Beiträge von Grafzahl66

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    Gruß Horst

    Meine Lösung der Montierung eines 20x80 Fernglases sieht so aus:


    Ist quasi eine Art Dobsonmontierung für ein Fernglas, was meiner Recherche nach von Dieter Martini für ein 20x80Glas entwickelt und gefertigt wurde...


    Bei Interesse würde ich übrigensdie Montierung mit Stativ und TS 20x80 Triplet- Fernglas und Sonnenfiltern abgeben...


    Gruß Horst

    Ich bin eher der Meinung, es bedarf zu vieler Kompromisse, einem rein auf Binonutzung (Backfokus) ausgelegten Teleskop oder gut 4stelligem Budget um binokular wirklich einen Gewinn am Dobson zu erzielen.

    Da ich weder überzeugt genug war durch Kürzung einen Glaswegekorrektur einzusparen, noch einen absolutes Premiumbino zu erwerben, blieb es bei mir bei zuviel optischen Einbußen.


    An mangelnder Binotauglichkeit von mir könnte es theoretisch zwar auch liegen, allerdings spricht meine bisherige positive Erfahrung und Freude an der Himmelsbeobachtung mit Ferngläsern eher dagegen.


    Gruß Horst

    Ich gehöre auch zu den Leuten,die einem Binoansatz nichts abgewinnen können; zumindest am schnellen Dobson war es ein Totalreinfall nachdem der Backfokusbedarf nur mit einem 2,6fach GWK zu erfüllen war. Am Mond und Planten kein Schärfegewinn, eher das Gegenteil und massiver Kontrastkiller und selbst am hellen Orionnebel ging schon fast das Licht aus...


    Gruß Horst

    Encoder anbauen könnte dann doch unnötig werden, das wäre eine Überlegung wert !


    Ach ich glaub, ich starhoppe doch lieber...


    Manchmal ist mir auch mehr nach händisch finden und ich setze statt des Starsense Explorers den Telradfinder ein. Allerdings digitale Teilkreise werde ich nicht mehr in Betracht ziehen, dafür habe ich eine günstigere und für mich flexiblere Lösung gefunden...


    Gruß Horst

    Bisher hat Celestron genau das Gegenteil gemacht, nämlich für sämtliche Nutzer den ursprünglichen Katalog mit gerade gut 200 Objekten auf ein Vielfaches erweitert. Einfach so, ohne irgendwas dafür zu verlangen....


    Gruß Horst

    Ich bin auch extrem begeistert vom Starsense Explorer. Im Vergleich zu digitalen Teilkreisen mindestens genauso gut im Einsatz, dabei deutlich preiswerter und bei mehreren Teleskopen ohne Aufwand von Teleskop A auf Teleskop B umgesteckt und nach kurzer Justage einsatzbereit.


    Lediglich das Modul als solches hätte mankompakter, hochwertiger und hübscher gestalten können. Das tut dem Einsatz aber keinen Abbruch.


    Gruß Horst

    Was ich noch bedenken würde: Manfakturen wie Spacewalk und Taurus werden auch Sonderwünsche realisieren (z.B. Kürzere Stangen für genügend Backfokus bei Einsatz eines Filterrads) .


    Und (wie schon geschrieben wurde) die Pusht to Smartphonevariante von Celestron Starsense ist mehr als ihr Geld wert...


    Gruß Horst

    Nachdem ich lange nichts mehr zum Auspacken bestellt habe, könnte ich nicht widerstehen und habe beim Svbony Zoom 3-8mm zugeschlagen. Was man so liest, scheint es bis auf einen für manchen knapp bemessenen Augenabstand ein hervorragendes Zoomokular zu sein. Ich bin mal sehr gespannt....

    Für mich wäre bei Deinem Anforderungsprofil ein 8x42-Fernglas erste Wahl. Noch gut transportabel für Wanderungen, lichtstark am Himmel mit einer AP von ca. 5mm und Freihand am Nachthimmel noch ruhig genug zu halten.

    Bei einem Budget unter 500 Euro vorzugsweise dann ein Porroglas.


    Gruß Horst

    Beispiele wo ein Glasweg Vorteile bringt, finden sich nach etwas Recherche auch im Netz.


    Für mich persönlich ist die positive Auswirkung eines Glaswegs auf meinen TS 125/975 die Kirsche auf der Torte.

    Sowohl mit einem Zenitprisma als auch mit einem Binoansatz mach ich aus einem (wirklich guten) ED Dublett quasi ein APO Triplet...


    Gruß Horst

    Die üblichen Verdächtigen sind ED Refraktoren, die mehr in Richtung Grün-blau optimiert sind, und deren Farbfehler sich dann im (für das Auge unempfindlicheren) Rotbereich findet.

    Letzendlich geht es da um Nuancen, für mich schon am Rande des wahrnehmbaren an hellsten Objekten.


    Gruß Horst

    Ein Okular mit 56mm bietet Dir zwar eine geringe Vergrößerung und verhältnismäßig großes wahres Gesichtsfeld, hellt aber durch die Austrittspupille von über 11mm den Himmel extrem auf.

    Ich hätte da eher zu einem richtigen optischen Sucher oder einen Leuchtpunktsucher gegriffen.


    Wenn Du deine Probleme erstmal im Griff hast, wird Dir das Teleskop bestimmt noch viel Freude machen.


    Gruß Horst

    Hallo Vitali,


    laß Dich nicht zu sehr von mir verwirren. Die Nagler sind Top Okulare und Dein Teleskop wird wirklich gut damit performen und das zeigen, was das Teleskop kann.

    Aber manchmal habe ich das Gefühl (und auch schon gelesen), das man sehr teuren und guten Okularen Eigenschaften andichtet, die das Teleskop einfach nicht hergibt.

    Da war nicht wahr genommene Koma an schnellen Optiken ein Beispiel. Auch wird Dir z.B. das beste Okular am 8" nicht das zeigen, was dir ein gutes Mittelklasseokular an einem entsprechenden 10 oder gar 12" zeigen würde.


    Gruß Horst

    Würdest du bitte erklären was du meinst!?

    Vorab: unter schnellem Dobson verstehe ich ein Dobson mit einem Öffnungsverhältnis von kleiner f5. An solchen Geräten macht sich sogenanntes Koma bemerkbar. Ein Abbildungsfehler, der Sterne am Rand eines Okulars optisch dehnt und daher an Kometen erinnert.


    Nutze ich nun ein absolutes Hochleistungsokular, das im Grunde perfekt abbildet und lege ich somit Wert auf eine möglichst perfekte Abbildung, bleibt immer noch der Komafehler durch das Teleskop erhalten. Konsequenter Weise sollte dann auch ein Komakorrektor vor das Okular installiert werden, damit das Okular sein Potential konsequent ausspielen kann.


    Auf der einen Seite sagen, ich nutze ein Okular XY an meinem f4 Teleskop nicht zuletzt wegen der hervorragenden Randabbildung, und dann gleichzeitig auf einen Komakorrektor verzichten, macht für mich keinen Sinn.


    (Bei deinem mit f6 noch "gutmütigen" Gerät, spielt Spiegelkoma noch keine Rolle)


    Gruß Horst

    Hier wird wohl der Oberbegriff Borosilicate glass als Oberbegriff verwandt, zu dem auch das Bor-Kron Glas BK7 gezählt wird und auch gemeint ist.

    In wiefern das eine saubere Begrifflichkeit ist, kann ich nicht beurteilen. Auch auf Wikipedia (ich weiß, keine wissenschaftliche Quelle) findet sichBK7 als Borsilikatglas.


    Das BK7 tatsächlich gemeint ist, findet sich auch in der Tabelle auf der Taurusseite: https://www.taurustelescopes.com/en/optics/ und kann wohl auch vom Hersteller so bestätigt werden.



    Gruß Horst