Beiträge von Dominik Braun

    Hi,


    ich weiß nicht, warum Chris hier so vehement den Newton verteidigt - für Michaels Situation passt doch ein Apo mittlerer Größe perfekt. Gerade bei "Genuss-Objekten" wie h+chi, M13 etc. wird ein Apo deutlich mehr Spaß machen als irgendein anderes Gerät. Für kurze, unverbindliche und gemütliche Beobachtungsabende ist das doch ideal - die Teile machen Spaß, und darum geht es [:)]


    Natürlich verfügt ein 10"-Dobson über mehr Öffnung, aber damit wäre die Liste der optischen Vorteile eigentlich schon beendet. Ich persönlich ziehe bei Mond- und Planetenbeobachtungen so gut wie immer meinen 3"-Apo dem 14"-Dobson vor.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo Holger,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">--&gt; Dominik, kennst Du die AYO und die DiscMount im Vergleich? Würde mich sehr interessieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich kenne die beiden nicht im Vergleich. Die DM6 hat eine etwas höhere Tragkraft, wenn man an der AYO kein Gegengewicht anbringt, und sie hat kompaktere Abmessungen - wäre wie gesagt meine Präferenz. Von dem was man so liest, habe ich aber nicht den Eindruck, dass sich die beiden mechanisch viel nehmen...


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ezylryb</i>
    <br />Da ich aber vor allem( aber definitiv nicht nur) Planeten beobachten möchte und Refraktoren für die Planetenbeobachtung ja besser geeignet sein sollen als Reflektoren [...]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das liest man zwar oft, aber für niedrigere Budgets (und damit meist auch für Anfänger) sind Reflektoren doch die bessere Wahl, wenn man den Farbfehler von günstigen Achromaten bedenkt - Obstruktion hin oder her, da performt ein durchschnittlicher Newton einfach besser.


    Wenn man dann noch die größere Öffnung in Betracht zieht, halte ich persönlich einen Newton (aus Montierungsgründen einen Dobson) meist für besser geeignet. Warum Refraktoren immer wieder pauschal als Planetenspezialisten gesehen werden, erschließt sich mir nicht immer.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo zusammen,


    ich finde es furchtbar, wie hier teilweise ohne Maß und Ziel herumkritisiert wird.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Ja, und für den einen Artikeln lohnt sich der Kauf ganz bestimmt nicht... [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da setzt sich ein Team hin und schreibt 100 Seiten über ein Nischenthema, vollgestopft mit Infografiken, Zeichnungen, Bildern, Tabellen und informativen Texten, bringt dieses Magazin in den Druck und dann für 9,80€ in den Handel - und darf sich dann am Ende anhören, dass sich der Kauf ohnehin nicht lohnen würde. Ich finde das frech, unangebracht und der Arbeit des Teams unwürdig.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Fragt sich nur wie viel % der Sternfeunde so heiß auf einen 7000+ Euro APO sind. Wiedermal ein Beispiel für die Klientel, der sich die Zeitschrift Astronomie das Magazin widmet. Wie viele Leute haben denn sehnsüchtig auf den Test gewartet, damit sie sich nun endlich einen 7k Euro Refraktor kaufen können, falls der Testbericht ihnen schmeckt...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann testet die AUTO-BILD in Zukunft nur noch Renault Twingos, weil sich den ja fast jeder leisten kann. Der Prozentsatz der Leute, die sich den neuen Lamborghini leisten können, ist eh viel zu niedrig und daher für den Leser uninteressant - hauptsache immer den kleinsten gemeinsamen Nenner finden, sonst könnte ja jemand benachteiligt werden. ^^


    Vielleicht interessiert man sich aber auch einfach für die Geräte und die technischen Entwicklungen oder freut sich sogar darüber, dass sich jemand die Mühe macht, ein Nischenmagazin auf die Beine zu stellen. Klingt verrückt, ich weiß ...


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    letztes Jahr bin ich oft rausgegangen (ca. 50 Beobachtungen), wobei da auch Beobachtungen bei Halbmond dabei waren und die durchschnittliche Beobachtungszeit ca. 2,5 Stunden betrug. Allerdings fand jede Beobachtung mit dem 12"-Dobson statt.


    Mittlerweile fahre ich etwas weiter zum Beobachten weg, was mich aber nicht am Beobachten hindert. Allerdings war das Wetter in diesem Jahr teilweise furchtbar und so brachte ich es bisher nur auf ca. 20 Beobachtungen.


    Meiner Meinung nach verpasst man die wirklich guten Nächte, wenn man nur 5x im Jahr beobachten geht, weil die besten Beobachtungsnächte oft das Ergbenis von Glück, Geduld und Ausdauer sind.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat der Omegon ED Refraktor irgendwelche Vorteile gegenüber dem TS-Optics? Zu welchem der beiden Modelle würdet ihr mir raten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    weil das im Grunde genommen zwei völlig unterschiedliche Geräte sind. Gegenüber dem ED-Glas dürfte das im Omegon-Apo verbaute FPL53 in Kombination mit NBM-51 eine deutlich höhere Farbreinheit haben. Das Pendant von TS wäre hingegen der TSAPO80F7: https://www.teleskop-express.d…-5--Zahntrieb-Auszug.html


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht liegt das an dem Video. So kleine Motoren können doch nicht so laut sein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    erfahrungsgemäß sind die Motoren der Montierung umso lauter, je kleiner sie sind [:D] Ich kenne den 12"-GoTo von Skywatcher - der ist auf jeden Fall für Nachbarn zumutbar und ich glaube, dass das im Video etwas zu krass rüberkommt...


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    ich finde die Diskussion auch zu theoretisch und wir sollten aufpassen, nicht zu "betriebsblind" zu argumentieren.


    Dobsons werden gerne empfohlen, weil die (oft von Hubble verwöhnten) Einsteiger möglichst viel sehen wollen - und das können sie faktisch mit einem Dobson. Andere Geräte wie SCs oder Refraktoren werden nur empfohlen, wenn die Beobachtungssituation oder die Beobachtungsziele von vornherein feststehen.


    Und meistens klappt dieser Weg ganz gut, weil man die Vorzüge der kleineren Geräte erst schätzen lernt, wenn man auch schon Größere bewegt hat. Zudem schränken Newtons den Beobachter am Wenigsten in der Objektwahl ein, was vor allem bei Einsteigern wünschenswert ist.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    da fallen mir ein paar Objekte ein:
    - M3 hast du ja schon genannt, den ich über ein Dreieck mit 25 Boo und Arktur suchen würde
    - M53, hier würde ich fast eine Linie von Arktur und 8 Boo aus ziehen, denn das Haar der Berenike braucht einen etwas dunkleren Himmel
    - M104, falls sie von deinem Standort aus sichtbar ist
    - Ist M10 noch sichtbar?
    - M92
    - Epsilon Lyrae
    - 36 Epsilon Bootis
    - 44 Bootis


    M44 geht zwar, du müsstest aber mit niedriger Vergrößerung ran (ca. 30x), sonst passt er nicht ins Gesichtsfeld.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schneee reflektiert zwar sehr gut, aber was soll er in "stockfinsterer" Nacht reflektieren? Das bißchen Sternenlicht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    es geht ja darum, dass der Schnee die bereits vorhandene Lichtverschmutzung auf der Karte noch heller macht, also das künstliche Licht reflektiert.


    Ich würde sagen: Das spielt keine Rolle. Wenn es so hell wäre, dass die Reflexion des Schnees zum Tragen kommt, ist es ohnehin viel, viel zu hell. An dunklen Standorten hellt der Schnee die Umgebung evtl. ein bisschen auf, aber in einem vernachlässigbaren Maß.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    ich stimme Walter zu, irgendwie liegt es an diesem Jahr. Ich hoffe, dass sich das Dauer-Aprilwetter bald legt.


    Immer empfehlenswert sind Meteoblue und die oben verlinkte ZAMG-Wetteranimation, die zusammen eigentlich immer eine Tendenz liefern. Ob es dann tatsächlich klappt, sehe ich, wenn ich aus dem Fenster schaue und keine größere Wolkenfront in Sichtweite ist. Ab und zu schaue ich sogar ganz plump auf wetter.com nach - wenn da Wolken gemeldet werden, weiß ich, dass es wirklich nichts wird. [:)]


    Man sollte sich aber nicht zu stark auf die Vorhersagen konzentrieren. Ich bin in diesem Jahr mehrmals zum Beobachten rausgefahren, und wenn ich auf die Vorhersagen gehört hätte, wäre ich daheim geblieben und hätte gute bis sehr gute Nächte verpasst. Oft sind die intuitiven Entscheidungen nach einem Blick aus dem Fenster gewinnbringender.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    auch ich wurde von der 2. Ausgabe nicht enttäuscht. Das Astronomie-Magazin bringt mir im Endeffekt genau das, was ich bei Abenteuer Astronomie zuletzt vermisst habe: Der visuelle Teil, bei dem Zeichnungen, Aufsuchkarten, Hintergründe zum Objekt, Beobachtungstipps und nochmal Zeichnungen gezeigt werden. Auch die Beobachtungstipps in verschiedenen Situationen (Stadt- und Fernglasastronom) finde ich toll. Dass immer ein bestimmtes Objekt mit fotografischen und visuellen Hinweisen vorgestellt wird, ist ebenfalls eine gute Idee.


    Sollte das Niveau des visuellen Teils tatsächlich aufrecht gehalten werden, werde ich das Magazin abonnieren [:)]


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    noch recht frisch, mein Koffer:



    Das ist zwar recht offenporiger Würfelschaumstoff, der Feuchtigkeit ziehen kann - aber ich versuche es einfach mal, indem ich den Koffer immer geschlossen halte. Ansonsten kommen einfach die Okular-Schachteln rein.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    ich habe im letzten Herbst den Cirrusnebel einige Male mit meinem 80mm-Apo beobachtet und dabei den Astronomik UHC und den Astronomik OIII verwendet. Das klappt mit entsprechenden Okularen sehr gut.
    Dass der Filter erst ab 6" Sinn macht, kann ich auch nicht bestätigen - letztendlich ist es eine Frage der AP, und die ist bei modernen Apos mit f/6 oder f/7 normalerweise groß genug. [:)]


    Der Baader OIII wäre mir persönlich zu hart, der von ES scheint einen etwas größeren Durchlassbereich als üblich zu haben - für mich persönlich ist der von Astronomik genau richtig.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    gestern konnte ich mit einigen Kollegen die NGC 5746 und 5740 beobachten. Nach der NGC 5738 hätte ich prinzipiell auch Ausschau gehalten, ich hatte aber keine Aufsuchkarte für diese lichtschwache Galaxie dabei und so gab ich mich dann mit der Sichtung der anderen beiden zufrieden. [:)]


    Mit 14" konnte ich unter 6m1-Himmel das Staubband von NGC 5746 mehr als deutlich sehen. Die Galaxie verträgt offensichtlich auch ein bisschen Vergrößerung, mit 140-fach gefiel sie mir besser als mit 98-fach. Mir persönlich gefällt sie eigentlich genauso gut wie die Sombrero selbst, und leicht aufzufinden ist sie auch. An dieses Trio werde ich mich in den nächsten Wochen definitiv nochmal ranmachen.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    kleine und leichte Reiseteleskope machen vor allem deshalb Spaß, weil man ohne Probleme auch an richtig dunkle Orte kommen/fliegen kann. Wenn ich nächste Woche auf eine einsame Insel im Mittelmeer fliegen würde und alles ins Handgepäck passen soll, würde ich...



    ... entweder den genannten 6-Zöller nehmen:
    http://www.reise-teleskop.de/8…reise-teleskop/index.html (hier als 8")


    ... oder dieses Setup hier wählen, das sehr ähnlich zu dem Vorschlag von Stefan ist:
    https://www.teleskop-express.d…-5--Zahntrieb-Auszug.html
    https://www.teleskop-express.d…ung-fuer-Fotostative.html
    https://www.teleskop-express.d…-belastbar-bis-15-kg.html


    Dazu dann noch einen vernünftigen Zenitspiegel - im Rahmen des Budgets würde ich einen 1,25" nehmen, weil man beim Refraktor nicht uuunbedingt 2"-Okulare braucht.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    die Bezeichnung "Nutzlast" verrät es eigentlich schon - Gegengewichte sind für mich keine Nutzlast [:)] Gemeint ist immer die Netto-Nutzlast für Teleskop und Zubehör, wobei du je nach Hebel (also Länge des Teleskoptubus) visuell 15% und fotografisch 30% abziehen kannst, wenn es wirklich wackelfrei sein soll.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi Daniel,


    welche 12-Zöller hast du denn schon ins Auge gefasst? Mit Sicherheit kann der ein oder andere seine Erfahrungen damit schildern.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Mit "nur" 12" oder gar "nur" 10" als Volltubus einsteigen hat einen weiteren Vorteil- das gesparte Geld kann man in gute Okulare und gute Filter stecken.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da denke ich vor allem an Kalle hier im Forum, der einen simplen 8"-Galaxy-Dobson hat und dazu ausschließlich Okulare besitzt, von denen jedes einzelne teurer ist als das ganze Teleskop [:)]



    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo Timm,


    Okularkisten kennt man ja, aber die Idee mit der Beleuchtung finde ich toll - vor allem, dass man mit einem Blick zur Kiste sofort die aktuell verwendete Brennweite und Vergrößerung sieht. Lässt du die (vor allem oberen) Schutzkappen immer runtergenommen? Da würde mir bei dieser Preisklasse wahrscheinlich etwas mulmig werden. [:D]


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    ich würde am Anfang keinen 16-Zöller nehmen. Ich bin selbst mit 12" eingestiegen. Das war mehr als ausreichend, weil 12" ein sehr gutes Verhältnis zwischen Aufbauaufwand und Lichtsammelvermögen bieten. Alles darüber ist dann entweder schwerer, aufwendiger, teurer oder alles zusammen. [:)]


    GoTo kann durchaus praktisch sein, letztendlich ist es Geschmackssache und ein Richtig oder Falsch gibt es nicht. Du nimmst mit GoTo aber in Kauf, den Nachthimmel zu verlernen oder nie richtig kennenzulernen - ist einfach so. Deshalb und weil man das gesparte Geld in ein sehr gutes Okular investieren kann, entscheiden sich viele visuelle Beobachter dagegen. Ich persönlich wünsche mir nur selten eine GoTo-Funktion an meinen Teleskopen, eigentlich nur bei Grenzbeobachtungen. Wenn dann würde ich aber meinen 14-Zöller mit digitalen Teilkreisen aufrüsten, anstatt ihn mit GoTo zu motorisieren (ist mir der Strombedarf und das Extragewicht nicht wert).


    Viele Grüße
    Dominik