Beiträge von Amateurastronom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Robert Ganter</i>
    <br />
    Am Ende eines Durchgangs besteht der Film zwichen Spiegel und Werkzeug bei diesen feinen Schleifgraden ja bekanntlich nur noch aus einem Hauch von nichts. Beim Abziehen des Spiegels muss es wohl passiert sein, dass dieser sich minim verkantet hat. Bei den letzten Durchgängen mit C1000 habe ich deshalb an deren Ende sehr grosszügig Wasser dazu gegeben, damit der Spiegel wieder richtig schwimmt. Er liess sich so viel leichter vom Tool trennen.


    Was sagt die erfahrene Schleifergemeinde zu diesem Thema, wie geht ihr (v.a. Bei feinen Schleifgraden) vor, um diesem Problem vorzubeugen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe früher immer mit einem Zusatz von Glycerin beim Feinschliff mit Schmirgelsorten (9-6 Mikrometer) gearbeitet und Schmirgel benutzt, der flachere Löcher als Carborundum ins Glas schleift. Probleme mit Kratzern hatte ich so praktisch nie.


    Was das Glycerin angeht, so hier nur folgender Warnhinweis, wie Behörden den Erwerb falsch interpretieren könnten, zumal diese den Handel zum Stellen von Verdachtsanzeigen an LKAs (zwischenzeitlich um 2007/2008 alle 14 Tage) intensiv aufgefordert haben:
    https://www.apothekermanagemen…ent_id=2&todo=showContent

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GeraldD</i>
    <br />Über die Entstehung von Knallsilber mache ich mir keine Sorgen, weil ich die Versilberungslösung herstelle und sofort einsetze.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das sollte man deshalb auch unbedingt direkt frisch verwenden - gerade bei heissen Temperaturen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich sammle die gebrauchte - dann - Suspension in einem Plastikbehälter und habe das Zeug mit Überschuss Fructose (Glucose geht genauso) versetzt, dass ich sicher sein kann, so ziemlich alles zu elementarem Silber reduziert zu haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das denke ich bei der Reaktionslösung auch. Nach meinen Erfahrungen mit stromlosen Kupferbädern sollte die eigentlich nach Filtration praktisch Schwermetall-frei sein, wenn das Reduktionsmittel im Überschuss vorlag. So beschrieb es damals zumindest die Schering AG
    in ihrer Anleitung.
    Problematisch ist in erster Linie der geringe Rückstand, der im Becherglas mit der ammoniakalischen Silbersalzlösung bis zum Spülen verbleibt.
    Hier ist ein Zusatz der Säure vor der Sammlung als Silber-Abfall-Lösung aus meiner Sicht ratsam.
    Allerdings kann bei einer Sammlung und Aufbewahrung der Abfall-Lösung ein präventives Ansäuern des Filtrats nach einem Filtrieren nicht schaden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die Entsorgung: Das ausgefallene Silber werde ich vielleicht einschmelzen. Bei der verdünnten Ammoniaklösung sehe ich kein Problem, diese eindunsten zu lassen. Dann wird daraus mit Kohlendioxid aus der Luft Ammoniumcarbonat, also Dünger.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Im Labor könnte man Silbernitrat relativ leicht zurückgewinnen.
    In einem Chemieforum hat gerade ein Mitarbeiter der Uni Zürich
    Silbernitrat selbst aus Silber (ohne nitrose Gase) nach
    einer Offenlegungsschrift hergestellt:
    http://illumina-chemie.de/silb…ch-ep0568259a1-t4710.html
    (momentan wird in diesem Forum dessen Abschaltung wegen der Neuerungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung insbesondere für
    Minderjährige Mitglieder ab dem 25.5. diskutiert).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich melde mich Ende nächster Woche wieder: mache grad noch ein paar Tests, Zwischenergebnis: die Mengenverhältnisse und Konzentrationen aus dem Buch Wenske Spiegeloptik sind deutlich besser als die bei Otterstedt gefundenen. Weniger Trübung der Oberfläche und mit der Watte bekommt man die Oberfläche schon nach 1 Minute mit fast ohne Druck bereits zum sauberen Abperlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte damals noch u.a. die Bücher von Twyman, "Prism&Lens Making"
    (Adam Hilger Series on Optoelectronics and Optics), Amateur Telescope Making I-III, sowie von Texereau "How to make a Telescope" und Originalpublikationen von Brashear und anderen Autoren via http://adsabs.harvard.edu konsultiert. Ich habe mich soweit ich
    mich erinnere in erster Linie an den Angaben im Buch von Twyman orientiert.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />der Running-gag bei solchen Themen, die Antworten des Kollegen Amateurastronom
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was ist daran falsch, auf die Änderungen der Rechtslage vorsichtshalber hinzuweisen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Junge, du hast was vergessen- die Erwähnung der drohenden SEK-Einsätze bei Käufern von solchen bösen Chemikalien. Darauf hast du doch bisher immer hingewiesen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist auch wahr! Die bis zu über 2000 Hausdurchsuchungen pro Jahr
    bei Chemikalienkäufern seit diesem Fernsehauftritt besagten Lobbyisten, der behauptet hatte, alle Käufer von Chemikalien in
    Deutschland wären Bombenbastler, sind aktenkundig.
    Die ersten -Zitat- "mehrere hundert" von 2000 Hausdurchsuchungen im Jahr 2005 sind in der Antwort der Bundesregierung (der damalige Bundesinnenministeriums-Staatssekretär Altmaier) auf eine damalige Anfrage des MdB Ströbele veröffentlicht worden:
    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/020/1602093.pdf (Seite 8/9)
    Das poste ich bestimmt nun schon zum 3. Mal hier und Du streitest
    das jetzt hier schon wieder ab.


    Aber das war ja klar, dass Du mal wieder deshalb hier alles bestreitest und beschönigst.
    Beschönigungen von Misständen halte ich jedenfalls nicht für angebracht, zumal die Vorgaben dazu gerade wieder verschärft
    werden sollen und man z.B. Betrieben diesbezüglich zu gerne die Gewerbeeigenschaft durch Rückgriff auf Konstrukte a la Scheinselbständigkeit und Liebhaberei-Rechtsprechung "sicherheitshalber" absprechen würde, um sie den Totalverboten
    schon jetzt unterwerfen zu können.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Letztes Mal ging es dir um Natronlauge, gaanz böses Zeug, verboten und das SEK steht bald vor der Türe. Wobei, bei unserem Bäcker im Ort standen die bisher noch nicht. Und der kauftnach wie vor Dieses böse Zeug für sein Laugengebäck.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zunächst einmal unterlagen Lebensmittelzusatzstoffe (und solches ist NaOH für Laugenbrezel) nichtmal dem vollen Chemikalienrecht und der Lebensmittelgrosshandel war so ziemlich der einzige Grosshandelsverband, der bei dem nationalen Monitoring für Oxidationsmittel usw. 2007 nicht mitmachte. Das sieht beim Grosshandel für (Labor-)Chemikalien, Apotheken und Drogerien
    ganz anders aus. Apothekerverband ABDA und VCH waren die ersten Unterzeichner neben dem VCI des Abkommens mit dem Bundesinnenministerium 2007. Andere wie Baumarktketten kamen
    erst später hinzu, als ein Islamist in Hessen und seine Frau
    in Burka grosse Mengen Wasserstoffperoxid kaufen wollten,
    was eine Verkäuferin von sich aus gemeldet hatte.

    Ich habe nie behauptet, dass bei Natronlauge ein SEK kommt, aber
    Hausdurchsuchungen mit LKA-Beteiligung gab es deshalb 2005!
    In dem mir damals vorliegenden Durchsuchungsbeschluss war von
    "Kupfersulfat" und "Ätznatron" die Rede und es wurde als Krönung
    der Fehlerhaftigkeit behauptet, das seien angeblich erlaubnispflichtige explosionsgefährliche Stoffe. Schliesslich kam
    die Strafanzeige ja von einem LKA.
    Den habe ich damals bestimmt hier gepostet.
    Das ist inzwischen nun rund 14 Jahre her und das hättest Du 2008
    hier http://www.daschemieforum.net/benzin/hdb1.jpg
    oder hier
    http://img151.imageshack.us/img151/4427/dscf00092qz.jpg
    oder hier
    http://www.versuchschemie.de/u…les/scan_hd_beschluss.gif
    nachlesen können, als die betreffenden Server noch liefen.
    Aber ein paar Berichte existieren noch darüber:
    https://www.laserfreak.net/forum/viewtopic.php?p=65259


    Das SEK wurde einem Chemiker ins Haus geschickt, der ein Fläschchen
    des Lösungsmittels GBL bestellt hatte. Was für ein Theater zwischenzeitlich um GBL von der Politik gemacht wurde (es wurde zwischenzeitlich vorübergehend wohl sogar als angebliche Droge unter das Betäubungsmittelgesetz gestellt!) und wird, kannst Du
    ja mal bei der BASF als wichtigem Hersteller erfragen.


    Sogar grosse Chemie- und Pharma-Unternehmen bekamen in ihrer Forschungsabteilung bereits wegen sowas Besuch vom BKA und Ärger und ich kenne einen Hochschulabsolventen, der bereits zwei Razzien forte an den Hals bekam, als er als Gründer in das Visier der Ermittler geriet.


    Willst Du mit Deinen Artikeln hier noch mehr Leuten so ein Erlebnis einbrocken, das ggf. mit über 20.000 EUR Kosten für die Verteidigung
    durch Gutachter-Kosten verbunden ist (die schon bei der Einstellung gegen ein Bussgeld der Beschuldigte zu zahlen hat)?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und ja, ich habe letztes Jahr 1 Liter Nitroverdünnung gekauft- und dabei wird erfasst, wer wieviel davon kauft.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für Massenprodukte interessieren sich die Behörden nicht!
    Das ist schon in den Vorschriften so und das setzt sich bei
    solch fragwürdigen Strafverfolgungsaktionen fort.
    Nichtmal Baumarktketten waren im ersten Monitoringabkommen von
    2007 für Oxidationsmittel Unterzeichner. Chemikaliengrosshandel,
    Apotheken- und Drogerieverbände waren jedoch Erstunterzeichner.
    Sobald irgendwo ein wissenschaftlicher Name draufsteht,
    und die Polizei von irgendeiner Missbrauchsmöglichkeit erfährt,
    dann vermuten die Behörden ganz schnell bei allen privaten Käufern Missbrauch (und bei gewerblichen Käufern einen angeblich getarnten privaten Kauf unter Umgehung von Abgabevorschriften und dann sehen die Behörden rot und werden richtig wild) und es kann sowas losgetreten werden, wenn der richtige Marktschreier für zehntausende Euro Pressekampagnen in Form bezahlter Meldungen einer dpa-Tochter (via "News Aktuell") jahrelang in Auftrag gibt.
    Das war 2004/2005 leider passiert.


    Nitroverdünnung wird nunmal nicht überwacht!
    Genausogut kannst Du Dich darüber beschweren, dass das SEK
    noch nicht gekommen ist, als Du Dein Auto mit Benzin betankt hast.
    Daraus kann man überhaupt nichts Gegenteiliges schliessen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nur wird nie deswegen das SEK bei mir vor der Tür stehen. Um die Aufmerksamkeit der Behörden zu wecken müsste man schon regelmäßig größere Mengen kaufen und das gilt ebenso für die dir hier im Beitrag besprochenen Chemikalien.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eben nicht! Es gab schon Hausdurchsuchungen wegen bestellter Mengen im 1 Liter oder Grammbereich. Mir liegt hier zum Beispiel eine Bestellung vor, die ein Ermittlungsverfahren wegen angeblich schweren
    bandenmässigen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz nebst
    Hausdurchsuchung auslöste. Bestellt wurden darin von einer Drogerie gerade mal Bechergläser und Literflaschen Wasserstoffperoxid und Säuren sowie 100 Gramm Benzoesäure als einzige organische Substanz.
    Es reicht vollkommen eine Bestellung über wenige Gramm, wenn man
    beim richtigen Händler bestellt, der im Ruf steht, laufend Kunden
    im Rahmen des Monitoring anzuzeigen. Da gibt es z.B. die ehemalige
    3-Buchstaben-Vertriebsgesellschaft des inzwischen führenden Anbieters in Deutschland, der laut Bundeskartellamt auf vielen Gebieten inzwischen fast ein Monopol mit Marktanteilen um 80% hat. Der hat angeblich sogar schon die Forschungsabteilung eines börsennotierte DAX-Unternehmens (Pharmakonzern) wegen einer Bestellung eines nichtmal überwachten Stoffs angezeigt und spioniert angeblich hinter Apothekenkunden sogar aktiv durch Rückrufe bei Apotheken hinterher,
    um an Kundennamen für Strafanzeigen zu gelangen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was eben nicht mehr geht- der unbeschränkte freie und nicht kontrollierte Erwerb und das ist auch gut so.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Davon waren wir schon immer Lichtjahre entfernt, erst durch das
    Giftrecht der Länder, ab 1986 durch die GefStoffV und ab 1994
    durch die ChemVerbotsV. Nach einer Stellungnahme der Regierung Obama
    ist Deutschland international Vorreiter bei Restriktionen im Chemikalienhandel und hat die strengsten Vorschriften weltweit.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Hallo Amateurastronom,


    danke für die aktuelle Berichterstattung.
    Sieht nicht gut aus![xx(]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, leider.
    Mir fiel heute noch ein, dass das Argument mit dem zwischenzeitlichen Bestehen eines Registrierungssystems, das mir gestern in den Sinn kam, eigentlich nur für Salpetersäure zutrifft,
    die als brandfördernd nach den alten Kennzeichnungsvorschriften
    (EU-Richtlinie 67/548 EWG) gilt, denn nur die fiel zuletzt unter
    § 3 ChemVerbotsV, nachdem nur ätzende Säuren ab ungefähr 2002
    von den Kontrollen nach § 3 ChemVerbotsV ausgenommen worden waren.
    Das wäre dann nur solche, die konzentrierter als konzentrierte Salpetersäure (68-69%) wäre.
    Verbände wie der Verband Chemiehandel hofften allerdings vor gut
    zwei Jahren noch, dass die Bundesregierung das Registrierungssystem auch auf weniger hochprozentige Salpetersäure ausdehnen würde, um Abgabeverbote zu vermeiden. Stattdessen kam dann jedoch überraschend die komplette Streichung des Registrierungssystems, um Totalverbote
    zu erhalten. Die Begründung war damals, dass Totalverbote angeblich noch sicherer als Kontrollen seien.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />
    Daß Chemie als Hobby mausetot ist, das war schon länger klar.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Traurig ist das dennoch schon, denn notwendig ist diese Verbieterei eigentlich nicht. Diese Verbote wurden eingeführt, nachdem ein findiger Lobbyist in Deutschland (ein Anbieter für Internetfilter) 2004 eine teure Pressekampagne gestartet hat, um sein eigenes Geschäftsmodell (Einführung eines staatlichen Internet-Zentralfilters nach chinesischem Vorbild mit abgestuften Zugriffs-Privilegien) möglich zu machen, für das er vorher Patente angemeldet hatte.


    Es kommt hinzu, dass man z.B. auch in anderen Wissenschaften wie der Physik auf besondere Materialien nicht verzichten kann. Heutzutage liegt die Patentfähigkeit oft bei neuen Materialien. Nur mit den hunderte Jahre alten Maxwellschen-Gleichungen etc. und uraltem Material kann man nur noch höchst selten patentfähige neue Technologie entwickeln. Ohne Patente kann unsere Wirtschaft im
    internationalen Wettbewerb kaum bestehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nur die Sache mit den Besitz-Verboten stimmt nicht. (Wenn doch, bitte ich um genaue Nennung der Paragrafen)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich wünschte, Du hättest Recht, denn der gleiche Spuk steht gerade
    sogar allen professionellen Verwendern bevor und wir verfolgen
    das deshalb besonders genau.
    Leider ist im Artikel 4 der aktuellen Fassung der genannten EU-Verordnung so ein Besitzverbot definiert worden, auch wenn ich das ohne Übergangsregelungen für legal erworbenen Altbesitz so eigentlich für verfassungswidrig (wegen Art. 14 GG; auch im Lichte der Ausnahmen für Altmunition im Rahmen des WaffG 2002) halte:
    https://eur-lex.europa.eu/lega…=CELEX:32013R0098&from=DE


    "Artikel 4


    Bereitstellung, Verbringung, <b>Besitz und Verwendung</b>


    (1) <b>Beschränkte Ausgangsstoffe</b> für Explosivstoffe dürfen weder Mitgliedern der Allgemeinheit bereitgestellt <b>noch von diesen eingeführt, besessen oder verwendet werden.</b> ..."


    Bis zum Februar 2017 galt das jedoch in Deutschland nicht, da in Deutschland § 3 ChemVerbotsV alter Fassung als Registrierungssystem im Sinne der EU-Verordnung (siehe Art. 4 Abs. 3) anerkannt war.


    Da die GroKo nun im Februar 2017 nach zwei kleinen Anfragen der Grünen im Bundestag zu Gefahren für Flüchtlinge durch Bombenleger im Herbst 2015 und 2016 plötzlich auf die Idee kam, entgegen vorheriger Pläne, Anmeldungen bei der EU und Bundesratsbeschlüsse § 3 ChemVerbotsV alter Fassung zu streichen, damit die Verbote der EU-Verordnung direkt in Kraft treten können (siehe die damalige Begründung), ist somit Privatpersonen der Besitz und die Verwendung bereits eigentlich verboten, denn die EU-Übergangsfrist zur Verwendung von Altbesitz lief bereits am 2.3. 2016 ab (siehe Artikel 16).


    Momentan bastelt man gerade an Strafbestimmungen für Verstösse in Deutschland sowie an einer stark verschärften und erweiterten Fassung der EU-Verordnung nebst engerer Definition des Begriffs des gewerblichen Verwenders und Ausdehnung solcher Beschränkungen sowie mindestens eine Registrierungspflicht (verkappte Erlaubnispflicht) auf alle Unternehmen
    sowie die Aufnahme neuer Stoffe wie Aluminium, Magnesium, Nitraten mit Kristallwasser oder Schwefelsäure.
    Unter das Monitoring mit seinen höchst absurden Verdachtskriterien (wie z.B. Sparsamkeit oder ständig anderer Bedarf, wie er in der Forschung üblich ist) fällt Salpetersäure wohl sogar bereits ab 0.1% -also z.B. sogar Masslösungen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Es geht "nur" um Verbote beim "Inverkehrbringen". Man kann also praktisch nichts mehr kaufen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich wünschte, es wäre nur der Erwerb. Wir verfolgen diese Fehlentwicklung jetzt schon seit über 14 Jahren. Leider ist inzwischen bereits der Besitz betroffen. Momentan existiert in Deutschland zwar noch keine Strafvorschrift für Verstösse, aber daran wird bereits aktuell gearbeitet.
    Obendrein ist das ganze aus verfassungsrechtlicher Sicht fragwürdig, denn selbst bei legal erlaubnisfrei erworbener Altmunition wurde die Erlaubnispflicht für Altbesitz 2002 wegen Art. 14 GG so geregelt, dass eine Anzeige als Erlaubnis reichte.


    Ausserdem ist sachlich wie juristisch gar nicht einzusehen, wieso potentielle Ausgangsstoffe für Explosivstoffe, die selbst höchstens erlaubnispflichtig sind, einem totalen Verbot des Besitzes unterworfen werden müssen, während das befürchtete fertige Produkt
    maximal nur erlaubnispflichtig ist.
    Es ist leider zu befürchten, dass wir dennoch kaum mehr in der Lage sein werden, diese Rechtslage noch einmal umzukehren und höchstens neue Verschärfungspläne abmildern können.


    Mir kam gerade noch folgende neue Idee:
    Man könnte höchstens für Altbesitz im privaten Bereich argumentieren, dass die Stoffe zur Zeit der Gültigkeit von § 3 ChemVerbotsV a.F. als Registrierungssystem gem. EU-VO 98/2013 legal erworben wurden und somit nach Art. 4 Abs. 3 nicht unter das Besitzverbot des Art. 4 Abs. 1 fallen würden.
    Ansonsten bliebe nur die Einbringung in eine Art Gewerbebetrieb.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Theo60N11E</i>
    <br />
    Erinnere mich auch in Büchern gelesen zu haben, dass sich Hobbyastronomen ihre Häuser und Wohnungen durch Explosionen verwüstet hätten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Normalerweise passiert das eigentlich nicht, wenn man die ammoniakalische Silbersalzlösung wie üblich frisch ansetzt und
    direkt verwendet. Aber stehen lassen sollte man sowas nicht und
    es gab vereinzelt schon in den USA etc. Pannen, wenn solche
    Lösungen aufbewahrt wurden und eintrockneten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei mir hier in Norwegen wurde in der letzten Zeit einiges an Chemie verboten, weil , obwohl Norwegen kein EU Land ist, ja sowieso alle VO im EWR auch sukzessive durchgeführt werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, leider.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zurück zum Thema, und nun konkret. Reicht die 35%ige Essigsäure zum Ansäuern aus ? ( Die steht jedenfalls bei uns im Supermarkt, übrigens gleich neben dem Essig für den Salat).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die sollte reichen. Man sollte jedoch den pH-Wert überprüfen, ob
    Abfälle leicht sauer reagieren.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Fällt man das Silber nicht am besten mit Salzsäure aus?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Fachliteratur wird Salpetersäure zum Ansäuern empfohlen,
    da das keine schwerlöslichen Silbersalze ausfällt und insofern auf alle Verbindungen inklusive gerade (beim Eintrocknen gebildeter) gefährlicher Krusten gut einwirken kann. Obendrein löst Salpetersäure auch metallisches Silber wieder auf. Ein Recycling wäre dann möglich - besonders elegant Stickoxid-frei nach einem Patent mit verdünnter Salpetersäure und Wasserstoffperoxid (letzteres wird leider ebenfalls stark überwacht).


    Insofern wäre eine Säure zu empfehlen, die keine schwerlöslichen Silbersalze ausfällt und keine explosiven Silbersalze (wie das Oxalat oder Tartrat) bildet und da gibt es im Grunde auf den ersten Blick ausser Salpetersäure, wenn man mal von verdünnter Perchlorsäure absieht, Essigsäure und Schwefelsäure, wobei Silbersulfat bereits relativ schlecht wasserlöslich ist.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: D_SPITZER</i>
    <br />
    Aber eine Frage habe ich noch: Wie ist es mit der Entsorgung der gebrauchten Chemikalien? Ich hatte im ersten Semester Chemie im Nebenfach für Physiker (in Münster). Wir mussten im Praktikum die flüssigen Metallsalzabfälle stark ansäuern, damit sich kein Knallsilber (AgH_2 ?) bildet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist bei ammoniakalischen Silbersalzlösungen dringend zu empfehlen.
    Üblicherweise benutzt man dafür verdünnte Salpetersäure.
    Dummerweise unterliegt Salpetersäure ab 3% für Privatpersonen
    den Erwerbs- und Besitz-Verboten der relativ neuen EU-Verordnung 98/2013, die seit der Novelle der ChemVerbotsV im Februar 2018 auch in Deutschland leider in Kraft sind.
    Sogar Salpetersäure, die weniger konzentriert ist, unterliegt einer scharfen Überwachung ("Monitoring" im Rahmen dieser EU-Verordnung)
    und alle grossen Handelsverbände wurde dazu vergattert, sogar
    Unternehmenskunden schon bei relativ belanglosen Bestellungen und
    vage Indizien (wie z.B. Bestellungen einer Branche, die nicht offensichtlich Chemikalien benötigt oder Sparen an teuren Verbandsmitgliedschaften) direkt beim LKA anzuzeigen, das dann in
    der Regel direkt mit einer grossen Hausdurchsuchung vorstellig
    werden würde.


    Ersatzweise könnte ein Ansäuern mit Essigsäure oder
    verdünnter Schwefelsäure in Frage kommen, doch auch die letztere soll der neuen EU-Verordnung gerade z.T. auf Drängen der Briten unterworfen werden.

    Hallo zusammen!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GeraldD</i>
    <br />
    mich wundert immer noch, dass Ihr Lochfrass durch Tau bekommen habt; das ist eine gleichermaßen ärgerliche wie interessante Beobachtung. Ich hab nicht verstanden, was da chemisch vorgehen soll; so was wie saurer Regen? Das Wasser allein ist es jedenfalls nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist auch etwas erstaunlich.
    Aber stromlos bei Raumtemperatur versilberte Glasspiegel sind offenbar
    relativ empfindlich gegen Feuchtigkeit, insbesondere wenn saure
    Lösungen einwirken. Die Einwirkung saurer Lösungen führt nach
    meinen Beobachtungen leicht zur Ablösung des Silberfilms vom Glas.
    Mit z.B. verdünnter Salzsäure kann man das an Silberfilmen leicht beobachten. Möglicherweise haftet das im alkalischen abgeschiedene Silber besonders an negativ geladenen Silikat-Ionen, die durch Poren im Silberfilm durch Säure dann protoniert werden können.


    Mir ist das mal durch Fallobst (eine Kirsche) passiert, die nachts
    auf den Spiegel gefallen war und dort längere Zeit bis zur Entdeckung
    liegenblieb. Bei der Reinigung gab es dann ein paar abgelöste Silberpartikel.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alfredo Segovia</i>
    <br />
    Amateurastronom: wieso hättest du Angst vor dem geringen Abstand?
    Ich habe bisher, ohne einen einzigen Kratzer zu produzieren, viele Messungen auf Kontakt gemacht. Mit NULL Abstand. Die Abstandsplättchen
    benötige ich ja nur, um das Ansaugen zu verhindern...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe bislang meist nur grössere Abstände benutzt, da ich auch z.T. weichere Gläser getestet habe. Die wollte ich nicht verkratzen.
    Mit Kollimatorlinse und Lochblende reichen auch relativ grosse Abstände.
    Deine Fotos sind schön.

    Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von Alois</i>
    <br />
    Vielen Dank für deinen Hinweis. Von dieser Mylarfolie habe ich noch gar nichts gewusst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist offenbar die zweitdünnste, die produziert wird. Die
    habe ich mal als optisches Fenster getestet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei Glas auf Glas habe ich mit Gold keine Bedenken.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gold ist ja auch weich und notfalls könnte man das Gold auch
    mit Königswasser wieder auflösen, aber so niedrige Abstände
    habe ich kaum mal probiert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber bei Aluverspiegelungen ohne Quarzschutz, wäre die Mylarfolie sicher die bessere Wahl.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, wenn Gold darauf haften bliebe, hätte man ein Problem.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    1.5 my Abstand, dass sind 5,1 mal die halbe Wellenlänge der Natriumdampf - Niederdrucklampe. L 589.3 nm.
    Dass müsste sich bei Glas zu Glas, Kontrastmäßig noch gut ausgehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe früher mal Papierstücke benutzt (mit Lochblende und grosser Kollimatorlinse).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alfredo Segovia</i>
    <br />
    hört sich interessant an. Wo kann man diese Folie beziehen mit nur
    1.4 my? Wäre zumindest weicher als Gold :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die stellte DuPont/Tejin für die Kondensator-Produktion her und
    war relativ teuer (wohl ca. 90 EUR pro kg, zumal die Spulen recht gross und schwer sind).
    Goodfellow bietet sie wahrscheinlich auch noch an,
    aber der Preis dort ist vollkommen indiskutabel und lächerlich und lag früher um 500 EUR für ein paar Meter.
    Ich bekam mal vor langer Zeit ein Muster.


    Gold ist ja auch nicht so hart im Vergleich zu Duran etc..
    Mir wären die 1.4 um ein etwas dichter Abstand.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />
    In diesem Falle ist Gold, goldeswert. Weil 1.5 my ist ein idealer Abstand.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe zwar schon für andere Anwendungen mit Blattgold gearbeitet,
    aber 1.5 Mikrometer Abstand wären mir etwas riskant.
    Es gibt auch Mylarfolie mit 1.4 my Dicke.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dahlmann</i>
    <br />
    ich habe hier einen 318mm Haupspiegel aus einer kleinen Teleskop Manufaktur, dessen intrafokales Bild deutlich vom gleichmäßigen extrafokalen Bild abweicht. ... Für mich zunächst ein Indiz auf Überkorrektur, bzw. abfallende Kante oder?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Teste ihn für einen ersten Test doch einfach mit einem Rochi-Gitter an einem hellen Stern. Dann weisst Du mehr.

    Das ist jetzt zwar etwas off-topic, aber aufgrund der
    Bedeutung der Frage für die geplante Elektromobilität
    doch mal eine Anmerkung zu diesem Aspekt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    <br />
    allein die heute bekannten Lithiumreserven der Welt sind ca. tausendmal so groß wie der jährliche Abbau.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das wären die Goldvorräte allerdings auch.
    Nur leider sind diese Lithiummengen kaum zugänglich, weil zu
    wenig konzentriert gleichmässig verteilt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und anders als bei den fossilen Ressourcen gibt es da kein hartes Ende.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Oh doch! Gerade bei Lithium, wo es nur wenige Salzseen als wirklich
    zu vernünftigen Kosten abbaubaren Lagerstätten gibt, könnte dabei
    sehr schnell Schluss sein, wenn neben allen anderen Akkus
    (man bedenke auch das Verbot von NiCd-Akkus und das geplante
    totale Bleiverbot) auch alle PKW oder gar LKW weltweit mit Lithiumakkus herumfahren müssten.
    Das wäre so gar nicht möglich.
    Bislang gab es sogar nur ein Abbauunternehmen (Sociedad Qimica y Minera in Chile), jetzt geht noch ein weiterer Salzsee in Bolivien in Produktion.
    Zu Details der Probleme siehe die Publikationen des US Geological
    Survey in den letzten 10-15 Jahren, der sich mit diesen Problemen hauptberuflich beschäftigt. Deshalb forschen viele Einrichtungen, in Deutschland z.B. die Uni Karlsruhe, daran, Lithium durch Natrium zu ersetzen.
    Ich verfolge das beruflich.


    Alles andere sind eher spekulative Abbau-Projekte, die kaum Aussicht
    auf Realisierung eines praktischen Abbaus haben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber, die Diskussion ist hier wirklich fehl am Platz, da erstens die Akkus eines einzigen Autos(!) kein nennenswerter Verlust gewesen wären, und zweitens diese eh ausgebaut waren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man mit Lithiumverbindungen arbeitet, die teuer und selten sind, und bei denen sich die Preise alle 10 Jahre rund verdoppelt, empfindet man das trotzdem als Verlust.


    Ausserdem reibt man sich als Deutscher schon verwundert die Augen, wenn in den USA auf fragwürdige Weise bei zahlreichen Gelegenheiten völlig überflüssig viel CO2 ausgestossen wird, während wir Verbraucher und die Wirtschaft im vergleichsweise kleinen Deutschland gezwungen wird, immer grösseren und kostspieligeren Aufwand zu betreiben, CO2-Emissionen und alle anderen z.T. epsilon-Umweltbelastungen (wir benötigen z.B. sogar für wissenschaftliche labormässige Forschung mit einigen Stoffen wie CCl4 oder Chlormethan in 100 Gramm-Mengen eine faktische Erlaubnis der EU-Kommission, selbst wenn diese bei der Reaktion in unbedenkliche Stoffe umgewandelt werden und auf Verstösse stehen meist mehrjährige Haftstrafen als Höchststrafe!) komplett zu verhindern. Unter einem fairen Wettbewerb unter Industrieunternehmen verstehe ich etwas anderes.
    Satirisch gemeint war das deshalb ganz und gar nicht.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    <br />
    SO selten sind die Bestandteile eines Elektroautos keinesfalls, da muss man auch immer aufpassen nicht irgendwelchen Märchen der Verbrennerlobby aufzusitzen. Gerade wir als Astronomen sollten doch schon wissen, wo Lithium herkommt und in etwa wie viel es davon auf der Erde gibt...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sind leider keine Märchen! Es gibt gerade mal ca. 3 Salzseen, wo man Lithium einigermassen vernünftig wirtschaftlich abbauen kann und selbst dann sind Lithiumsalze relativ teuer. Diverse Universitäten -auch in Deutschland- forschen nicht umsonst an dem Problem.
    Deshalb fände ich es auch bedauerlich, wenn solche Stoffe sinnlos
    nur für Werbung in grösseren Mengen in unerreichbare Ferne geschossen werden.


    Was AS-Fan angeht: Man reibt sich zumindest schon verwundert die Augen, was für einen Blödsinn es in den USA zum Teil gibt (Beispielsweise Dragster-Rennen, wo Unmengen dreckigster Abgase ausgestossen werden) und wie dort die Umwelt verpestet wird. Insofern trifft die Kritik von Prof. Sinn leider zu, dass wir hier enorme Kosten aufwenden, um Umweltschutz zu betreiben, der dort dann wieder von Umweltschmutzfinken forte konterkariert wird.


    Wir werden hier in der EU bis zur Grenze der Belastbarkeit erheblich belastet mit Umwelt-Bürokratie und Billionen Euro Kosten, die die Wirtschaft zu überlasten drohen und zig Arbeitsplätze gefährden (siehe Koalitionsverhandlungen), wobei gerade noch mehr Kosten
    beschlossen worden sein sollen, -Zitat Roland Tichy- "um die Windkraft noch mehr zu pimpen".
    Das trifft auch auf neue Umweltschutzideen zu, wo z.B. gerade ein
    Verbot jeglicher Lösungsmittel wie Alkohol in kleinsten Mengen in Kosmetika und Reinigern aus angeblichen Umweltschutzgründen ins Gespräch gebracht wurde.
    Vor diesem Hintergrund sieht man das dann mit anderen Augen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
    <br />Das ganze ist kein PR-Gag, das ist ein absolut notwendiger Test einer neuen Rakete. Ohne Tests vertraut niemand einem neuen System teure Nutzlast an, auch in der Luftfahrt und bei Autos nicht. Oder findest Du Raumfahrt insgesamt unnötig?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dafür kann man auch Sand/Beton nehmen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der einzige Gag war das Auto statt Testmasse, und das hat die Umweltverschmutzung kein bisschen erhöht...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich halte diesen Gag jedenfalls für eine Verschwendung von auf der Erde nur sehr begrenzt abbauwürdig vorhandenen Rohstoffen und insofern auch aus Sicht des Umweltschutzes für fragwürdig.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Guntram</i>
    <br />
    Der CO2-Ausstoß bei diesem Testflug der Falcon Heavy wäre genau so groß gewesen, wenn statt des Autos ein Wassertank oder ein Betonklotz als Massensimulator geflogen worden wäre.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich auch nicht bezweifelt, finde nur so viel Aufwand für einen PR-Gag etwas aus der Zeit gefallen, wenn ich an die CO2-Einspar-Auflagen denke, die uns teuer auferlegt werden und neu eingeführt
    werden sollen.
    Auch was ich sonst an Fotos aus den USA bekomme - z.B. Dragster-Rennen
    mit riesigen tiefschwarzen Abgaswolken - finde ich deshalb unmöglich.
    Mir fällt dazu nur die Aussage von Prof. Sinn vom IFO-Institut ein,
    der kürzlich monierte, dass momentan die USA und China in Sachen Klimaschutz/CO2-Ausstoss begeistert -Zitat- "aus dem Klingelbeutel nehmen, was wir teuer hineinlegen"...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Charon78</i>
    <br />
    Hat jemand Ahnung ob man den Tesla mit nem Amateurteleskop sehen kann?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es gibt schon Aufnahmen und Videos des rotierenden Autos:
    https://www.heise.de/newsticke…en-den-Tesla-3963858.html


    Zum Schaumschlägerei-Vorwurf, den jemand äußerte:
    Vielleicht will Musk damit von den Verlusten seiner Elektroauto-Produktion ablenken, die er fast zeitgleich melden musste.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HHausHH</i>
    <br />Das Reichweitenproblem von Elektroautos wurde hier elegant gelöst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da muss ich zustimmen. Wenn dann evtl. auch noch der Akku mit dem
    gar nicht so verbreitet auf der Erde abbaubaren Lithium (es gibt
    momentan 2-3 Salzseen als abbauwürdige Lagerstätten nennenswerter
    Kapazität) und teurem, weil seltenem Kobalt völlig sinnlos mitvernichtet wurde, wirklich eine ganz "tolle" Aktion.


    Eigenartigerweise hat auch noch niemand den CO2-Ausstoß dieses Starts und dessen Auswirkungen auf den Klimaschutz thematisiert, während hierzulande angeblich schon die nächsten kostspieligen Öko-Auflagen via GroKo-Koalitionsvertrag in Vorbereitung sind.

    Ich bekam mit ca. 8 Jahren den "Taschenatlas der Sternbilder" (Dausien)
    von einem Onkel geschenkt. Damals interessierte mich, wie diese komischen Nebel wie M42 oder M31 im Fernglas aussehen.
    Das war der Einstieg. Später kaufte ich dann einen 114 mm Tasco-Reflektor (Newton mit 900 mm Brennweite), mit dem ich oft den Mond, Jupiter, Saturn und die Sonne beobachtete. Das war der Einstieg in das Hobby.

    Hallo Kurt und die anderen Mitleser!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />

    die folgenden Anmerkungen sollten bitte nicht als Kritik an dieser großartigen Arbeit von Jugendlichen verstanden werden:
    ...


    Also, noch mal etwas zu den "guten Teilen", z. B in den Kap


    "2.2.4 Konzept gegen Effizienzverluste durch Elektronenstrom"


    Darauf kann man wohl völlig verzichten wenn es wie bei mir nur um den gesicherten Nachweis der D-D Fusion in einem Kugelreaktor geht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar. Ich nehme an, dass die Autoren das als Verbesserung präsentierten, mit der sie bei der Veranstaltung Pluspunkte als Nachwuchsforscher sammeln wollten. Das habe ich fast überschlagen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Dann braucht auch nicht unbedingt eine elektronisch geregelte Gasdosierung und 4 verschiedene Gase in Druckbehältern mit den notwendigen Armaturen. Statt einer relativ teuren Turbopumpe mit Steuerelektronik kann man hier problemlos eine kleine Öldiffusionspumpe ganz ohne Elektonik einsetzen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja. Ich habe mich auch schon gefragt, was man mit den 4 Gasen wollte,
    ausser den Untergrund ohne Fusionsreaktionen bestimmen zu wollen.
    Das habe ich gar nicht so genau gelesen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    bei ebay hab ich neulich ein Angebot für &lt;700€ gefunden. Dazu käme noch die Anschaffung einer geeigneten Elektronik. Das wäre mir eigentlich zu viel. Mein als „gebraucht“ gekaufter Geigerzähler SV-500 mit STB- 10 „Pancake“ Detektor hat nämlich nur 210 € gekostet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das ist noch ganz schön teuer. Theoretisch könnte man so eines evtl. auch noch selbst bauen. Stark ätzendes BF3 ist als Etherat handelsüblich relativ leicht käuflich (bloss Vorsicht vor der "Schleppnetzfahndung" der Händler im Auftrag der Behörden, auch wenn es nach meinem Kenntnisstand bisher in Deutschland nicht staatlich explizit gross als zu überwachen gelistet war!), ansonsten als Gas, wo aber z.T. Lieferschwierigkeiten gemeldet werden, was manchmal das Vorspiel zu enorm verschärfter Durchleuchtung der Käufer-Unternehmen nebst Personal ist. Ist dabei nicht offensichtlich, dass die Verwendung zu gewerblichen legalen Zwecken durch Fachleute erfolgt, droht schwerer Ärger in Form eines Besuchs durch Behörden, die dann direkt mit wildesten Anschuldigungen ankommen.


    EDIT: Da haben wir schon den Salat: Es wird in angereicherter Form offenbar in den US-Exportkontrollvorschriften (EAR) und sogar im ITAR erfasst.
    Siehe die Fussnote im kleingedruckten ganz zum Schluss:
    http://multimedia.3m.com/mws/m…rifluoride-data-sheet.pdf
    Schon ersteres ist dann für einige Anbieter oft gleich ein Grund, alle ähnlichen Produkte, die gar nicht unter die EARs fallen, "sicherheitshalber" in Deutschland schlimmer als Dynamitstangen zu überwachen, als arbeiteten alle deutschen Unternehmen als Proliferateure. Es kann Dir sogar im Rahmen des "Blue Lantern"/Extrancheck-Programm das FBI in den Betrieb kommen.


    EDIT2: Das lässt man dann als Privatperson und nicht-Betreiber eines einschlägigen Unternehmens wohl besser sein.


    Es könnte sein, dass auch die Zählrohre den EAR unterliegen und evtl. ausfuhrgenehmigungspflichtig sind. Hier ist Vorsicht geboten, um
    nicht in den USA auf schwarze Listen zu kommen, wenn die aus den USA kommen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich hab allerdings keine Ahnung ob ein BF3-Zählrohr für den direkten Nachweis dieser Neutronen hier physikalisch wesentlich effizienter wäre. Gibt es vielleicht zum Wirkungsgrad derartiger Zählrohre Daten?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    BF3-Zählrohre habe ich nie selbst benutzt. Die waren zur Überwachung der Strahlung fertig montiert. Der Haupt-Vorteil ist, dass Du eine zeitliche Information in Form eines Impulses bekommst.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />
    Vielleicht mache ich irgendwann selber mal eine Schmidtplatte. Reizen wuerde mich das schon, und Drehbank und Vakuumpumpe waeren vorhanden. Muss mich da mal einlesen. Waere mal was Anderes als ein weiterer Parabolspiegel.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur Vorsicht vor den Druckfehlern und anderen Fehlern in den einschlägigen Publikationen. In der Publikation von Edgar Everhart
    https://www.osapublishing.org/ao/abstract.cfm?uri=ao-5-5-713
    in Applied Optics waren fast alle Formeln voller Druckfehler (siehe Errata) und obendrein funktioniert ein O-Ring nach meinen Erfahrungen nicht als Unterlage zum Abstützen des Rohlings am Rand der Vakuumkammer. Das lieferte extrem stark astigmatische Korrekturplatten, die völlig unbrauchbar waren.

    Hallo Kurt!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    (==&gt;) Amateurastronom,
    Vielen Dank für diesen Link. Das ist wirklich eine sehr ergiebige Fundgrube für mich. Schon bei der ersten Durchsicht hab ich dort einige „gute Teile“ entdeckt. Das soll heißen: man muss es wohl nicht ganz soo wissenschaftlich aufwändig machen wenn man nichts anderes will als zweifelsfrei einige Deuteriumatome zu fusionieren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, man könnte das sogar nach einem Artikel in Nature vor ein paar Jahren noch viel einfacher ohne externe Hochspannung mit einem pyroelektrischen Kristall und einem Spezial-Szintillationszähler-Material auf Deuterium-Basis nachweisen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn das mit der Silberaktivierung nicht funktionieren sollte befürchte ich das ebenfalls. Aber ich hab in Fusor.net etwas vom Bubble Dosimeter gelesen. Dieses soll sehr spezifisch auf schnelle Neutronen ansprechen und es ist wahrscheinlich auch billiger als ein BF3- Zählrohr mit der dafür unverzichtbaren Auswerteelektronik.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielleicht gibt es die BF3-Zählrohre gebraucht zu bezahlbaren Preisen.


    Wie schon von anderen geschrieben, Vorsicht mit der Hochspannung,
    wenn das Netzteil höhere Ströme liefert. Ansonsten wird in kurzes Test-Experiment in Deinem Haus wohl niemanden stören.


    Zum Glück sind Behörden in der Astronomie und Physik, solange kein spektakulärer Unfall geschieht, noch nicht so stark wie in anderen Bereichen der Naturwissenschaften "auf dem Kiewief", wo man schon vor über 10 Jahren plante, sogar Foren zu unterwandern...

    Hallo Kurt!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    Bei den amerikanischen Fusioneers gilt der Nachweis von Neutronen als gesicherter Beweis für die gelungene Fusion. Das ist aber garantiert wesentlich aufwändiger nach obigem Schema denkbar.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte mal vor Jahren Kontakt zu jemandem in einem anderen Forum,
    der das ebenfalls gerade ausprobierte. Der nahm eine Jugend-Forscht-Arbeit von 2008 als Vorlage, wo das -oh Wunder- (mittlerweile ist bei
    Jugend Forscht fast alles präventiv verboten, was laut irgendeinem
    Paragraphen auch nur als hypothetisch irgendwie gefährlich definiert sein könnte) trotz einiger Probleme noch ausgeführt wurde.
    Deren Artikel von dem Experiment in Darmstadt findet man scheinbar noch hier:


    http://www.bigel-labs.de/8.Juf…n%20im%20Kugelreaktor.pdf


    Um ein BF3-Zählrohr wirst Du vermutlich kaum zum Nachweis der Neutronen herum kommen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    Man kann schwaches Licht per Restlichverstärker im Signal anheben, dann kommt aber kein farbiges Bild raus und leider werden auch die Störlichanteile mitverstärkt, das ergibt dann ein verraschtes Bild und vor allem ein schwarz-weißes Bild. Kein Restlichtverstärker kann ein farbiges Bild liefern.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dass Restlichtverstärker nur monochrome Bilder liefern müssen, ist übrigens nicht ganz korrekt. Ich dachte zwar auch, die Idee sei neu, als ich darüber mal nachgedacht hatte, doch gibt es bereits Prototypen für Restlichtverstärker, die farbige Bilder liefern:


    Single-tube true-color image intensifier sensor: theoretical modeling, simulation, and experimental validation
    Gertsenshteyn, Michael; Melamid, Azar; Ben-Yosef, Nissim; Knaanie, Roie, Proceedings of the SPIE, Volume 3221, p. 593-604 (1997).
    Color direct vision image intensifier
    Gertsenshteyn, Michael; Ben-Yosef, Nissim
    Proceedings of the SPIE, Volume 2863, p. 76-87 (1996).
    usw.


    Das wäre somit noch nichtmal neu.
    Kein Wunder, arbeiteten alte Farbfernsehkameras und Farb-TV-Geräte mit Röhre schliesslich auch mit 3 Farbkanälen mit verschiedenen
    Leuchtstoffen und Streifenfiltern etc.. Das kann man auch bei Bildverstärkern und deren Fotokathode realisieren.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mash.m</i>
    <br />Hallo Andreas,


    Süßwasserschäden sind erst mal gutmütiger als Salzwasser, aber Wasser ist Wasser und greift diverse Teile in der Kamera an. Das fängt an bei den Bauteilen, Steckverbindern und vor allem den Flexkabeln an, die oxidieren. Bei unserem Regen bleiben meistens auch Rückstände im inneren die entfernt werden müssen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wichtig ist insbesondere, sofort die Akkus zu entfernen. Sonst droht
    schnell Elektrokorrosion durch Flußmittelrückstände, die sich in
    Wasser lösen und leitfähig sind! Bis die Kamera vollständig getrocknet ist, sollte man deshalb keinen Akku mehr einsetzen.