Beiträge von Amateurastronom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: L.Klute</i>
    <br />Hallo Amamteurastronom,
    Ja leider nimmt auch die Lichtverschmutzung bei mir ordentlich zu. Da ein neues Wohngebiet in meiner Nähe ist und dort schon eine Menge Häuser gebaut wurden wird es bei mir auch schlimmer.
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    Das kann ich mir vorstellen. Leider sind manche Vorhersagen zur Lichtverschmutzung für die Einführung neuer LED-Lampen sehr pessimistisch... :(

    Hallo Lennart!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: L.Klute</i>
    <br />Hallo Amateurastronom,
    Ja das Sauerland eignet sich perfekt für die Astronomie. Man hat selbst in den Dörfern nicht mehr als Bortle 4. :)
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    Ja, im Vergleich zu anderen grösseren Orten westlich oder gar im Rheinland allemal, aber leider hat die Lichtverschmutzung im Vergleich zu den Alpen einst dennoch bedenkliche Formen angenommen. Und man fährt dann etwa ins östliche SauerLand via Landstrasse doch sehr lange dank Tempo 50/70 überall.
    Aber den tollsten Orion, den ich mal sah, habe ich bei Schmallenberg am Fuße eines Skihangs bei Sturm und eisiger Kälte erlebt. Da war es allerdings durch Windchill derart kalt, dass man das nur 1, 2 Minuten im Freien aushielt und an Fotos war leider nicht zu denken.


    Und leider müssen wir gleich wieder Schnee schaufeln...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: L.Klute</i>
    <br />Ach und was ich noch fragen wollte. Könnten sie mir Stefan oder wer anders Tipps geben die ich in der Nacht als auch in der Bearbeitung ändern kann. Vielleicht andere kostenfreie Programme? :)
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    Deine Fotos sind doch schon ganz hübsch. Ich muss mir das mal auf einem grossen Monitor ansehen.
    EDIT:
    Auch in voller Grösse kann ich da wenig finden, was man beanstanden könnte. Dass ein Refraktor nie völlig farbfehlerfrei ist, dürfte jedem hier klar sein. Und über den Kontrast bei der Darstellung von M42 kann man streiten.
    Kurz gesagt ein gelungenes Foto von Dir.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: L.Klute</i>
    <br />Und ich wüsste echt gerne wer hier auch aus dem Sauerland kommt und Astrofotografie betreibt. [:)]
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    Inzwischen sind wir aus beruflichen Gründen relativ selten selbst amateurastronomisch aktiv, aber wir waren früher auch im Sauerland aktiv, manchmal auch photographisch.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Chertan</i>
    <br />Schön, dass mein Beitrag nach einigen Wochen oder Monaten dann doch noch auftaucht. Dachte schon der wäre nach dem etwas länger dauernden Verfassen im Nirvana gelandet. Soll ab und an ja vorkommen.


    Da ich mich mit Martins Argumentation überhaupt nicht anfreunden kann, habe ich ein bisschen recherchiert: https://www.km.bayern.de/epape…downloads/publication.pdf ist über Abi 2020, aber sollte auf den relevanten Seiten 9 und 26 mit den letzten Jahren identisch sein.
    In Deutsch und Mathe sind in Bayern schriftliche Prüfungen Pflicht.
    Gemäß der Stundentafel bleiben 8 zusätzlich zu belegende Fächer übrig (vielleicht mag es hier noch irgendwelche Ausnahmen geben, also +-1), von denen 3 geprüft werden. Von diesen 3 Prüfungen ist nur eine schriftlich, 2 also mündlich.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schüler, der Physik belegt, sich auch in Physik prüfen lassen möchte, ist also im Mittel 1/8.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Prüfung dann eine schriftliche ist, beträgt 1/3.
    Insgesamt ergibt sich also eine Wahrscheinlichkeit von 1/24, dass ein Schüler, der Physik belegt, sich in Physik schriftlich prüfen lässt.
    Zu 1/20 ist es dann nicht mehr sehr weit; damit relativiert sich die ganze Angelegenheit schon deutlich!
    Physik wird also heute immer noch etwas überdurchschnittlich oft als schriftliches Prüfungsfach gewählt. Vielleicht ist also die naheliegendere Fragestellung, weshalb in der Vergangenheit noch häufiger als heute und als naiv erwartet, Physik als schriftliches Prüfungsfach gewählt wurde; anstatt nach Gründen zu suchen, weshalb die Quote bloß von Jahr zu Jahr sinkt. Diese nähert sich ja nur dem zu erwartenden Mittelwert!


    Zur Diskrepanz von Jahresfortgangsnoten und Noten im schriftlichen Physikabitur:
    Das klingt fast wie ein Naturgesetz und somit nicht zu ändern. Man könnte hier auch zu dem Schluss kommen, dass die Vorbereitung der Lehrkraft auf die Abschlussprüfung noch zu verbessern ist. Ich weiß nicht wie üblich das unter Lehrern ist (möglicherweise sogar verpönt) und mit G8 mag nun weniger Zeit dafür zur Verfügung stehen, aber unser Physik-Tutor hat uns gerne mal mit Aufgaben aus dem bayrischen Abitur versorgt, soweit das thematisch gerade passte und vielleicht auch nicht gerade als Hausaufgabe zur nächsten Stunde. Mittlerweile sind die Aufgaben ja auch mühelos im Netz zu finden. Hier könnte man also kurz auf solche Aufgabenstellungen und Anforderungen an deren Beantwortung eingehen. Ich habe leider keinerlei Erfahrung beim Korrigieren von schriftlichen Abiturprüfungen, vermute aber dass der Lehrkraft Lösungen zur Verfügung stehen und dort nicht nur Ergebnisse von Berechnungen stehen, sondern auch Bewertungsmaßstäbe für genau solche Aufgaben. Damit hat sich das Problem dann erledigt (wenn es denn beim Blick auf die zu vergebenden Punkte in der Prüfungssituation überhaupt eins ist).


    Edit (die Verzögerung hier im Schulforum hat auch ihr Gutes [;)]):
    Schade, die Zahlen schienen so schön zu passen, aber bei den oben genannten Wahrscheinlichkeiten hat sich ein Fehler eingeschlichen. [:D] Es stehen den Schülern nicht 8 Fächer zur freien Auswahl bzgl. Prüfungen. Wenn man Physik belegt, landet man in einem Block mit 4 Fächern. Das würde dann die Prüfwahrscheinlichkeit von 1/8 auf 1/4 erhöhen.
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    Hallo!


    Das mit der Moderation (wieso eigentlich?) dauert hier etwas.


    Das ist ja eigenartig. Ich musste damals auf Druck meiner Eltern alle Fächer bis auf Sport und die Zwangsfächer Literatur und dieses Sozialwissenachaftsmischfach schriftlich nehmen, um negativen Noten durch das Argument zu weniger Beteiligung am Unterricht vorzubeugen.
    Das war so eine Masche einiger Deutschlehrer in der Mittelstufe hier.
    Deshalb erstaunen mich diese Zahlen so sehr. In fast allen Fächerk Klausuren zu schreiben, war allerdings auch damals schon ungewöhnlich.
    Im Abitur war das natürl7ch im mündlichen Fach nicht möglich.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Martin_D</i>
    <br />Es ist tatsächlich so, dass in Bayern nur einer von 20. die Physik belegen, eine schriftliche Abiturprüfung in Physik ablegen. Dabei war in den letzten Jahren zu beobachten, dass die Schüler bayernweit im schriflichen Physikabitur klar schlechter abschneiden als in den Jahresfortgangsnoten. Es ist naheliegend, anzunehmen, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hat. Denn das spricht sich natürlich herum und hält Schüler davon ab, Physik für das schriftliche Abitur zu wählen.
    Das kann man auch daran erkennen, das inzwischen die Zahl der Schüler, die im Abitur eine Kolloqiumsprüfung in Physik machen, fast dreimal so hoch ist wie die Zahl der Schüler, die ein schriftliches Abitur in Physik machen.
    Das war bei Beginn des G8-Abiturs 2011 noch anders.


    Jedenfalls scheint es mir schon angebracht zu sein, bei einer solch unbefriedigenden Entwicklung mal Aufgabenstellungen kritisch zu hinterfragen.
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    Hallo Martin!


    Das ist ja ein starkes Stück. Dann nehmen also nur noch wenige Schüler Physik als Leistungskurs? Wo sollen dann Naturwissenschaftler und Ingenieure herkommen?
    In bezug auf diese Aufgabe muss ich allerdings zustimmen, selbst wenn diese vermutlich kein hohes Gewicht haben wird. Da gäbe es doch bessere Aufgaben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Martin_D</i>
    <br />Es ist tatsächlich so, dass in Bayern nur einer von 20. die Physik belegen, eine schriftliche Abiturprüfung in Physik ablegen. Dabei war in den letzten Jahren zu beobachten, dass die Schüler bayernweit im schriflichen Physikabitur klar schlechter abschneiden als in den Jahresfortgangsnoten. Es ist naheliegend, anzunehmen, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hat. Denn das spricht sich natürlich herum und hält Schüler davon ab, Physik für das schriftliche Abitur zu wählen.
    Das kann man auch daran erkennen, das inzwischen die Zahl der Schüler, die im Abitur eine Kolloqiumsprüfung in Physik machen, fast dreimal so hoch ist wie die Zahl der Schüler, die ein schriftliches Abitur in Physik machen.
    Das war bei Beginn des G8-Abiturs 2011 noch anders.


    Jedenfalls scheint es mir schon angebracht zu sein, bei einer solch unbefriedigenden Entwicklung mal Aufgabenstellungen kritisch zu hinterfragen.
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    Das ist ja ein starkes Stück. Dann nehmen also nur noch wenige Schüler Physik als Leistungskurs? Wo sollen dann Naturwissenschaftler und Ingenieure herkommen?
    In bezug auf diese Aufgabe muss ich allerdings zustimmen, selbst wenn diese vermutlich kein hohes Gewicht haben wird. Da gäbe es doch bessere Aufgaben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: qualitywins</i>
    <br />Hi,


    nun ja, zumindest das Silber auf dem Spiegel ist ja leitfähig. Frage ist halt, löst es sich gleichmäßig auf, bis nur noch ein "Hauch" übrig ist, oder gibt Flecken, oder löst sich das Silber an der Kontaktstelle sofort und sonst passiert nichts. Den Kontakt könnte man ja "über Wasser" machen, und etwas drehen bei Bedarf.


    Bei dem Verfahren sägt man ja sozusagen auf dem Ast auf dem man sitzt.


    Wie gesagt, ob das wirklich sinnvoll ist, kann wohl entweder nur ein Spezialist beantworten, oder man muss es ausprobieren.
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    Richtig erkannt. Das kann nicht gut funktionieren, da die Stromdichte unterschiedlich wäre und sich dann das Silber z.t. nicht lösen würde.


    Zur Entfernung und zum Recycling des Silberschlamms (siehe etwa alte Auflagen des blauen Jander/Blasius) würde 1 M HNO3 völlig reichen.
    Insofern könnte füe Privatleute aktuell gerade noch erlaubte HNO3 dazu noch gerade reichen. Nur wird sogar die dank der Propaganda der Fa. PAN AMP überwacht, was man bedenken sollte, da man deshalb schnell das LKA vor der Tür hat.


    Vielleicht ist noch Bleichfixierbad mit Hexacyanoferrat(III) erhältlich und zur Entfernung geeignet (Foto Brenner etc.).


    Wenn man Säure auf die Finger bekommt, muss man das schnell abspülen.


    Die Vorreinigung von Optiken kann ich zum Glück u.a. als Chemiker und Miteigentümer und Chef eines Unternehmens mit chemischen Forschungslabor für eine 6-stellige Summe bei Bedarf noch traditionell durchführen.


    Interessanter wäre es, die Ag2S-Schicht direkt durch Reduktion zu entfernen (mein zuletzt geschliffenes 12.5"-Teleskop wäre reif dafür) oder zu vermeiden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: optikus64</i>
    <br />


    natürlich könnte Ihr nach Chemikaliengesetzt eine Erlaubnis beantragen, es geht darum dass man einen nachvollziehbaren Grund angibt wozu man eine bestimmte Chemikalie braucht, Wissenschaft ist ein ausreichender Grund. Dass man den Bezug und Verbleib nachweisen muss ist ja wohl keine unlösbare Aufgabe... Zudem handelt es sich ja um eine alteingesessene gemeinnützige Einrichtung der Volksbildung.
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    In Deutschland ist eine Erlaubnisvergabe nach meinem Kenntnisstand bisher leider als Privatperson etc. Zur Zeit nicht möglich, auch wenn ich das für klar verfassungswidrig halte.
    Allenfalls wäre momentan eine Lieferung/Verwendung im Rahmen eines e.V. möglich, bis die Novelle der Verordnung 98/2013 in Kraft ist.


    In der Novelle, die vor 3 Jahren anlief, wollten die Eurokraten sogar sicherheitshalber allen juristischen Personen(!) an die Wäsche ("Begründung" war die Schein-Landwirtschaft von Breivik, als seien Gramm-Mengen für Forschung und Wissenschaft mit dessen Tonnen-Bestellungen gleichzusetzen) und diese möglichst oft dem Verbot für Privatpersonen unterwerfen. Als Massstab hätte man zu gerne die deutsche Rechtsprechung der Finanzgerichtsbarkeit zu Liebhaberei bzw. Scheinselbständigkeit und weit darüber hinaus festgelegt. Das konnten wir damals zum Glück noch weitgehend verhindern, da sonst zig Gründer mit Kapitalgesellschaft gefährdet oder ruiniert wären. Zuletzt knüpfte man eher an den Begriff der berufsmässigen Verwendung definiert als zum Verdienen des Lebensunterhalts an. Dann wäre aber auch ein e.V. ausgeschlossen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dysnomia</i>
    <br />Die Meldung kam heute auf der FB Seite der Bücherreihe "Annals of the Deep-Sky": der amerikanische Astronomieverleger Willmann-Bell schließt sein Verlagsgeschäft. Was das für den weiteren Vertrieb der WB-Bücher (u.a. Uranometria, The Night Sky Observer's Guide) bedeutet weiß niemand.


    https://www.willbell.com/Default.htm


    Edit: Cloudy Nights Thread eingefügt


    https://www.cloudynights.com/topic/736701-willmann-bell/


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    Das ist ja sehr bedauerlich. Von und bei Willmann-Bell habe ich zahlreiche Bücher gekauft und war immer sehr zufrieden. Sicher, Alters- und plötzliche Grsundheitsgründe bei Ü80 kann ich schon verstehen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alfredo Segovia</i>


    Braucht man zum Verdampfen von Silber also eine Art Tantalschiffchen oder ähnliches, wo das Silber nicht herunterfallen kann sonder länger
    vor sich hinköcheln kann, bis es verdampft? Warum? Dachte der Dampfdruck von Alu und Silber beim Verdampfen seien ähnlich...


    ...



    ps: vielleicht kann uns auch jemand sagen, mit welchem Mittel wir eine Silberbeschichtung wieder herunterbekommen?
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    Das ist möglich. Ich muss mal nachsehen, ob ich etwas dazu finde.


    Normalerweise Salpetersäure, aber die ist für Privatpersonen neuerdings selbst in fast homöopathischen Verdünnungen wegen des PAN AMP-Geschwätzes 2004-2010 leider verboten worden. Mit der verdünntesten bisher erlaubten 2.9% (soweit ich mich an EU-VO 98/2013 erinnere; ob die Novelle hier verschärft, weiss ich nicht mehr genau) könnte die Entfernung noch gelingen, doch selbst die (bis 0.1%) soll überwacht werden, da in D laut der Lehre von PAN AMP alle Bürger nichts anderes machen, als Bomben bauen zu wollen.
    Eisen(III)-Salze (z.b. FeCl3) wären eine Notlösung, aber etwas Schweinerei. H2O2 mit Schwefelsäure (soll jetzt neu unter obiges Kuratell nach dem Gusto der gerade austretenden Briten; dort gibt es statt des Merkelschen Totalverbots freilich Erlaubnisse) oder Persulfat wären eine andere Möglichkeit. Vielleicht geht H2O2 mit Essigsäure.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nancy50</i>
    <br />ok, super , ich werds erst mal mit anföhnen probieren, jetzt trau ich mirs.
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    Die Betonung sollte hier freilich auf vorsichtig anföhnen liegen!
    Mir ist es nämlich mal gelungen, eine 200 mm BK7-Scheibe thermisch
    zum Platzen in drei hübsche Scherben zu bringen, als ich selbige mit einer regelbaren Heizplatte (Ikamag Magnetrührer) von optischem Kitt auf Kolophonium-Bienenwachs-Basis lösen wollte. :(

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: whitecrane35</i>
    <br />


    erst kürzlich habe ich mir einen 12" Dobson zugelegt. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass mich Astrofotos ebenfalls ansprechen und ich gerne ein paar schöne Deep-Sky Bilder machen würde.


    Als Montierung würde eine EQ6-GT in Frage kommen, die dann auch noch einige Reserven hat. Zudem sollen die Motoren einigermaßen leise sein. Dann wäre die Frage zu klären, ob es ein Newton oder ein Schmidt-Cassegrain sein soll. Ich habe eigentlich absolut keinen Platz mehr in der Wohnung. Als Newton würde sich ein Skywatcher 8" anbieten. Der Reicht für Deep-Sky erst einmal auf alle Fälle. Bei den Schmidt-Cassegrain würde sich ein Celestron C8 anbieten. Der ist schön klein und Kompakt. Als Kamera besitze ich momentan eine Sony A7 M2. Auch wenn an Astro nicht angepasst, dürfte mit entsprechenden Filtern durchaus schöne Bilder machbar sein.


    Habt ihr da sonst noch Vorschläge aus eurer Erfahrung?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für Deep-Sky-Aufnahmen grösserer Nebel würde ich ein gutes
    Fotoobjektiv einsetzen. Früher waren Schmidtkameras
    (Kein kommerzielles Schmidt-Cassegrain!) Das Optimum.
    Für Planeten würde ich auf einen langbrennweitigen
    Newton mit Barlowlinse greifen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: casatiastrotreff</i>
    <br />Ich warte lieber auf das 10 mm Minima mit 40 mm Brennweite zu 400 EUR ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Da reichen mir dann schon die natürlich verbauten Augen mit 7 mm Pupillendurchmesser ;) .

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Wambo</i>
    <br />Hallo Jürgen, hallo "Amateur-Astronom",


    Danke euch beiden für die Einstellung bzw. Ergänzung meines Beitrages !
    (==&gt;)Amateurastronom : 1940 ? Vielleicht im "Sirius" ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael!


    Das war die Zeitschrift Kosmos Vol. 36-38 von 1940:
    https://books.google.de/books?…KHTMJBCQ4ChDoATAGegQIBRAB


    In einer Liste über NS-Enteignungen bis 1945 taucht
    der Name leider auch auf.
    Die Berliner Addressbücher von z.b. 1940 und Telfonbücher
    sind auch online abrufbar, aber nur recht lahm.
    Im Telefonbuch 1941 steht er noch als astronomische
    Werkstatt:
    https://www.berlin.de/aktuell/…nte-eigentlich-659814.php


    https://digital.zlb.de/viewer/…253A1941%2529%2529/1/-/-/

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />Hallo,


    Michael alias Wambo hatte zu seiner Zeit einen Thread zu diesem Thema gestartet, der leider bereits archiviert ist. Da er derzeit kein Astrotreff-Nutzer ist, hat er mich gebeten, seinen Beitrag hier zu posten.


    Hierum gehts:


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=162289&whichpage=2


    Und hier sein Beitrag - mit Gruessen an alle, die ihn noch kennen:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Aus diesen Schriftwechseln werden 2 Punkte deutlich, die zumindest mir so noch nicht bekannt waren:


    1. Hans Gordon war Jude
    2. Bereits 1924 liefen die Geschäfte so schlecht, dass Gordon, übertragen in die heutige Zeit wohl Hartz 4 Leistungen hätte beantragen müssen.


    Nach dem letzten (?) und auch von Jürgen Kost hier gezeigtem Katalog von 1930 verliert sich jede Spur von Hans Gordon.


    Mit dem nun ermittelten Wissen, dass Gordon Jude war, hoffe ich, dass er in den 30er Jahren nicht ein Opfer der Nationalsozialisten geworden ist !
    Die Adresse von Hans Gordon ist in 1924 zumindest fragmentarisch wie folgt zu lesen :


    „Hans Gordon, Berlin N.58. , Pappelallee 24, Stadtbezirk 246 B „




    Liebe Grüße, euer Ex- „Wambo“ , Michael


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Anzeigen in deutschen Astromagazinen lassen sich bis ins Jahr 1940 und 1936 verfolgen. Bei Yad Vashem ist der Name nicht verzeichnet, was jedoch nicht heisst, dass er unbehelligt blieb. Da die Papiere bei einem Auktionshaus in Israel auftauchten, würde ich vermuten, dass er oder Angehörige nach 1945 nach Israel ausgewandert ist/sind.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Martin_D</i>
    <br />
    inzwischen habe ich erfahren, dass in Bayern nur etwa einer von 20 Schülerinnen und Schülern, die Physik belegen, schriftliches Abitur in Physik gemacht haben (beziehungsweise etwa einer von 45 Schülerinnen und Schülern insgesamt). Das ist eine erbärmliche Bilanz und ich bin sicher, dass eine verunglückte moderne Aufgabenkultur zwar der einzige, aber doch ein wesentlicher Grund für dafür ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was? Nur Einer von 20 schreibt noch ein schriftliches Abitur in Physik in Bayern? Das ist aus meiner Sicht als Physiker ja ein starkes Stück.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Flo2017</i>
    <br />Servus,


    hab grad ein Dejavu :)


    Mein Nachbar (Neubau) fing auch an, seinen Garten in der Nacht hell auszuleuchten. War zwar nicht so extrem, wie Du schilderst, aber trotzdem nervig.


    Hab ihn dann mal abends eingeladen und ihm mein Hobby gezeigt. Hierbei natürlich auch auf die Folgen von zu viel Streulicht eingegangen.


    Seither reicht eine WhatsApp oder SMS und der Garten ist dunkel für die Nacht.


    Versuchs mal so. Finde ich besser, als gleich mit
    Gesetzten/Verordnungen zu kommen (ist auch für den Nachbarschaftsfrieden günstiger).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sehe ich ähnlich. Denn man muss mal umgekehrt sehen, dass man heute ganz schnell nachts um 3:15 Uhr im bewohnten Haus, während man da von aussen erkennbar wach herumläuft, ungebetenen Beduch bekommen kann, obwohl der schon in der Nacht zuvor Alarm ausgelöst hatte und durch die Manipulation.eines Scheinwerfers aufgefallen war. Hätte ich nicht die Polizei gerufen, die dann.mit 3 Streifenwagen kam, als ich beim zweiten Alarm den bereits erwarteten Eindringling im Videobild wegstampfen sehen konnte, wäre der Spuk 2019 vermutlich weitergegamgen...
    Ich warte immer, bis sich die eigenen Lampen, soweit IR-gesteuert, abschalten. Bei unserem blöden Nachbarn, der schon unser Grubdstück verwüstete und dann noch Drohschreiben verschickte, als wir auf unserem Grundstück den von ihm illegal abgerissenen Zaun zu erneuern wagten, bin ich ohnehin machtlos. Dessen Lsmpe geht bei jedem Luftzug los...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ASTRO OPTIK MARTINI</i>
    <br />Hallo Nils,


    ich habe schon Schmidtplatten DU 425, 16 mm dick mit lokale Retusche bzw amerikanischen Methode hergestellt. Ein Schmidt Cassegrain 400/ 4000 mm habe ich noch hier mit Zerodur Hauptspiegel. Die Vakuum Methode habe ich auch erfolglos ausprobiert, die Schmidtplatte fand ich am nächsten Tag zerbrochen auf der Vakuumplatte vor.
    Ein Buch ( habe ich) gibt es von Arthur S. de Vany Master Optical.
    Was hast du denn vor?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine Frage zur Schmidtplatte Dieter, welche Bezugsquellen hast du für 16 mm dickes BK7 oder was hast du dafür genommen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Früher war das in 200 mm 5 mm dick von Schott in Mainz lieferbar.
    Als Alternative evtl. United Lens in den USA.

    Hallo!



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Guntram</i>
    <br />
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Sequenz des Schliffs bzw. Die Verwendung einer 4. Platte.
    Eine korrekte Anleitung steht im genannten Buch von.A.S. DeVany Master Optical Techniques.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke. Ich habe das Buch gerade per Fernleihe bestellt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da steht übrigens auch einiges zur Retouschemerhode für Schmidtkorrektoren drin und da hatte ich soweit ich mich erinnere einige Literaturhinweise zur Vakuummethode her.


    (==&gt;)Gerd-2: Eben. Mit der Valuummethode ist das recht einfach und für die Retousche hätte ich nicht die Geduld. Die Asphäre war bei mir im 2. Versuch nach 5 Tagen geschliffen und auspoliert.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    <br />


    Da es aber durchaus verschiedene Formen an Kurven gibt, könnte ich mir die Vakuummethode als zu einseitig vorstellen. Auch das zerbersten vom Rohling stelle ich mir als unangenehm vor. Mit der lokalen Retusche finde ich das wesentlich angenehmer und glaube, dass man damit einfacher zum Ergebnis kommt. Ich kenne allerdings beide Fertigungsverfahren nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Methode nach Schmidt kann klassisch nur Kurven erzeugen, die sphär. Aberration 3. Ordnung kompensieren. Für hochLichtstarke Systeme
    Spielt erst unter f/2 sphär. Aberration 5. Ordnung eine Rolle. Dafür wurde wohl die Lemaitre-Variante publiziert.
    Man macht die Vakuumksmmer unter der Platte selbst deshalb so flach, damit evtl. Splitter nicht stark beschleunigt werden. Mir ist beim Bearbeiten nie eine Platte geplatzt. Allerdings habe ich auch eine mikroprozessorgesteuerte Druckregelung (Honeywell-Sensor) zum Einstellen benutzt und die Gips-Padmethode (mit Spezial-Prismengips vom Loh-Optikservice (inzwischen Satisloh)) aus Applied Optics (Cook, Optical Activities in Industry?)
    . Zu den Toleranzen nennt DeVany unter 2" bei der Parallelität und unter Lambda/4 Planheit.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Guntram</i>
    <br />Hallo Amateurastronom.


    Was ist im Wenske an der Planschliffp-Anleitung falsch?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Sequenz des Schliffs bzw. Die Verwendung einer 4. Platte.
    Eine korrekte Anleitung steht im genannten Buch von.A.S. DeVany Master Optical Techniques.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    <br />Guten Morgen liebe Optiker,


    aktuell beschäftige ich mich mit der Herstellung von Schmidtplatten und kenne berits die Vakuummethode. Wenn man Google bemüht kommt man öfter auf Hinweise zu Kurt Wenskes "Spiegeloptik Entwurf u. Herstellung..." und seiner lokalen Retusche. Hat jemand von Euch eventuell Informationen zu der Art und Weise dieser Retusche? Möglicherweise auch einen Scan von der entsprechenden Passage im Buch von Wenske oder kann mir gar sein Exemplar verkaufen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Im Buch von Wenske sind auch ein paar Fehler hierbei (falsche Anleitung für Planschliff, Formeln zur Vakuummethode).
    Ich würde die Vakuummethode anwenden. Bei mir hat das mit einigem Aufwand im 2. Versuch geklappt, denn leider war auch die Anleitung von Edgar Everhardt in Applied Optics aus den 1960er leider ebenfalls in einem Punkt (O-Ring als Auflage führt zu stark astigmatischen Platten) fehlerhaft.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>
    <br />


    Du hast wenigstens ein Foto machen können, was schön die grüne Koma
    Zeigt. Ich konnte mir wegen eines Krankheitsfalls in der Familie Komet Neowise gerade mal 10 Minuten auf dem Land im Fernglas ansehen und selbst das war noch ein Kampf forte... .
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Zwei Fotos mit 55 mm Brennweite und stehendem Stativ habe ich inzwischen auch noch machen können. Das sah nicht so schön aus und bearbeiten konnte ich das auch noch nicht. Zu mehr kam ich leider nicht.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Martin_D</i>
    <br />Im aktuellen Physikabitur Bayern findet man folgende Aufgabe:


    <i>Unter Astronomen ist strittig, ob man aufgrund des in Teilaufgabe d (*) festgestellten Sachverhalts von Jahreszeiten auf Merkur sprechen kann. Stellen Sie diesbezüglich eine Hypothese auf und begründen Sie diese. Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen auch die Ursachen, die auf der Nordhalbkugel der Erde zur Entstehung der Jahreszeiten führen, sowie die Tatsache, dass die Rotationsachse des Merkur senkrecht zu seiner Bahnebene steht.</i>


    (*) In Teilaufgabe die wird die stark exzentrische Bahn des Merkurs und die damit verbundene unterschiedliche Bestrahlungsstärke von der Sonne im Perihel und im Aphel thematisiert.


    Das ganze Abitur kann man übrigens hier sehen.


    http://www.isb.bayern.de/downl…hysik_2020_aufgaben_1.pdf
    (Die Astronomieaufgaben sind auf den Seiten 10 - 13)


    Ich frage mich, was ein Prüfling dazu schreiben soll.


    Eine freche Stellungnahme wäre:


    <i>"Die Aufgabe kann ich nicht bearbeiten, weil ich dazu eine präzise Definition des Begriffs 'Jahreszeiten' benötige."</i>


    Man könnte darüber auch eine mehrseitige Erörterung schreiben, in der alle Aspekte beleuchtet werden. Darunter auch den in der Aufgabentext nicht thematisierten Aspekt, dass die Länge eines Tag-Nacht-Zyklus' im Verhältnis zur Umlaufperiode beim Merkur ganz anders ist als auf der Erde. Für eine solch ausführliche Erörterung fehlt aber im Abitur die Zeit.


    Der Aufgabensteller erwartet deshalb vermutlich weder das eine noch das andere, sondern eine vergleichsweise kurze Stellungnahme von ein paar wenigen Sätzen.


    Ich finde es ausgesprochen schwierig, eine für die Problemstellung angemessene Stellungnahme in wenigen Sätzen zu schreiben.




    Die Aufgabe ist ein Beispiel für eine moderne Aufgabenkultur in Physik. Ich habe meine Zweifel, ob eine solche Aufgabenkultur das Schulfach Physik wirklich weiterbringt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso durfte man den Artikel eigentlich tagelang nicht lesen?
    Ich weiss als Physiker auch nicht, ob sowas ins Fach Physik gehört. Für mich ist das eher Astronomie.
    Freche Zusatzfrage: was soll denn Auswirkung eventueller Jahreszeiten auf Merkur sein? Nicht-Verflüssigung von dieser und jener Legierung?