Beiträge von Der_Peter

    Prima!


    War vorhin nach Ende der astronomischen Dämmerung auch mit dem Feldstecher draussen. War sehr schön anzusehen. Links oben vom Mond, also östlicher und höher kam noch der Mars dazu.


    War wieder einer der Momente, bei denen ich überlege, mir irgendwann zum Schnellspechteln ein Astroglas zuzulegen, aber dann kommt zwingend wieder das Stativ-Geraffel dazu.

    Klar, manuell geht immer und Komfort kostet immer was. ;)


    Ich persönlich will vom Notebook-Geraffel unabhängig sein und habe mir das Skywatcher GPS-Modul und einen Autoguider geholt. An meiner EQ5 möchte ich GPS nicht mehr missen.


    Wollte ich das Ganze via Notebook steuern / guiden, hielte ich eine GPS-Maus für eine gute Idee.


    Mit dem Smartphone würde ich über Skysafari und eine drahtlose Verbindung nachdenken. Scheint auch sehr bequem zu sein, kostet aber auch wieder was.

    oder den:
    (Achtung, TS spricht hier von 8x50 Suchern, erwähnt aber nicht Skywatcher, sondern andere Hersteller)


    http://www.teleskop-express.de…-GSO-----Autoguiding.html


    oder den:


    http://www.teleskop-express.de…-in-ein-Guidingscope.html


    Bei Unsicherheit würde ich vorsichtshalber mit TS sprechen...


    Nachtrag: Ich hab' den von Edkar verlinkten "adap-par-foc-hu" am Skywatcher Sucher; den von Lacerta gab's damals noch nicht.
    Der adap-par-foc-hu passt mechanisch einwandfrei, aber dank Wetter konnte ich noch nicht ausprobieren, ob ich mit meiner Kombi problemlos in den Fokus komme.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: toM81</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Der_Peter</i>
    <br />Ja, schwierig ist das Thema nicht.


    Es gibt genügend Wetter-Apps, die den Taupunkt abhängig von der rel. Feuchte und Außentemperatur anzeigen. Zusätzlich findet man im Netz einige Taupunkt-Tabellen.


    Ich persönlich werde vorsichtig bei einstelligen Außentemperaturen in Verbindung mit einer RLF &gt;= 70% und Taupunken, die dicht an der Außentemperatur liegen und denke dann über Heizmanschetten an Objektiv und Sucher nach.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Peter,


    Will mans zu 100% wissen ist es sehr kompliziert wie ich meine.
    Ja als Fausformel scheint es jedoch wirklich einfach.


    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Thomas,
    da hast Du Recht, jede annähernd genaue Rechnung ist natürlich richtig komplex. Vielleicht lässt sich sowas nur noch simulieren, ähnlich dem Drei-Körper-Problem.


    Aber wie Du sagst, Faustformel - und ich ergänze mal noch "etwas Erfahrung" - reichen.


    Mit meinem Refraktor hab' ich's natürlich leicht. Im schlimmsten Fall erzeuge ich mit zu hoher Leistung eine Art Heizmanschetten-Seeing in der Taukappe.


    Kennst Du schon diese Hauptspiegel-Heizungen (gibt's bei TS bis 12")?
    Wäre neben Isolation vielleicht noch einen Gedanken wert.


    http://www.teleskop-express.de…-8-Zoll-Hauptspiegel.html

    Ja, schwierig ist das Thema nicht.


    Es gibt genügend Wetter-Apps, die den Taupunkt abhängig von der rel. Feuchte und Außentemperatur anzeigen. Zusätzlich findet man im Netz einige Taupunkt-Tabellen.


    Ich persönlich werde vorsichtig bei einstelligen Außentemperaturen in Verbindung mit einer RLF &gt;= 70% und Taupunken, die dicht an der Außentemperatur liegen und denke dann über Heizmanschetten an Objektiv und Sucher nach.

    Hallo Andrzej,


    schwierige Entscheidung; vor einem guten Jahr habe ich mich dann doch für den Skywatcher 120/900mm ED APO entschieden. Am Mond gefallen mir die Kontraste ausserordentlich gut, aber für hohe Vergrößerungen so um 240 fach, "musste" ich mir das Televue Ethos SX 3,7 holen. Da hätte es die sehr lange Brennweite eines SCT einfacher gemacht. Das gilt auch für Planeten.


    Andererseits hat man mit einem Televue Nagler 31 mm T5 schon ordentliches Gesichtsfeld, ca. 2,8°, was man aufgrund der Konstruktion eines SCT so nicht erreicht, weil lange Brennweite und "enges Rohr".


    Mein ED APO hat keine spürbare Auskühlzeit; ist ja auch nur ein 2Linser und bis alles aufgebaut und das Star-Alignment (GoTo...) durchgeführt ist, passt das nach rund 30 min schon ganz gut.


    Für mich ist der ED APO auf einer EQ5 Synscan Pro ein guter Kompromiss. Klar, ein dicker 12" Reflektor hat mehr Auflösung und Brennweite, aber da kostet eine GoTo-Montierung, die ich nach Orientierungsphase ohne alles nun nicht mehr missen möchte, alleine schon ein paar tausend Euros.
    Aber: Tragen möchte ich mein ED APO / EQ5-Geraffel auch nicht weit...


    Als Planeten-Spezialisten würde ich mir noch ein Maksutov-Teleskop von Intes Micro und zusätzlich als Deep Sky-Spezialisten einen 12" Newton, z. B. auf einer Losmandy G11-Montierung, holen, aber für diesen Traum kaufen sich andere Autos...

    Hallo Daniel,


    eine drehbare Sternenkarte zusammen mit Rotlicht-Taschenlampe ist quasi ein Muß für die Orientierung. Ich würde die vom Oculum-Verlag empfehlen, weil die kompatibel zum Deep Sky Reiseführer und Deep Sky Reiseatlas aus dem selben Verlag ist.


    Einen sehr guten und sehr günsten Einstieg in's Beobachten finde ich, ist "Sterne beobachten in der Stadt":


    https://www.amazon.de/Sterne-b…r+stadt&tag=astrotreff-21


    Ansonsten hilft zur Orientierung und zur Objektauswahl auch eine (Android) App wie Mobile Observatory, ein Leuchtpunkt oder Telrad- bzw. Rigel-Sucher.


    Weitere Literatur: "Der Starhopper" und "Der Moonhopper" gefallen mir beispielsweise auch sehr gut:


    https://www.amazon.de/Starhopp…rhopper&tag=astrotreff-21


    https://www.amazon.de/gp/produ…MGMHM97&tag=astrotreff-21



    Zu den Okularen: Ja, die Teile von Televue (auch manche Clone von anderern Herstellern) sind i.d.R. sehr gut und m.E. ihren Preis wert.
    Ich persönlich vergleiche Teleskop und sehr gute Okulare immer mit DSLR und f2.8 Original-Objektiven: Das Teleskop / der Kamerabody wechselt, das gute, bewährte Glas bleibt.

    Das ist ein spannendes Thema.


    Vermutlich ist es wie bei Autos. Manche scheinen nur max. 6 Jahre zu halten, aber dafür "nur" die Hälfte von denen zu kosten, die 12 Jahre halten. Was ist nun besser?


    Ich verfolge hier im blauen und im schwarzen Forum Montierungs-Posts mit (ungelösten) Problemen. Da glaube ich inzwischen wenigstens zu wissen, welche Hersteller ich meiden werde.


    Wenn der Hersteller andererseits zu "exklusiv" ist, hat er nur Nischen-Marktanteile, zu wenig Cash für Innovationen und man weiß nicht wie lange er überlebt.


    Wo man nun Skywatcher positioniert, muss sich jeder selbst überlegen.
    Interessant finde ich allerdings ihre Riemenantriebe, z. B. bei der AZ EQ6 GT oder der hoffentlich irgendwann kommenden EQ6-R, ... und hoffe, dass man die Riemen auch mal als Ersatzteil bekommt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Galaxien-Spechtler</i>
    <br />servus Peter,
    ...
    Ich denke, dass die Formel iduviduelle Faktoren einfach nicht ausreichend berücksichtigt: Pupillengröße, Empfindlichkeit der Sehzellen, Erfahrung, Dunkeladaption etc.
    Insofern teile ich die Auffassung vieler Beobachter, dass eine einfache Umrechnung wenig zielführend ist.


    CDS
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hast Du natürlich Recht. Im Vgl. zu Deinen Wahrnehmungen, bei denen Du schwächere Sterne gesehen hast als die NELM erwarten lassen würde, passt bei meinen Augen (leider...) die NELM ganz gut.

    Na, das sieht doch gut aus. Wenn ich schon so weit wäre...


    Du hattest anfangs auch noch erwähnt, dass Du nicht kontrolliert hast, ob der Leitstern im Bildfeld Deiner Astro-Cam liegt. Scheint auch eine mögliche Ursache zu sein.


    Bin gespannt, was Du heute Abend herausfindest; soll recht klar (hoffentlich...) werden.

    Hallo Hans,


    ich arbeite mich gerade beim MGEN (FW 2.42) ein; bin also noch Theoretiker, der aber alle Infos verschlingt, die er finden kann ;) .


    Im schwarzen Forum gibt es einen MGEN Einstellungsthread. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde dort darauf hingewiesen, dass Bildfeldrotation durch eine nicht ausreichgend genaue Einnordung erzeugt wird.
    Ferner liegt die Empfehlung bei der Autoguiding-Geschwindigkeit (beim MGEN und(!) in der Montierung einstellen!) bei 0,5.
    Zusätzlich wird im Manual empfohlen, grundsätzlich Dithering / Random Displacement (RD) einzuschalten; bei einer "Schrittweite" von 10,0 Pixel. Das scheint lt. Manual einige Fehler auszubügeln bzw. zu mildern.
    Standard-Werte für Tol. sind am 9x50 Sucher 0,1 bei einer Agressivität von 70%.


    Aber vermutlich hast Du es damit schon ausprobiert ... oder?

    Hi,


    die Situation mit "zuvielen" Häusern kenne ich; bei mir reicht's auch nur für ein 2 Star Alignment, aber für Planeten und Mond must Du i.d.R. überhaupt kein Alignment machen:


    Einfach die Montierung mit Kompass ordentlich einnorden, Alignment ablehnen, Objekt manuell anfahren, das passende Tracking einschalten und schon wird nachgeführt.

    Danke für diese Rezension!


    Ich habe dieses Kompendium erstmals in der 7. Auflage erworben: Es "platzt fast" vor Informationsfülle und ist hinsichtlich Zielsetzung und Schreibstil nicht zu vergleichen mit Titeln wie "Hobbyastronom in 4 Schritten" o. ä.


    Die komprimierte Information erfordert also Zeit zum Mitdenken und ist nichts zum "Mal-eben-nebenher-Lesen".


    Mir gefällt dieses Kompendium sehr gut.
    Die erwähnten Errata habe ich in kurzer Zeit mit Bleistift nachgetragen. Mir sind nur wenige Bücher bekannt, bei denen sich ein Autor diese Mühe für (wissenschaftliche) Korrektheit gibt...
    http://www.astronomie-buch.de/errata_kompendium.htm

    Hallo Bene,


    ich habe die "originale" TS XWA Version an einem Refraktor und mag es:
    http://www.teleskop-express.de…winkel-Okular-2-Zoll.html


    Das TS XWA ist deutlich schwerer als das Lunt und hat eine Augenauflage, mit der manche Probleme haben. Ausserdem ist das TS XWA nicht "wasserdicht", was auch immer das in der Praxis bedeutet...
    Nach allem, was ich so gelesen habe, kommen beide und auch andere, umgelabelte Versionen offenbar aus der gleichen chinesischen Fabrik.


    Nachtrag: Mit 100° ist das Feld natürlich gigantisch. Ich würde am Okularrechnter der Sternfreunde Münster mal simulieren, was Dein altes und das TS XWA bzw. Lunt an unterschiedlichen Objekten hinsichtlich FOV und Vergrößerung bringen:
    http://www.sternfreunde-muenster.de/mobile/orechner.php

    Hallo Peter,


    zur Exos-2 ist dieser Thread für mich recht aufschlussreich...


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=188099


    Bin froh, dass ich die EQ5 gewählt und inzwischen mit dem GoTo-Kit aufgerüstet habe.
    Skywatcher scheint die Firmware auch weiterzuentwickeln, dieses Jahr gab's wieder ein Update.


    Tragfähigere, aber auch schwerere und "natürlich" teurere Montierungen gibt's einige.
    Falls ich mal mehr möchte, würde ich gleich zur 20kg-Klasse gehen und die 14kg-Klasse überspringen. Irgendwann kommt ja auch die angekündigte Skywatcher EQ6-R; die finde ich spannend (20kg, leiser Riemenantrieb...).


    Für einen auch visuell genutzten Newton halte ich allerdings eine Skywatcher AZ EQ6GT besser geeignet, weil man sie nicht nur parallaktisch, sonder auch im Alt-AZ-Modus fahren und dadurch das Drehen des Newton in den Rohrschellen vermeiden kann. Bei (m)einem parallaktisch montierten Refraktor ist das dagegen etwas einfacher: Wenn der Zenit-Spiegel wieder mal in eine "unmögliche" Richtung zeigt, wird er halt einfach gedreht.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: alex_SRO</i>
    <br />...


    Eine Verständnisfrage habe ich: Ist es theoretisch vom Seein her besser, je mehr ein Objekt am Zenit steht? Denn genau über einem sind ja die Luftschichten am dünnsten. Wenn man theoretisch ein Objekt knapp über dem Horizont anvisiert müsste das vom Seeing her doch eher schlecht sein, oder? Weil man ja die ganzen Luftschichten längs nimmt und nicht genau hindurch. Wie soll ich das nur erklären? Ich hoffe, ihr wisst was ich meine.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Alex, genau so ist es grundsätzlich.