Beiträge von Ando1977

    Hallo zusammen, danke für die Antworten.
    Ja dann bin ich mit der EBV doch zufrieden.
    Den Gradienten hat fitswork mit einmaliger Anwendung schon ganz gut raus bekommen.
    Die kürzer belichteten Bilder hatte ich einzeln gestackt und bearbeitet, und anschließend ganz am Ende mit Photomatix mit dem anderen Stack als HDR verrechnen lassen.
    Danach war der Kern schon dunkler, aber bei dem 10s Stack war der Kern auch schon ausgebrannt. Evt. sind 10 sek bei F 4,9 schon zu lang.
    Ich vermute auch, dass ich den 30 sek Stack entweder zu weit getretcht habe oder anschließen mit den Leveln oder einer anderen Funktion übertrieben habe, was dem Kern nicht gut getan hat.
    Aber das ist bei dem Objekt ja scheinbar der Klassiker. Aber gerade daher ist das auch eine gute Herausforderung.


    Dann wünsche ich allen mal wieder ein paar klare Nächte.


    Gruss
    Andreas

    Hallo zusammen,


    hier mein zweiter Versuch eines Astro Bildes.


    Als Anfänger habe ich noch so meine Probleme mit der EBV.


    Zu den Aufnahmedetails:


    EOS 5DM3Astro
    Star Adventure
    TS71Q 350mm F4,9


    Leider nur ca. eine Stunde Belichtungszeit je 30 Sekunden mit 15 Darks, und leider ohne Flats.
    Zusätzllich 20 Bilder mit 10 Sekunden Belichtungszeit. (war schon zu lang, glaube ich)


    Stack mit DSS
    RGB angepasst und gestretcht mit CS2
    Gradient mit Fitwork entfernt.
    HDR mit Photomatix erstellt.
    (Ebenentechnik mit PS noch in der Übungsphase)


    Leider kämpfe ich an meinem Standort mit einem sehr hellen Himmel und habe noch keinen Filter.


    Ich muss dazu sagen, dass ich es sehr knallig und bunt mag, gerade bei diesem Motiv.





    Verbesserungsvorschläge für Aufnahmetechnik und EBV sind mir sehr willkommen.


    Gruss


    Andreas

    Habe das mal mit den Bahtinov-Masken zum Ausdrucken ausprobiert.
    Bis runter auf ca. 200mm Brennweite funktioniert das gut.
    Wenn man darunter geht werden die auszuschneidenen Lamellen so klein, dass man das mit einer Schere kaum noch sauber hinbekommt.
    Habe mir für das Tamron bei 200mm eine ausgedruckt.
    Danke für den Tip


    Gruss


    Andreas

    Hi,


    nein mit Bahtinov-Masken habe ich noch nicht gearbeitet, seid der Micro Untersetzung am APO war ich recht verwöhnt. :)
    Aber bei den Objektiven ist das auf jeden Fall einen Versuch wert, danke für den Tip.
    Auf Astrobin habe ich auch sehr viele gute Beispielbilder vom Canon 50mm und vom Canon 24/70 gefunden. Das Tamron 70/200 2,8 kommt nicht so oft vor, leider.
    Mich interessiert natürlich ob das Tamron bei 70mm (F2,8) nicht so weit abgeblendet werden muss wie das Canon bei 70mm (F4), um schneller Licht zu bekommen.
    Ich meine, evt macht das Tamron schon bei Blende 5 gute Bilder, das Canon aber erst bei 6,3. Das würde mich sehr interessieren.


    Gruss


    Andreas

    Hallo zusammen,


    erst mal Danke für die Antworten. Das hilft mir schon ein wenig weiter.
    Sinn und Zweck der Anfrage waren Erfahrungswerte zu erhalten. Über die theoretischen Eigenschaften der Objektive bezüglich abbildbare Linien und generelle Astrotauglichkeit habe ich mich bei diesen Objektiven schon informiert.
    Daher habe ich aus meinem Objektiv Fuhrpark nur diese Objektive angefragt, da diese theoretisch am besten geeignet sind.
    Mit dem 50mm habe ich mal einen Versuch unternommen, aber fand es eher Zufall ob der Fokus am Ende passt oder nicht. Bei der Brennweite kann ich es in der Live View bei 10x noch nicht sicher erkennen.
    Erst nach einem Testschuss mit max zoom ins fertige Bild.
    Ich wollte vorher erfahren welche dieser Linsen gut geeignet ist ohne es selber live testen zu müssen.
    Normalerweise fotografiere ich die Sterne mit dem TS71Q APO mit 350 mm auf Star Adwenture. Daher bin ich natürlich von der guten Abbildungsleistung des APO´s verwöhnt.
    Als Kamera wird die 5DM3Astro verwendet. Normalerweise lande ich bei diesem Setup bei 30 Sekunden Belichtungszeit bei hohen ISO Werten.
    Als Ziel wollte ich das Sternbild Orion komplett abbilden oder später im Sommer die Milchstraße. Dafür wollte ich jeweils eine der Optiken aussuchen und die nutzen, die die beste Abbildung bringt.
    Generell finde ich das Tamron am schärfsten, aber da es ein Zoom ist bin ich natürlich unsicher, genau wie bei dem Canon Zoom.
    Für die Milchstraße wird es vermutlich auf das Samyang herauslaufen, aber bei der Auswahl für das ganze Sternbild Orion bin ich unsicher was das beste Ergebnis bringen kann.
    Bei AstroBin werde ich mal suchen ob ich entsprechende Aufnahmen finden kann.
    Aber letztendlich wird es ausprobiert werden müssen.
    Ich habe darauf angespielt, dass sich evt jemand findet, der mit dem Canon Zoom, dem Tamron Zoom oder dem 50mm Canon schon mal auf das Sternbild drauf gehalten hat, oder eine vergleichbare Aufnahme gemacht wurde.


    Mit der Bildbearbeitung kämpfe ich definitiv auch noch rum. Stacken, Stretchen, RGB einstellen und Glätten klappt schon ganz gut.
    PS mit Masken und Ebenen arbeite ich mich noch ein.


    Nochmals danke für die Antworten.


    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal mit vorhandenen Objektiven Weitwinkelaufnahmen versuchen und mal anfragen welche geeignet sind.


    vorhanden sind:


    Samyang 12mm 2,8
    Canon 50mm 1,8 I
    Canon 24/70 4
    Sigma 105 2,8 Macro


    Ebenfalls wollte ich mal fragen ob das 180mm F3,5 Macro von Canon für Astro gut ist.


    Gibt es da Erfahrungswerte?


    Danke und Gruss


    Andreas

    Hallo,
    ich habe mir mal die Beschreibung von Affinity Photo angesehen. Habe noch nie davon gehört.
    Das liest sich wirklich gut, und hat schinbar wirklich viele Funktionen. Das Preis / Leistungs Verhältniss scheint sehr gut zu sein.
    32 Bit Dateien können sogar bearbeitet werden.
    Bei Gelegenheit werde ich die 10 Tage kostenlos mal ausprobieren.
    Danke für den Tip.
    Gruss
    Andreas

    Hallo zusammen,


    (==>) Frank; mir stehen zur Nachbearbeitung Fitswork, PS CS2, LR4 und für HDR Photomatix zur Verfügung.
    natürlich ist mir klar, dass man bei Bildern mit ausgebrannten Inhalten (Orionkern z.B.) durch abdunkeln nichts mehr retten kann.
    Die Idee die ich hatte sollte für nicht überbelichtete Aufnahmen genutzt werden um sich Aufnahmen mit kürzeren Bel. Zeiten zu sparen.
    Das war der Kerngedanke.
    Bei dem Programm Photomatix kann man beim fusionieren der Bilder den Effekt mit Reglern verstärken und abschwächen.
    Eine recht einfache Bedienung, die bei Tests mehr Details zu Tage gebracht hat.
    Ich vermute, dass diese Informationen auch durch eine vernünftige Bearbeitung mit PI oder PS so oder besser möglich sind, wie oben auch schon angemerkt, aber meinen jetzigen Kenntnisstand übersteigt.
    Mir kam die Idee als mir aufgefallen ist, dass kürzer belichtete Aufnahmen bei diesem Workflow schlechtere Ergebnisse brachten, als wenn ich das nicht HDR bild nehme, etwas die Belichtung verringere und dann als HDR verrechne.
    Die Grundidee ist also nur die kürzeren Belichtungen zu sparen.
    Und ja wirkliche Langzeitbelichtungen kann ich mangels Ausrüstung eh nicht realisieren.
    Ich verwende einen 350mm F4,9 APO(TS71Q) auf einer Star Adventure. Somit ergeben sich für mich maximale Belichtungszeiten von 30 - 45 Sekunden bei ISO 1600 an einer 5DM3 Astro.
    Ich probiere mich gerade am Orion Nebel und da kommt die Frage des Dynamik Umfangs ja zwangsläufig. :)


    Danke für die Tips, alle Hinweise sind willkommen.


    Gruß


    Andreas

    Hallo zusammen,


    ich hätte da mal eine Frage zu HDR Techniken bezüglich Astro Fotos.
    Da ich mich selbst noch zu den "Anfängern" zähle wollte ich hier mal Meinungen zu meinen "Versuchen" einholen.


    Ich habe gesehen, dass Astro HDR´s meist so enstehen, dass einzelne Stacks mit unterschiedlichen Belichtungszeiten miteinander als HDR verrechnet werden.
    Ziel ist es ja den Dynamik Umfang besser abbilden zu können, als es in einem Bild möglich ist.


    Dabei sind die aufwendigsten Aufnahmen natürlich die mit der größten Belichtungszeit.


    Ist es nicht möglich zumindest die unterbelichteten Aufnahmen für ein HDR aus diesem zu generieren, indem man durch Belichtungskorrektur und oder anderen Anpassungen das Bild bewusst dunkler macht?


    Das hätte dann den Sinn die Belichtungszeit für die unterbelichteten Bilder zu sparen und mit in die größeren Belichtungszeiten einfließen lassen zu können.
    Sicher kann man kein Bild mit mehr Belichtung zu generieren, und einen ausgebrannten Orion Kern bekommt man damit auch nicht gerettet, aber eine Verbesserung müsste möglich sein.


    Die Idee dahinter wäre jedes fertig bearbeitete Astro Bild mit + 3 und - 3 EV und ggf anderen sinnvollen Modifikationen als Tiff nochmals abzuspeichern und anschließend noch mal als HDR mit dem Original zu verarbeiten.


    Natürlich sind "echte" HDR´s mit kürzeren und längeren Belichtungszeiten immer im Vorteil, darum geht es mir nicht.
    Mir geht es in diesem Fall nur darum einen zusätzlichen Workflow zu beurteilen ob er Sinn macht.


    Was meint Ihr?


    Gruß


    Andreas

    Hallo zusammen,


    danke für die ausführlichen Tipps. Das spart mir bestimmt einige Anläufe. Bei mir dauern die zeitlichen Abläufe mangels Freizeit ja immer etwas länger :) was mich aber nicht davon abhält es doch umzusetzen.
    In KW51 versuche ich es mal anzugehen mit dem Lichtkasten und wenn funktionabel kann ich ja die ersten gelieferten Testdrucke mal darauf testweise anschauen.


    Den Lichtkasten zu bauen sollte nicht das Problem sein.
    Mit den Tips zu den Einstellungen der Bilder wird sicher ein workflow entstehen der mich zufrieden stellt.


    Ich bin schon sehr gespannt. Das Beispiel von Robert aus dem Link sieht auf jeden Fall schon mal sehr gut aus.


    Danke für die Hilfe und ein schönes WE Euch allen.


    Gruß


    Andreas

    Um die Geschichte bis zu Ende zu erzählen


    ich habe meine Kamera an mash.m (s.o.) gesendet. Leider war der Schaden wie befürchtet sehr groß. Vermutlich hat die Kamera bei Kurzschluss über eine Stunde mindestens versucht weiter auszulösen.
    Entsprechend wäre die Reparatur nicht wirklich zu empfehlen.
    Ich möchte hier das Angebot von mash.m loben, denn die Fehleranalyse und das Beratungsangebot waren wirklich beispielhaft.
    Ich habe mich dann entschieden meine defekt Kamera in Zahlung zu geben und gegen Aufpreis eine gebrauchte, modifizierte 5dIII auszutauschen.
    Das Angebot war mehr als fair (aus meiner persönlichen Meinung) und auch jeder Zeit persönlich und vertrauensvoll.


    So wurde bei mir aus dem Unglück noch eine schöne Überraschung, weil ich die letzten Monate fast eine kleine modifizierte EOS gekauft hätte, die aber wohl kaum an die 5d gekommen wäre.


    Also vielen Dank noch einmal an Dich, mash.m. Und viel Erfolg weiter.


    Gruß


    Andreas

    Hallo zusammen,
    ja das ist doch mal genau die richtige Idee, zur richtigen Zeit.
    Danke wynnie. Ich hatte vor 30 Jahren mal Folienabzüge von Unterwasserfotos geschenkt bekommen und sie an eine Fensterscheibe gehängt.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass das sehr gut bei Astrofotos wirkt.
    Ich glaube dann würde ich auch dazu tendieren so einen Leuchtkasten selber zu bauen. Habe schon mal so einen Lichtkasten für eine Deckenlampe gebaut.
    Spontan fallen mir dazu auch gerade die recht neuen Flächen Leuchten für Zwischendecken ein.
    Ein Diffusor zwischen LED und Bild könnte den Tiefenbedarf reduzieren. (je nach Abstrahlwinkel der LED´s).
    Auf jeden Fall eine super Idee. Da ist der Fotodruck erst mal auf eis gelegt.
    Und da haben wieder ein Thema für kommenden Mittwoch wynnie?


    Gruss


    Andreas

    Danke für die Antworten.
    ich dachte mir schon, dass es nicht gut wäre einfach bei einem online Foto Dienst drucken zu lassen. :)
    Also am besten von einem Profi drucken lassen. Dann versuche ich mal einen in Düsseldorf ausfindig zu machen. Evt. kennt auch ein Mitglied vom Astrostammtisch Düsseldorf eine geeignete Druckerei.
    Ich bearbeite an einem definitiv nicht kalibrierten Monitor, und ich hatte auch genau die Sorge dass es zu hell oder dunkel wird, genau darum ging es mir.
    Danke nochmals


    Andreas

    Hallo zusammen,


    Hoffentlich ist das Technikforum Bildbearbeitung hiefür das richtige Forum.
    Ich will mir die ersten Astrofotos für Bilderrahmen drucken lassen.
    Von der Größe her dachte ich an 30 x 40 cm.
    Meine Bilder sind mit einer Canon Vollformat Kamera aufgenommen.


    Ich habe mit Fotodruck noch keine Erfahrung, besonders bei 40x50cm, und ganz besonders bei Astro Motiven.


    Welche Druckoptionen sind dafür zu empfehlen?
    Was sollte ich beachten?


    Gruß


    Andreas

    Hallo,
    danke für den Tip mit dem Rauschverhalten beim Stacken. Ich glaube das rauschen ist schon recht weit weg gemittelt. Zumindest sieht das Summenbild gestretcht recht rauschfrei aus.
    Gestern ist der erste erfolgreiche Stack aus den Summenbildern entstanden. Mir ist aufgefallen, dass 3 Summenbilder nicht mit gestackt werden durften, da sie das Ergebnis versaut haben. 3 weitere Summenbilder aus den Nächten konnte ich verrechnen. Das Ergebniss war besser als die 3 einzelnen Bilder. Kurz nochmal nachgestretcht und RGB eingestellt, war es genau die Verbesserung die ich mir erhofft habe.
    Ich nuss noch weiter dran arbeiten, aber ich konnte das erste mal die Wolken der Arme mit etwas mehr Details sehen. Also führen die Optimierungen der letzten Wochen so langsam in die richtige Richtung.
    Als nächstes muss ich mir in CS2 mit der Ebenen Technik beibringen die Lichtverschmutzung etwas rauszurechnen, damit diese nicht verstärkt wird wenn ich die Galaxie hervorhebe.
    Es freut mich sehr, dass der langwierige Optimierungsprozess lansam Früchte trägt und ausbaubar ist.
    Das war und ist das Ziel.
    Danke vielmals.
    Andy

    Hallo,
    danke für den Tip mit dem Rauschverhalten beim Stacken. Ich glaube das rauschen ist schon recht weit weg gemittelt. Zumindest sieht das Summenbild gestretcht recht rauschfrei aus.
    Gestern ist der erste erfolgreiche Stack aus den Summenbildern entstanden. Mir ist aufgefallen, dass 3 Summenbilder nicht mit gestackt werden durften, da sie das Ergebnis versaut haben. 3 weitere Summenbilder aus den Nächten konnte ich verrechnen. Das Ergebniss war besser als die 3 einzelnen Bilder. Kurz nochmal nachgestretcht und RGB eingestellt, war es genau die Verbesserung die ich mir erhofft habe.
    Ich nuss noch weiter dran arbeiten, aber ich konnte das erste mal die Wolken der Arme mit etwas mehr Details sehen. Also führen die Optimierungen der letzten Wochen so langsam in die richtige Richtung.
    Als nächstes muss ich mir in CS2 mit der Ebenen Technik beibringen die Lichtverschmutzung etwas rauszurechnen, damit diese nicht verstärkt wird wenn ich die Galaxie hervorhebe.
    Es freut mich sehr, dass der langwierige Optimierungsprozess lansam Früchte trägt und ausbaubar ist.
    Das war und ist das Ziel.
    Danke vielmals.
    Andy

    Hallo zusammen,
    ich wollte mal eine kleine Rückmeldung bezüglich der Verbesserung geben.
    Aktuell habe ich ca. 330 Bilder mit DSS, bei aktiviertem Sigma Kappa mit deaktiviertem dizzle, mit ca 15 darks und 15 flats verrechnen können.
    Das gestretchte Bild sieht auf jeden Fall schon besser aus, als vorher.
    Ich bin dazu über gegangen das stretchen und RGB leveln in CS2 zu machen und bin damit schon mal einen guten Schritt weiter.
    Die entstandenen Summenbilder mit DSS weiter zu stacken ergab ein schlechtes Ergebniss. Aber ich werde noch ein paar Versuche unternehmen diese wiederum zu stacken.
    Wenn geschehen zeige ich die Ergebnisse gerne.

    Hallo zusammen,


    bei einer naechtlichen Fotosession bin ich doch glatt eingeschlafen und musste dann feststellen, dass ein gruendlicher Regeschauer meine 6D erwischt hat.
    Nach einigen Tagen des Trocknens habe ich einen Akku eingesetzt und leider feststellen muessen, dass sie beim Starten direkt versucht eine Aufnahme zu machen,
    es erfolgen 2-3 mal Spiegel hochklappen, aber scheinbar geht der Verschluss nicht auf. Auf dem Display erscheind dann der Error 20.
    Ich habe gelesen, dass Wasserschaeden von Canon generell von einer Reparatur ausgeschlossen sind, aus Angst vor Folgeschaeden durch korrosion.
    Bei Error 20 habe ich unabhaengig von Wasserschaeden gelesen, dass entweder Probleme mit Verschluss oder Spiegel bestehen, aber auch mehr betroffen sein kann.
    Reparaturen können dann zwischen 200 und 800 kosten, je nach dem was alles defekt ist. Bei zustaezlichem elektronischem Defekt ist es definitiv ein wirtschaftl. Totalschaden.
    Meine 6d hat ca. 100.000 Auslösungen hinter sich.
    Jetzt habe ich natuerlich die Qual der Wahl.


    - 6d an Canon schicken auf die Gefahr den KV zu zahlen und von der Reparatur ausgeschlossen werden und auf Gefahr bei knapp 1000 EUR zu landen und mit dem Risiko auf evt. Folgeschaeden
    - 6d an freie Werkstatt schicken, wieder auf Gefahr teuerer Rep. oder Folgeschaeden


    - gebrauchte 6d kaufen
    - neue 6d kaufen
    - 6D M2 kaufen, wobei ich bei der Astrotauglichkeit geschaetzte 10-20% mehr Rauschen haette bei mehr Komfort



    Habe weiterhin vor mit der Kamera sowohl Astro als auch andere Fotografie zu betreiben. (viele vorhandener EF Objektive)


    Bei der 6d M2 waere dann generell noch zu klaeren ob es schon Erfahrungswerte bezueglich Astrotauglichkeit gibt.
    Von den Techn. Daten und einigen ersten gelesenen Tests sind die 10-20% mehr Rauschen von mir geschaetzt.


    Wenn es andere sinnvolle Alternativen gibt interessieren die mich natuerlich auch :)
    Mit waere es natuerlich lieber wenn die Lösung so guenstig ist wie moeglich, aber bei Ausfall der vorhandenen 6d und einer zwingenden Neuanschaffung wuerde ich finanziell maximal bis zur 6d M2 gehen.
    Aktuell liegt die glaube ich bei 1.800 EUR.


    Ich vermute es kommen nun auch Vorschlaege mit Webcam anzufangen.
    Da wuerde mich mal interessieren welche Preisklasse an Webcams dann bessere Ergebnisse bringen als die alte 6d?


    Ich habe mich die letzten Jahre bei Tageslich Fotografie sehr an die 6d gewöhnt und schaetze ihre Lichtstaerke und Rauschfreiheit sehr.
    Aber das neue Schwenk / Touch Display der 6d M2 waere fuer mich die perfekte Aufwertung bei Makro Fotografie.
    Das heisst bei Totalschaden der vorhandenen 6d waere mein Favorit die 6dM2.


    Mich interessieren Erfahrungswerte bei aehnlichen Wasserschaeden und deren Reparaturen. Ich vermute das ist schon dem Ein oder Anderen passiert.
    Evt. gibt es ja vorhandene Wasserschaeden, die sehr gut oder generell sehr schlecht bei der 6d oder anderen spritzwassergeschuetzten Gehaesen reparierbar waren.


    Eine sehr, sehr schwere Entscheidung fuer mich.
    Und da ich kein Freund von Schnellschuessen bin, dachte ich mir, ich frage hier mal wegen Entscheidungshilfen.
    Ich hoffe auf viele Tips wegen evt. doch mögicher Reparatur und sonst wegen Entscheidungshilfen fuer eine Neuanschaffung.


    Generell wundert es mich auch dass der Spritzwasserschutz fuer einen Regenschauer als Schutz nicht ausreicht, aber da Canon diesen Schutz ja eh nicht genauer definiert, kann ma daher auch nur lernen, dass das bei Canon nur heisst, dass da eine Gummilippe an manchen Öffnungen angebracht ist, aber dass das Gehause auch nicht viel mehr aushaelt als nicht Spritzwassergeschuetzte Body von Canon.


    Ich musste schon schmunzeln, als ich heute auf dem Titelbild einer Foto Zeitschrift (ich glaube es war die aktuelle CT Foto) einen Test von 2 Kameras sah. 6d M2 und glaube es war eine Panasonic. Beide Kameras waren auf dem Titelbild klatsch nass geregnet. (beide Kameras sind ja spritzwassergeschuetzt, die Panasonic wohl auch besser) Nach jetzigem Wissen ist das zumindest fuer die 6d M2 nicht zu empfehlen.

    mit freundlichen Gruessen


    Andreas

    Gefällt mir sehr gut, die Aufnahme.
    Eine sehr klassische Bearbeitung. Ich wünschte ich wäre so zurückhaltend :)
    Passt gut zum Objekt. (meine persönliche Meinung)


    Bis die Tage
    Andy

    Danke für die Antwort Ralf.
    Jetzt muss ich auch schmunzeln.


    Ich glaube damit bin ich dann noch eine Weile beschäftigt. Ich habe die einzelnen Stacks mit Standart bei den Lights gestackt. Sollte ich also mit Kappa- Sigma wiederholen.
    Am WE habe ich wieder meine "Stack Maschiene" zur Verfügung. (mein privates Gerät ist dafür zu langsam)
    Vermutlich wird das WE dafür jedoch nicht reichen, wenn ich von Standart auf Kappa-Sigma umstelle. Aber Zeit spielt keine Rolle für mich.
    Auch beim strecken und Farben korrigieren bin ich noch in der "Lernphase"
    Und die neuen Stacks werde ich dann direkt mal versuchen weiter miteinander zu verrechnen.
    Bin sehr gespannt was dann dabei entsteht.
    Ich melde mich dann und zeige dann mal die Ergebnisse im Verlauf.


    PS bin ja noch Anfänger :) Und gerade desshalb 1000 Dank für die Tips von Allen hier, ist wirklich eine große Hilfe. Ich habe meine erste Nachführung (SA) und meinen kleinen 71TSAPO erst seid April und dieses Projekt ist mein erstes richtiges DSS Projekt.
    Ich weiss ich habe schlechte Karten, da ich aus der Stadt fotografiere, keine Astromodifizierte Kamera habe, keine gute Nachführung, kein Guiding, keine Filter und Anfänger bin.
    Aber gerade desshalb genau dieses Projekt. Ich dachte mir, wenn was unter diesen Bedingungen geht, dann evt mit massiver Belichtungszeit.
    Und für die Lernkurve ist es auch bestimmt das richtige Projekt.
    Vermutlich werde ich aber zuerst einen Filter anschaffen mussen und dann eine Nachführung incl. Guiding.


    Viele Grüße
    Andreas

    (==>) mintaka
    ein guter Vorschlag, ich werde es in fitswork mal versuchen.
    welche Verrechnungsmethode in fitswork ist hierfür am besten geeigenet?
    Bis zu welcher Bildanzahl eine Verbesserung zu erreichen ist, versuche ich unter Anderem mit diesem Bild für meine Bedingungen herauszufinden.
    Ich habe einen sehr schlechten Himmel. Bei Iso 1250 (EOS 6d) fängt das Bild bei 45 Sekunden an grau zu werden. Nachgeführt wird nur mit einer Star Adventure, ohne guiding bei 350mm Brennweite.
    (entschuldigt, im Anfangsbeitrag habe ich ohne Nachführung geschrieben, ich meinte kein Guiding, habe mich schlicht verschrieben)


    (==>) der alex
    Ja eine Verbesserung wird ab einer gewissen Anzahl wohl kaum noch wahrnehmbar. Um das Rauschen weg zu bekommen reichen auch weniger Aufnahmen. Aber bei meinem schlechten Himmel
    und bei der schlechten 45 sek. Maximalzeit wollte ich mal so viele Aufnahmen wie möglich innerhalb weniger Nächte sammeln umd die Grenzen des Machbaren für meine Bedingungen herauszufinden.
    Da das Maximum zur Zeit 300 bis 400 Bilder pro Stack sind was ich in DSS hinbekommen habe, komme ich auf ca. 4,5 Stunden Licht in einem Stack. Durch die starke Lichtverschmutzung sieht es eher aus wie ein Bild mit einer Stunde Belichtungszeit.
    Ich vermute aber dass ein weiteres Addieren noch starke Verbesserungen bringen kann.
    Insgesamt habe ich übrigens 8 Nächte belichtet. Die 3000 Aufnahmen, sind die, die nach manueller Auswahl übrig geblieben sind.Ich glaube ich habe auch ca. 3k Aufnahmen aussortiert.
    DSS hat auch Bewertungen der Bilder von 1500-9000 Punkten für die Bilder vergeben (ist 9k ein guter Wert?)
    Zwischendurch hatte ich auch überlegt einfach alle Bilder unter 6000 Punkten in DSS wegzulassen und nur die besten direkt in einen Stack zu verarbeiten. Aber das mache ich nur wenn ich beim Verrechnen der einzelnen Stacks total scheitern sollte, was ich nicht glaube.


    (==>) Komet98
    Dizzle ist natürlich deaktiviert


    (==>)30sec
    Ich glaube es sind keine Ausreißer dabei. Habe alle Bilder manuell selektiert. Aber ich schaue sie alle sicherheitshalber noch mal durch.
    Den Tip auf 16bit Summenbild zu stellen finde ich richtig interessant. Das könnte das Speicherproblem umgehen, und dann wird es interessant wieviele Bilder dann pro Stack passen.
    Zum verrechnen der 16 bit Bilder hätte ich dann direkt noch eine Frage. Stackt man Summenbilder dann nur mit den anderen Summenbildern oder auch wieder mit darks? DSS hat mir gemeldet, dass die Darks nicht zu den 32 bit Summenbilder kompatibel sind.
    Sollte man die 16 bit Summenbilder vorher in fitswork stretchen/ebenen/glätten/entrauschen, bevor man sie wieder miteinander stackt, oder lieber nicht?
    Ja, die 3 Tage Stack Laufzeit hatte ich auch schon, am Ende nur leider mit der Fehlermeldung dass zu wenig Speicher zum Erstellen des Summenbildes zur Verfügung stand :)
    Und unhöflich finde ich es garantiert nicht, wenn Du Dein Bild verlinkst. Keine Sorge.
    Ganz im Gegenteil, ohne überschwellig wirken zu wollen, halte ich Dich für einen sehr höflichen Menschen. :)

    Hallo zusammen,


    ich versuche sehr viele Aufnahmen von einem Objekt zu stacken.
    Konkret versuche ich das Bildmaterial aus ca 8 Nächten miteinander zu verrechnen. Meine Ausrüstung lässt leider nur eine maximale Belichtungszeit von 45 Sek zu. (keine Nachführung)
    Daher komme ich pro Nacht auf ca. 300-500 verwendbare Bilder, nach der Aussortierung.
    Fotografiert wird mit der Eos 6d. Daher habe ich Raw Einzeldateien von 20-25 MB.
    Ich verwende ein Win 7 PC mit 8 GB Ram für DSS.
    Festplattenkapazität sollte kein Problem darstellen.
    Die Einstellungen beim Stacken habe ich bereits sehr weit runter geschraubt.
    Wenn ich mehr als 300 Fotos mit 20 darks und 20 flats verrechne stürzt DSS entweder ab oder bringt beim Berechnen des fertigen Bildes die Meldung dass zu wenig Speicher zur Verfügung steht.


    Mein Ziele ist es also ca 2000-3000 Aufnahmen irgendwie miteinander zu stacken. Das beste was ,mir zur Zeit einfällt ist die 8 Summenbilder hinterher in PS oder Gimp übereinander zu legen, wobei ich warscheinlich nicht über genug PS Kenntnisse verfüge dass es eine "Verbesserung" wird. Eigentlich suche ich einen Weg entweder alle Bilder auf einmal zu stacken oder die Teilstacks wiederum miteinander zu stacken. (Was mit den Autosave Dateinen von DSS mit DSS nicht funktoniert hat)


    Einen PC mit 16 oder 32 GB Ram zu nehmen wird schätzungsweise zwar dazu führen die Grenzen auszubauen aber nicht soweit dass 2k Bilder stackbar sind.


    Ich bin gespannt was für Vorschläge kommen.


    mfg


    Ando

    Hallo Ralf,
    Erst mal Danke für die Antwort. Das habe ich "befürchtet" :)
    Mein aktueller Workflow ist DSS, dann Fitswork, und dann nur LR. Um PS drücke ich mich noch herum, mangels Kenntnisse.
    Bin soweit, das ich einige Stacks von einzelnen Nächten habe und diese anfangen will zusammenzurechnen. Evt klappt es auch mit DSS, da ich einen kleinen 350mm Reise APO genutzt habe.
    Evt sind die einzelnen Stacks ja kompatibel zueinander. Das werde ich an diesem WE mal mit DSS versuchen.
    Wenn das nicht klappt verschiebt sich die Fertigstellung um die Einarbeitungszeit in CS2 :)
    Nochmals vielen Dank für die Antwort und weiter viel Erfolg bei Deinen Bildern.
    Viele Gruße
    Ando

    Hallo zusammen,
    zunächst auch von mir ein Kompliment zu Deinen Fotos, Ralf. Wirklich grosses Kino. Mich animiert das sehr unter schlechten Bedingungen trotzdem weiter zu machen.
    Ich fotografiere mit ähnlicher Ausrüstung und auch mit kurzen Nachführzeiten. (Star Adventue mit 350mm drauf ohne Nachführung und dummerweise aus der Stadt.
    Ich versuche gerade möglichst viel Belichtungszeit zu sammeln und dann zu stacken. Da Du ja viel Erfahrung mit dem zusammenführen größerer Datenmengen hast wollte ich Dich mal um Rat fragen.
    Wenn Du die einzelnen Nächte separat stackst, in welchem Programm führst Du dann die Stacks zusammen? Stackst Du im Anschluss noch einmal mit DSS oder Fitswork oder PS?
    Habe auch schlecht Erfahrung gemacht wenn mehrere Nächte in einem gestackt werden.