Beiträge von Yves

    Hallo Winni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wegen deiner HS-Lagerung wollte ich noch fragen: sind da tatsächlich nur unten die zwei Doppellager mit Schlauch, genügt das??<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja das genügt siehe auch hier: <font color="yellow"><font size="4">HIER</font id="size4"></font id="yellow">




    Gruß


    Yves

    Hallo Leute,


    zurück vom ITV, möchte ich meinen Dobson vorstellen.
    Vor knapp 2,5 Jahren begann der Bau.
    Im Nov.2003 begann ich mit dem Spiegelschliff (erstes mal Glas in der Hand), ich kann mich noch sehr gut an ein Kommentar beim Gemütlichen zusammensitzen beim ITT 2002 erinnern. Wo jemand meinte ich sollte doch besser erst mal eine Obstschale aus Holz schleifen. Nun, muss ich sagen es ist eine sehr scharfe Obstschale aus Glas geworden. Dieses Kommentar half mir enorm Verbissenheit beim schleifen und polieren zu zeigen. [8D]


    Den Anfang des Projektes könnt ihr <font color="yellow"><font size="4">hier <font size="2">(Spiegelschliff)</font id="size2"> </font id="size4"></font id="yellow"> und <font color="yellow"><font size="4">hier <font size="2">(Rohbau des Teleskops)</font id="size2"> </font id="size4"></font id="yellow"> nachlesen.


    Vor knapp 3 Wochen beendete ich das parabolisieren des Spiegels, ohne jemanden etwas zu sagen [:)], außer demjenigen der mir freundlicher weise den Spiegel zu Befort lieferte, danke nochmals für deine Mühen.
    Am Mi. Morgen holte ich dann den Spiegel von Befort ab, um dem Spiegel eine Mittemarkierung zu verpassen und ihn in seine Heimat, die Spiegelbox zu legen. [:)]
    Das Wetter auf dem ITV ließ eigentlich keine Hoffnung auf ein richtiges First Light, doch in der Nacht zum Do. und in der Nacht zum Sa. rissen tatsächlich für ca. 1 Stunde vereinzelnd Löcher in der Wolkendecke auf. [:p] Der Himmel war natürlich dementsprechend schlecht, Zirren dazwischen und höchstens 5 m in den Löchern. Trotzdem konnte ich Jupiter, Saturn, M 66,65 M 13, M 57 und Wega für einen Sterntest sehen.
    <s>M 65</s> M 66 zeigte ein wie ein S verlaufenden Spiralarm, <s>M 66</s> M 65 zeigte ebenfalls einen Spiralarm.


    M13 war der Oberhammer, bis ca. 523 x konnte man unterschiedliche Farben in den Sternen sehen, ich hatte das Gefühl man könnte durch den GC durchsehen [:p].Die NW gelegene Gx Ngc 6207 zeichnete sich leicht gemottelt und man konnte gut sehen das der Kern außer mittig lag.


    M 57 hier wollte ich mal versuchen den ZS zu sehen, doch die Zirren vereitelten die Aktion.


    Jupiter und Saturn waren ebenfalls atemberaubend, wie ich sie in meinem alten 12,5 " er ebenfalls noch nicht gesehen habe.


    Wega zeigte dann Intra und extra Fokal fast gleiche Beugungsscheibchen, schön Rund ohne ein Zeichen von Asti oder abgesunkenem Rand. [^]



    So nun Bilder:





    Uwe Glahn und Roland beim fachsimpeln.



    Natürlich hat mein Dobson einen Sucher(6" F/4,17), der ebenfalls als Reisedobson eingesetzt wird.
    Vorstellung und First Light <font color="yellow"><font size="4">hier<font size="2"> (Vorstellung) </font id="size2"> </font id="size4"></font id="yellow"> und <font color="yellow"><font size="4">hier <font size="2">(First Light) </font id="size2"> </font id="size4"></font id="yellow">.




    Hier sieht man gut die 18 Punkt HS Zelle und die Befestigung des Suchers.
    Der Spiegel schwingt mit der Zelle gerade mal 39 mm über dem Untergrund durch.






    Hier der Hut.




    Spinne mit FS und Halter (habe mich an Stathis seine Konstruktion gehalten).




    Hier sieht man gut das Bodenbrett das anstatt einer Zentralen Achse 3 Kugellager hat.




    Anstatt einer Schlinge halten mit Schrumpfschlauch ummantelte Kugellager der Spiegel.
    Wie sich das auswirkt habe ich am Test an Wega beschrieben, zudem kann man <font color="yellow"><font size="4">hier <font size="2">(Verhalten im I-Meter)</font id="size2"> </font id="size4"></font id="yellow"> nachlesen wie es sich im I-Meter verhält.





    Jetzt freue ich mich auf ein klares Second Light.


    Hier noch weitere Bilder von meinem Dobsen... (klick auf die Namen)


    <font color="blue"><font size="4">Ulli</font id="size4"></font id="blue">
    <font color="blue"><font size="4">Timm</font id="size4"></font id="blue">
    <font color="blue"><font size="4">Andi</font id="size4"></font id="blue">


    Ebenso kann man um weiteres zu erfahren, das GELB markierte &gt;hier&lt; anklicken. (Dazu muss man aber schon den Mauszeiger darauf bewegen und es anklicken).[:o)]



    Nachtrag: <font color="orange">ITV Preisverleihung 2005</font id="orange">




    Gruß und klaren dunklen Himmel



    Yves

    Hallo Achim,


    auch von mir ein Glückwunsch, zu wieder mal einem sehr gelungenen Teleskop von dir. [^] Für mein nächstes Projekt hast auch du mich als Holzwurm, wegen des Alu ins Grübeln gebracht.


    Wegen der niedrigen Höhe von Spiegel über Boden können wir uns ja den Rasenmäher teilen. [:D]



    Gruß und klaren dunklen Himmel [8D]



    Yves

    Hallo Martin,


    auch von mir herzlichste Glückwünsche zu deinem Sahne-Spiegel und Teleskop. Wenn ich deine Verarbeitung/Anfertigung der Teile sehe, behaupte ich mal, das hier ein Perfektionist am werke war. Alles sehr sauber ausgearbeitet... Respekt [:p]



    Gruß und immer klaren dunklen Himmel [8D]



    Yves

    Hallo Ekkehard,


    wenn die Radien nicht zu klein sind, guckst du hier :


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?ARCHIVE=true&TOPIC_ID=6502&SearchTerms=oberfräse


    Nimm den schmallsten Fräser, ich benutze für so was meist im Durchmesser 6-8mm Fräser, dann quälst du die O.-Fräse nicht so[;)].
    Wenn die Materialstärke mehr wie 5mm hat, immer nur in max 4-5mm Tiefen-Schritten vorgehen, sonst brennt dir der Fräser/Holz oder O.Fräse weg.


    Ansonsten hilft nur eine ruhige Hand, dannach kannst du Unebenheiten mit einem Bündigfräskopf beseitigen oder du nimmst fürs "grobe" eine Stichsäge mit Kurvenblatt, bei ruhiger Hand bekommst du damit auch schon sehr genau die Radien hin. Unebenheiten kannst du dann später mit einer Holzraspel oder dem Bündigfräskopf an den Kragen gehen.[;)]



    Gruß



    Yves

    Hallo Lutz und Felix,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Alles Holz würde ich in "kesseldruckimprägniert" nehmen, damit es gerade bleibt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke du meinst sicherlich Kammergetrocknetes Holz. [;)]
    Denn Kesseldruckimprägnieren hat nicht mit werfen, reißen und verdrehen des Holzes zu tun, sondern nur der Schutz des Holzes vor Fäulnis, Holzschädlingen(Insekten) und Pilzen.



    Für den Außenbereich (nicht überdachtes)würde ich min. Kreuzholz, besser KVH(Konstruktions-Voll-Holz) noch besser BSH (Brettschicht- Holz, teuerste aber auch beste Lösung) nehmen und dieses noch zusätzlich mit einer Lasur oder Lack 3 x streichen um die Poren des Holzes zu schließen, ansonsten hast du nicht lange Freude am Holz. Für denn Holzkauf würde ich eher zu einem Holzfachmarkt fahren da es hier meist 3-4 mal günstiger ist als im Baumarkt, vielleicht reichst dann auch für BSH Holz (Pfosten im Außenbereich und dem Rähm, wo die Laufschienen des Rolldachs laufen) [;)]
    Am besten versiehst du im Außenbereich das Rähm mit einem Blech das erst kein Wasser direkt auf diesem stehen kann.
    Ansonsten kann ich Lutz seinen Streben oder Kopfbändern ebenfalls zustimmen, damit versteifts du die Konstruktion ungemein. [;)]



    Gruß und frohes werken


    Yves

    Hallo Horia,


    ein wirklich schönes Teleskop ist dir da gelungen, ich bin zwar mehr der Holzwurm aber mit dieser Konstruktion haste selbst mich hinterm Ofen hervorgelockt [:)]. Eine wirklich sauber Arbeit haste da geleistet. Ich wünsch dir das der Spiegel genauso edel ist.




    Gruß



    Yves

    Hallo Andreas,


    ein schöner BB.



    Deine Beschreibung von Ngc 2903 kann ich mit meinem 12,5" ebenfalls so wieder geben.


    Ebenfall ist mir bei Ngc 2024 aufgefallen das er ohne OIII viel heller und detailreicher ist.


    Den Pferdekopf konnte ich mit geliehen Hß indirekt sehen, mit OIII war hier nicht viel zu machen, eigentlich gar nix [;)].



    Gruß und klaren dunklen Himmel



    Yves

    Hallo Patrik,


    ich habe mein Dobson, ähnlich wie Max, mit seidenmatten Treppen-Parkettlack(Acrylhaltig)gestrichen. Vorteil ist das auch hier alles versiegelt ist. Doch auch hier musste ich 3 mal streichen, da das Holz den ersten Anstrich voll aufgesaugt hat.



    Gruß



    Yves

    Hallo Roland,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch zum selbstgefertigtem FS.


    Es ist immer wieder erstaunlich wie du mit deinen Projekten voran kommst [^] .


    Gruß und frohes gelingen deines Low-Riders .



    Yves

    Hallo Max,



    das mit dem Sterntest konnte ich schon vor ca. 2 Wochen bestätigen, allerdings nur bis ca. 260 x, mehr ging leider noch nicht [:)], kein Asti zu sehen weder extra/intra, Kreisrunde Beugunsscheibchen waren glücklicherweise zu sehen [^].Wenn ich nicht ca. 2 m hoch auf der Leiter gewesen wäre hätte ich wohl einen Lufsprung gemacht [:D].
    Ich hoffe das bleib auch bei fortgeschrittener Parabel und höherer Vergrösserung so. [8)]



    Gruß



    Yves

    Hallo Jörg,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">so wie ich den Bericht von Kurt http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=17555
    lese, hat der Einbau der Rollenlagerung gegenüber der Schlingenlagerung nichts gebracht. Oder sehe ich das falsch ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn du erste Bilder im I-Meter mit Schlinge gesehen hättest, würdest du es anders sehen [;)]. Doch hing der Spiegel einfach in der Schlinge ohne das man die Schlinge justieren konnte, lediglich den Messtisch konnte man justieren (Neigung in alle Richtungen).



    Gruß und klaren dunklen Himmel [8D]



    Yves

    Hallo Uwe,


    ich kann nur sagen, die Zeit der Schlingen für "große" Dünne ist vorbei[;)].


    Für mein 42 mm dicken 24" F/4,47, hatte ich erst auch eine Schlingenlagerung vorgesehen. (Zum Glück nicht vervollständigt[:0].


    Zum Vermessen des Spiegels am Messtisch hängte ich ihn ebenfalls in die Schlinge. Beim Parabolisieren, kam dann vor knapp 3 Monaten Kurt mit Interferometer zu mir, um den Spiegel zu vermessen.
    Die Ergebnisse waren schockierend "ASTI" schlimmster Sorte [xx(], doch irgend wie sehr, sehr merkwürdig, da er sich nicht um 90° mitdrehte sondern immer irgendwo anders auftauchte... nun was machen... eine andere Halterung musste her, nach einem Telefonat mit Roland Herrmann, von dem ich wusste das er ähnliche Probleme mit seinem super dünnen 21" er beim vermessen hatte, mussten Rollen her, weil ich eigens an seinem Teleskop gesehen hatte das das mit den Rollen super funktionierte.
    Also Parabolisieren erst mal einfrieren und Teleskop fertig bauen.
    Nach dem es fertig war, zusammen gebaut und ein Startest ausgeführt... mir viel ein STEIN vom Herzen als ich kreisrunde Beugungsscheibchen sah [^].
    Nun wird weiter im UT des Dobsons vermessen [:D].


    FAZIT:


    SCHLINGENLAGERUNGEN eigen sich nicht für dünne große Spiegel.


    Hier noch der Bericht von Kurt



    Hier noch Details von meinen Rollen:


    Als Basisaufnahme der Rollen dient einer M 16 VA Augenschraube von der Firma Ganter, die 32mm VA Kugellager sind von Konrad, die Lager sind erst mit einem Stück Fahrradschlauch ummantelt, dann habe ich sie mit einem Schrumpfschlauch fixiert.
    Die Messingbuchsen als Achse, haben ca. 2mm Luft um ein Gewisses Spiel zum Spiegel zu haben, damit sie sich dem Radius anpassen können.





    Wegen meiner Bauweise der Spiegelbox, konnte ich nicht wie Roland es hat, einfach Alu-Vierkantrohre in die Ecken der Spiegelbox setzen, so musste ich 8 mm Starke Alulaschen hinter die Eckaussteifungen schrauben.




    Vor der Änderung (beim Vermessen):




    Danach:





    Ich hoffe das hilft dir.


    Gruß und frohes Gelingen[;)]



    Yves

    Moin Roland,


    schön das doch noch was bei dir ging (haben die Wolken dich also doch noch erreicht[}:)]). Ich hoffe das es hier auch mal wieder aufklart.



    Gruß und klaren dunklen Himmel



    Yves

    Hallo Cord,


    auch von mir herzliche Glückwünsche zu einem klasse Teleskop [:p]... 48 KG [:0]... WOW, davon kann ich nur Träumen, komme bei mir auf ganze 69KG, wobei Spiegelbox mit Spiegel und Höhenrädern fast dein Gewicht, dieser Teile, erreicht. Ich hoffe das man Deinen 24" er auf dem nächsten ITV bestaunen kann.




    Gruß



    Yves

    Hallo Roland,



    Zu NGC 1514, haben ihn, da ich die ganze Zeit den O III benutzte, direkt mit ca. 71x gefunden. Ulli versuchte es auch, doch wie du ebenfalls ohne OIII, somit nicht gefunden. Mich wundert es immer wieder, wie die "Kleinen" runden Dinger [:)] ohne/mit O III reagieren. Gerade NGC 40 verblüffte mich, das er ohne OIII Detailreicher war.
    Bestes Beispiel mit/ohne OIII:
    NGC 40 (10,7m) ohne OIII besser und heller.
    NGC 1514 (10m) ohne OIII gar nicht erst zu finden, mit aber sehr hell.


    P.S konnte gestern sogar schon das im Nebel eingebettete Trapez, M81 und einen jetzt schon klasse Mond mit "Photon" sehen [8D]. Nun naht der Endspurt [:p].



    Gruß und klaren dunklen Himmel



    Yves

    Hallo Leute,


    am 9.12.04 und 10.11.04 habe ich mich mal wieder auf die Jagd nach Planetaries gemacht.




    Gerät: 12,5“ F/4,8 Dobson


    30 mm Widescan -ca. 50 x
    21 mm Pentax -ca. 72 x
    13 mm Nagler -ca. 117 x
    10.5 mm Pentax -ca. 145 x
    7 mm Pentax -ca. 217 x
    5.2mm Pentax -ca.292 x



    9.12.04 ca. 19.30 Uhr – 0.30 Uhr.
    Die Bedingungen waren sehr gut, klasse Durchsicht und mit ca. 37% Luftfeuchte und –5° recht trocken. Nur das Seeing war nicht so toll wie sich später am Saturn zeigte. Im Zenit waren anfangs ca. 5,8 m später ca. 6,2 m.


    Endlich wollte ich mal wieder Objekte aus meiner Targetliste einfangen heute nur PN.
    Die ersten lagen im Kepheus. Beim Aufsuchen des Sternbilds merkte ich das es schon sehr lange her war das ich hier rumstocherte, nach ca. 45 Minuten hatte ich ihn endlich gefunden , da waren nun mal so viele Sterne [:I].


    Der OIII Filter wurde immer mitbenutzt.


    Als erstes kam NGC 40 , PK 120+9.1 (10.7 m) (ZS 10.6 m)


    mit 217 x großer grauer runder Wattebausch. Zentralstern deutlich und hell. Am besten und hellsten sah der Nebel mit ca. 150x aus, doch wurde nun der Zs dunkler.


    IC 1454 (Abell 81) , PK117+18.1 (14.8 m) (ZS 18.0 m)


    Steht direkt unter einem 7 m Stern, mit 113 x, musste ich teilweise indirekt beobachten um den großen aber sehr schwachen Nebel zu sehen. Mit 145 x sieht er besser aus, ich meinte einen sehr schwachen Vordergrundstern in ihm zu sehen. Den Zs konnte ich ja mit 18 m sowieso knicken [8D].


    PK 205+14.1 (Medusa Nebel) (Abell 21) (14.1 m) (Zs 15.9)


    Nachdem ich den OC NGC 2395 mit ca. 50 x in seiner nähe gefunden hatte, fand ich den sehr großen Nebel bei drüber schwenken. Direkt sah ich nur einen unförmigen Grauen Nebelfleck , doch beim hin und her schwenken wurde eine an ein dickes c erinnerndes C deutlich. Mit 71 x ging er im Himmel unter.



    Nach der Suche habe ich dann noch zum entspannen einige hellere , bekannte GX und PN aufgesucht. Saturn war nicht so prickelnd.


    Nun noch mit dem 7x50 Feldstecher zum Kometen C/2004 Q2 Machholz. Schon hier ist dieser deutlich hell zu sehen mit seinem punktförmigen hellen Kern.
    Im Dobson mit 71x sieht dieser leicht grünlich aus, ich meine einen Schweifansatz zu sehen. Die Spitze des Kometen sieht aus, als ob er eine Bugwelle vor sich her schiebt.




    Am 10.12.04 sah es erst so aus als wenn es nicht ganz so toll wie am Vortag werden sollte, aber es wurde. Mit von der Partie war diesmal auch Ulli mit seinem 16“ F/5 Selbstbau Dobson. Wie sich später herausstellte hatten wir heute einen Himmel &gt; 6,3 m.


    Zusammen machten wir uns wieder zu NGC 40 auf ,
    welcher nun recht schnell gefunden wurde [:D]. Ich mit OIII und Ulli ohne. Beim Blick durch Ullis Dobson stellte ich verwundert fest wie hell er in seinem Gerät ohne OIII war [8D]. Zurück zu meinem, OIII raus und im 13x Nagler konnte ich nun einen sehr hellen Pn bewundern. Deutlich heller als gestern und zum verwundern sah ich das er 2 Schalen besitzt, eine um den Zs und eine um den inneren mit deutlicher Luft dazwischen. Ein wunderschöner Parade PN.



    Da ich nun ja schon wieder im Kepheus war suchte ich direkt
    NGC 7139 (13.0 m) (ZS 18.1m)


    Mit 117x und OIII gefunden, doch sehr schwach und klein. Keine weiteren Details.



    NGC 1514 , PK (10.0 m) (ZS 9.2m)


    Mit 71x und OIII gefunden. Sehr schöner heller Nebel mit hellem Zs. Mit 145 x sieht man deutlich das der Nebel nicht rund ist die Randpartie ist deutlich zerfranst.



    NGC 1501 , PK 144+6.1 (13.3m) (ZS 14.4)


    Mit 217 x schwacher ZS zu sehen im inneren des bläulich wirkenden Nebels sieht man ansatzweise Strukturen.


    Immer wieder bewege ich mich zu Ullis 16“, da steckt nämlich ein Bino drin, welches auf den großen Orionnebel gerichtet ist. Der Anblick war einfach nur unbeschreiblich [:p].



    Beim schwenk auf Saturn wurde uns klar das wir eine von den Bomben Seeing –Nächten erwischt hatten. Da bei mir die Vergrößerung mit den Okularen bei 292x und 2x Barlow bei 584 x aufhörte. Steckte ich Ullis 4,8mm UWA mit Barlow dann also schon unglaubliche 633 x in den Oku-Auszug ... immer noch scharf... Endlich sah ich auch deutlich die Enke-Teilung.



    Nach langem, mal wieder 2 erstklassige Beobachtungs-Nächte.



    Gruß und klaren dunklen Himmel




    Yves

    Hallo Leute,

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Nordamerikanebel (NGC7000) ist so gross (2-3°), der hängt zu beiden Seiten aus dem Okular raus. Aufgrund der grossen Fläche und der geringen Flächenhelligkeit von 14m hast du da wenig Chancen im 114/1000'er Newton. Etwas besser, weil schmaler, dürften die beiden Schleiernebel (NGC6960+6992) zu finden sein. Aber auch die verlangen einen extrem dunklen Himmel. Meist ist ohne UHC- o. OIII-Filter auch mit grösseren Teleskopen nichts zu machen. Ich empfehle UHC bis 6", OIII ab 10".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zu NGC 7000 hat Wolfgang die gleichen Erfahrungen gemacht wie ich, klappte auch bei mir, mit einem 7x50 er Feldstecher ohne Filter , mit 2 Nebelfiltern in diesem, wurde der Nebel dann richtig deutlich. Selbst der Helixnebel funktioniert mit Feldstecher und Filtern, ebenso etliche andere Nebel.Doch sei hier gesagt das der Himmel über 6m lag.


    Den Cirrus habe ich auf Rhodos schon mit meinem 6" F/4,17 Reise- Dobson, deutlich <u>ohne</u> Filter gesehen. Doch muss ich hier gestehen, das der Himmel an die 7m hatte [:p].



    Gruß und klaren dunklen Himmel



    Yves

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">unter EUR50 gibt es EUR15 Zuschlag ....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dietmar hat es erkannt, genau deshalb versuche ich zusammen mit anderen über 50€ zu kommen [;)].


    Gruß


    Yves