Beiträge von Retro-Paul

    Hallo Andreas,


    vor zwei Jahren habe ich in der Elektrischen Bucht die Astrokamera von Carl Zeiss Jena
    mit dem 250 f/4,5 Tessar ersteigern können für ca. 390 Euro. Die Mattscheibe war gebrochen,
    keine Ahnung, ob das den Preis möglicherweise begrenzt hat.


    Die Anleitung von Jochen hatte ich damals per Netzsuche gefunden, die ist sehr hilfreich.
    Sende ich per PN, auch an Jochen ... :)


    Bezüglich der Kamera würde ich einfach geduldig suchen. Irgendwann taucht schon eine auf.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Caro,

    ich halte es mit dem Groucho-Marx-Paradoxon: "Ich mag keinem Club angehören, der mich als Mitglied aufnimmt."

    Vergiß das mit einen anderen Forum. Ein Forum ist eine (virtuelle) Begegnungsstätte.
    Und ich nehme mir freundlich die Freiheit, auch mal zu fragen, ob Beiträge möglich sind,
    die sich durch mehr auszeichnen, als durch Albernheiten, die auf Cerebrum-Inaktivität hindeuten.

    Viel noch lernen Du mußt, junge Astrotreff-Padawanin.

    Gelassene Grüße,
    Andreas


    <font size="1">Man muß auch mal auf ein Opfer verzichten können.</font id="size1">

    Hallo,

    das ist jetzt nicht Euer Ernst?

    Eine Handvoll inhaltsbefreiter Beiträge, die mit "albern" noch wohlwollend umschrieben wären
    und die allesamt schlichtweg eines sind: überflüssig.

    Wem nichts Sinnstiftenderes einfällt, als auf verwechselte oder automatisch ausgetauschte Buchstaben aufmerksam zu machen,
    dem sei der Wechsel zu einem Korinthenkacker-Forum anempfohlen, besser jedoch temporäre Schreibenthaltung.
    Vor dem Klick auf "Antwort senden" sollte eine Selbstprüfung stattfinden, ob der Beitrag wirklich notwendig ist
    oder rein persönlichem Zeitvertreib dient. Im letzteren Fall ist der Klick auf "Zurücksetzen" eine konstruktive Tat.

    Viele Grüße,
    Andreas


    <font size="1">Wenn Sie nichts zu tun haben, tun Sie es nicht hier.</font id="size1">

    Hallo,

    bislang habe ich alle meine Teleskope gebraucht gekauft.
    Für den Takahashi FS-128 hatte ich 3600,- Euro hingelegt,
    ein ganz üblicher Gebraucht-Preis für diesen (Edel-) Refraktor.

    Beim Kauf Durchsicht mit künstlichem Stern und am Himmel.
    Garantiert waren auf der Frontlinse Staubkörnchen dutzendweise – völlig normal.
    Mir wäre es auch völlig egal gewesen, wenn zwischen den Linsen welche gewesen wären.
    Und ich wäre noch nichtmal auf die Idee gekommen, deswegen Preisnachlaß zu fordern.
    Optisch spielt das keinerlei Rolle. Und meine Psyche kann auch gut damit umgehen.
    Noch nichtmal bei Neukauf hätte mich dergleichen tangiert.

    Glaspilz entsteht dann – und nur dann –, wenn Feuchtigkeit mit im Spiel ist.

    Wenn die Optik gut abbildet und im Sterntest einwandfrei ist,
    würde ich mich freuen, ein gutes Objektiv erhalten zu haben.
    Wer jetzt meint, sich wegen Staub an den Händler wenden zu müssen, warum nicht?
    Man muß tun, was man glaubt tun zu müssen.

    Beim Händler wird man sich dann untereinander wieder eine Anekdote erzählen können.
    Dort weiß man sich eine ganze Menge zu erzählen. Auch ohne das.
    Ich würde mir eine Tüte Gummibärchen kaufen und die zur Chillung einwerfen.

    Cheers!
    Andreas – manchmal ein wenig flapsig – und grundsätzlich um Bodenhaftung bemüht



    Nachtrag:
    Manchmal, wenn mir langweilig ist, gehe ich mit einem Grillhähnchen
    zum Tierarzt und frage, ob da noch was zu retten ist.

    Hallo,


    na ja, das ist nicht ganz so schwierig.


    User "Marso" hat in seinem Profil eine Homepage angegeben,
    auf der es jede Menge Sternenprojektoren zu kaufen gibt.


    Sicher schläft er ruhiger, wenn dergleichen (dort) eifrig gekauft wird.
    Zumindest so das Gefühl, um seine wirklich eindrucksvollen Worte aufzugreifen.


    Ob das Spiel mit Sockenpuppen ebenfalls das Einschlafen fördert, wäre nun allerdings eine OT-Erörterung.


    Freundliche Grüße,
    Andreas, gähnend

    Hallo,


    ich weiß nicht, ob Inquisitorik da wirklich weiterhilft.
    Und starke Worte dito. Beides finde ich nicht angemessen.


    Ich finde es sogar ziemlich daneben.
    Das ist ein komplett überflüssiges Posting und eine Anhäufung von Unverschämtheiten.


    Wäre ich Inhaber eines Ladens und ein Kunde würde sich in den Geschäftsräumen so benehmen,
    gäbe es nur eine Antwort: "Bitte verlassen Sie die Geschäftsräume, Hausverbot."


    Freundliche Grüße,
    Andreas, nüchtern

    Hallo,


    da hat Micha in eine Mail von mir möglicherweise mehr reininterpretiert, als tatsächlich drinstand (macht nichts, Micha).
    Mehr als eine Andeutung eines ATT-Besuchers habe ich nicht zu bieten. Das hat für mich jedoch keinen Informations-Charakter.


    Wenn ich etwas schreibe, dann versuche ich, das mit inhaltlicher Kompetenz zu tun. Und in dieser Sache habe ich keine Expertise.
    Mehr kann ich dazu nicht beitragen.


    Viele Grüße,
    Andreas


    <font size="1">Liebhaber (sehr) hochwertiger Refraktor-Objektive. </font id="size1">

    Hallo Tom,


    so richtig Blut geleckt habe ich bezüglich Astronomie mitten in München auf dem hellst-erleuchteten Odeonsplatz.
    Das war im Jahr 2009, anläßlich des Internationalen Jahres der Astronomie. Dort war jede Menge Gerätschaft aufgebaut.
    Unter anderem ein dickes Teleskop in einer kleinen Kuppel, davor eine lange Schlange von Leuten.

    Ich kam nichtsahnend des Weges, sah den ganzen Aufbau, sah die Kuppel – und stellte mich an.
    Durch das Okular war Saturn zu sehen und es war einfach WOW. Trotz knallheller Beleuchtung rundum.
    Im Jahr zuvor war ich dort, ebenfalls en passant, auf ein paar Leutchen gestoßen, die Gehweg-Astronomie machten.
    Und hatte durch einen 300/1600 Dobson Mond bestaunt.

    Fazit: Was auch aus der Stadt heraus bestens geht, sind Mond und Planeten.

    Meine Terrasse liegt ca. 15 Kilometer vom Stadtzentrum München entfernt.
    Ziemlich genau zwischen den Lichtglocken von Stadt und Flughafen.
    Und ganz wenige Kilometer entfernt ist die Lichtglocke der Großkläranlage.
    Warum die nun taghell beleuchtet sein muß, mögen die Götter wissen.


    Meine Favoriten sind Mond und Saturn und Jupiter. Und Sternhaufen.
    Wobei es da schon mal schwierig sein kann, schwache Auffinde-Sterne zu erkennen, wenn der Himmel zu sehr aufgehellt ist.
    Umso größer jedoch der Spaß, wenn das Auffinden geklappt hat.

    Ich bin rein visuell unterwegs, ganz selten mal nach Lust und Laune Einzelbilder von Mond und Saturn.
    Großartig eingenordet habe ich noch nie. Polarstern ist von der Terrasse aus nicht sichtbar.
    Aber vom Garten aus. Und so habe ich da einst visuell gepeilt, in welche Richtung ich die Montierung ungefähr ausrichten muß. Fertig.

    Anläßlich der partiellen Sonnenfinsternis 2015 und des Merkur-Durchganges 2016 hatte ich an der Arbeit aufgebaut.
    Auch dort Polarstern am Aufstellplatz nicht zu sehen. In einer klaren Nacht vorher bin ich weit genug in den Hof
    zurückgegangen und habe von einem Pfosten aus den Polarstern angepeilt und mir die Flucht gemerkt.
    Anhand dessen dann später die Montierung hingestellt. Klar, ich mußte zwischendurch ab und an nachkorrigieren. Ging bestens.

    Ja, Goto wäre schon nett. Viel, viel lustiger finde ich es, handgestrickt auf die Suche zu gehen.
    Ich orientiere mich mit Stellarium und Fernglas. Logisch hat das Grenzen.
    Und wenn ich dann mal unter richtig dunklem Himmel bin, staune ich nur noch.
    – Auch darüber, daß ortsansässige Astro-Beobachter über eine klitzekleine Lichtglocke klagen, die irgendwo dreißig Kilometer entfernt ist.
    So ist eben vieles Ansichtssache.


    Mein erstes Teleskop damals war ein Winz-Dobson, 3" f/4 mit lustigen Tunnelblick-Okularen.
    Aber das passte wunderbar, um damit meine Begeisterung für insbesondere Saturn zu diagnostizieren und sonst auch noch so einiges zu entdecken.
    Bin dann in die Refaktor-Schiene mit parallaktischer Montierung geschwenkt. Auch das ist Ansichtssache. Und ein Spiegel liegt schon bereit ...

    Ich kaufe gern gebraucht und schaue vorher durch. Ebenfalls Ansichtssache.
    Frage fünf Leute und Du wirst mindestens sieben völlig unterschiedliche Empfehlungen bekommen, was Du Dir kaufen sollst.
    Von mir könntest Du locker ein halbes Dutzend Empfehlungen bekommen ...


    Viel Spaß und viele Grüße,
    Andreas


    <font size="1">
    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.
    Oscar Wilde
    </font id="size1">

    Hallo Toni,

    meines Erachtens ein ganz und gar nicht akzeptabler Preis. Das muß man nicht unterstützen.
    Da kann es noch so gut sein (und das ist es). So zumindest meine Prinzipien.

    Ich habe ein 30mm 85° Zeiss-Okular. Nach allem, was ich darüber herausfinden konnte,
    stammt es aus der Ziel-Optik des Kettenfahrzeugs "Leopard". Ein wirklich sehr feines Okular.

    Ersteigert vor fünf Jahren für ein Drittel des hier aufgerufenen Preises.

    Am Refraktor 6" f/10 scheint man damit vor Mond im Raum zu schweben.
    Beim "kleinen" FS-128 nehme ich es als Finde-Okular.
    Am FS-128 habe ich meist den Binokular-Ansatz dran, bevorzugt mit hochwertigen Plössl- oder Abbe-Okularen.
    Auch da schwebt man vor Mond suchtgefährdet im Raum.

    Meine Empfehlung: Geduldig in der Bucht und ggf. seriösen Kleinanzeigen-Portalen die Augen offen halten.
    Dergleichen Okulare tauchen immer mal auf, kann halt (viele) Monate dauern.
    Und bei Auktionen pendelt sich der Preis eher auf einem fairen Level ein.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Emil,

    von (Flug-) Modellbauern kenne ich das mit der Problematik der Eloxalschicht.
    Das spielt vor allem bei hochbelasteten Verbindungen eine Rolle.
    Und zwar dergestalt, daß die Eloxalschicht vom Untergrund abreißt.

    Da hätte ich bei dem Ring dieses Dobsons keine Bedenken.
    Ansonsten ließe sich die Eloxalschicht per Schleifpapier oder Feile entfernen und gleich auch die Klebestelle aufrauhen.
    Das sollte jedoch nicht erfoderlich sein. Für normale Bastelzwecke genügt einfaches Entfetten vollauf.

    Zum Kleben nehme ich in solchen Fällen gern Zweikomponenten-Epoxidharz (Uhu plus endfest 300).
    Zum schnellen Aushärten oder zur Erhöhung der Festigkeit erhitze ich mitunter die Klebestelle (Lötkolben, Herdplatte oder Backofen).
    Das hat auch den Vorteil, daß der Klebstoff dabei dünnflüssig wird und die Klebestelle gut benetzt.
    Mit Araldit kenne ich mich nicht aus, dürfte vermutlich ähnlich sein.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo Emil,

    das sieht wirklich nach Kunstwerk aus! Hut ab! Atemloses Staunen meinerseits.

    Ich schaue mir das Lichtbild des Komplettgerätes fasziniert an. Schick, richtig schick!

    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.
    (Oscar Wilde)

    Viele Grüße und vielen Dank für`s Zeigen!
    Andreas

    Hallo,


    "Achromat" steht für ein Objektiv, bei dem zwei Farben gleichen Schärfepunkt haben.
    Für lange Öffnungsverhältnisse macht man das bei Refraktor-Objektiven mit einer Kombination aus Flint- und Kronglas.
    Mit oder ohne Luftspalt. Letzteres bei kleinem Luftspalt die Bauweise nach Fraunhofer.

    Das ist jedoch nicht zwingend so.
    Achromatische Objektive können ohne weiteres aus mehr als zwei Linsen bestehen.
    Wenn es um Reduzierung der Bildfeldwölbung geht oder um weitere gewünschte Abbildungseigenschaften.


    "ED" steht im Bereich Optik für "extra low dispersion" und meint Glassorten mit besonderen Brechungseigenschaften.
    "Dispersion" ist in der Physik die Wellenlängenabhängigkeit einer physikalischen Größe, hier der Brechzahl.


    Und so kann ein Objektiv aus zwei Linsen, von denen eines aus ED-Glas besteht, ohne weiteres als Achromat bezeichnet werden.
    Bresser hat das völlig korrekt gemacht.

    Auch eine Bezeichnung "ED-Achromat" wäre korrekt.
    Weil es sich um ein achromatisches Objektiv – zwei Farben im Fokus – unter Verwendung einer Linse aus ED-Glas handelt.


    Eine andere Sache ist, daß im Alltagssprachgebrauch teilweise "Achromat" gleichgesetzt wird mit der Bauweise nach Fraunhofer
    und "ED" mit einem apochromatischen Refraktor unter Verwendung von ED-Glas.
    Das sind technisch nicht korrekte Umkehrschlüsse.


    Freundliche Grüße,
    Andreas


    <font size="1">"Wissen ist Macht. Nichts wissen, macht auch nichts."</font id="size1">

    Hallo,



    an dieser Stelle möchte auch ich darauf hinweisen, daß früher, ja, früher alles anders war. Oder fast alles.

    Wer erinnert sich nicht freudig an Sonderserien günstiger Teleskope, die es vor 31 Jahren gab, im Jahre 1986?
    Komet 1P/Halley besuchte das Sonnensystem. In den gebrauchten Bundesländern,
    mithin im Wirkungsbereich der frechen Marktwirtschaft, sollte das Umsatz und Absatz bringen.
    Viele der damals verkauften Gerätschaften sind zu erkennen an dem Farbton des Tubus, einem satten Orange.
    Die Qualität sehr vieler dieser Optiken war so beschaffen, daß man heute in Kennerkreisen von "Tubus in Warnfarbe" spricht.

    Das ist mittlerweile selbstverständlich völlig anders. Bis auf die beiden Linsen vorndrin (bei Refraktoren).
    Wissend, daß Orange bei dunkeladaptiertem Auge denkbar schlecht als Warnfarbe geeignet ist,
    hat sich mittlerweile als Tubuswarnfarbe größtenteils ein strahlendes Weiß durchgesetzt.
    Wie das sein wird, wenn 1P/Halley voraussichtlich im Jahre 2061 wiederkehrt, bleibt abzuwarten.



    Spaß beiseite, Ernst rein:

    Mir als bekennendem Freund von Refraktoren mit entspannten Öffnungsverhältnissen gefällt sehr,
    daß dergleichen nun zaghaft wieder aufzutauchen scheint. Daumen hoch.

    Ansonsten gilt: Für 160,- Euro, respektive 260,- Euro Refraktoren in der 4"-Klasse?
    Dergleichen anzubieten, ist eine Marketing-Entscheidung. Ohne jede Wertung angemerkt.
    Da sollte allen klar sein, daß an sämtlichen Ecken und Enden sparsamst mit allem umgegangen werden muß.
    Auch mit der Endkontrolle.

    <b>Wer sowas kaufen möchte:</b>
    Vorher konkret anschauen und durchschauen.
    Mit Fertigungsstreuung ist zu rechnen.
    Es wird brauchbare Geräte geben und andere.



    Schließen möchte ich mit einer bescheidenen Lebensweisheit: Wer billig kauft, kauft möglicherweise zweimal.
    Das freut Marketing-Fachleute. Daumen hoch.

    Und: Es würde mich ehrlich freuen, wenn diese Geräte sich als gut erweisen. Wie realistisch das ist?
    Befragt Euren Kaffeesatz.



    Freundliche Grüße,
    Andreas

    <font size="1">
    Für die Leute, die gestern auf meiner Party waren und das Rezept für die leckeren Kekse wollten: Die kaufe ich immer bei "FRESSNAPF", 3 Kilo für 4,99.
    </font id="size1">

    Hi Micha,


    noch bevor ich den letzten Satz Deines Textes gelesen hatte, fiel mir das "AR" ins Auge.
    Logisch, MIZAR. Klasse, gratuliere!


    Na ja, habe einen Heimvorteil, bei mir steht eine Mizar-Montierung, Du weißt es ja.
    Da genügten die beiden Buchstaben sofort.


    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    hm, na ja. Vorschlag: diesen neuerlichen pacenden Beitrag einfach freundlich ignorieren.
    Das muß man nicht füttern.


    Frank, mit Polemik ist niemand geholfen. Gilt für andere natürlich auch.
    Willkommen, wenn Du sachlich beitragen möchtest.


    Zärtliche Grüße,
    Andreas

    Hallo Span (hast Du auch einen Namen?),

    ehrlich gesagt, verstehe ich das Problem nicht.
    Kleinbild-Objektive können das Kleinbildformat 24x36 mm ausleuchten.
    Sensoren, die kleiner sind, werden somit vollständig ausgeleuchtet.
    Natürlich ergibt sich ein kleinerer Bildwinkel.

    Um das zu kompensieren, nimmt man Objektive von entsprechend kürzerer Brennweite.

    Es gab dereinst auch Weitwinkel-Konverter. Die werden zwischen Objektiv und Kamera montiert und bewirken eine Verkürzung der Brennweite.
    Waren jedoch eher selten, weitaus häufiger gab es Tele-Konverter, meist mit 1,4-facher Brennweitenverlängerung.
    Kommt der Abbildungsqualität allerdings nicht unbedingt zugute, kommt auf den Anspruch an.

    Insofern gäbe es mit den Weitwinkel-Konvertern genau das, was Du suchst.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hallo pacman-nebel,

    Du mußt Dich in der Tür geirrt haben, im Ton hast Du Dich definitiv geirrt.
    Hier wird ein sachlicher und freundlicher Ton gepflegt.
    Wenn Du schon länger mitliest, sollte Dir das aufgefallen sein.
    Alles andere findet auch bei den Forumsteilnehmern keine Akzeptanz.

    Bitte akzeptieren oder Lokal wechseln.

    Gruß,
    Andreas

    Hallo Kai,


    bei der Beantwortung der Frage, WAS Vampir-Galaxien sind, muß ich als naturwissenschaftlich geprägter Mensch passen.

    In dem mittlerweile bereits als historisch zu bezeichnenden Dokumentarfilm "Tanz der Vampire" wurde eindrucksvoll
    dargestellt, daß zumindest irdische vampiröse Existenzen bei klassischen Glasspiegeln keine Reflexion ihrer selbst zeigen.

    Das legt nahe, Objekte im Universum, die zwar mit Refraktor-Objektiven wahrgenommen werden können,
    sich jedoch einer Beobachtung oder fotografischen Erfassung mit Spiegeloptiken entziehen, als Vampir-Objekte zu bezeichnen.
    Im Bewußtsein, daß es sich um eine willkürlich gewählte und möglicherweise vorläufige Benennung handelt.

    Fundierte Erklärungsmodelle für die beobachteten Effekte liegen nicht vor, wohl aber die Effekte.
    Als klassisches Beispiel sei an NGC 7088 erinnert, "Baxendell’s Unphotographable Nebula" (https://de.wikipedia.org/wiki/NGC_7088).
    Kernsatz in diesem Wikipedia-Artikel: "Die Sichtungen erfolgten alle mit Refraktoren, die versuchten Fotografien hingegen mit Spiegelteleskopen."
    Am Ende ein Vampir-Nebel? Ich habe meine Refraktoren noch nicht dorthin gerichtet. Ende OT.


    Ein achromatisches Objektiv 6" f/20 sollte kaum chromatische Aberration zeigen.
    Ich habe umfangreiche Beobachtungserfahrung mit einem (klassischen) Refraktor mit 6" f/10 FH-Objektiv von A. Jaegers.
    Mondrand zeigte darin einen leichten Farbsaum. Nicht aufsehenerregend, jedoch ohne Anstrengung wahrnehmbar.
    Natürlich ist klar, daß der unscharfe blaue Fokus das gesamte Mondbild überlagert.
    Dementsprechend war ich auch hin und weg, welche Details sich am Mond bei der Beobachtung per FS-128 offenbarten.

    Wenn bei Deinem Objektiv die geometrischen Randbedingungen erfüllt sind, sollte es recht gut abbilden.
    Als da wären: Linsenradien und -abstand. Natürlich unter der Voraussetzung, daß Brechzahlen und Optikrechnung passen.
    Gravierende Farbsäume dürfte es dann nicht mehr geben. Die chromatische Aberration sollte etwa der eines 80/900 Objektivs entsprechen,
    also recht moderat ausfallen. Einfach frohgemut fertigpolieren. Gutes Gelingen!


    Viele Grüße,
    Andreas


    <font size="1">
    "Die andere Seite ist dunkel, sehr dunkel."
    "Sei still Yoda und iß Deinen Toast!"
    </font id="size1">

    Mahlzeit,

    Frage, ob man vorbeikommen kann, ist stets empfehlenswert.
    Bei solchen Artikeln ist Besichtigung und Abholung bei unklarer Herkunft geradezu zwingend.
    Und bei Fernkauf ist Bezahlung über PayPal mit Käuferschutz sehr empfehlenswert.

    Versuche, andere über`s Ohr zu hauen, sind so alt wie die Menschheit.
    Ich habe schon auf Artikel verzichtet, die ich gern gehabt hätte,
    weil einfach kein klares Bild zustande kam. Auch mag ich nicht mit
    dick Bargeld in der Tasche irgendwo hinfahren, wenn nicht klar ist,
    mit wem ich dann zu tun habe. Ganz normale Vorsichtsmaßnahmen.

    Meine mir selbst gestellten Fragen zur Person sind:
    - Mit wem habe ich zu tun?
    - Habe ich eine Anschrift?
    - Habe ich eine Telefonnummer im Festnetz?
    - Vertrauenschaffend ist E-Mail-Anschrift bei einer Firma oder Organisation.
    - Verkaufende Person privat, geschäftlich oder Organisation (z.B. Sternwarte)?
    - Kann ich ggf. über die verkaufende Person Infos finde, die Vertrauen schaffen?

    Und grundsätzlich gilt: Es läuft auch mal was schief. Jemand liefert nicht, ist nicht zu erreichen, Geld weg.
    Einerseits ärgerlich, andererseits na und? Mir auch schon passiert, erst fürchterlich geärgert. Achselzucken.
    Wer ein Auto fährt, weiß, daß mal was kaputt geht, ein Anlasser fällig ist (selten, aber gehabt),
    Steinchen in die Scheibe und Sprung (dito) und dergleichen. Da ist dann auch Geld weg, nicht wenig.
    Das ist eine Perspektive, die vielleicht hilft, damit umzugehen, daß man geleimt wurde.

    Nicht zu vergessen die Fälle, in denen Neukäufe stattfinden und sich herausstellt,
    daß man offenbar ein Gerät am untersten Ende der Fertigungsstreuung bekommen hat,
    das so besser nicht ausgeliefert worden wäre. Qualitätstest beim Kunden.
    Auch deutsche Optikhersteller mit klingenden Namen haben schon reichlich Mist verkauft
    und das im hochpreisigen Segment. Hatte da mal teure Ferngläser in der Hand, die ich mit verständnislosem
    Kopfschütteln wieder in die Vitrine gelegt habe. Die hätten so auch nicht ausgeliefert werden dürfen.

    Genug OT-Geplapper. Mann, was ich hier wieder alles absabbere! Kommt mit dem Alter ... :-)=)

    Good luck!
    Andreas