhimmel schauen.


    Auch nur mit dem bloßem Auge, vielleicht nur mit einem Fernglas wär schon interessant.


    Mal die beiden magellanschen Wolken auch einmal in "echt" sehen zu können, das wäre schon was.


    Geht ja nicht von unseren mitteleuropäischen Breiten aus.


    Naja, ich bin nicht so ein reisefreudiger Mensch, finanziell leisten könnte ich mir so eine Reise nach Namibia zum Beispiel zwar schon, aber irgendwie ist das auch nicht so meine Sache, so weit zu reisen.


    Ich mag das lange Fliegen nicht..sondern fürcht mich da etwas davor..eine kleine Phobie die ich hab..naja "Flugangst" oder wie es auch heißt.


    Wobei mich schon das stark reizen würde, auch mal den Südsternhimmel zu sehen.


    Das muss schon ein Anblick sein da in Namibia oder Australien unten.


    Auskennen würde ich mich da am Südsternhimmel hinten wie vorne nicht mehr.. völlig neue Sternbilder die ich noch nie gesehen habe und die bekannten Sternbilder ( wie der Orion) stehen Richtung Norden "auf dem Kopf".


    Muss aber schon ein tolles Erlebnis sein mit eigenen Augen ( und erst recht mit Fernglas und Teleskop) mal in echt unter dem Südsternhimmel beobachten zu können.


    Nette Grüße

    Hallo nochmal,


    Ups [;)].. sorry, nicht das ich da wieder einen Blödsinn schreibe, hab da noch mal nachgeschaut.


    Sowas wie ein "Messiermarathon" , geht wohl praktisch nur einmal im Jahr , zeitig im Frühjahr..


    Wohl nur die letzte Märzdekade bis vielleicht in die ersten Apriltage vielleicht noch rein möglich , aber nicht im Herbst.


    Zumindest nicht in mitteleuropäischen Breiten.


    Naja, und da muss aber nebenbei wohl alles passen, innerhalb einer Nacht alle 110 Messier Objekte aufzuspüren vor allem auch der Beobachtungsort in Sachen Dunkelheit, wie auch vor allem perfekte möglichst freie Horizontrundumsicht in alle Himmelsrichtungen.


    Und so wenig wie möglich lichtverschmutzt sollte wohl auch der Horizont in allen Himmelsrichtungen sein.


    Das Schwierige wird da wohl sein so Ende März , gleich bei Anbruch der Nacht, da als erstes die schwächeren Messier Objekte des Herbststernhimmels vor dem Untergang überhaupt noch zu erwischen.


    Bei der Morgendämmerung werden es manche Spätsommer- Messier Objekte sein, die noch erwischt werden sollten.


    Hab ich noch nie probiert einen Messier Marathon, und werd es auch nicht versuchen, auch wenn es interessant klingt, aber wäre von meinem Standort im Garten vorm Haus auch vollkommen unmöglich.


    Horizonteinschränkung durch Berge vor allem nach Norden und Nordwesten, wie auch etwas nach Süden.


    Osten wie Westen sind aber ganz gut , wie auch Nordosten.


    Im Süden , geht es noch so gerade bei mir im Garten, so in der Zeit von Mitte Juni bis Ende Juli den Lagunennebel ( Messier 8) gerade noch beobachten zu können..M 22 kriecht etwas später auch knapp an den Bergspitzen Richtung Süden südwestwärts entlang, geht auch noch, aber für beide Objekte ein sehr kurzes Zeitfenster im Frühsommer.


    Die hellen Sterne Antares wie auch Formalhaut, kann ich vorm Haus bzw. im Garten gerade leider nicht mehr sehen , die Berge im Süden, sind da eine kleine Spur zu hoch.


    Bzw...ich bin zu nah dran..nach der geographischen Breite ( etwas über 47 Grad Nord) wärs natürlich kein Problem.


    Natürlich wäre es für mich ganz leicht möglich wo hinzufahren und nicht all zu weit ( genau genommen eigentlich wo raufzufahren) wo die Horizontsicht in allen Himmelsrichtungen , entsprechend "meinem Breitengrad" auch sehr gut frei ist.


    Werde ich auch machen in absehbarer Zeit, da ich nun auch das passende transportable Teleskop nun dazu habe.


    Aber einen "Messiermarathon", werd ich trotzdem wohl kaum probieren.


    Aber - ich bewundere durchaus die Leute, die das versucht haben und auch ihre Beobachtungsberichte dazu geschrieben haben.


    Alle 110 Messier Objekte haben die wenigsten geschafft, aber viele die weit über 80 bis knapp an die hundert Messier Objekte in der einen Nacht geschafft haben.


    Ist interessant zu lesen - aber für mich selbst das mal zu versuchen wäre das nichts.


    Freundliche Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Ich las schon von Leuten, die stolz drauf waren mittels digitaler Teilkreise bis 150 Objekte in einer Nacht "abgegrast" zu haben. Das sind in 6 Stunden Beobachtung weniger als 2 1/2 Minuten pro Objekt inkl. anfahren, Okularwechsel etc.
    Das nenn ich zu sehr hasten :)


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Horst,


    Echt solche Leute gibts?


    Und diese Leute nennen das dann noch amateurastronomisches visuelles Beobachten ?


    Da bin ich ja noch heilig[:D] - obwohl ich hin und wieder beim Beobachten auch noch etwas zu sehr "haste".


    Aber es wird schon besser bei mir mit der "Geduld" und der wichtigen Sache, die Objekte länger und intensiver zu beobachten dafür halt weniger Objekte pro Beobachtungsnacht - nur so kommen nach und nach immer mehr Details raus.


    Hab ich mittlerweile auch kapiert.


    Und auch nicht immer neue probieren, sondern auch bekannte Objekte immer wieder mal länger wieder beobachten.


    Eine Ausnahme wäre natürlich der sogenannte "berühmte" Messiermarathon, will man sowas mal versuchen.


    Alle Messierobjekte innerhalb einer "Beobachtungsnacht" aufspüren.


    Glaub , geht eh nur kurze Zeit im März und Oktober .


    Da muss man wohl schnell die Objekte aufsuchen, als "gesehen" definieren, abhaken und dann schnell weiter zum nächsten ( Messier) Objekt.


    Gibt ja doch 110 davon und quer über den ganzen Himmel verteilt.


    Aber beim "normalen" Beobachten ?


    Das ist in etwa so , als wenn man mit der Fernbedienung von mir aus alle 500 Fernsehprogramme durchzappt und schaut sich jedes Programm etwa 2 Minuten an.


    Das eine ist kein "richtiges Fernsehen" - das andere kein richtiges Beobachten.


    Beste Grüße

    Hallo Udo,


    Ich hab nun zwei Nächte mal intensiv mein altes GSO 12“ Dob mit meinen neuen Taurus 16“ Dob mal unter besseren Bedingungen ( keine Feuchtigkeit, kein Zeitdruck,kein Mondlicht) mal vergleichen können, und kann nur sagen, beide Teleskope sind eine große Freude.


    Bei den meisten Objekten hat das Taurus natürlich klar die Nase vorn, aber auch der GSO Dob muss sich nicht verstecken [;)]


    Ich meine bei M33 war schon ein klarer Unterschied, die Spiralarme waren im 16“er schon weit besser teils wirklich schön da, beim 12“er musste ich schon etwas genauer hinschauen , waren aber machbar.


    Der Medusanebel ( Abell 21), schon um etwas besser, auch der Eskimonebel.


    Kleopatras Auge ( NGC 1535, der planetarische Nebel im Sternbild Eridanus, wie auch der Flammennebel im Orion, waren meine „ersten beiden „ Objekte die ich mit mit dem neuen Dobson für mich erstmals entdeckt habe.


    Ist ja schon mal was, nach sechs Beobachtungsnächten mit dem „ Neuen“[:)]


    Übereifrig wie ich dann war, hab ich gar die „Frechheit „ besessen [8D] und mir erlaubt, mich gar am Pferdekopfnebel zu versuchen, da ich ja schon im Orion unterwegs war, was natürlich grandios gescheitert ist.


    Auch mit H-Beta Filter.


    Der Erdnußnebel in den Zwillingen war dafür dann wieder ein Erfolg und mein drittes neues Objekt mit dem neuen Teleskop.


    Nein, ich bin schon sehr zufrieden mit dem neuen Gerät, und bereue den Kauf nicht.


    Gerade bei sehr lichtschwachen Objekten ist schon ein Unterschied durchaus da, nicht markant zum 12er aber auch nicht zu übersehen.


    ( wobei, NGC 1535 nicht gerade lichtschwach wäre, aber trotzdem hab ich mich da etwas , schwer getan und einige Zeit gesucht, diesen planetarischen Nebel im Eridanus, obwohl in der Nähe des hellen Sterns Zaurak, zu finden).


    Ich glaube, ich haste etwas zu viel, so auf die Art, möglichst viele neue Deep Sky Objekte gleich in einer Nacht aufzuspüren, auf die Art, dann kommen wieder zwei Wochen Regen, oder Vollmond oder keine Zeit, statt mir besser mehr Zeit zu lassen.


    Auch muss ich noch meine Beobachtungserfahrung noch viel mehr vertiefen..und das braucht Zeit und geht nicht hektisch, muss ich noch üben.


    Besser zwei oder nur ein neues Objekt oder auch gar keins pro Nacht, und dafür auch die bekannten Objekte mal viel länger und genauer beobachten.


    Da haste ich noch viel zu sehr und muss da noch viel lernen.


    Das Taurus macht schon Freude, ist ein tolles Teleskop, kann ich nur empfehlen, wer sich einen großen transportablen Dobson anschaffen möchte.


    Sicher, hin und wieder sind bei mir auch wieder so Gedanken da..wie ? ..was? , gute 3000 Euro ausgegeben für ein neues Teleskop
    [?]


    Ist schon ein schöner Batzen an Geld....( für mich jedenfalls).


    Aber, das muss einkalkuliert werden,..auch das ES 16“ Dob wäre auch nur um etwa 500 EUR billiger.


    Ich bereue den Kauf nicht, muss aber noch viel beim Beobachten damit lernen.


    Nette Grüße

    H<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Man sagt, damit es sich wirklich lohnt, sollte man die Öffnung mindestens ver1,5-fachen, d.h. Von 8" auf 12" oder von 12" auf 18" . Daher habe ich von 12" auf 16" auch keine Welten erwartet, wurde mit diesem Sprung aber keinesfalls enttäuscht.
    Das Wichtigste ist, man fühlt sich wohl mit seiner Ausrüstung. Und das ist bei mir absolut der Fall.


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Servus Horst, netten Gruß erst mal zurück.




    Nein so war es nicht gemeint ,was ich meinte, "enttäuscht" bin ich ganz und gar nicht , mehr etwas überrascht das der Unterschied " was man sehen kann" zwischen 12" GSO und 16"Taurus nicht gar mal nicht so groß viel an Unterschied ist, wie ich erst mal angenommen habe.


    Hätte ich eigentlich wissen müssen...der Unterschied zwischen 12 " wie 16"


    Aber, ein Unterschied ist doch da, und der ist auch nicht entäuschend, aber auch nicht so groß.


    Aber, ich hab bisher erst noch wenig mit dem neuen Dob beobachten können, und wo hinfahren konnte ich damit auch noch nicht.


    Und vor allem das ist jetzt endlich für mich möglich mit dem Taurus 16" Dob


    Das war mir mit dem 12" GSO Volltubus Dobson bisher immer zu umständlich, der Transport, keine Chance, den GSO Volltubus irgendwie auf die Rückbank ins Auto zu bekommen, zu lang.


    Das wird nun mit dem Taurus 16" Gitterrohr nachgeholt,das ist endlich perfekt dafür geeignet


    Ich meine auch, das jetzt keine "Welten" da zwischen 12" oder 16" sind, aber Unterschiede doch.


    Das war mir auch schon vorher bewusst.


    Und diese Unterschiede sind auch zu sehen.


    "Welten" unter Anführungszeichen werden wohl zwischen 12" Öffnung und vielleicht 25 " und noch mehr Öffnung liegen.


    Aber mal unter uns, da gibt es nur wenige Hobbyspechtler die so ein Dobson haben bzw, das geht nur irgendwie gemeinsam dann in einem astronomischen Verein.


    Ausser vielleicht ganz extreme, die auch das Geld dazu haben sich so ein großes Dobson zu leisten bzw. die Leute zusammentrommeln können .


    Solche Dobs kann man alleine nicht mehr aufbauen. geschweige denn allein irgendwo hin zu transportieren.


    Irgendwann ist halt auch Schluß.


    Es ist eh ohnehin eine tolle Sache, das es Gitterrohrdobs mittlerweile gibt, mnit 16" vielleicht auch noch 18" , eventuell sogar noch mit 20" Öffnung, die von einer Person alleine noch auf wie abgebaut werden können, aber jenseits davon wird es eng.


    Eng in dem Sinne, das solche Dobson Teleskope noch von einer Person völlig unabhängig und allein auf wie abgebaut , wie auch tranportiert werden können.


    Das 16" Taurus geht da super noch...innerhalb von 20 Minuten hab ich das Teleskop aufgestellt , beobachtungsbereit samt Streulichtsocke und auch justiert und nach der Beobachtung in 15 Minuten wieder abgebaut und gut verstaut.


    (Beim Abbau und Zusammenpacken fällt das Justieren ja ohnehin weg)


    Ist schon eine tolle Sache, ein Teleskop mit dieser großen 16" Öffnung , ganz alleine, ohne fremde Hilfe so schnell beobachtungsbereit zu bekommen und auch wieder sehr schnell zusammen zu packen.


    Und dabei dann auch gut transportabel wenn zerlegt.


    All das erfüllt das Taurus 16" Dob bestens.


    Und zerlegt endlich geht das Taurus Teleskop auch ins Auto endlich bequem rein( will man wohin fahren, und das will ich) und nicht irgendwie umständlich und teils mühsam, wie beim 12" GSO Volltubus Dob , samt der sperrigen 12 Kilo Rockerbox dazu.


    Das alleine ist schon so viel wert.


    Für mich auf jeden Fall.


    Grüße

    Hallo Forum,


    Und nun ( hoffentlich) ein allerletzter Nachtrag, meinerseits..


    Vielleicht in einem halben Jahr wieder [;)] , erst muss ich mal mit dem Taurus endlich mal viele Beobachtungsnächte sammeln.


    Sonst kommt dieser Thread den ich da aufgemacht habe nie an ein Ende und hoffentlich verschwindet bald in der Versenkung[:D]


    Die Taurus Dobsons sind nach meiner Erfahrung bisher sehr zu empfehlen, und ich bereue den Kauf nicht.


    Die über 3000 Euro waren es wert...oh Mann, soviel Geld wirklich für ein neues Teleskop , für ein Dobson Teleskop mit 10 cm mehr Öffnung, hab ich tatsächlich ausgegeben[:0]


    Ich muss verrückt sein...


    Einen Kleinwagen kann man sich da schon leisten..naja nur so Gedanken nebenbei.


    Naja, meine Liebe zum Hobby ist schon groß[:)] ..aber wenn ich bedenke das 12" GSO, hat mir im Jahre 2004, damals etwa um die 800 Euro gekostet.


    Naja,ist halt so , den Kauf bereue ich trotzdem nicht.


    Natürlich aber nicht erwarten, falls man ( wie in meinen Fall), schon ein bewährtes 12" Dobson hat, und vorm Haus Garten noch ganz guten passablen halbwegs dunklen Himmel hat, das da gleich "Welten" dazwischen liegen .


    Im direkten Vergleich zwischen einem 12 " und 16" Dobson.


    Unterschiede sind aber durchaus da, gleich auf den ersten Blick, teils auch sehr eindeutige, aber nicht bei allen Objekten.


    So mein erstes Fazit nach ein paar Wochen und ein paar Beobachtungen mit dem neuen Dobson.


    Vielleicht bin ich in einem Jahr da wieder etwas schlauer und muss da nun mal auch wieder mehr Beobachtungsnächte mit dem Taurus zusammenkriegen um das objektiver zu beurteilen.


    Wie gesagt, nach gerade erst mal vier Mal mit dem neuen Sechzehnzöller Dob beobachten, ist das noch viel zu früh.


    Allerdings haben mich schon viele Objekte mit viel mehr Details überzeugt als beim GSO 12 "er.


    Andere Objekte wieder etwas weniger.


    Aber gar "irgendwie" ein Objekt schlechter zu sehen, im Taurus als im GSO, nein bisher noch kein Deep-Sky Objekt ist mir da untergekommen..."schlimmstenfalls" in etwa fast identisch wie ich es vom 12" GSO kenne, ( M31 und M15) sind da zwei Beispiele mal.


    Der Großteil der bisher beobachtenden Objekte und im direkten Vergleich waren bei weitem besser zu sehen, teils auch markant besser.


    Eine klare Kaufempfehlung für das Taurus 16" Dobson , wer sich einen zerlegbaren, guten transportablen Sechzehnzöller Gitterrohr Dob , welcher nicht all zu schwer vom Gewicht auch sein soll, ebenfalls zulegen möchte, sollte diese Dobs im Auge behalten.


    Und über 3000 Euros übrig hat.


    Eine Streulichtsocke ist aber auch mit dabei, die geht auch leicht und ohne Probleme zum drüberziehen und sitzt dann auch gut, ist schnell erledigt - Sucherhilfen wie, Fernrohr, Telrad, Leuchtpunktsucher sind optional aber alle Aufsuchhilfen sind da leicht mit dem Teleskop kombinierbar.


    Das einzige was ich etwas vermisse, ist eine Okularablage, irgendwo an der Rockerbox angebracht.


    Das ist bei der GSO Rockerbox standard mässig dabei, passen vier Okulare rein, ein 2" Okular für die Übersicht und weiter Platz für drei weitere 1,25" Okulare.


    Das geht mir etwas ab, weil es für mich sehr praktisch ist beim Beobachten, da mein Übersichtsokular wie meine drei besten Okulare da auch schnell immer griffbereit zu haben.


    Aber kann man sich auch selber auch auf die Taurus Rockerbox irgendwo montieren, so ein Okularfach - das werd ich auf jeden Fall noch machen.


    Schöne Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Ich würde gerne mal paralell einen ES-, Taurus- und Spacewalk-dobson gleicher Größe auf der Wiese stehen haben, und sehen wie sich welcher Dobson schlägt...


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da stimme ich dir zu Horst, das wäre sehr interessant... verschiedene Geräte gleicher Öffnung zu vergleichen wär schon eine tolle Sache.


    So schlecht schneidet aber mein GSO 12 " gegenüber dem Taurus 16" , bei den meisten bisher beobachteten Objekten aber eigentlich dann auch nicht ab.


    12" sind ja auch schon eine stattliche Öffnung mit der man sehr sehr viel sehen kann.


    Gut, ich hab erst zweimal beide Teleskope direkt verglichen - und bin noch wenig mit "dem Neuen" zum Beobachten dazugekommen.


    Manche Objekte wie Andromeda und M15 waren ( für mich) nahezu "identisch" zu sehen.


    Bei anderen Objekten wie unter anderem dem Hantelnebel, Cirrusnebel, M13, M33, aber vor allem bei Hubbles veränderlichen Nebel, (NGC 2261) war dann doch wieder ein etwas auffälliger (positiver) Unterschied feststellbar.


    Einfach doch nicht zu übersehen,das man zehn Zentimeter mehr an Öffnung hat.


    Trotzdem behalte ich auch den 12er GSO Dob, und werde mit diesem Teleskop auch weiter genauso beobachten , der ist ganz schnell einsatzbereit und auch ständig aufgebaut und steht auch immer draussen.


    Nur Schutzplanen, runter, ein paar Meter in den Garten gerollt, Justierung überprüfen - fertig.


    Bequemer geht es nicht.


    Nur zum Transport an andere Beobachtungsplätze als im Garten oder vorm Haus war mir dieses Teleskop zu "sperrig".


    Da ist der Taurus Dob super.


    Hab ich schon probiert, geht jetzt alles bequem rein ins Auto, die Rockerbox, der Hut, der Spiegelkasten , das Gestänge wie auch Zubehör Okulartaschen und Koffer, wie auch das "Stockerl" ( der Tritt, den ich nun brauche) und etwas an Platz wäre auch noch da.


    Muss auch keine Rückbank umlegen und genau so ein Teleskop hab ich eben auch gesucht um damit auch mal endlich "bequem" wo rausfahren zu können.


    Und noch mehr Öffnung nebenbei dazu -nehm ich natürlich immer gerne mit[;)].


    Da wäre aber natürlich das ES 16" Gitterrohr Dobson, eigentlich fast genau so gut wie das Taurus, in Sachen Transport.



    Freundliche Grüße

    Hallo Stefan,


    Mir geht es wie Horst, ich brauche mit meinen 1,75 ebenfalls noch einen Tritt im Zenitraum.


    Der muss natürlich nun auch immer mit, aber das stört mich eigentlich gar nicht..ist halt eine Gewöhnungssache.


    Da du mit deinen 1,85 doch um zehn Zentimeter "höher" bist [:D], müsste es bei deiner Körpergröße noch ohne Tritt gehen.


    Nette Grüße

    Einen kleinen Nachtrag will ich noch loswerden.


    Bisher hab ich zwar gerade erst vier Mal mit dem neuen Taurus Dob 16" mal etwas beobachten können, das war bestenfalls ein erstes "reinschnuppern" mit dem neuen Dobson.


    Bisher teils auch mit immer wieder starken Einschränkungen, aufgrund von Wetterbedingungen , erst zogen Wolken auf und machten den Himmel bald dicht, dann wieder sehr extreme Feuchtigkeit trotz durchgehend klarer Nacht, aber auch mal Zeitmangel..und dannn wieder auch unter fast Vollmondlicht beobachtet , aber das was ich bisher schon sehen hab können, hat mich schon sehr gut überzeugt.


    Ein halbes Jahr mindestens , bis ich dieses "mein neues" Dobson Teleskop wirklich bewerten kann.


    Aber, vor knapp zwei Wochen , hab ich mir damit nach Monduntergang, etwas ein kurzes Zeitfenster war da bis zur Dämmerung , das nach Monduntergang noch astronomische Dunkelheit war , unter anderem hab ich mir da im Sechzehnzöller auch Hubbles veränderlichen Nebel - auch bekannt als NGC 2261 damit angeschaut.


    Der Unterschied im Taurus war bei diesem Objekt mehr als deutlich zum 12" GSO habe ich direkt verglichen , beide Dobs.


    Da zeigte der Taurus Sechzehnzöller mit in etwa der gleichen Vergrößerung ( grob umgerechnet) und direkt im Vergleich auf den ersten Blick schon um einiges mehr an Details als der 12er GSO.


    Auf jeden Fall ein deutlicher Unterschied zum 12"er immer wieder mal da , ist aber verschieden, aber zumindest bei diesem Objekt NGC 2261 ein deutlicher positiver markanter Unterschied zum 12"er.


    Ich wollts beide Dobsons auch noch mit Abell 21, dem "Medusa-Nebel" direkt vergleichen, den hab ich im 12" GSO Dob auch schon ganz gut gesehen, diesen planetarischen Nebel, aber die Zeit wurde knapp, es dämmerte längst und leider ginges sich nicht mehr aus.


    Zu hell schon für Abell 21. ( Medusanebel).


    Aber, da wird noch viel möglich sein "Deep-Sky" mäßig mit diesem Taurus 16" Dob, das hab ich schon gesehen.


    Ein tolles Teleskop - ich warte nur auf bessere Bedingungen und das ich bald etwas Zeit hab, mal mehr Nächte in Folge damit zu beobachten.


    Nette Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Simbathedog</i>




    Ich bin mit meinem voll ung ganz zufrieden. Alles was ich natürlich nach und nach noch möchte, das beste aus diesem kleinem Newton herraus kitzeln.


    Ja freude habe ich an dem was ich sehe. Ich weiß das ich kein Hubble habe, geschweige mir leisten kann. Aber mein kleines Newton ist wirklich ausreichend für mich. Und verbessern kann ich ja später immer noch...also vergrößern.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ronny,


    Ja, da hast du vollkommen recht, du machst das schon deinen Weg in das tolle Hobby Amateurastronomie.


    Und fragen kannst ja immer, weiterhin, du siehst ja selber wie viele Leute hier im Forum, auf deine Fragen reagiert haben, um dir Tips und Ratschläge zu geben.


    Und eine Art "Hubble" Teleskop hat kaum ein Amateurspechtler, nicht mal unter bestem dunklen Himmel und Bedingungen und von mir aus mit einem 25" Dobson.


    "Wirklich" Farben zu sehen , ist jetzt beim visuellen Beobachten
    ( ausser bei einigen wenigen planetarischen Nebel, manchen schönen Doppelsternen wie Albireo zum Beispiel mal( diesen unbedingt mal anschauen, der ist auch in deinem kleinen Meteor Teleskop ganz sicher ein sehr schönes Objekt) und natürlich den Planeten selbst nicht möglich.


    Auch nicht mit einem wirklich wirklich großen Dobson unter Alpen oder Wüstenhimmel.


    Solche Bilder bleiben nur dem Weltraumteleskop Hubble vorbehalten..oder man beginnt mit dem Fotografieren als Hobbyastronom.


    Aber direkt das ansatzweise visuell sehen - keine Chance...und erst recht keine Farbe.


    Das Universum präsentiert sich da fast ausnahmslos in "schwarz-weiß" dem visuellen Hobbyastronomen.


    Und trotzdem, es gibt trotzdem so viel zu sehen, natürlich um einiges auch etwas anders mit dem Auge durchs Okular durch jetzt, als es auch schöne Fotos oft hergeben.


    Aber kann genau so interessant sein.


    Ich bin da jedenfalls immer wieder überwältigt davon, wenn ich vor allem bei auch schon mir lange bekannten und oft beobachteten Objekten, wie dem Cirrusnebel, Hantelnebel..M13, Ringnebel..usw..und so fort - ich könnte die Liste lang fortsetzen, da immer wieder neue Details erkenne.


    Und nach nach ( für mich jetzt) "neuentdeckte schwierigere Objekte" dazu kommen.


    Auch das mit dem selber Suchen und auch immer wieder mal doch das finden von neuen Objekten, mit Hilfe von Atlas, Sternkarten, mancher Software wie Stellarium, und dann vor allem mittels dem Telrad, das macht mir großen Spaß.


    Auch wenn es auch Beobachtungsnächte gibt , wo ich überhaupt nichts neues finde, was ich auf meiner Beobachtungsliste habe.


    Aber das gehört halt eben auch dazu.


    Das macht einfach Spaß...mir auf jeden Fall - da brauch ich auch keine "Hubble Bilder".


    In "Real und Live" unter dem Sternenhimmel, und durchs Okular mögen zwar die Objekte nicht mal ansatzweise so schön sein, wie gar auf den Hubble Bildern und so gut wie nie ist ein Hauch von Farbe zu sehen, aber es hat trotzdem was ganz eigenes.


    Nette Grüße

    Grüß dich Mathias,


    Keine Sorge,[:)], Ich werde da auf jeden Fall dranbleiben und es immer wieder versuchen, auch wenn es dauern könnte.


    Da bin ich ohnehin sehr hartnäckig.


    Bis es endlich klappt.


    Das "zweite" Deep Sky Objekt vom August 2018, den planetarischen Nebel NGC 6751, das "glühende Auge" hab ich, nach einigen vergeblichen Versuchen, zwar erst ein knappes Jahr später dann ( mit dem 12" GSO Dobson) erstmals gefunden, aber dann doch noch gefunden..und klar und deutlich erkannt.


    Mittlerweile nun kein Problem mehr, diesen planetarischen Nebel auch wieder zu finden, ( mehrmals seither wieder versucht und schnell wieder gefunden) es wird eben immer wieder neu dazugelernt.


    So wird es auch bei IC59 und IC63 sein, auch wenn es dauern könnte.


    Die Stelle ist auf jeden Fall schon mal ganz gut richtig, wo ich unterwegs bin, für IC59 und IC63 und das war es bei NGC 6751 vor gut einem Jahr ebenfalls auch..und trotzdem hat es eben etwas gedauert bis ich das Objekt eindeutig wirklich erkannt habe.


    Dran bleibe ich da auf jeden Fall , ganz egal wie lange es dauert.


    Das neue Teleskop ist gut, und mit 16 " Öffnung mehr als ausreichend an Öffnung , mein Himmel vor Ort in Sachen Dunkelheit lässt das sicher zu.


    Ist nur eine Frage der Zeit, bis ich IC 59 und 63 finden werde.


    Aber finden werde ich diese beiden Objekte...auch wenn es vielleicht Jahre dauert.


    Natürlich werde ich mich jetzt nicht in jeder Beobachtungsnacht vorrangig auf IC59 und IC63 gar "fixieren"...gibt ja so viele andere viele interessante Deep Sky Objekte auch noch, und je nachdem wie günstig hoch das "Himmels-W" auch am Himmel steht.


    Aber versuchen werde ich es weiterhin.


    Für mich ohnehin eine klare Sache da dranzubleiben.


    Viele Grüße

    Hallo Ronny,


    Ja das verstehe ich vollkommen, das du da so wenig Gewicht wie möglich transportieren willst.


    Und da ist auch ein kleiner Sechs Zoll Dobson deinem kleine Meteor einfach unterlegen.


    Das muss auch ich einfach so sagen und zugeben.


    Und schon ein Unterschied ob man gesamt jetzt 10 Kilo zu transportieren hat - oder doch das doppelte.


    Das wäre es schon auch beim 6" Dob..aber sicher auch wieder keine 26 KG.


    Es ist halt nur das, was dir vom "Sehen und eigentlichen Beobachten" her dein Meteor Teleskop da bieten kann, und was dir da ein 6" Dobson bieten könnte.


    Dunkler Himmel kann zwar einiges ausgleichen - aber auch dunkler Himmel, nicht den Unterschied zwischen 8cm Öffnung und 15 cm Öffnung.




    Mit einem Mofa und Anhänger dazu oder einem E-Bike..aber sicher noch gut machbar.


    Das ist ja immer das schwierige- wenn man erst mal wo doch etwas irgendwo hinfahren muss um vernünftig beobachten zu können.


    Der Lichtverschmutzung sei Dank [;)]


    Ich hab da auch recht viel Glück das ich vorm Haus und im Garten beobachten kann und trotzdem noch ganz guten dunklen Himmel habe.


    Ist halt viel Glück.


    Sonst wäre für mich das GSO 12 " Dob auch völlig fehl am Platz.


    Das neue zerlegbare und endlich gut transportable Taurus 16" will ich vor allem nutzen um noch bessere Beobachtungsplätze in der Nähe endlich auch zu erreichen.


    Mit dem 12" GSO war mir das selbst mit dem Auto einfach bisher immer zu aufwendig und umständlich.


    Nette Grüße.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    <br />Hi Lupus




    Wie ich gesehen habe wiegt so ein Dobson ca. 26 KG, das heißt wenn ich meine andere Ausrüstung hinzurechne, komme ich auf über 30kg.
    Da ich nurmein Fahrrad habe oder die öffies ist mir das etwas zu schwer. Mein Beobachtungsplatz liegt etwas entfernt und ich muss ca. 2km bergauf fahren, davon fast 1 km recht steil.Und das ist mir einfach etwas zuviel Gewicht dafür.


    Und mein Meteor bekomme ich sehr leicht transportiert, nur in einem Rucksack.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Noch mal Gruß Ronny,


    Also mein 12 " GSO Dob Tubus mit Fangspiegel , Hauptspiegel darin und dem Okularauszug wiegt etwa 20 Kilo.


    Die Rockerbox dazu noch mal 13 Kg.


    Das geht natürlich nicht mit so einem Teil bei dir.


    Geht aber auch für mich nicht ( zumindest nicht noch "komfortabel" damit auch noch ins Auto.


    Ist und bleibt damit das "Hausteleskop" der 12" GSO Dob.


    Aber, seit kurzem hab ich mir ja einen zerlegbaren zugelegt.


    Obewohl der noch mehr Öffnung hat, damit ist das erledigt.


    Der ( Voll) Tubus des 12" GSO ist auch etwas lang um diesen selbst mit dem Auto noch halbwegs angenehm zu transportieren.


    Aber wie kommst du da auf 26 KG ?


    Der 6" GSo Dob, da wiegt der Tubus ( mit allem drin) 9 Kilo, die Rockerbox nochmal 8 KG.


    17 Kilo sind es aber dann "nur"...Naja...sicher sindes doch schon 17 Kilo rumzuschleppen , (ohne Zubehör) das streite ich nicht ab.


    Aber noch weit weg von 26 KG. die du angeführt hast.


    Die Tubuslänge sind beim Sechszöller 110 cm


    Ok, das ist auch nicht mehr so leicht zu transportieren, wie das Meteor , aber mit einem Fahrrad Anhänger dürfte das vielleicht schon ganz gut noch gehen.


    Zumindest der Sechszöller.


    Beim Achtzöller Dob kommt natürlich noch ein längerer Tubus dazu und noch mehr Gewicht, aber auch sicher noch einiges unter 26 KG.



    Und beim Aufbauen musst nur die Rockerbox aufstellen und den Tubus "einhängen" zwei Teile und das Teleskop ist fertig aufgebaut.



    Mit dem Rad mit Radanhänger würde der Achtzöller vielleicht schon etwas an der Grenze sein...


    Ich weiß es nicht, da habe ich auch kaum geschaut drauf, ich weiß nur das mein 12" GSO mit zugehöriger Rockerbox auch mit dem Auto schon nicht mehr so eine tolle Sache ist .


    Obwohl es "gehen" würde.


    Aber der Sechszöller Dob müsste noch ganz gut auch mit dem Fahrrad
    ( Anhänger) gehen.


    Bzw. kurz auch noch zu tragen, wenn auch zweimal


    Natürlich, mit " Teleskop im Rucksack" drin, da ist dein Meteor einen jedem Dobson haushoch überlegen .


    Am Beobachtungsspaß ( dauerhaft und auf Jahre) und was du damit schon alles sehen kannst aber dafür das Meteor wieder extrem gegen einen kleinen 6" Dob unterlegen.


    Alles hat nun mal seine Vor und Nachteile, davon kann wohl jeder Hobbyspechtler eine ganze Ballade davon singen[:D]


    Nette Grüße

    Hi Ronny,


    Mach dir über das Justieren deines Teleskops erstmal keinen Kopf.


    Ein kleines Teleskop wie dein Meteor und mit 8cm Öffnung und ein Volltubus Newton Teleskop muss sicher nicht so häufig perfekt genau justiert werden, wenn es schon vorjustiert war.


    Das kannst du aber leicht erkennen wenn du durch den Okularauszug schaust.


    Schade, das bei deinem Teleskop am Hauptspiegel keine Mittelmarkierung angebracht ist - allerdings kannst du diese aber auch selbst am Hauptspiegel anbringen.


    Da du aber noch blutiger Anfänger bist , bitte das vorerst sein lassen ( vorerst)!


    Du musst da nämlich den Hauptspiegel von deinem Teleskop komplett ausbauen und dann genau die Mittelmarkierung setzen, und dann wieder zusammenbauen.


    Und dann natürlich wieder neu justieren.


    Warte da unbedingt noch - bis du selber mehr Erfahrung hast und auch dein Teleskop besser kennst.


    Das kann dir niemand abnehmen, das du dein Spiegel-Teleskop hin und wieder auch mal justieren mußt ,das musst du schon selber machen.


    Und auch können.


    Ist aber keine Hexerei.


    Vielleicht kennst du ( oder suchst Kontakt) zu erfahrenen Hobby und Amateuerastronomen die gibt es sicher in deiner Nähe, die dir das mal praktisch zeigen können wie das geht .


    Eventuell auch eine Mittelmarkierung auf den Hauptsspiegel setzen.


    Justieranleitungen gibt es aber genug und auch sehr gute im Netz. ( willst du es allein versuchen).



    Nichts desto trotz, leichte Verstellungen werden bei jedem Spiegelteleskop mal auftreten durch den Transport.


    Ich justiere mein 12 " GSO Dob ( Volltubus)auch nicht jedes Mal vor jeder Beobachtungsnacht, aber nun mit dem zerlegbaren neuen Taurus 16" Gitterohr Teleskop ist das unabdingbar, jedesmal vor dem Beobachten das Teleskop neu zu justieren.


    Aber das gehört dazu und ist schnell erledigt und wird zur Routinesache.


    Einen Telrad willst du dir ja auch zulegen ( eine sehr gute Entscheidung), ein Telrad ist eine tolle Aufsuchhilfe.


    Aber auch das Telrad musst du zu deinem Teleskop erst mal ausrichten und justieren, bevor du diese tolle Suchhilfe überhaupt erst nutzen kannst.


    Ist aber sehr einfach, und am besten am Tag durchzuführen.


    Such dir ein etwas weiter entferntes Objekt, ( Kirchturm, markanter Baum, Bergspitze, Strommast, etc. und ähnliches)


    Und schalte den Telrad ein und bring das Objekt genau in die Mitte des innersten Kreises.


    Das Übersichtsokular hast du im Okularauszug und scharfsgestellt ,also fokussiert.


    Vergleich dann wie groß der Unterschied ist--im Idealfall ist die Kirchturmspitze zum Beispiel im Telrad genau in der Mitte des innersten Kreises und auch in deinem Okular genau in der Mitte des Gesichtsfeldes.


    Weicht es stark ab , sind hinten am Telrad drei Schrauben, mit denen du das einstellen kannst, das sich das was du durchs Okular siehst auch mit dem Telrad genau in der Mitte deckt.


    Ist etwas Übungsache am Anfang aber da kommst du schon dahinter mit der Zeit.


    Aber , besser am Tag auch das Telrad justieren, in der Nacht an einem hellen Stern zum Beispiel - Da wird es etwas schwieriger, da sich der Stern ja aus dem Okulargesichtsfeld langsam rausbewegt, währen du hinten am Telrad die Justierschrauben bedienst.


    Geht zwar auch mit etwas Übung - aber viel leichter das Telrad am Tag an einem markanten Objekt das etwas entfernt ist einstellen.


    Wie eben ein Kirchturm zum Beispiel in 1 Kilometer Entfernung.


    Genau so ist ja auch mit deinem Sucherfernrohr.


    Aber ich nehme an , das weißt du schon, bzw das hast du auch mit deinem Sucherfernrohr so und so schon erledigt.


    Nichts anderes ist es auch mit dem Telrad.


    Nette Grüße

    Nochmal Gruß Ronny,


    Und hab ich völlig vergessen.


    Bei einem Newton Teleskop brauchst du als Zubehör natürlich auch eine Justierhilfe.


    Ein Spiegelteleskop muss nun mal immer wieder mal auch wieder etwas nach und neu justiert werden.


    Cheshire Okular oder noch besser das Concenter Okular sind da sehr gute Hilfsmittel...oder eine Filmdose soll auch gehen.


    Naja mit Filmdose hab ich es noch probiert das Justieren, aber Cheshire wie Concenter und ja,...auch mal der Justierlaser sind da gute Hilfsmittel.


    Aber auch ein Justierlaser ist ( meiner Meinung) nicht immer so schlecht wie hin und wieder da oder dort zum Teil doch dargestellt.


    Ich justiere meine Teleskope mit Concenter wie auch mit Laser.


    Aber Justierhilfen , Justierwerkzeug wie Laser oder Justierokulare brauchst du bei jedem Newton-Reflektor, bei jedem Spiegelteleskop.


    Ganz egal welcher Öffnung.


    Da auch noch ein paar Euros einplanen.


    Mit einem völlig dejustierten Spiegelteleskop macht das Beobachten kaum Spaß.


    Und blöd, wenn dann gar keine Justierhilfsmittel vorhanden sind.


    Justierhilfmittel unbedingt einplanen beim Astrobudget.


    Freundliche Grüße