Beiträge von pete_xl

    Die gestrige Nacht war für gut 3 Stunden schwarz und klar! Danach kam etwas Dunst auf. Von den insgesamt 80 Bildern habe ich die Hälfte verwendet. Bei der Bearbeitung war das Bild von Rot und Magenta dominiert, insgesamt sehr monochromatisch, und recht langweilig.


    Wie ich es schon früher mal mit Aufnahmen vom Rosettennebel gemacht hatte, habe ich die Magentatöne Stück für Stück in Richtung Blau verschoben. Und siehe da - die blauen Bereiche trennten sich sehr schön von den roten Ha-Emissionsbereichen und das Ergebnis ähnelt den mit Immissionsfiltern erstellten OIII/HA-Kombinationen ganz gut.


    Was haltet Ihr davon?


    The Cygnus Wall in NGC7000 by pete_xl, auf Flickr


    https://astrob.in/367324/0/


    39 x 300s bei ISO 200.
    Unmodifizierte Pentax K3ii mit TS 130/910 Apo und 0.79x Reducer
    Software: Astropixelprocessor und Photoshop CC2018


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Andreas, hallo Ralf,


    die Idee mit den Kurzbelichtungen ist ja tatsächlich interessant und es gibt bestimmt gute Anwendungsmöglichkeiten. Auch finde ich es richtig gut und wichtig, viel und kontrovers zu diskutieren - sonst geht ja nix voran :)


    Schließlich bringt jeder seine eigenen Erfahrungen und Vorstellungen mit. Ich z. B. bin gestartet ohne Montierung vom Stativ aus mit dem eingebauten Pentax Astrotracer System, das den Chip nachführt, statt die ganze Kamera. Damit ließen sich die "normalen" Belichtungszeiten im Schnitt um den Faktor 10 verlängern. Ich habe damals mit dem 200er Objektiv meistens zwischen nur 2 und 10 Sekunden belichtet und Serien mit sehr vielen Einzelaufnahmen belichtet. Ich konnte trotz der Unsummen an kurzen Einzelbelichtungen nicht richtig viel rausholen, war aber auch in jeder Hinsicht unerfahren. Der Sprung nach vorn kam aber mit den längeren Belichtungszeiten und Fortschritten in der Nachführung. Den letzten großen Sprung nach vorne brachte ein temperaturkompensierender Motorfokus (Mfoc).


    Für mich ist eine schlechte Abbildungsleistung die Folge der Summe aller Imperfektionen aus atmosphärischer Diffraktion (seeing), sämtlichen Abbildungsfehlern des Teleskops bis zum Sensor (Koma, CA, Astigmatismus, tilt, usw.), Fokusfehler (und auch -shifting bei Temperaturänderung), Vibrationen (insb. Wind), Nachführungsfehlern der Montierung (Alignment, PE, Vibrationen, Backlash etc.) und guidinginduzierten Fehlern (z. B. Flexur). Das Seeing steht zwar am Anfang der Aufzählung, wäre für mich persönlich aber das Letzte, was ich in einer Strategie für die Verbesserung der Detailabbildung angehen würde; die anderen Fehlerquellen schlagen in Summe in einer ganz anderen Größenordnung zu und das Seeing ist ein harter Gegner mit wenigen echten Angriffsflächen.


    Ein wichtiger Punkt gegen die Kurzbelichtungen scheint mir, dass man sich mit Kurzbelichtungen auch handfeste Nachteile einkauft. So wird zwangsläufig jede Menge Dynamik verschenkt. Zum Einen nutzt man bei sehr kurzen Belichtungszeiten nicht die full well capacity des Sensors; auch dezimieren die höheren Iso Werte, die man benötigt, den Dynamikumfang. Für Sternaufnahmen und sehr helle Objekte mag das ja noch zu verschmerzen sein, aber bei dunklen Objekten, die ja bekanntlich in der rechten Flanke des steilen Hintergrundpeaks leben, wird es beim Stretchen richtig eng.


    Das Seeing selber kann sich als Summe aller atmosphärischen Diffraktionen in meiner Vorstellung nicht als gleichmäßige Bewegung über das gesamte Bildfeld zeigen. Am deutlichsten wird mir das, wenn ich mit Live-Bildschirm und Fokuslupe den Mond anvisiere. Man sieht ein fließendes Wabbeln und Flirren, Schwaden der Unschärfe wandern unregelmäßig durch das Bild. Es handelt sich um multifrequente, ungleichmäßige Störungen. Auch als "normaler" Fotograf bin ich der Meinung, dass Belichtungszeiten von mehr als dem Bruchteil einer Sekunde in Bezug auf das "Einfrieren" der Bewegung nicht viel bringen. Selbst bei guter Nachführung werden sekundenlange Belichtungen des Mondes unscharf. Und wenn es bei kurzbelichteten Astroaufnahmen "wabbelt", liegen die Sterne beim Stacken später nicht übereinander (bzw. das Alignment des Stackingalgorhythmus wird schlecht) und die statistische Datenreduktion schlägt zu.


    Aber egal, es ist ein spannendes, interessantes Projekt, das ihr da angeht und abseits von der ganzen Theorie ist es am Ende wie beim Fußpilz: "Was zählt, ist auf'm Platz!" Ich bin gespannt und freue mich auf weitere Ergebnisse und Erkenntnisse!


    Viele Grüße
    Peter

    Die Hypothese, dass man das Problem des Seeing („tanzende Sterne“) durch kurze Belichtungen eliminieren kann, ist für mich nicht recht nachvollziehbar. Tanzen denn alle Sterne des Bildfeldes kohärent und um die gleichen Beträge? ich glaube, das kann nicht sein. Nach meiner Vorstellung können deshalb zwar die Einzelaufnahmen schärfer als eine längere Belichtung sein, die relative Position der Sterne untereinander sollte sich jedoch durch den Effekt des Seeing zwischen den Bildern unterscheiden. Das dürfte beim Stacken der Kurzbelichtungen dann je nach Methode wiederum zu einer Unschärfe oder zu einem Informationsverlust durch die methodisch bedingte, mathematische Datenreduktion führen. Oder übersehe ich da etwas?


    Viele Grüsse
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: KometC8</i>
    <br />Sehr schöne Objekt- & Positionierungswahl[^]
    Auch die Umsetzung, HERVORRAGEND[:p]


    MfG
    Chris
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    [:)][8D][:)] Danke, Chris!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HNSolid</i>
    <br />Hallo Peter,


    Dein erstens Bild mit dem Apo? Respekt:) Der Apo hat echt eine sehr gut Abbildung wie man in der großen Auflösung gut sehen kann, und die Herausforderung mit dem reducer hast gut gemeistert. Die Sterne sind echt schön rund auch die Farben sind toll.
    Hatte schon mal überlegt mir nen kleinen Apo zu holen, wenn die nicht so Sauteuer wären.. Ist der Apo wirklich ganz frei von chromatischen Aberration oder musstest du noch kleine Farbsäume um die Sterne entfernen?


    Gruß Piotr
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Piotr,
    es ist nicht mein erstes Bild mit dem Apo (den hab ich seit einem Jahr), aber das erste Bild in der Kombi mit dem TSRed379 Reducer. Ich hatte Probleme mit der Adaption des Kameraadapters, da es auf der Welt scheinbar keinen kurzen 2“ Adapter für Pentax gibt, mit dem man auf die empfohlenen 55 mm Sensorabstand kommt.


    Der Refraktor selber zeigt nur minimale Aberration, die sich in der Bildbearbeitung sehr gut beherrschen lässt. Die Farbabweichungen, die ich manchmal an hellen Sternen sehe, kommen meiner Meinung nach von minimalsten Verkippungen der Kamera gegen die optische Achse des Teleskops. Verantwortlich dafür ist wohl ein minimales Spiel am Bajonett Adapter. insgesamt ist es aber, was den Apo angeht, Leiden auf hohem Niveau; ich bin sehr gut zufrieden mit der Abbildung des Teleskops insgesamt und besonders auch mit dem Reducer und dem TSFlat25 Flattener, den ich sonst benutze.


    Das Preis/Leistungsverhältnis finde ich sehr gut. Is eh subjektiv - jedem Tierchen sein Pläsierchen.


    Viele Grüsse,
    Peter

    Hallo Udo,


    ich finde, das ist sehr gut geworden. Was die Ästhetik angeht, ist es so, dass mir die die Erhaltung von Tiefe, Transparenz und natürlicher Anmutung mittlerweile wichtiger werden als das Herauspräparieren von Nebelstrukturen. Und da ist deine Aufnahme genau nach meinem Geschmack.


    Viele Grüße
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HNSolid</i>
    <br />Hallo Peter,


    finde dein Bild auch sehr geil! :) Ganz besonders finde ich die Farben und die Tiefe sehr schön. Die Bildkomposition wirkt insgesamt sehr harmonisch. Toll umgesetzt!


    Gruß Piotr
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für das dicke Lob, Piotr! Es war die erste Aufnahme mit dem TS130/910 Apo und dem TSFlat379 Reducer. Ich hatte Probleme, den Abstand zum Sensor (nur 55 mm) einigermaßen hinzubekommen - es gibt für Pentax keinen kurzen Adapter. Aber trotz einer Differenz von ca. 2 mm sind sind die Sterne bis in die Ecken rund geblieben.


    Viele Grüße
    Peter

    Vielen Dank für euer Lob, Frank und Ralf!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>
    <br />.....dass das ganze Spaß gemacht hat.....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    .......nur darum geht es doch hier, dachte ich....[:)]


    Viele Grüsse
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: roszl</i>
    <br />Hallo Peter,


    ein klesse Bild in nur 5 Stunden!
    Dieser Nebel steht auch noch auf meiner Liste, dein Bild ist eine Motivation mehr es zu versuchen!


    OK: so wie ich das sehe hast du kein Bild im Astrotreff hochgeladen. Ich lade zunächst ein 800 Pixel breites Bild ins Forum hoch, weil das die Vorgaben für die Bildgröße sind. Dann kannst du mit dem Buttom "Hyperlink" (die Weltkugel mit der "Brille") einen Hyperlink in deinem Beitrag erzeugen:
    (url)(/url)
    Der Link zum hochgeladenen Astrotreffbild gehört in die Mitte zwischen den beiden Tags:
    (url)Link zum Astrotreffbild(/url)
    Dann fügst du den Flickrlink so in den ersten Tag in Anführungszeichen und einem Gleichheitszeichen davor ein:
    (url="Link zum Flickr Bild")Link zum Astrotreffbild(/url)
    Statt der geschweiften Klammern müssen es natürlich eckige Klammern sein.


    Viele Grüße
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Roland, tschuldige, ich mache dir eine Menge Mühe, danke dafür!


    Ich werde es beim nächsten Bild testen. Allerdings gibt mit deiner Methode eine harte Beschränkung auf 800 Pixel für das im Post dargestellte Bild. Wenn man den flickr-Link direkt einkopiert, gibt es die nicht, sondern nur eine Beschränkung in der Dateigröße....


    In jedem Fall: vielen lieben Dank, Roland!


    Viele Grüße
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: optikus64</i>
    <br />Hallo Pete,


    sehr eindrucksvoll, kommt gut rüber. Die feine Staubstruktur zeigt den Haifisch ziemlich gut!


    CS
    Jörg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für die Blumen, Jörg :)


    Viele Grüße
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Xsplendor</i>
    <br />Hi Pete sehr schön geworden :)


    Hast du das gecroppt oder is der beinahe Bildschirmfüllend mit 900mm und APS-C?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke Simon!


    Das Bild ist nur ein klein wenig gecroppt um randliche Artefakte zu eliminieren (5911 x 3759 statt Original 6004 x 4000 Pixel). Es ist das fast vollständige Feld des 900 mm APO mit 0,79x Reducer (= 719 mm Brennweite) an der APS-C Pentax.


    Viele Grüße
    Peter

    Er war nicht leicht zu angeln, von meinem Bortle 5 Balkon. Aber Spass hat es gemacht, sieht ja auch mehr aus wie Fuchur, der Glücksdrache :)


    Für LDN 1235, VdB150 (oben) und VdB149 (unten) habe ich in zwei Nächten 5 Stunden belichtet. Stacking mit Astro Pixel Processor, dann Photoshop und Lightroom.


    Pentax K3ii (unmod.) und TS 130/910 Apo mit 0,79x Reducer.
    100 x 300s bei ISO 800


    Viele Grüße
    Peter


    P.S. (==&gt;) Roland: Hab es nicht kapiert, mit dem eingebetteten flickr-link....

    Hi Roland,
    dein Lob für meinen Kokon Nebel gebe ich gern und ausdrücklich zurück! Sehr gut gemacht mit schönen Farben!


    Viele Grüße
    Peter


    P.S. Vielleicht kannst du mir einen Tipp geben, wie du den Link zu flickr ohne das ganze URL-Restgemüse bastelst, das bei mir immer neben oder unter dem Bild stehen bleibt, nachdem ich den Link aus flickr einkopiert habe. Wäre sehr dankbar für einen Hinweis.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: roszl</i>
    <br />Hallo Peter,
    fantastisch was du in der Belichtungszeit und noch bei Mondlicht harausgeholt hast!
    Besonders die Details in den schwächeren Nebelbereichen haben es mit angetan! Wieder mal eine Bestätigung, dass so kleine Pixel von Nutzen sind!


    Viele Grüße und CS
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für das Lob, Roland! Ich bin mit der DSLR auch sehr gut zufrieden. Und werde auch diesen Winter wohl noch nicht auf eine Astrocam upgraden. Mit dem Motorfocus (MFOC), den ich seit dem letzten Winter habe, kam wohl das Plus an Schärfe, mit dem meine kleinen Pixel arbeiten können. Und seit einigen Wochen habe ich die EQ6-R, die den schweren Refraktor viel besser beherrscht. Die Sterne sind jetzt feiner und blähen sich bei der Bearbeitung auch weniger, so dass ich viel mehr Spielraum bekomme. Den habe ich nach meinem Gefühl noch nicht ausgereizt. Es gibt für mich noch reichlich neue Ziele, die lohnend für die unmodifizierte Pentax sind. Es lohnt sich bestimmt auch, mit dem neuen Equipment nochmal auf Objekte zu zielen, mit denen ich früher noch nicht so klar gekommen bin.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Xsplendor</i>
    <br />Hi Peter der hat dir jetzt keine ruhe gelassen was xD
    Hast ihn aber sehr schön eingefangen und das trotz mond, das motiviert mich gleicht evtl. Noch ne stunde dran zu hängen heut obwohl der mond d a n bald aufgeht
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hey Simon, klar musste ich das noch mal machen....:-) Ehrensache ;)


    Und danke für die Blumen! Hoffe, das Aufbleiben hat sich für dich gelohnt....


    Schönes WE allerseits und viele Grüße
    Peter

    Nachdem ich ihn beim letzten Versuch verpasst hatte und auf seinem kleinen Bruder gelandet war, hier nun der Konkon Nebel im Schwan. Der Mond war letzte Nacht doch recht hell, so dass die Staubbahnen leider nicht so deutlich herauskommen, wie ich gedacht hatte. Ich war jedoch auch beim Strecken recht defensiv, um die Sterne und den Nebel nicht zu sehr zu strapazieren.


    77 x 180 s bei ISO 1600 mit der unmodifizierten Pentax K3ii und dem TS 130/910 Apo. Guiding mit MGEN2. EBV mit Astro Pixel Processor und Photoshop CC2018. Zum Schluss ein Schuss Lightroom.


    Cocoon Nebula by pete_xl, auf Flickr


    Volle Auflösung: https://astrob.in/364420/0/


    ...und ein kleinerer Ausschnitt:
    Cocoon Nebula (zoom) by pete_xl, auf Flickr


    Volle Auflösung: https://astrob.in/364422/0/


    Beste Grüße und gerne C&C
    Peter

    Es handelt sich NICHT um den Kokon Nebel IC 5146, sondern um den Kleinen Kokon Nebel SH2-82 / LBN 129!


    Das ist mir höchstpeinlich!


    Offenbar habe ich in Stellarium bei der Zielsuche die Tab-Taste einmal zuviel gedrückt und bin im falschen Nebel gelandet - ohne es zu merken! <font color="red"></font id="red"><b></b>[:I]


    Dann habe ich mich gewundert, warum ich solche Schwierigkeiten mit der EBV habe und mein Ergebnis so anders aussieht, als ich es aus anderen Aufnahmen kenne. Und den Kopf nicht eingeschaltet :( habe alles auf die schlechten Bedingungen geschoben.


    Die beiden Aufnahmenächte waren sehr heiß und die Aufnahmen sehr verrauscht. Dazu war der Himmel hier nicht ganz klar und von einem diffusen hellen Schleier bedeckt.
    70 x 180s bei ISO 1600 mit Pentax K3ii und TS 130/910 Refraktor.
    Bearbeitet mit Astro Pixel Processor und Photoshop.


    Cocoon Nebula by pete_xl, auf Flickr


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Frank,


    die SW-Versionen sind zwar kontrast- und vielleicht auch detailreicher. Aber der 3D-Effekt kommt erst mit der Hubble-Palette. Super!


    Als "Photoshop-Mann" und Nichtfachmann für SHO-Kombinationen (ich benutze ja eine normale DSLR) mal 'ne Frage: bei meinen Versuchen mit (RGB-)Tonemapping benutze ich nach dem Stretchen der sternlosen RGB Aufnahme die nicht oder nur konservativ gestretchte Version mit Sternen und blende diese mit Photoshop im Modus "aufhellen" ein. Damit kommen (nur) die Sterne in ihren Originalfarben in das endgültige Bild. Gibt es da eine entsprechende Methode in Pixinsight?


    Viele Grüße
    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Xsplendor</i>
    <br />Hi Pete sehr schöne Details vorallem die Details der Dunkelwolken in der grossen Galaxie gefallen mir
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für das Lob, Simon :)


    Eine Korrektur muss ich noch machen: Beim erneuten Ansehen habe ich festgestellt, dass ich leider falsche Daten für die Belichtungszeiten angegeben hatte. Die Aufnahmen sind kombiniert aus 75 x 180s bei ISO 800 und 75 x 90s bei ISO 1600.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich habe vorgestern in einer recht wolkigen Nacht noch nachlegen können und mehr Daten für einen ruhigeren Hintergrund und besseren Details sammeln können. Da es windig und warm war, habe ich auf ISO 1600 erhöht und die Belichtungszeit auf 180s redutiert. Am Ende hatte ich 75 x 300s (==&gt;) ISO 800 (1. Session) und 75 x 180s (==&gt;) ISO 1600 (2. Session).


    Ich finde diese Gegend sehr spannend. Im größeren Bildausschnitt sind bei genauerer Inspektion dutzende von kleinen Galaxien zu finden. Der kleine "Propeller" auf 7 Uhr ist NGC 7343 in ca. 390 mio. Lichtjahren Entfernung.


    Deer Lick Group & Stephans#x27;s Quintett + NGC7343 by pete_xl, auf Flickr


    https://astrob.in/360647/0/


    ...und noch ein etwas engerer Ausschnitt:
    Deer Lick Group & Stephans#x27;s Quintett (new version w/ more data) by pete_xl, auf Flickr


    https://astrob.in/360649/0/


    Kritik und Anregungen sind immer willkommen!


    Viele Grüße
    Peter

    In einer heißen Nacht mit +25°C habe ich die Galaxiengruppen Deer Lick und Stephan's Quintett im Sternbild Pegasus fotografiert. Die Galaxien in Stephans's Quintett interagieren gravitativ miteinander. Sie befinden sich alle in rund 40 mio. Lichtjahren Entfernung. NGC 7333 in der Deer Lick Gruppe ist ca. 35 mio. Lichtjahre entfernt, die anderen Galaxien der Gruppe dedoch bis zu 300 mio. Lichtjahre, so dass sie nur scheinbar eine Gruppe bilden.


    Es hat wegen der Temperaturen auf dem aufgeheizten Sensor unglaublich gerauscht und die Bildbearbeitung war deshalb eine echte Herausforderung. Insgesamt fehlt mir mehr Belichtungszeit und weil das Pärchen so schön ist, werde ich es wohl noch einmal angehen - wenn die Nächte kühler sind.



    Volle Auflösung: https://astrob.in/360221/0/



    77 x 180 s bei ISO 800 mit Pentax K3ii und TS 130/910mm Apo.


    Das Bild ist ein Ausschnitt aus der Gesamtaufnahme. Diese möchte ich nachreichen, wenn ich bessere Daten habe....


    Viele Grüße
    Peter