Beiträge von Dominik Braun

    Hallo Hotte,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Earlybird</i>
    <br />Die Okularfrage wurde hier ja schon erwähnt,aber was auch wichtig ist und oft vergessen wird ist ein vernünftiger Komakorrektor.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei seinem f/5-Dobson? Da hätte er deutlich mehr von einem Okular um das Geld. [:I]


    Viele Grüße


    Dominik

    Hi,


    willst du etwa auf Fotografie umsteigen?


    Wenn nicht: Bleib bei der Rockerbox. Eine stabile parallaktische Montierung kostet für deinen 200/1200-Newton eine Stange Geld und du hast beim visuellen Gebrauch mit einem ungünstigen Einblickwinkel und Schwingungen zu kämpfen.


    Die Leichtgängigkeit beim Nachführen kannst du ja dank der Tension Control an deinem Teleskop relativ schön einstellen. Aber ja, mit einer parallaktischen Montierung geht das wohl einfacher.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder wenn ich ein Objekt suche dann ist es viel schwieriger, als wenn man mit einer Paralaktischen Montierung einfach nur die richtige Höhenbreite und Längenbreite oder so was in der Art hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte mal bei einem kleineren Teleskop eine parallaktische Montierung und finde das Suchen mit meiner jetzigen azimutalen Montierung angenehmer. Mit einer Rockerbox kannst du doch bequem in Azimut und Höhe herumschwenken ...


    Solltest du jetzt doch auf Fotografie umsteigen wollen, gibt es wohl keine Alternative für die parallaktische Montierung. Wenn man der gängigen Meinung glauben schenken darf (und das tue ich), bräuchtest du dafür aber schon eine EQ6. [:I]


    Viele Grüße


    Dominik

    Hi,


    ich habe selbst vor Kurzem ein interessantes Jugend-Forscht-Projekt aus dem Jahr 2012 dazu gefunden: http://jufo-hermannsburg.de/pdfs/2012-radioastronomie.pdf
    Und auch dieser Beitrag von 2013 dürfte interessant sein: http://www.scienceinschool.org/de/2012/issue23/telescope


    Da wird die Thematik sehr umfassend erklärt, der zweite Link ist quasi eine Anleitung.


    In der SuW vom September 2017 findet sich ebenfalls ein interessanter Artikel dazu.


    Viele Grüße


    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Specht</i>
    <br /> würde aber den Rahmen dieses Themas bei weitem sprengen. Vielleicht stelle ich im Wissensspeicher dazu ja demnächst mal ein Thema ein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das darfst du sehr gerne machen, denn die Bahnberechnung ist ebenso ein Thema wert wie die Beobachtung des Sterns. [:)]

    Hallo Daniel,


    kurz gesagt - dein Tubus gefällt mir richtig gut. Ich habe das Thema interessiert mitverfolgt und bin vom bisherigen Ergebnis beeindruckt. Das Tolle an der Konstruktion ist wohl die Tatsache, dass deine Lösungen sehr simpel, aber ebenso präzise und sauber zu sein scheinen. Ich habe mich zuerst gefragt, ob die Kugeln nicht entlang der Felge runterrutschen, aber das hast du ja gut beschrieben.


    Ein super Projekt, und ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht.


    Viele Grüße und einen schönen Abend noch


    Dominik

    Hallo zusammen,


    ich konnte gestern NGC 1999 unter hervorragendem Himmel im Bayerischen Wald beobachten. Bei 70x war der Nebel um den Zentralstern bereits zu erkennen (womöglich aber nur, weil ich die Position kannte). Bei 170x und 223x war auch das Loch als dunkler Fleck zu erkennen. Dass der Kernbereich auf einer Seite härter abgegrenzt ist sah ich eigentlich nicht, die Abgrenzung erschien eher gleichmäßig.


    Auf jeden Fall ein interessantes und kompaktes Objekt. Das war mal was anderes [:)]


    Viele Grüße


    Dominik

    Hallo Andreas und Markus,


    danke für die positive Rückmeldung. Bei Zeiss hatte ich es bisher nur mit der "Klassiker"-Reihe Jenoptem zu tun - von daher kann ich über die Terra-Reihe kein Urteil fällen. Sollte ich mir in nächster Zeit ein Fernglas zulegen, wird das Kowa-Modell aber sicher recht weit oben auf meiner Liste stehen. [:)]


    Viele Grüße


    Dominik

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch heute im Rahmen eines Testberichtes das Fernglas Kowa SV 8x42 vorstellen, das mir freundlicherweise von der Firma noctutec für einige Wochen zur Verfügung gestellt wurde. Als erstes möchte ich kurz den Lieferumfang besprechen.


    <b>Lieferumfang</b>


    Neben dem eigentlichen Fernglas werden eine Nylon-Tasche, einen Tragegurt, eine Okularkappe und zwei Objektivdeckel geliefert. Das ganze Produkt ist in einer dekorativen Schachtel verpackt.



    <b>Ausstattung</b>


    Die Nylon-Tasche für das Fernglas ist leicht und schlicht, aber nicht wirklich billig. Innen ist sie zum besseren Schutz leicht gepolstert. Die Tasche selbst besitzt keinen Trageriemen, dafür aber eine Lasche, um sie am Gürtel befestigen zu können. Verschlossen wird sie mit einem Klettverschluss. Für eine Tour durch den Dschungel ist die Tasche wohl weniger geeignet, aber für den astronomischen Gebrauch bietet sie auf jeden Fall ausreichend Schutz.



    Der Tragegurt ist absolut gut – dank der gummierten Innenseite sitzt der Gurt sehr komfortabel am Nacken. Dieser Teil ist nicht nur „flächig“, sondern auch gut gepolstert, sodass man nicht eingeschnürt wird und ein sehr angenehmes Tragen ermöglicht wird.



    Die Okularkappe sitzt ebenfalls gut. Wegen des flexiblen Verbindungsstücks lässt sich die Kappe (oder eigentlich die Kappen) unabhängig vom Abstand der Augenmuscheln aufsetzen. Etwas enttäuscht war ich von den beiden Objektivdeckeln: Sie halten teilweise nicht. Meist halten die Deckel zwar, aber es kommt ab und zu vor, dass einer der Deckel abgeht, wenn man das Fernglas in die Tasche schiebt.



    <b>Das Fernglas</b>


    Nun aber zum Fernglas: Bereits beim Herausnehmen aus der Verpackung machte die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck. Das Gehäuse mit Gummi-Armierung hat eine gute Haptik und es fühlt sich beim Anfassen nach einem einzigen „Guss“ an. Was die Verarbeitung der verwendeten Materialen angeht, muss man sich keine Sorgen machen. Die Qualität spricht hier wirklich für sich.



    Trotz des moderaten Gewichts von gut 660 g ist auf der Vorderseite ein Anschlussgewinde für ein Stativ vorhanden, was aber bei längeren Beobachtungen durchaus hilfreich sein kann.


    <b>Die Optik</b>


    Wie aus der Produktbezeichnung hervorgeht, besitzt das Fernglas einen Linsendurchmesser von 42 mm und eine Vergrößerung von 8x (6,3°).



    Zunächst kam mir das Einblickverhalten etwas unkulant vor, da sich bei ungenauem Einblick schnell schwarze Flecken bildeten. Später stellten sich Augenabstand und Einblickverhalten jedoch als angenehm heraus. Ich habe das Gerät auch an einem Brillenträger gestestet – auch für ihn ist das Fernglas gut geeignet. Die Zentralfokussierung konnte ich bequem mit dem Zeigefinger verstellen. Ein Beschlagen der Linsen von Innen ist aufgrund der Stickstofffüllung nicht möglich. Interessant sind sicher auch die aufdrehbaren Augenmuscheln, die stufenweise verstellbar sind und dann einrasten.


    Gespannt war ich vor allem auf die Abbildungsleistung. Die Abbildung am Tag ist kontrastreich, hell und haarscharf – so kann man es am besten beschreiben. Ich war positiv überrascht, denn mit einem so angenehm hellen Bild hatte ich zunächst gar nicht gerechnet. Reflexe o. Ä. konnte ich nicht feststellen. Auch am Rand verliert das Bild nicht an Schärfe. Das Blickfeld hätte einen kleinen Tick breiter sein können – insgesamt macht die Optik aber einen sehr soliden Eindruck.


    <b>Beobachtung in der Nacht</b>


    Letzte Woche habe ich hier im Forum von meinem kleinen Ausflug am Morgen berichtet. Hier konnte ich die galileischen Monde bereits im Fernglas erkennen. Noch interessanter sollte es aber am Freitag Abend werden:


    Der Himmel war zu großen Teilen bewölkt, alles dazwischen war aber glasklar. Unter dem guten Landhimmel war es stockfinster.
    Mehr oder weniger willkürlich war ich mit dem Fernglas im Sternbild Perseus unterwegs, als mir M34 ins Auge sprang. Der Sternhaufen war im äußeren Bereich bereits in Einzelsterne aufgelöst und zum Zentrum hin war eine klare Erhellung sichtbar. Auch am Nachthimmel war das Bild sehr schön kontrastreich und die Sterne kamen newton-ähnlich rüber. Übrigens konnte ich auch NGC 1342 sehen.


    Nun eine kleine Überraschung: Ich erwischte M78 und NGC 2071 mit dem Fernglas! Während mir M78 als hellerer Fleck auffiel, musste ich schon sehr konzentriert sein und indirekt sehen, um NGC 2071 überhaupt betrachten zu können. Dennoch erschien NGC 2071 als leicht elongierter Fleck und war einwandfrei zu identifizieren.


    Während meiner Beobachtung wurden meine Arme nicht wirklich schwer, aber das Abstützen am Autodach war dann doch angenehmer. [:D]


    <b>Fazit</b>


    Wie aus meinem kleinen Bericht vielleicht hervorgeht, kann man bei zumindest einigermaßen gutem Himmel einiges aus dem Fernglas rausholen. Preislich liegt das Gerät für die meisten Beobachter sicherlich im Rahmen und (bis auf das kleine Problem mit dem Schutzkappen) habe ich nichts zu beanstanden, im Gegenteil. Wer Wert auf eine sehr gute Preisleistung legt und sich auch mit Naturbeobachtung beschäftigt, sollte das Fernglas auf jeden Fall näher in Betracht ziehen.


    Ein herzlicher Dank geht an die Firma noctutec für die Bereitstellung des Fernglases - es hat mir viel Spaß gemacht!


    Viele Grüße


    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AstroMenemey</i>
    <br />Naja Astrofografie kannst du eientlich auch machen. Also den Mond fotographieren,Planeten, Sterne, Adromeda galaxie...
    Aber natürlich ohne Belichtungen. Denn ich mache auch manchmal von den genannten Obejkten Fotos. Und das mit dem Handy!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie sieht denn M31 ohne Belichtung aus? Ich glaube, das sind die nicht die Ergebnisse, die der Thread-Ersteller erzielen möchte. [B)]

    Hi Norman,


    einen sehr anschaulichen Bericht hast du da geschrieben, die Fotos sind sehr beneidenswert! Ich interessiere mich zwar eher für die Objekte und nicht für eine winterliche Stimmung, aber die Lichter im Schnee zusammen mit dem Sternenhimmel machen wirklich was her.


    Klingt nach einem tollen Ausflug, der sich anscheinend gelohnt hat. [:)] Sehr schön auf jeden Fall, dass du die verbesserte Wetterlage spontan genutzt hast.


    Viele Grüße


    Dominik

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten - es freut mich sehr, dass meine Aktion gut ankommt und sogar den ein oder anderen motiviert.


    (==&gt;)Manfred: Das mit der Beteiligung in Fotos stimmt, man muss aber sagen, dass das Wetter sehr zu wünschen übrig ließ. [:D] Danke an (==&gt;)Holger für den Verbesserungsverschlag, den ich gerne in Zukunft berücksichtigen werde.


    (==&gt;)Holger (Cleo): "Jahreszeitenuntypisch" trifft es ganz gut: Da baut man sein Teleskop auf, schaut in den Zenit und sieht erstmal den Großen Bären. Ungewohnt im Dezember, aber sehr angenehm, wenn man bedenkt, dass man unzählige Galaxien (Großer Bär, Jagdhunde etc.) an einem klaren Winterhimmel beobachten kann.


    Viele Grüße


    Dominik

    Hallo zusammen,


    (==&gt;)Walter: Ich bin hier in Ostbayern. Gestern Nacht war es noch leicht bewölkt, bevor dann heute Morgen freie Sicht geschaffen wurde. Der Wind war eiskalt, aber mit der Windgeschwindigkeit von 5 km/h was das verkraftbar.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust3</i>
    <br />Viele Details gab es noch nicht zu sehen? Jedenfalls ziehe ich den Hut vor Deinem Enthusiasmus.
    Ich ziehe nur noch los, wenn es hieb und stichfest für viele Stunden klar ist und auch nur für Deep Sky.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei Jupiter kamen Details rüber, und zum Glück wurden diese Details nicht von schlechtem Seeing geschluckt. Dafür, dass Jupiter anfangs sehr horizontnah war, waren viele Details der Bänder zu sehen. Beim Mars haperte es letztendlich wie gesagt am Kontrast - bis auf leicht dunklere Bereiche hoben sich da keine Gebiete besonders ab, nach und nach tauchte Mars dann in die Morgendämmerung ein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust3</i>
    <br />Damit hast Du also das Rennen mit einem sehr schön lebendigen Bericht eröffnet? :-).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Von mir aus gerne - mal sehen, ob es noch andere Teilnehmer geben wird. [:D]


    (==&gt;)Norman: Der Hocker ist eigentlich ein (ergonomischer) Schreibtischstuhl. Das Teil ist seeehr bequem und passt genau in den Fußbereich vom Beifahrersitz. Nichtsdestotrotz denke ich über eine Bügelstehhilfe nach.


    Danke euch für die positiven Rückmeldungen!


    Viele Grüße


    Dominik

    Hallo zusammen,


    in den letzten Tagen und Wochen war das Wetter oft für Beobachtungen ungeeignet und unsere "näheren" Nachbarn im Sonnensystem zeigen sich eher zu ungünstigen Zeiten. Während Uranus und Neptun gut stehen, muss man schon motiviert sein, um Venus, Mars oder die beiden anderen Gasriesen zu erwischen - was soll ich sagen? Ich war motiviert. [:D] Auf meiner Wunschliste standen Mars und Jupiter.


    Am heutigen Sonntag klingelte mein Wecker um kurz vor 5 Uhr morgens. Ich warf einen kurzen Blick aus dem Fenster. Da waren zwar Sterne, aber auch genauso viele Wolken. Nachdem ich aber 20 Minuten wartete, klarte der Himmel auf. Wunderbar!


    Meine gesamte Ausrüstung hatte ich am Abend zuvor ins Auto gepackt. Das war auch gut so, denn heute Morgen hätte ich keine Lust dazu gehabt, noch schnell alles ins Auto zu werfen. Auf dem Foto sieht man meinen zusammengeschobenen Zwölfer auf der Rückbank.



    Trotz Motivation war ich ziemlich müde, aber wer am Sonntag um 5 Uhr aufsteht, ist auch irgendwie selbst schuld. [B)] Vor dem Losfahren machte ich mir kurz noch einen Kaffee. Auf dem Tisch liegt auch ein Kowa-Fernglas, welches ich demnächst hier im Rahmen eines Testberichtes vorstellen werde.



    Keine 5 Minuten später war ich im Auto. Ich brauchte einen Platz mit gutem Blick nach Südosten, wofür mein normaler Beobachtungsplatz bestens geeignet war. Zudem ist er nur 5 km entfernt.


    Bei meiner Ankunft um 5:40 Uhr war ich positiv überrascht. Die Temperatur betrug -3 °C und der Himmel war sehr klar, und das auch in Horizontnähe. Da war kein Dunst, der sich nach oben zieht und sämtliche Objekte absaufen lässt. Auch störende Lichtquellen hielten sich deutlich in Grenzen. Weit hinten im Osten befanden sich ein paar Wolken, die aber nicht weiter relevant waren.


    Eigentlich hatte ich geplant, Spica (alpha Vir) als Orientierungspunkt für Mars zu verwenden, falls Jupiter zu meiner Ankunftszeit noch nicht hoch genug steht oder durch Wolken verdeckt wird. Bis ich allerdings beobachtungsbereit war, stand Jupiter bereits auf knapp 10°, war schnell gefunden und die galileischen Monde waren bereits im 8x50-Sucher sichtbar.


    Ich beobachtete Jupiter eine ganze Weile lang. Neben Ganymed, Io, Europa und Kallisto waren natürlich auch die Zonen und Gürtel von Jupiter deutlich zu sehen. Auch die etwas unterschiedliche Farbgebung der Gürtel war erkennbar. Mit dem 14 mm-Okular machte die Beobachtung zwar schon Spaß, aber ich stieg relativ schnell auf 6,7 mm um (223x). Das Seeing erlaubte diese Vergrößerung. Irgendwann begann der Himmel dann, etwas aufzuhellen und ich hielt mal eben mein Handy an das Okular.



    Die Bildqualität hat selbstverständlich wenig mit der Qualität im Okular zu tun, aber was soll man mit dem Handy auch erwarten. [:D]


    Inzwischen war die Morgendämmerung eingebrochen und ich schubste meinen Zwölfer Richtung Mars, der mit seinem orangen Farbton deutlich zu sehen war. Ich tastete mich wieder mit 14 mm voran und wechselte anschließend auf 6,7 mm, die bei Mars schon angebracht sind. Ich erkannte zwar leichte Oberflächenstrukturen, allerdings litt der Kontrast mehr und mehr unter der Aufhellung des Himmels. Indirekt waren aber dunklere Bereiche auszumachen.


    Auch wenn es nun kurz vor Sonnenaufgang war, wechselte ich nochmal zu Jupiter. Die Bänder waren nach wie vor eindeutig erkennbar, aber mit der Zeit nahm auch hier der Kontrast ab und ich entschloss mich, zusammenzupacken. Bis ca. halb 8 war ich zu Hause und es ging wieder Retoure ins Bett - war aber ein guter Start in den Tag!


    Hier noch das Teleskop in der Morgendämmerung (der kleine helle Punkt darüber ist Jupiter):



    Viele Grüße


    Dominik

    Hi Norman,


    das trifft sich gut - ich bin momentan auf Socken-Suche. [:D] Allerdings bräuchte ich lediglich eine "halbe" Streulichtsocke, da mein Tubus nur halb offen ist.


    Glückwunsch zur dieser Streulichtsocke, der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das sieht wirklich sauber gearbeitet aus und scheint perfekt zu sitzen. Sogar die von dir verlinkte Socke von Hubble Optics hat mehr Falten als deine.


    Eine Frage habe ich allerdings: Benutzt du zusätzlich eine Irisblende hinterm OAZ? Und wäre eine Irisblende eine alternative Lösung (zumindest für seitlich einfallendes Streulicht)?


    Viele Grüße


    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fred vom Jupiter</i>
    <br />Was haltet ihr von Wikipedia als zuverlässiges Lexikon über astrophysikalischen Objekteigenschaften?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man mal kurz suchen möchte, wie viel kg eine Jupitermasse sind oder wie weit Neptun weg ist, ist Wikipedia (dank guter Anbindung an Google) eine sehr schnelle und gute Info-Maschine.


    Wenn es aber ins Detail geht, würde ich aber zumindest auf Fachwebseiten nachsehen (alleine wegen der Aktualität). Und eine Empfehlung von mir: Schau dir bei den Wikipedia-Artikeln, vor allem bei den englischsprachigen, die Verweise und Quellen an. Das sind meist die wirklich interessanten Seiten.


    Zu den Umlaufzeiten von Kugelsternhaufen kann ich nichts sagen, aber gerade bei Dingen wie Umlaufzeiten, Entfernungen etc. können sich Messergebnisse mit der Zeit stark ändern, weswegen es sich mit Sicherheit lohnt, zweimal nachzuschauen und die Daten miteinander dabzugleichen.


    Habe mich vorgestern selbst von Wikipedia verwirren lassen, bei irgendeinem Objekt wich die Helligkeit bei Wikipedia um gut 2 mag von einer anderen Quelle ab. [B)]

    Hi Marco,


    ich schließe mich meinem Vorredner an, M31 kommt hier wirklich moderat und nicht überzogen rüber. Deuten sich in M110 schon Strukturen an? Selbst M32 vermittelt einen "spannenderen" Eindruck als gewohnt. Und dass die Sterne etwas nach rechts verzogen sind, stört mich eigentlich nicht. Tolle Aufnahme. [:)]


    Viele Grüße


    Dominik

    Hi,


    habe gerade meinen PC-Lüfter hier auf die Waage gelegt - 98 g. Das ist zwar relativ leicht, aber mehr als 200 g (oder maximal 300 g bei einem Gehäuselüfter mit Metallgitter) bringt ein PC-Lüfter nicht auf die Waage.


    Ob sich das lohnt? Bei deinem Teleskop mit Tension Control eher nicht. Und ich würde an der Spiegelhalterung rein instinktiv kein Kontergewicht anbringen.


    Es gibt ja auch günstige Magnete, die man hinten am Teleskop anbringen kann, vielleicht wäre das mal einen Versuch wert.


    Viele Grüße


    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    <br />Naja Dominik - 12 auf 16" hört man öfter im Vergleich. Und jedes mal scheiden sich die Geister :-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe mich inzwischen korrigiert [:D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrokuuh</i>
    <br />ch möchte meinen 12" Dobson auf ein 24" Dobson upgraden, da es eben ein großer Sprung ist [:)].<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Als jemand, der noch nie durch einen 24-er geschaut hat, glaube ich, dass 12" auf <s>16"</s> 18" auch ein ganz passabler Sprung sind. Ich bin selbst mit 12" unterwegs und würde mir aber momentan kein größeres Gerät wünschen, denn "mal eben aufs Feld fahren" geht dann nicht mehr so leicht. Ein Gitterrohrdobson mag angenehm zum Tragen sein, aber du musst bei solchen Dimensionen ja auch Aufbauzeit + präzise Justage bedenken. Von Anschaffungskosten und Aufwand für hochwertiges Zubehör mal abgesehen. [B)]


    An deiner Stelle würde ich erstmal, wie die anderen hier schon gesagt haben, erstmal die 12" voll ausreizen. Ich habe selbiges vor mir, da ich noch relativ neu dabei bin. Ich will ausprobieren, was damit geht.


    Schau dir doch mal z. B. die Beobachtungsberichte von Norman an, der mit seinem 12-Zoller wirklich beeindruckende Beobachtungsnächte zu erleben scheint.


    Für das Geld könntest du auch ein paar mal mit deinem 12-Zoller zu hervorragenden Beobachtungsorten fahren. Ich persönlich würde das deutlich bevorzugen.


    Viele Grüße


    Dominik

    Wie Kalle schon gesagt hat, liegt das einfach an der Schriftart in &lt;font&gt;. Mit Rechtsklick auf die Webseite -&gt; Untersuchen lässt sich die Schriftart in beispielsweise Arial ändern, dann wird der Text auch richtig angezeigt.


    Ich will dem Seitenbetreiber nicht auf die Füße treten, aber &lt;font&gt; sollte man nicht benutzen und "Symbol" als Schriftart erst recht nicht (sofern die Schriftart nicht explizit im Head eingebunden wird).

    Da hat Norman recht! Ich habe unter etwas schlechterem Landhimmel den westlichen Cirrusnebel nur mit UHC sehen können, aber ein Ausflug zu einem dunkleren Ort wäre an dieser Stelle auch lohnend gewesen (und hätte weniger gekostet [:)]). In meinem Fall war die Investition in den UHC gut machbar, aber wenn man wirklich sparen will, ist das ein wertvoller Tipp.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Nochmal für mich:
    2" Okular auf 1,25" Filter oder
    2" Filter auf 1,25" Okular?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Er meint 2"-Filter auf 1,25"-Okular. Aber das haben Walter und ich ja neulich schon erklärt, du brauchst ein Reduzierstück, bei dem unten auf der 2"-Öffnung der Filter eingeschraubt wird.


    Von 2" auf 1,25" brauchst du halt einen Adapter von 2" auf 1,25" und von 1,25" auf 2" brauchst du einen Adapter von 1,25" auf 2". [:I]