Beiträge von Armin22

    Hallo Piotr,


    hab mir mal dein Roh-RGB angeschaut, es sieht genau wie meins unbearbeitet auch nicht so besonders aus. Es liegt also doch an an der Bearbeitung und nicht an meiner Kamera.


    Du schreibst man kann den Grünstich mit Fitswork oder Photoshop korrigieren, welches Tool in den beiden Programmen wäre denn am besten geeignet bzw. welche benutzt du dafür? Photoshop hab ich nicht aber GIMP ist ja so ähnlich auch da hab ich mal bisschen rumprobiert aber irgendwie wird es egal was ich mache eher schlechter als besser.


    Gruß
    Armin

    Hallo nochmal zusammen,


    ich rätsel gerade ein bisschen wieso das Bild von Piotr so anders ist als meins.


    Vor allem ist die Farbe bei mir irgendwie schlecht. Bei dir ist das Zentrum so gelblich und zum Rand gibts einen schönen Farbverlauf und bei mir ist alles nur so ein bisschen grün-blau.


    Ob das an meiner Olympus Kamera liegt? Die Pixel sind etwas größer, kann es sein das dadurch so viel Farbdetail verloren geht trotz etwas längerer Belichtungszeit.


    Auch finde ich seltsam das bei dir die Sterne viel kleiner sind, aber bei mir sind dafür mehr Sterne zu sehen. Dabei haben wir dieselbe Optik und denselben Sensor verwendet für Luminanz...


    - Armin

    Hallo,


    habe das Wochenende genutzt und insgesamt 8,5 Stunden gesammelt. Davon ca. 4,5 Stunden Luminanz ( 3400x5sek) und 4 Stunden RGB (915x15sek).


    Hier ist mein Ergebnis, geschärft habe ich nur das Zentrum.


    Zur Weiterverarbeitung habe ich natürlich Luminanz und RGB getrennt hochgeladen. Außer Ränder abscheiden und stretchen komplett unbearbeitet.


    Hier nochmal das Zentrum im Luminanz Bild in 100%, einmal ungeschärft und einmal in Adobe Lightroom geschärft:


    Ich bin mir irgendwie unsicher was bei dem geschärften Bild echt ist oder ob da Artefakte entstehen. Das Hubble Bild von M64 sieht irgendwie anders aus.
    Wie weit kann man beim schärfen eigentlich gehen?
    Kann man mit besser werdendem SNR immer weiter schärfen oder ist das Zentrum in unserem Bild am Ende nur so scharf wie das beste "Einzelbild" ?


    Gruß
    Armin

    Hallo Ralf,


    ja ist echt erstaunlich was das Auge in ein paar Sekunden alles erfassen kann. Habe den Anblick immernoch im Kopf. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, aber scheinbar wäre es doch einen Versuch wert sowas auch mal gezielt zu versuchen.


    Ich werde heute auch mal versuchen die ISS zu filmen. Die Nachführung scheint da echt eine Herausforderung zu sein. Bin mal gespannt ob das klappt und was dabei rauskommt...


    viele Grüße,
    Armin

    Hallo,


    gefällt mir gut das Bild. Ich habe zu genau diesem Überflug was zu erzählen.


    Ich hab gestern Nacht M64 fotografiert (für die Gemeinschaftsbelichtung). Gestern Abend in der Dämmerung habe ich dann das Teleskop auf M64 ausgerichtet und bei 30x Vergrößerung kurz durchs Okular beobachtet um zu prüfen ob die Galaxie auch da ist. Plötzlich fliegt mir ein sehr heller Punkt ins Sichtfeld rein, ich denke mir das wird vielleicht ein Flugzeug sein, aber im selben Moment erkenne ich die Solarmodule und die Form der ISS. Das war gegen 20:13 Uhr. So plötzlich wie sie da war ist sie dann auch wieder aus dem Okular rausgeflogen. Ich konnte es kaum glauben. Ich richte mein Blick zum Himmel um ihr mit bloßem Auge hinterherzuschauen. Ich sehe aber nichts. Hab ich mir das doch nur eingebildet?


    Ich öffne also Stellarium um die Beobachtung nachzuprüfen. Und tatsächlich: um 20:12:59 ist bei mir die ISS in nur 10' Entfernung von M64 vorbeigeflogen, und ich habe es komplett zufällig beobachtet. Kann es immernoch kaum glauben, ist schon ziemlich kurios. Das ich sie danach nicht mehr mit bloßem Auge gesehen habe erklärt sich übrigens dadurch das sie 5 Sekunden später im Erdschatten verschwunden ist...


    Hab jetzt aber auch noch eine Frage zu deinem Bild, hast du auf die ISS nachgeführt oder das Teleskop auf eine bestimmte Zenitnahe Position ausgerichtet und sie durchfliegen lassen?


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    für mich klingt das nach falscher Einnordung. Schon wenige Grad daneben könnten verursachen das nach 30 Sekunden Striche zu sehen sind.


    Wenn du den Polarstern im Polsucher nichtmal siehst weißt du ja gar nicht wie weit du daneben bist.


    Wie hast du denn stattdessen eingenordet wenn du den Polarstern im Polsucher nicht siehst?


    Gruß
    Armin

    so richtig kenne ich da leider auch keine optimale Lösung.


    Das simpelste wäre vielleicht wenn jeder seine Datei irgendwo hochlädt, und hier den Link dazu reinstellt (z.B. bei Google Drive, Dropbox etc.).
    Funktioniert natürlich nur wenn die Dateien an einem Ort sind wo sie zuverlässig über einen längeren Zeitraum verfügbar sind.
    Und die Sache wird dann vielleicht etwas unübersichtlich hier je nachdem wie viele Leute mitmachen.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    finde die Idee auch super. Werde mich auch daran beteiligen wenn mir brauchbare Aufnahmen gelingen.


    wir brauchen nur noch eine Seite wo die Fotos von jedem hoch- und heruntergeladen werden können. Der Astrotreff ist dafür ja wohl eher nicht geeignet.


    Gruß
    Armin

    Hallo Marco,


    ok verstehe worauf du hinaus willst. Ja, das Stacken verringert "nur" das Rauschen, aber genau das ist es doch was man erreichen will.
    Wenn man eine längere Einzelbelichtungszeit macht führt das ja auch "nur" dazu dass das Rauschen im Einzelbild verringert wird. Man kann ja auch einfach das kürzer belichtete Bild in der Bildbearbeitung heller machen oder den ISO erhöhen, aber dann rauscht es halt auch viel mehr und man sieht weniger darin. Die Frage ist nicht wie hell das Bild ist oder wie "wenig" Rauschen man sieht sondern wie viel man bei gleichem Rauschen sieht, deshalb spricht man ja auch vom Signal-Rausch-Verhältnis.
    Wenn du die Erfahrung gemacht hast das man bei dir trotz gleicher Gesamtbelichtungszeit bei der Aufnahme mit längerer Einzelbelichtungszeit mehr sieht, bedeutet das dass du bei den 20s noch nicht die maximal sinnvolle Belichtungszeit erreicht hast.


    Auf der Seite die ich verlinkt habe ist unten ein Rechner mit dem man die maximal sinnvolle Belichtungszeit ungefähr berechnen kann. Nimm ein Dark und ein Light von dem Versuch mit 4 min Einzelbelichtungszeit, ermittel z.b. mit Fitswork den RMS-Wert, zusammen mit der Belichtungszeit errechnet der dir dann ob es Sinn macht noch länger zu belichten oder ob kürzer auch ausreichen würde.


    Gruß
    Armin

    Hallo Marco,


    was genau meinst mit der "Helligkeit" des Bildes? Das Bild ist immer genau so hell wie man es in der Bildbearbeitung aufhellt.
    Die Frage ist doch wie groß dann das Rauschen ist und wieviel man vom Nebel sieht.


    Die Frage ob 200x30 oder 20x300 besser ist ist hier erklärt:


    https://astrofotografie.hohman…elichtung.astrokamera.php


    Die Antwort ist wenn nach 30 Sekunden die maximal sinnvolle Belichtungszeit erreicht ist macht es keinen Unterschied mehr ob 20x300 oder 200x30 , bei beidem wird das Ergebnis in etwa gleich sein. Die maximal sinnvolle Belichtungszeit hängt hauptsächlich von der Lichtverschmutzung, vom Öffnungsverhältnis und von der Kamera ab. Normalerweise sollte sie nach 30 Sekunden erreicht sein.
    Ich z.B. habe eine Himmel ca. Bortle 5. Wenn ich mit dem 150/750 Newton und mono-CMOS-Kamera ohne Filter fotografiere liegt die maximal sinnvolle Belichtungszeit im Bereich von wenigen Sekunden.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    um die Sache noch abzuschließen: Ich habe mich tatsächlich für das Olympus 10x50 DPS-I entschieden und dank des guten Wetters diese Woche konnte ich es auch schon ausprobieren.


    Ich muss sagen ich bin echt begeistert von dem Fernglas. Das große Gesichtsfeld ist super und kein Vergleich zum dem etwa 20 Jahre alten Nikon 7-15x35 welches selbst bei 7x ein etwas kleineres Feld zeigt.
    Es gibt zwar eine deutliche Randunschärfe im äußeren 1/3 des Bildes aber in der Mitte ist es meiner Meinung nach schön scharf.


    Tagsüber lässt sich die 10x Vergrößerung noch gut freihand halten. Nachts am Himmel jedoch macht es wie erwartet ohne Stativ keinen Spaß mehr. Chromatische Abberationen habe ich außer am Mond keine feststellen können. Und auch am Mond sind die Farbsäume so klein das sie mir am Anfang gar nicht aufgefallen sind bis ich darauf geachtet habe. Was ich etwas seltsam finde ist die Farbe der Abberationen, die ist knallgrün statt blau !?
    Die Sterne sind in der Mitte schöne Punkte, am Rand jedoch sind es kleine Striche.


    M81 und M82 konnte ich beim ersten Test leicht erkennen. M101 und M51 jedoch nicht. Vermutlich waren die noch zu weit am Horizont (vielleicht hab ich sie auch nur nicht gefunden)
    Der Orionnebel ist sehr hell, auch die Form lässt sich ansatzweise erkennen. Im direkten Vergleich zum 80mm Refraktor bei 15x Vergrößerung gefällt er mir sogar im Fernglas besser als im Refraktor.
    Er wirkt irgendwie heller als im Refraktor, hier zahlt sich also das beidäugige Sehen aus.


    danke nochmal für eure Beratung, hat mir sehr geholfen.


    Gruß
    Armin

    Hallo an alle,


    danke erstmal für all die Antworten, ich denke meine Fragen haben sich dadurch jetzt geklärt.


    Ich hatte das Olympus mittlerweile auch schon in der näheren Auswahl, ich denke das wirds jetzt erstmal werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> würdest Du ein Teleskop für 30,- in die nähere Auswahl nehmen? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich würde es jedenfalls nicht davon abhängig machen dass es 30€ kostet.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du gibst also 30,- für ein komplettes Fernrohr inc. Prismen und Okular aus. Das sagt glaube ich schon einiges aus über die zu erwartende optische und mechanische Qualität.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich finde ehrlich gesagt dass das gar nichts aussagt, außer das derjenige der so etwas sagt vermutlich deutlich teurere und bessere Ferngläser gewohnt ist und deren Vorteile zu schätzen weiß. Auf mich trifft nichts davon zu daher bin ich mit meinem Budget eigentlich ganz zufrieden. Das Fernglas soll ja nicht gleich mein neues Hobby werden sondern einfach nur für zwischendurch ab und zu mal was gucken. Wenn das Fernglas ein Stativgewinde hat und kein Doppelbild zeigt bin ich schon halb zufrieden [:)] Deshalb sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt keinen Grund mehr als 100€ auszugeben.
    Aber du hast natürlich völlig Recht, das beste wäre wenn man mal alle Ferngläser von allen Preisklassen durchprobieren würde, dann könnte man alles viel besser einschätzen.


    Gruß
    Armin

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Trotzdem sieht man in einem popligen 6x30 Fernglas mehr Sterne als in dem Vixen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja das war mir schon klar aber trotzdem muss es ja irgendwo Grenzen geben.


    Ich fasse mal zusammen: das 10x50 ist also im Normalfall besser als das 8x56, aber wie sieht es aus mit einem 10x42? oder 10x35 ? Ich kann mir jetzt nicht vorstellen das man im 10x35 mehr sieht als im 8x56. Ein 10x35 hätte ich ja sogar zur Verfügung, wenn auch ohne Stativanschluss.


    Und wie gut muss der Himmel sein bis ein 8x56 dann doch noch das 10x50 schlägt? Bortle 5? Bortle 3? Bortle 1? Zu irgendwas muss die größere Öffnung doch gut sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> an welches 10x50 hast du denn gedacht? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hab ich mir noch nicht wirklich überlegt. Ging mir eigentlich nur um die Größe. Sollte aber erstmal nur ein "Einsteigergerät" &lt; 100 € sein. Kannst du da etwas empfehlen?


    Gruß
    Armin

    Hallo ich bin es nochmal...


    noch vor dem 7x50 wollte ich was ganz kleines und zwar so ein 2,3x40 :


    https://www.teleskop-express.d…fach--40-mm-Oeffnung.html


    das war mir aber irgendwie zu klein deshalb das 7x50... jetzt habe ich was gefunden was der perfekte Kompromiss zwischen beiden zu sein scheint:


    https://www.astroshop.de/gerae…/p,55560#tab_bar_1_select


    was haltet ihr von diesem 4x30 ? Bei dem Preis kann man zumindest nix falsch machen...


    und zusätzlich suche ich mir dann ein 10x50, denn wie es scheint braucht man sowieso mehr als ein Fernglas...


    Gruß
    Armin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> mir geht es jedenfalls so, u. daher nutze ich freihändig nur noch 7- o. 8-fach vergrößernde Gläser.
    Durch die eigene Handunruhe bringt mir eine Vergrößerung von 10-fach (u. aufwärts) einfach keinen Gewinn u. Beobachtungsgenuss mehr. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> 10fach ohne Stativ ist bei mir nur noch verkrampfte Suche nach Halt,7x dagegen entspanntes Beobachten <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ihr habt völlig Recht, geht mir genauso. Hab ich jetzt beinahe vergessen...


    ich verwende ab und zu ein 7-15x35 (ist nicht meins aber kann es benutzen...) Alles über 7x ist mir da Freihand auch zu wackelig (und viel zu dunkel bei 15x) , und das Fernglas hat leider auch keinen Stativanschluss. Ich würde sogar bei 7x lieber mit Stativ beobachten.


    Deshalb wollte ich ursprünglich auch ein 7x50 , das erschien mir dann doch ein bisschen zu klein und deshalb war ich dann beim 8x56.


    Jetzt bin ich doch wieder ein bisschen unentschlossen...

    verstehe,
    aber unter perfektem Himmel wäre dann doch das 8x56 besser oder? Irgendwo muss die größere Öffnung ja auch einen Vorteil haben.
    Die Frage wäre ja dann ab welchem Grad der Lichtverschmutzung beide die gleiche Leistung liefern und das 10x50 besser wird.


    Denke aber es wird dann doch ein 10x50 , viele haben da sogar ein größeres Sichtfeld als das 8x56 was ich im Auge hatte.


    Gruß
    Armin

    Hallo Andreas,


    danke für die Antwort.
    wäre dann unter lichtverschmutztem Himmel eventuell sogar ein 8x50 besser als ein 8x56 ? also macht es Sinn ein Fernglas abzublenden wenn der Himmel zu hell ist? Das wäre ja dann meiner Meinung nach die logische Schlussfolgerung, macht aber irgendwie keinen Sinn.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    das Thema gab es hier zwar schon so ähnlich aber so richtig hab ich nicht die Antwort gefunden die ich suche.


    ich möchte mir ein Fernglas zulegen, eigentlich habe ich mich wegen der Vergrößerung schon für ein 8x56 entschieden.
    Ich frage mich jetzt aber ob man durch ein 8x56 oder durch ein 10x50 Fernglas mehr sieht (Sterne, Deepsky) ?
    Ich trage keine Brille und meine Pupille öffnet sich im Dunkeln auf mehr als 7 mm.


    Ich habe zuerst gedacht dass das 8x56 wegen der größeren Öffnung im Vorteil sein müsste. Ich habe aber gelesen das ein 8x56 nur unter sehr dunklem Himmel sinnvoll sein soll, warum? ist das Bild des 8x56 unter lichtverschmutztem Himmel "zu hell"? Bedeutet das, dass unter lichtverschmutzem Himmel ein 10x50 besser ist und unter dunklem Himmel ein 8x56 ?


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    das was da am linken Rand klebt, also diese unregelmäßigen Spitzen die nicht zu dem großen Hügel gehören sind eventuell beim überlagern der Bilder entstanden,
    um die wegzubekommen einfach mal die Ränder des Bildes ein bisschen abschneiden. So bekommt man im Histogramm einen sauberen linken Rand.


    Ansonsten ist das Bild noch nicht richtig gestretcht. Der Hügel muss weiter gestreckt sein so wie bei dem Einzelbild bzw. sogar noch stärker.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Auch ein Stack der 15 RAWs bleibt dermassen dunkel <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hast du den Stack den schon weiterverarbeitet ("stretchen") ?


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    sehe ich das richtig, hat dieses "eVscope" als "Okular" quasi einen Elektronischen Sucher wie man ihn von spiegellosen Kameras kennt?
    Das finde ich ziemlich lächerlich, man bückt sich zum Teleskop herunter um in "das Okular" zu schauen und guckt dann durch einen Elektronischen Sucher? Wer denkt sich denn sowas aus, da wäre selbst eine VR-Brille die wesentlich bessere Lösung.


    Gruß
    Armin

    Hallo zusammen,


    erstmal Danke für eure Glückwünsche.


    an Walter:
    Unten Rechts neben der Koordinateneingabe ist ein Button "select from map", wenn man da drauf klickt bekommt man eine Karte von Google Maps. Dort kann man einfach seinen Standort auf der Karte anklicken und das Programm nimmt sich die Koordinaten automatisch aus der Karte von Google Maps. Mit GPS kontrolliert habe ich es nicht, aber da es schon mehrmals geklappt hat gehe ich mal davon aus dass bei Google Maps die richtigen Koordinaten hinterlegt sind. Dadurch habe ich meinen Standort quasi auf den Meter genau bestimmen können.


    Und ja, der Standort sollte sehr genau bestimmt sein. 1 km Abweichung wäre bei meinem Bild schon zu viel gewesen. Wenn ich mich z.B. 1 oder 2 km weiter nördlich irgendwo hingestellt hätte wäre die ISS genau durch die Mitte des Mondes geflogen und nicht mehr in diesem Bildausschnitt gewesen. Der "Streifen" den die ISS durch die Landschaft zieht ist bei diesem Transit dadurch dass die ISS so nah war nur etwa 5 km breit gewesen.


    In Stellarium gibts auch die ISS. Dort habe ich den Überflug dann zur Kontrolle nochmal "simuliert". Der Zeitpunkt hat übereingestimmt, genauso wie später in der Realität.
    Zur Sicherheit habe ich die Aufnahme natürlich trotzdem 15 Sekunden eher gestartet [:D]


    calsky.com kann sowas auch berechnen. Hab ich auch schon einmal zur Kontrolle gemacht, aber damals wurde eine um 10 Sekunden abweichende Zeit berechnet. Außerdem ist die Seite viel umständlicher zu bedienen (vielleicht habe ich auch ein Eingabefehler gemacht).


    Visuell beobachten ist sicher möglich, ich habs auch live auf meinem Kameradisplay gesehen.
    Nur blinzeln darf man nicht... Vielleicht wäre da ein Transit bei dem die ISS weiter entfernt ist sogar besser, da der dann immerhin 1-2 Sekunden statt einer halben Sekunde dauert.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    gestern am 19.1.19 habe ich kurzfristig festgestellt das es bei mir zu Hause einen ISS-Transit vor dem Mond gibt.


    Die Bedingungen waren perfekt: Der Mond stand 57° hoch am Himmel, die ISS nur 489 km entfernt. Das Seeing war so gut wie es nur selten ist.



    Aufnahmedaten:
    Skywatcher 150/750 Newton + Olympus OMD EM10 II
    Ich habe ein Full-HD Video im Crop-Modus aufgenommen, 30 Bilder pro Sekunde, Belichtungszeit der Frames: 1/3200 Sekunde bei ISO 400.


    Hier nochmal die ISS in 100% Ansicht, 10 der 12 Bilder auf ISS gestackt.



    Mit dieser Website habe ich mir den Transit berechnen lassen: https://transit-finder.com/
    Die ISS kam pünktlich auf die Sekunde am Mond vorbei.


    CS
    Armin

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Hm, wenn ich z.B. die Nikor-Objektive ansehe, so viel Unterschied ist bei der Lichtstärke zwischen den beiden Versionen nicht. Die größte Blende liegt da bei den längeren Brennweiten recht ähnlich. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da hast du jetzt aber vergessen das man bei Vollformat Sensoren eben nicht dieselbe Brennweite nutzt, sondern die doppelte wenn man denselben Bildwinkel erreichen will. Also bspw. ein 100mm f2.8 statt einem 50mm f2.8 an MFT. Und das 100mm liefert dann 4 mal so viel Licht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Nur gibt es nicht die unbegrenzt großen Pixel und das Hochskalieren der (lichtstarken) Optik wird bei den Objektiven für Vollformatkameras teurer und bei EDs oder APOs schnell unbezahlbar. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn die Pixel nicht mehr größer gehen muss dann das Öffnungsverhältnis halt schneller werden. Und klar, das ist natürlich unbezahlbar im Vergleich zum 135mm Objektiv. Aber ich dachte hier geht es um die Theorie, wie viel Geld man letztendlich in die Hand nehmen will muss sowieso jeder selbst für sich entscheiden.


    Gruß
    Armin