Beiträge von SW

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: optikus64</i>
    <br />Willst Du das aus Langzeitbelichtungen als Riesenmosaik zusammenbauen dürfte das ein paar Stufen zu komplex für den Anfang sein, das braucht eine Reihe von Nächten mit vergleichbaren Bedingungen und eine Menge Bildverarbeitung im Nachgang.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit einem Weitwinkelobjektiv würde das gehen. Ich habe aber einen gewissen Anspruch an das Ergebnis, und ich will es auch nicht in einer Nacht erreichen. Die einzelnen Bilder sollten schon eine gewisse Tiefe haben. Ich habe schon einige Rückschläge erlebt und erwarte, dass mein Vorhaben ein paar Jahre dauern wird. Mir geht es vor allem darum die Nächte mit idealen Bedingungen voll auszunutzen. Um menschliches Versagen durch Übermüdung zu vermeiden, würde ich lieber auf automatisierte Technik setzen.

    Das folgende Bild habe ich gemacht, und gibt vielleicht eine Vorstellung von meinen Erwartungen:


    Besser hätte ich es nicht beschreiben können.


    Auf das Thema Automatisierung komme ich, weil ich mein Vorhaben schon „auf die harte Tour“ ausprobiert habe.
    Was ich damit meine:
    Nachdem die Montierung eingenordet und der Fokus richtig eingestellt ist, kann die Kamera den ersten Abschnitt fotografieren (15x180 Sekunden). Währenddessen muss ich nicht neben der Kamera stehen, sondern verziehe mich wieder ins Auto.
    40 Minuten im Auto dösen, zur Montierung gehen, warten bis die letzte Aufnahme vollendet ist, neuen Himmelsabschnitt auswählen, Fernauslöserprogramm wieder starten und zurück zum Auto. Dieses Programm wiederholt sich die ganze Nacht.


    Wer das einmal im Winter von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang gemacht hat (mit An- und Rückfahrt), versteht meine Motivation. Ich hatte zwei Tage gebraucht, um mich von dieser Aktion wieder zu erholen und konnte in der darauf folgenden Nacht nicht wie geplant weiterfotografieren. Davon mal abgesehen, mache ich, wenn ich zu müde bin, zu viele einfache Fehler.

    Hallo zusammen,


    ich suche nach einer Möglichkeit eine EQ3-Montierung mit Synscan-Goto-Handbox in Verbindung mit einer DSLM automatisiert zu steuern.


    Was habe ich vor:
    Ein Panorama des Nachthimmels fotografieren, ohne alle x Minuten den Bildausschnitt selbst ändern zu müssen. Ich würde lieber ein vorab festgelegtes Programm ablaufen lassen und in der Nacht schlafen.


    Ich sehe zwei Möglichkeiten:
    Steuerung über einen PC oder die Steuerung über einen Arduino.


    Wie die Steuerung über einen PC erfolgen kann, weiss ich nicht. Über Stellarium scheint es möglich zu sein eine Montierung zu steuern. Allerdings weiß ich nicht, ob ich hier ein zeitgesteuertes Programm ablaufen lassen kann, welches auch noch die Kamera steuert.


    Die Steuerung über einen Arduino finde ich interessanter, weil der Stromverbrauch niedriger ist. Die Energieversorgung spielt eine Rolle, weil ich an einem einsamen Ort fotografieren will. Über den Arduino die Kamera zu steuern (Bulb) ist kein Problem. Es bleibt aber die Frage wie ich die Koordinaten anfahren kann.
    Ich habe schon etwas gegoogelt, aber noch nichts gefunden, wo mit großer Begeisterung darauf reagiert wurde. Ich weiß nicht, ob die Variante über den PC so viel einfacher oder besser ist. Die Steuerung über einen Arduino scheint ziemlich langsam zu sein. Zumindest wird das hier https://github.com/kevinferrare/arduino-st4/ behauptet. Einen Arduino habe ich hier noch rumliegen. Ich müsste mir mal einen RJ12 Stecker besorgen, und vielleicht selbst testen.


    Hat jemand Erfahrung mit dieser Thematik oder weiß etwas? Oder gibt es für mein „Problem“ bereits eine fertige Kauflösung? Kann mir jemand ein paar Stichwörter nennen, unter denen ich hier oder in anderen Foren etwas finde könnte, dass mir helfen könnte.


    Danke.


    Gruß
    Stephan

    Die Groborientierung kriege ich schon hin. Mein Problem ist wirklich nur den richtigen Stern in den Polsucher zu bringen. Ich will eben keine Zeit vergeuden.


    Die Kochab-Methode habe ich kapiert. Wenn man sich das Koordinatennetz in Stellarium anzeigt, ist es sehr einfach zu verstehen.


    Ich glaube ich denke mir am besten eine Linie zwischen Kochab und #949; Cassiopeiae, und werde solange rumprobieren bis ich den richtigen Stern habe.
    Offensichtlich gibt es ja keine andere Möglichkeit.


    (==&gt;)Kalle
    Kann ich den Polsucher in Stellarium simulieren? Das ist ein guter Hinweis. Ich bin schon am ausprobieren.

    Die App habe ich installiert. Ich verstehe aber gerade nicht, was mir das nützt.


    Die Polhöhe kann ich aufgrund meines Standortes einstellen und Norden sollte ich auch mit einem GPS-Gerät finden. Nur ist das alles andere exakt. Ganz blöd gesprochen: Ich habe unter einem dunklen Himmel mit großem Wagen schon Probleme gehabt den richtigen Stern anzupeilen. Durch den Polsucher sehen die Sterne eben alle gleich aus. Ohne großen Wagen stelle ich mir das noch schwieriger vor.


    Gibt es sonst keine gedachten Linien, die mir unverwechselbar den richtigen Stern zeigen?

    Hallo zusammen,


    ich fliege die Tage nach La Palma, und beschäftige mich gerade mit möglichen Beobachtungsorten und so weiter. In Stellarium habe ich gerade festgestellt, dass der große Wagen gegen 20 Uhr unterhalb des Horizonts liegt. Verdammt! Das stellt mich vor eine neue Herausforderung.


    Wie finde ich den Polarstern, wenn der große Wagen unterhalb des Horizonts liegt? [?]

    Hallo zusammen,


    ich habe mir einen Lacerta Mgen besorgt und beschäftige mich aktuell mit dem Ding.
    Die Bedienung der Software ist ja ganz gut erklärt bzw. fast schon selbsterklärend. Eine Sache, von der ich nichts in der Anleitung gelesen habe, die ich aber für elementar halte, ist mir nicht klar:


    Wie orientiert muss die Kamera am Leitrohr befestigt werden?

    Anders gefragt, woher weiß der Autoguider wo oben/unten/rechts/links ist?

    Hallo zusammen,


    ich wollte demnächst zum Sternefotografieren nach La Palma. Heute wurde einer der Akkus, die ich mitnehmen wollte, geliefert. Auf der Rechnung stand der Hinweis: "Achtung!! Kann wegen Sicherheitsbeschränkungen nicht per Luftfracht verschickt werden!"


    Wie bitte?!? [:0]


    Ich frage mich nun: Wenn ich die Akkus nicht im Flieger mitnehmen kann, wie versorge ich meine Montierung etc. auf La Palma mit Strom??


    Hat jemand eine Lösungsidee? Gibt es dort vielleicht einen Laden, wo man sich Akkus ausleihen kann?


    Hilfe!! [:(]

    Hallo zusammen,


    Lichtverschmutzung lässt sich nur schlecht umgehen. Es gibt von Astronomik aber Filter, die hier Abhilfe schaffen sollen.


    Ab welchem Grad der Lichtverschmutzung macht es denn Sinn anstatt eines UV-IR-Filter (L3) einen CLS-CCD-Filter zu verwenden? Hat jemand Erfahrung damit? Welche?


    Vielen Dank für jede Info.

    Hallo zusammen,


    erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen.


    Ich nutze mit Android die App PolarFinder und kann dort natürlich auch verschiedene Strichplatten auswählen. Damit einzunorden bekomme ich sicher hin.


    Einen hellen Stern mit bekannter RA in Äquatornähe, den ich auch finde, wäre Beteigeuze (RA: 5h55m). Darauf kann ich die Montierung schwenken, so dass der Stern mittig im Kameradisplay steht.


    Sorry, wenn ich mich als vollkommen ahnungslos [:I] oute, aber was stelle ich denn jetzt am Datumsring bzw. am RA-Teilkreis ein, um die RA-Achse zu eichen?? Macht es bei der Einstellung einen Unterschied, ob ich jetzt in Frankfurt oder auf La Palma bin?


    PS:
    Kann ich die Kochab-Methode einfach nur als Alternative zur App verstehen? Interessanter Trick, nur frage ich mich, ob ich Kochab überhaupt identifizieren kann?

    Hallo zusammen,


    kann mir bitte jemand helfen!?!


    Ich habe eine Skywatcher EQ3-Montierung und möchte lernen diese richtig einzunorden. Die Anleitungen aus dem Internet lesen sich für mich wie Beipackzettel von Medikamenten, die ich nicht verstehe, und bei Youtube habe ich nur englischsprachige Videos gefunden, bei denen ich leider nur die Hälfte verstehe. In diesem Unterforum habe ich ein paar Seiten zurück geblättert, aber anhand der Themenüberschriften nichts Relevantes ausmachen können.


    Meine Situation:
    Bisher habe ich nur Erfahrung im Umgang mit der Einnordung eines IOptron Skytrackers. Das fand ich relativ einfach: Eine App sagt mir wo der Polarstern im Polsucher sein muss, etwas justieren und fertig ist die Einnordung.


    Mit der EQ3 hatte ich im Feld nach zwei Fehlversuchen immer aufgegeben. Beim ersten Mal habe ich das Bild des Polsuchers nicht scharf bekommen und sehr schnell aufgegeben. Der zweite Versuch ist daran gescheitert, dass sich einer der Motoren wahrscheinlich beim Transport mechanisch verdreht hatte, und ich per Goto praktisch nix anfahren konnte, um die Polausrichtung halbwegs zu testen. [:(!] Seit diesem letzten Mal hatte ich leider keine Gelegenheit mehr, möchte mich jetzt aber zumindest theoretisch auf den nächsten Versuch vorbereiten.


    Ich kann mein Problem ehrlich gesagt nicht so wirklich beschreiben, da ich die Montierung noch nicht so ganz verstanden habe. Der Polsucher von Skywatcher sieht ganz anders aus als der von IOptron. Pi mal Daumen bekomme ich die Einnordnung vielleicht hin, aber <u>ich möchte die Montierung so einstellen, dass ich an der Montierung auch die Werte der RA-Achse ablesen kann.</u> Ich möchte ein relativ weitwinkeliges Himmelspanorama (360°x180°) fotografieren und brauche halbwegs korrekte Werte, damit ich die Orientierung behalte.


    So, aber jetzt mal zu der Montierung:
    Ich habe am Polsucher eine bewegliche Scheibe 1-12. (Datumsring?)
    An der Montierung gibt es einen beweglichen Ring 0-23 (RA-Teilkreis?), der nach lösen einer Rändelschraube gedreht werden kann. Ich habe irgendwo aufgeschnappt, dass die obere Skalierung für die Nord- und untere Skalierung für den Südhimmel sind.


    Beispiel:
    Ich stehe jetzt in Frankfurt am Main. Wir haben den 1. Dezember 20:00 Uhr (Winterzeit).
    Geographische Breite 50,1 Grad, Geographische Länge 8,7 Grad Ost.
    Wie gehe ich vor?
    1. Montierung Richtung Norden aufstellen.
    2. Polhöhe stelle ich an der Montierung auf 50 Grad.
    3. Und wie gehts jetzt weiter??
    4. ...
    5. ...


    Weitere Fragen:
    Mache ich das Einnorden mit bereits montierter Kamera, oder norde ich erst ein und montiere anschließend die Kamera?
    Ich habe irgendwo im Netz eine Anleitung zur Goto-Montierung gefunden. Kann mir mal jemand sagen, warum dort zwar auf sowas 3-Sterne-Ausrichtung eingegangen wird, aber solche Basics wie Einnorden nicht erklärt werden?


    Vielen Dank für eure Unterstützung.

    Hallo zusammen,


    ich würde gerne erfahren, wie man weitwinklige Bilder des Sternenhimmels optimal bearbeitet.


    Wie ist euer Workflow? In welcher Reihenfolge macht ihr was? Welches Programm nutzt ihr für welchen Schritt?


    Mein bisheriger Workflow ist:
    1. Stacken der Raws einer unmodifizierten DSLR mit Regim. (DSS macht mir zu viele Mucken.)
    2. Stretchen mit Fitswork
    3. Gradienten entfernen mit Fitswork
    4. Farben und Kontrast mit Lightroom bzw. Photoshop durch ausprobieren „optimieren“.


    Das Endergebnis ist zwar beeindruckend, aber wirklich zufrieden bin ich mit dem Ergebnis noch nicht. Das mag daran liegen, dass die Kamera nicht modifiziert ist. Das wird sich bald ändern.


    Mein größtes Problem ist aktuell, dass die Sterne am Rand verzerrt sind und zudem einen roten Farbsaum haben. Die Verzerrung ist eiförmig (nicht dreieckig) und wird stärker je weiter man zum Bildrand (Vollformat) kommt. Dabei war das Objektiv (Walimex 35mm f/1,4) schon auf f4 abgeblendet.


    Kann ich das im Nachhinein noch korrigieren? Die Objektivkorrektur in Lightroom, mit der ich es versucht hätte, ist komischer Weise für das TIF-Bild nicht verfügbar.


    Oder soll ich das Bild als Lehrgeld abhaken, und das Objektiv in Zukunft gegen ein anderes tauschen?


    Vielen Dank für eure Hilfe.


    PS:
    Falls dieses Thema schon zigmal durchgekaut wurde, und es vielleicht einen besonders lesenswerten Beitrag dazu hier im Forum gibt, wäre ich auch für Links dorthin sehr dankbar.

    Danke für eure Tipps und vor allem Danke für den Link zu dem Youtube-Video.


    Ich war nahe Casper (Wyoming) hatte „clear skies“ und es hat technisch auch soweit alles geklappt.


    Die Finsternis war echt ein tolles Erlebnis. Ich müsste jetzt mit allen mir bekannten Superlativen aufwarten, um das zu beschreiben, was ich gesehen habe.


    Ich habe, neben tollen Bildern, diese Zeitraffer gemacht:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ein Bild kann ich hier zeigen, sobald es freigeschaltet wurde. Bis dahin könnt Ihr auch einfach mal hier schauen: http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=181270

    Hallo zusammen,


    wann kann ich bei der totalen Sonnenfinsternis den Sonnenfilter entfernen bzw. wann muss ich ihn wieder aufsetzen, wenn ich den Bildsensor meiner spiegellosen Kameras nicht zerstören will?


    Meine Optiken:
    <ul><li>35mm Festbrennweite bei f4</li><li>400mm Teleobjektiv bei f5,6</li><li>127/1500 Maksutov (Blende 11,8)</li></ul>


    Lässt sich das exakt berechnen?


    Ist eine Minute vorher bzw. nachher noch gefahrlos möglich?


    Danke für eure Tipps. Falls das Thema an anderer Stelle schon durchgekaut wurde, wäre ich auch für entsprechende Links sehr dankbar.


    PS:
    Habt ihr eine grobe Empfehlung für ISO und Belichtungszeit (mit Nachführung) bei 35mm f/4? Ich würde gerne so viel wie möglich vom Umfeld der Sofi fotografieren, ohne dass die Korona alles überstrahlt. Natürlich mache ich Belichtungsreihen, aber ich brauche eine grobe Richtung.

    Hallo Joachim,


    danke für den Hinweis. Eine Lösung mit Klemmen gefällt mir nicht. Aber an den Kontakten könnte ich einfache Stecker anlöten, dann ist das eine brauchbare Lösung.


    Wenn ich allerdings darüber nachdenke, dass ich für den Akku, das Ladegerät und einen 4-Fach-Zigarettenanzünder-Verteiler fast 80 Euro ausgeben soll, und dann noch Zeit fürs Basteln aufwenden muss, komme ich zu dem Schluss, dass ich lieber 20 Euro mehr für den Powertank ausgebe.


    Bezüglich der erforderlichen Bilderanzahl bin ich noch nicht wirklich weiter. Meine Schätzungen liegen zwischen 49 und 77 Bildern für den gesamten Sternenhimmel. Bei einem normalen sphärischen Panorama bei Tageslicht ist die Anzahl der Bilder sicher egal und man macht im Zweifel lieber ein paar mehr. Aber beim Sternenhimmel würde ich lieber mehr Zeit in die Belichtung pro Einzelbild stecken. Ich habe mir jetzt mal die Koordinaten für die 49 Variante berechnet, und werde die Bildausschnitte per Screenshot aus Stellarium rausholen und dann mal versuchen, ob sich das ohne Lücken zusammenfügen lässt. Ich habe das Heute zwar schon einmal gemacht, allerdings ist mir zum Schluss aufgefallen, dass es besser gewesen wäre eine größere Überlappung zu wählen und das Koordinatennetz in Stellarium auszublenden. Leider ist dieser Vorgang sehr zeitaufwendig. Mal sehen, wann ich damit weitermachen kann.

    Hallo zusammen,


    und schonmal danke für eure Antworten.


    Danke für die Info zum Dithering. Hätte mich auch gewundert, wenn der MGEN das nicht gekonnt hätte.
    Ich würde mir gerne den MGEN, diese Montageschiene und ein 8x50 Rohr für die Guiding-Kamera besorgen. Kann bitte noch jemand bestätigen, dass ich damit eine Nicht-Canon-Kamera im Bulb-Modus ansteuern kann? Ich bin mir sehr sicher, dass der MGEN das kann weil es ja nichts Weltbewegendes ist. Allerdings hätte ich gern nochmal die Bestätigung, dass es wirklich funktioniert, bevor ich soviel Geld ausgebe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jo_Ko</i>
    <br />
    Als Stromversorgung würde ich dir eher einen Bleigel-Akku empfehlen. Die haben eine längere Lebensdauer. 7Ah sollten für eine Nacht reichen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das hört sich nach einer Bastellösung an, oder gibt hier etwas Fertiges zum kaufen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nasus</i>
    <br />
    Kurz gesagt: Die Idee klingt mehr als nur interessant, aber die Umsetzung ist ohne Sternwarte fast unmöglich ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich halte das für machbar. Schau mal hier: http://scilogs.spektrum.de/him…milchstra-enpanorama-2-0/


    Mit dem Thema Stitching habe ich mich übrigens noch nie wirklich befasst. Panoramen habe ich bisher nur über die eingebaute Kameraautomatik gemacht, und finde „normale Panoramabilder“ auch eher langweilig. Da ja bereits geschätzt wurde, dass 50-60 Bilder zu verarbeiten sind, könnte die Datenmenge aber wirklich ein Problem werden. Darum kümmere ich mich, wenn ich die ersten Bilder habe. Vielleicht bin ich zu naiv, denn ehrlich gesagt hätte ich sogar erstmal versucht manuell in Photoshop zu stitchen. Keine Ahnung wie realistisch diese Idee ist. Probleme mit Parallaxenfehler sollte ich beim Sternenhimmel doch nicht haben, oder?



    Ich gehe davon aus, dass ich von den 54,4°x37,8° in etwa 45°x30° verwenden kann. Die Abbildungsqualität des Objektivs gibt das auf jeden Fall her, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieser Rand zum späteren Ausrichten der Bilder ausreicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: poolmicha</i>
    <br />
    Du kannst dir einfach mal Stellarium herunterladen und dort als Teleskop dein Objektiv und als Kamera die Sony A7-Daten eintragen (so habe ich das gemacht). Dann kannst du dir den Bildsensor-Rahmen auf den Himmel projizieren lassen und kannst vielleicht besser abschätzen, wie viele Bilder du schießen musst und worauf du zentrieren solltest.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bin übrigens, nachdem ich den Ausgangsbeitrag geschrieben habe, auch auf die Idee gekommen Stellarium zu verwenden. [;)] Ich muss mich da erstmal reindenken, denn ich habe es zwar schon ein paar Monate auf dem Rechner, aber noch nie so wirklich genutzt. Mit diesem Tool sollte ich ja sogar in der Lage sein zu planen, welches Bild wann und wo fotografiert werden könnte. Wow! Mir ist übrigens auch bewusst, dass ich von Deutschland aus nicht viel reißen kann. Für den Nordhimmel dachte ich an La Palma, für den Südhimmel entweder Namibia oder Chile. Da ich pro Bild ca. 60-90 Minuten Belichtung einplane, wird das kein Projekt, das ich mal eben so schnell durchziehen kann. Das macht aber auch den Reiz für mich aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: poolmicha</i>
    <br />
    Die Bilder sollten sich zueinander nicht drehen, wenn du die Kamera parallaktisch montierst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bist du sicher?


    Ich werde Morgen in Stellarium ein paar Screenshots machen, den jeweils eingerahmten Himmelauschnitt ausschneiden, und diese Einzelbilder in Photoshop aneinanderreihen, um zu sehen wie sich der Bildauschnitt dreht, wenn ich Deklination/Rektaszension ändere. So wie es aussieht, dreht sich der Bildausschnitt nicht, wenn nur Deklination oder Rektaszension geändert wird. Wenn beides geändert wird, sieht es so aus, als ob sich sich das Bild dreht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: poolmicha</i>
    <br />
    Das wären bei der Sony A7 43mm Sensordiagonale. Ich weiß nicht, wie genau das ein sollte, aber einen Gedanken ist es sicherlich Wert
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja ich weiß, beim Vollformatsensor wird als Ideal immer 50mm Brennweite genannt, aber das würde nochmal deutlich mehr Bilder, Gesamtbelichtungszeit und Datenmenge bedeuten. Puh! Lass mich mal darüber nachdenken. Solange ich noch nicht mit dem Fotografieren angefangen habe, könnte ich den Plan noch ändern. [:D]

    Hallo zusammen,


    mein Name ist Stephan und ich bin neu hier, habe gleich ein paar Fragen, und erzähle am besten erstmal worum es mir geht.


    Ich habe bereits ein wenig Erfahrung mit nicht nachgeführten Aufnahmen und nachgeführten Aufnahmen mit dem iOptron Skytracker, aber ich würde mich auf jeden Fall als Anfänger im Thema Astrophotographie bezeichnen. Jedenfalls habe ich jetzt Blut geleckt und mir gleich mal ein Ziel gesetzt. Ich möchte ein „Gigapixel-Panorama“ des Nachhimmels erstellen. Als Kamera will ich mir noch eine gebrauchte Sony a7 oder a7r besorgen und dann auf Astro umbauen lassen. Als Aufnahmeoptik soll ein Walimex 35mm bei f=4 dienen.


    Da der finanzielle und zeitliche Aufwand doch recht groß ist, will ich es gleich richtig machen. Ich habe mir bereits eine gebrauchte EQ3 Synscan-Goto besorgt. Der Skytracker schien mir nicht gut genug, da ich die Kamera möglichst genau nach Rektaszension und Deklination ausrichten möchte, damit ich den Himmel auch komplett fotografiere und nicht versehentlich etwas auslasse. Auch wenn man auf Autoguiding bei der geplanten Brennweite verzichten kann, möchte ich Dithering anwenden, um die Bildqualität zu steigern.


    So und jetzt kommen meine Fragen:
    Der MGEN von Lacerta kann anscheinend alle Kameras (nicht nur Canon) ansteuern, wenn man das entsprechende Kabel hat. Dennoch ist dieser Punkt für mich noch nicht zu 100% klar. Kann ich damit beispielsweise programmieren, dass mit der Sony-Kamera 15 Aufnahmen mit einer Belichtungszeit von jeweils 300 Sekunden gemacht werden und zwischen den einzelnen Bildern Dithering durchgeführt wird? Ich bin leider etwas verwirrt, da ich aus einer Produktbeschreibung herauslese, dass Dithering nur über einer Software namens APT möglich ist. Häh? Wenn ich dazu wieder einen PC brauche, kann ich doch auf den MGEN verzichten und alles über den PC steuern. Funktioniert Dithering mit MGEN ohne PC, ohne nicht?


    Womit kann ich eine DSLR und ein 8x50 Fernrohr für die Guidingkamera parallel eine auf der EQ3 montieren? Ich dachte dabei an sowas http://www.teleskop-express.de…el-Doppelbefestigung.html
    Passt das, oder gibt es etwas, was ihr eher empfehlen würdet? Kann mir jemand sagen, ob die mitgelieferte „GP-Level-Mini-Prismenklemme“ mit den üblichen Arca-Swiss Kameramontageplatten kompatibel ist?


    Die Montierung und der Autoguider müssen noch mit Strom versorgt werden. Dabei dachte ich an den Skywatcher Powertank mit 7Ah. Reicht das Teil für eine ganze kalte Winternacht, um die Montierung und den MGEN mit Energie zu versorgen? Gibt es ein günstigere oder bessere Kauflösung?


    Ich habe die EQ3 noch nicht ausprobieren können, und deshalb keine Erfahrung mit der Montierung. Wenn ich ein Panorama des Himmels erstellen möchte, muss ich darauf achten, dass sich die Bilder etwas überlappen und vor allem, dass ich keinen Teil des Himmels auslasse. Deshalb habe ich mir überlegt den Himmel einfach nach Koordinaten abzufotografieren. Ich muss dazu sagen, dass ich noch bei der Grobplanung bin. Dabei musste ich feststellen, dass von den Geometrie-Kenntnissen aus der Schule nicht viel hängengeblieben ist. Frage: Wie viele rechteckige Fotos muss ich mindestens machen, um eine Kugel von innen fotografieren? Anfangs hatte ich einfach mal einen Kreis gezeichnet und Rechtecke darin platziert. Irgendwie passt das nicht so ganz, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass ich die Rechtecke erstmal entsprechend projizieren müsste. Da ich für die Ermittlung des mathematisch optimalen Ergebnisses wahrscheinlich zu doof bin, wird es wohl auf eine Näherungslösung hinauslaufen. Allerdings stand ich sehr schnell vor der Frage:
    Verdreht sich der Bildausschnitt, wenn ich Deklination oder Rektaszension ändere? Anders gefragt, wenn ich ein Bild des Panoramas neben das Nachbarbild lege, sind die Bildkanten stets parallel?
    Ich würde sagen, dass sich der Bildausschnitt nicht verdreht, bin mir aber nicht wirklich sicher. Kann jemand etwas zu diesem Thema sagen?


    Danke.