Beiträge von Sewaldo

    Lieber Ulrich,


    danke für die Info! Ich habe hier noch 0,6mm starken, verzinnten Kupferdraht rumliegen, dann fange ich mal damit an.


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Ulrich,


    für meinen Refraktor möchte ich mir gerade so etwas basteln. Bisher habe ich von Fäden gehört und Du sagst jetzt dünne Drähte. Müssen die denn möglichst dünn sein, oder täte es auch ein Kreuz aus 1mm-Alublech, um Fangspiegelstreben zu "emulieren"?


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Martin,


    okay, dass die ansonsten noch eine externe Kiste dabei haben, das wusste ich noch nicht. Der andere Martin (B) hat mit dem Rechercheaufwand recht, obwohl, bzw. gerade weil man bei Google mit "Autoguider patent" doch recht viele Treffer erhält. SBIG sagt hier http://www.sbig.com/sbwhtmls/aboutccd.htm, dass sie ein Patent auf das Aufaddieren von Einzelbildern beim Guiden und auf den separaten Gudingchip haben. Insofern hast Du mit Deinem Verdacht wohl nicht ganz unrecht.


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ... hatte ich als Vor-vor Projekt gemacht.
    Siehe http://www.astroselbstbau.home…-online.de/autoguider.htm
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch nicht schlecht, und Du hast Recht, diese ganzen Kabel sind echt ein Abturner.
    Bei meinem hab' ich noch 'ne Belichtungssteuerung drinne http://www.volker-buck.de/publ…rogramme/inhalt.html#Anna(Ganz unten)


    Bei diesen Eigenentwicklungen ist halt immer die Frage, ob man sich selbst beweisen will, dass mans kann, oder ob man einen kommerziellen Erfolg anstrebt. Wie heisst es so schön: "Von der Stirne heiss, rinnen muss der Schweiss."


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Martin,


    okay, ich mach gerade einen Software-Autoguider. Das Sucher des Leitrohres justiere ich tagsüber so, dass er mit dem Webcam-Bild übereinstimmt. Bei der eigentlichen Leitsternsuche gucke ich dann durch den Leitrohrsucher und kann dabei natürlich nicht gleichzeitig auf den Notebook schauen. Deswegen habe ich da einen Piep eingebaut, wenn das Programm einen Leitstern findet. Ein sehr befreiendes Geräusch, wenn man minutenlang am Rumkurbeln ist.


    Viele Grüsse


    Martin

    Joh, aber bei den "kreisförmigen Umlaufbahnen" der Planeten bin ich auch immer zusammengezuckt. Und an der Stelle, wo Asteroiden und Kometen son bisschen durcheinandergewürfelt wurden.
    Mal gucken, ob mir heute Abend noch mehr auffällt :)

    Lieber Michael,


    auf meinem TFT gefällt mir die erste Version besser. Die zweite finde ich im oberen Teil etwas blass. Ist aber immer noch atemberaubend.


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Stefan,


    stimmt, das könnte ich auch machen, Notebook und Desktoprechner habe ich auch im WLAN.


    Na also, ist doch gar nicht schlecht, wenn man sich mal outet, können sich immer noch nützliche Anregungen ergeben.
    Mal gucken, im Prinzip müsste es irgendwo im Internet noch einen virtuellen COM- und USB-Port-Treiber geben (also so, dass ich die Ports auf dem Balkon-Notebook freigebe und übers Netz von drinnen draufkomme). Dann könnte man ausser dem Fokussieren alles von Drinnen machen. Oder von der Arbeit, wenns mal wieder länger dauert[:)].


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Stefan,


    für Belichtungsserien hab' ich mir ja schon selbst ein kleines Progrämmchen gemacht, was auch schon ein bisschen (aber noch nicht richtig) autoguidet. Nur hab' ich bis jetzt eben immer bis zum Serienende gewartet und dann die Bilder von der Kamera runtergeladen und angeguckt. Jetzt kann ich das parallel machen.
    Im Übrigen hats mir bis jetzt immer Unglück gebracht, mich während einer Serie von Scope zu entfernen. Beim ersten Mal war der Himmel zugezogen als ich wieder rausging, beim zweiten Mal lag der Tubus schon auf der Balkonbrüstung auf :)


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Armin,


    und ich dachte immer, dass man dabei auch die <i>Auslösung</i> über die Canon-Software machen muss und also max. 30 Sekunden belichten kann. Ich Trottel hab' mir für längere Serien extra eine grössere Speicherkarte zugelegt. Naja immerhin habe ich schon gleich nach anderthalb Jahren gemerkt, dass es auch anders geht.


    Viele Grüsse


    Martin

    Ihr Lieben,


    dass man mit der 'Fernaufnahme'-Software der EOS nur bis maximal 30 Sekunden belichten kann, merkt man ja relativ schnell. Nun habe ich eben beim Knipsen auf dem Balkon die Fernaufnahme für ein paar Fokussierbilder benutzt und danach, während die Fernaufnahme noch offen war, mit 'bulb' Langzeitaufnahmen über den Fernauslöser gemacht. Zu meinem Erstaunen habe ich dann festgestellt, dass jedes Bild sofort nach Belichtungsende von der Kamera auf den Notebook heruntergeladen wurde. Damit kann man also während einer Serie immer gleich nebenbei gucken, was man so bekommt. Mag ja sein, dass das hier schon bekannt ist, mir war das jedenfalls neu.


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber René,


    naja, ich dachte mit dieser "Nachführkorrektur" auch eher daran aus Ulis 7 Minuten- ein 10 Minutenproblem zu machen.
    Ich bastele seit ein paar Monaten an einem kleinen Autoguider und suche nach Features, die ich da reinstopfen kann :)
    Dachte mir, dass man da zwei DSLR-Frames mit n Sekunden Abstand anguckt, Drift in Pixeln berechnet und dann über das
    Brennweiten- und Kamerapixelgrössenverhältnis eine Korrektur in Webcampixeln ermittelt.


    Mit einem OAG scheints mir so zu sein wie damals mein Umstieg von der Lidl-Monti auf die ADM. Man ärgert sich, dass mans nicht schon viel früher gemacht hat.


    Viele Grüsse


    Martin

    Lieber Uli,


    wir reden hier ja von wirklich kleinen Abweichungen. Ich habe mal das Gesichtsfeld meines 4"/900 mm-Refraktors durch die Y-Pixelanzahl der EOS 350 D geteilt und kam auf 1/5000 Grad pro Pixel. Wenn also nach sieben Minuten das Bild der DSLR und der Nachführkamera am "Leidrohr" um nur 1/1000 Grad voneinander abweichen, hätten wir eine mindestens 5 Pixel lange Strichspur.
    Wenn man davon ausgeht, dass sich der gesamte Aufbau pro Minute 0,25 Grad (pro Tag 360 Grad) um die Teleskopachse dreht, dann kriegt man diese kleinen Ungenauigkeiten schnell zusammen.
    Nun müsste man gucken, welche Fehler man verringern kann:
    a) Spiegelshifting (das sind ja zwei Faktoren, einmal eine Verkippung durch sich ändernden Schwerkraftangriff und ein "Rollen", da sich der Tubus ja um sich selbst dreht) -&gt; nix zu machen
    b) Leitrohrschellen -&gt; drauf verzichten (Gerald schreibt ja auf seiner HP, dass das was bringt)
    c) Tubusinstabilitäten -&gt; nix zu machen
    d) OAZ, hier könnte man vielleicht noch einmal gucken, speziell die Newton-Auszüge sind ja kürzer als beim Refraktor. Aber auch der OAZ des Leitrohres muss bombenfest sein. Vielleicht könnte man da eine Barlow einsetzen, damit man den OAZ nicht so weit rausdrehen muss.


    Du guidest anscheinend nicht mit dem Notebook, zumindest kann ich auf dem Bild von Deinem Setup keinen sehen. Da der Fehler einigermassen linear zu sein scheint, müsste ein "state-of-the-art" Autoguiding-Programm ihn anhand von zwei Deiner 6-Minuten-Aufnahmen eigentlich berücksichtigen können. Will meinen, man berechnet die "warum-auch-immer"-Verschiebung anhand von zwei Bildern am Serienanfang und guidet dann entsprechend verschoben.


    Mit einem OAG wärest Du Deiner Nachführprobleme wohl ledig und würdest keine Beobachtungszeit opfern, aber hier ist vielleicht auch der Weg das Ziel.


    Viele Grüsse


    Martin