Beiträge von Wattwurm

    Es kommt drauf an, wie Deine Beobachtungsbedingungen sind. Bist du beispielsweise auf einen Balkon zum Beobachen angewiesen, dann kann ein Newton= Spiegelteleskop= Dobson problematisch sein, weil sich der Einblick seitlich vorne befindet.


    Gruß


    Michael

    Das Werk hat einen weiten Rückgriff und reißt kurz die Historie an, die zur "klassischen" Astronomie führten. S.22- und viel weiter bin ich noch nicht gekommen. Und die Nationenfrage bezüglich Kopernikus ist ein lang gepflegter Streit zwischen Deutschen und Polen.

    Mit einer(halben) Falschaussage: "Der [b]polnische[b] Astronom Kopernikus..."
    Kopernikus ist in Thorn geboren und das gehörte in der Tat nicht mehr zum Deutschen Orden, sondern zu Polen.Thorn gehörte zur Hanse. Aber mit vielen Sonderrechten- und Thorn war deutschsprachig/ besaß eine deutsche Bevölkerungsmehrheit. Texte von Kopernikus sind natürlich in Latein, der damaligen Wissenschaftssprache, und in deutsch,seiner Muttersprache. Beispielsweise seine Denkschrift über das Münzwesen. https://de.wikisource.org/wiki…_%C3%BCber_die_M%C3%BCnze Niemals in Polnisch! Es ist nicht belegt, ob Kopernikus überhaupt polnisch verstand. Kopernikus ist lateinisiert von Coppernigk,sein Vater war passenderweise Kupferhändler( Copper= Kupfer), die Mutter hieß mit Mädchennamen Watzenrode. Beim Studium in Italien gehöre er zur "natio germanorum", nicht zur "natio polonorum".

    Alex..aber die Schnecke treibt doch ein "normales" Zahnrad an. Und DAS könnte verspannt werden!
    Kalle- mit der Reibung- es waren schon damals diese Zahnräder aus Kunststoff- sie waren, meiner Erinnerung nach, spillerig,vielleicht 2mm breit. Daß die Reibung So viel ausmacht! Die Skalen ließen sich halt problemlos bewegen, aber der Zeiger wog vielleicht ein paar Gramm!

    Es gibt da auch eine jahrhundertelange Tradition bei Windmühlen. Wenn die Flügel auf eine bestimmte Art diagonal stehen, so spricht man von einer " Freudenschere".
    Off Topic taucht diese Mühlensprache bei Balzac/ Chouans auf..

    Auch dumme Fragen müssen vielleicht gestellt werden.
    Bei den alten Röhrenradios waren die Zahnräder für die Skalenanzeige gegeneinander verspannt. Es griffen also immer zwei Zahnräder auf ein Gegenstück, und eines dieser Räder war mittels Feder gegen das andere verspannt. War ein Gefrickel, wenn man das wieder zusammenbauen mußte. Aber so gab es halt keinen Toten Gang!
    Ich hoffe, mich feinmechanisch präzise genug ausgedrückt zu haben.
    Meine Frage geht dahin, warum das bei den Montierungen nicht der Fall ist? Was ist mein Denkfehler?


    Michael

    Guten Tag


    Anscheinend hat sich noch niemand drum gekümmert:


    Govert Schilling: Einsteins Ahnung
    Das Rennen um den Nachweis der Gravitationswellen


    München 2017


    Gebundenes Buch
    21 x 13 cm
    431 Seiten
    Mit einigen SW- Abbildungen
    Regulär für 24€- im Modernen Antiquariat ca. 10€ billiger


    ( Noch nicht ganz durchgelesen...)


    CS


    Michael

    Der Themenstarter brauchte 60VA. Ich hatte vorher nicht nachgeschaut, hatte meine Zweifel, ob schutzisolierte Netzteile in dieser Leistungsklasse so ohne weiteres erhältlich sind? Und weil man genau wissen muß, was man da netzspannungsmäßg draußen veranstaltet. Ich habe da schon gefährliche Sachen gesehen...
    Selbst habe ich ein klassisches Netzteil, also kein Schaltnetzteil, mit 13,8V und 20A- und das ginge selbstverständlich nicht in schutzisoliert, allein schon wegen der Abwärme. Und klar muß alles vorher auch Feuchtraumgeeignet sein.

    Es gibt noch eine etwas behelfsmäßige Variante: Das Netzteil auf eine Heizmatte stellen.Auf einem Extratischchen. So etwas gibt´s teuer im Zoobedarf und preiswerter beim Gartenbau- Bedarf. Da wo man auch Pflanzenbeleuchtungen ordert. Es langen i.d. Regel schon niedrige Wattzahlen, denn das Netzteil muß nur über den Taupunkt gehalten werden.Diese Matten sind ausreichend feuchtigkeitsfest- laufen in der Regel mit 230V und kosten ab ca. 40€!
    Besser ist natürlich eine höhere Schutzklasse und eine anständiger FI- Schutzschalter.

    Und man kommt vermutlich in den Focus- zumindest mit den Nikon D 200- wenn man viel Geld in die Hand nimmt und sich einen Paracorr-Komakorrektor zulegt. Erhöht die Brennweite aber um 15%.

    Guten Tag


    Mir ist eine solche Montierung angeboten worden, zusammen mit der Koch- FS 2- Steuerung. Das ist natürlich alles ´n Tag älter, und da her aktuell auch nicht allzuviel zu finden. Draufschnallen möchte ich meinen Dobson-Zwölfzoll/ f5. Das Ding war damals mit 30 kg angegeben- es konkurriert mit einer alternativ anzuschaffenden EQ 8. Mich interessiert das Photographieren, und zwar Deep Sky. Mir ist klar, das zum Guiden weitere Anschaffungen anstünden, aber da muß erstmal das Taschengeldkonto aufgefüllt werden.
    Frage: Langt diese Montierung , um zitterarm zu knippsen?
    Frage: Die Steuerung ist elektronisch veraltet, sie hat eine Parallelschnittstelle und ich noch 2 Altcomputer damit. Aber ob diese Schätzchen noch ausreichen? Wie ist das mit dem Emulieren? Was kostet das gegebenenfalls, und funktioniert das?
    Frage: Was wiegt so ein Schätzchen? Ich brauch zwar keine Treppen steigen, sondern nur vom Schweinkoben 100 m auf die Weiden, aber man wird ja nicht jünger.
    Der Verkäufer will dafür- mit Stativ, Polsucher ebensowiel haben, wie für eine neue EQ 8.Angemessen?


    CS


    Michael

    Guten Tag


    Was wäre eine angemessener Preis für eine Takahashi JPZ mit Stativ?
    Ist das ok, so viel wie eine neue EQ 8 mit Stativ und Polsucher?
    Welche Vor- und Nachteile bietet sie? Als Steuerung eine Koch FS 2. Ist bei dem Preis enthalten.


    CS


    Michael

    Guten Tag


    Mir drängt sich eine -vermutlich dumme- Frage auf:


    Es heißt doch, daß bei Spiegelteleskopen der Spiegel spannungsfrei gelagert sein soll, weil sonst die Abbildungsqualität leidet.
    Wie aber sieht das bei "Linsenteleskopen" aus? Die müssen doch am Rand eingespannt werden und klappern darf da gar nichts, also vermutlich recht stramm.
    Und das IST doch gar nicht spannungsfrei!?


    CS


    Michael

    Hallo Rolf
    Falls Dein Multimeter ein digitales sein sollte, so kannst Du beim Verpolen nichts verkehrt machen. In der Regel ist bei denen Schwarz=Minus und Rot=Plus. Wenn Du das "richtig"ranhälst, dann werden Dir die 12 V so in etwa angezeigt. Dannn weißt Du, daß der Pol, wo Du das rote Meßkabel rangehalten hast, in der Tat Plus ist. Falls Du die Polung vertauscht haben solltest, also Plus an Minus gehalten haben solltest, so bekommst Du den Spannungswert mit einem Minuszeichen davor angezeigt.


    Bei Netzteilen mit Hohlsteckern ist der Innenleiter in aller Regel positiv, der Außenleiter demzufolge negativ. Falls überhaupt eines an Masse gelegt wird, so ist das Minus!


    Ich hoffe, das war verständlich erklärt...


    Michael

    Danke Jürgen/ Winnie! Meine Kamera versagte bei rekordverdächtigen - 10°C den Dienst. Mehr als 1/20 ließ sie sich nicht entlocken- daher ist die Totalität an mir vorbeigegangen..
    Diese " Danjon- Skala" werd´ich mir für die Zukunft merken....

    Guten Tag, Sternenfreunde


    Eigentlich steht in der Überschrift schon meine Frage, auf die ich ganz konkret verfallen bin, als ich gestern erst mit 1/640, dann mit immer längeren Belichtungszeiten mit einer Nikon D 200 und einen Zwölfzoll- Dobson daraufhalten mußte, am Schluß mit 1/5 Sek. Dann spielte die Kamera nicht mehr mit: Ihr war´s zu kalt- rekordverdächtige minus 10°C.


    Also: Welche Magnitude besitzt der Mond während einer totalen Mondfinsternis?


    CS


    Michael

    Guten Tag Jörg!
    Ich habe meinen Dobson im alten Schweinestall stehen. Im Stallgebäude gibt es sonst keine Viehhaltung mehr, nur z.T. trockne ich mein Brennholz in dem dazugehörigen Kuhstall. Bisher hält sich der Rost nach 2 Jahren sehr in Grenzen nur die Spanplattenmontierung geht aus dem Leim, so daß ich die Bodenplatte schon mit Winkeln befestigen mußte.

    Guten Tag


    Hat jemand Erfahrung mit diesem Astronomieprogramm? Es gibt eine einmonatliche Demoversion, und dann wird´s richtig teuer: 500€.
    Scheint so eine Art Eierlegende Wollmilchsau zu sein, selbst eine Teleskopsteuerung ist dabei.
    Ich weiß, verbreiteter ist PixInsight, aber das soll wenig bedienungsfreundlich sein...


    CS


    Michael

    Ich finde "meine" alte Serie nicht wieder, daher hier:
    Ich besitze einen Galaxy D 300 Dobson und versuche mich so allmählig an die Astrophotographie ranzutasten. Nur kam ich mit einer Nikon D 200 nicht in den Focus. Der lag dummerweise zu weit innen. Der Hauptspiegel ließ sich mit Bordmitteln nicht genügend weit nach vorne schieben und gleich zu einem höherwertigen- kürzerbauenden OAZ wollte ich nicht greifen.
    Lösung ist der Paracorr! Der legt besagten Focus 45mm weiter nach außen, so daß man sogar 10 mm Stellweg hat! Dazu benötigt man nur noch den TR1072- Adapter von Tele Vue zu ca. 30€ und natürlich den Adapter Kamera- T2.


    CS


    Michael

    Warum aber die zweite Öffnung, die man aber nicht mehr öffnen kann? Durchsteigen tue ich da nicht, aber es gibt doch Fokussiermethoden mittels zweier, gegeneinander verdrehter Dreiecksöffnungen, bei denen man im Durchblick durch´s Okular diese beiden Abbildungen, die erst nebeneinander liegen- in Deckung bringen muß-und dann hat man auch noch 6 Spikes?
    Können die zwei Öffnungen damit etwas zu tun haben? Obwohl die zumindest bei meinem Galaxy- Zwölfzöller- nicht dreieckig, sondern ganz normal rund sind?

    So! Repariert! Es war nicht das Poti, sondern der Schalter, dessen Kontakte anscheinend etwas korrodiert waren, jedenfalls keinen Durchgang aufwiesen. Der Knopf ging in der Tat schwer ab, aber dank der Tipps von Kalle und Patrick klappte das. Kontakte mit dem Spitze des Ausbeinmessers unter der Lupenleuchte- man wird halt nicht jünger. Aber da nochmals zur Qualität: Ja, da bin ich vielleicht Achtziger Jahre, da waren die Knöppe noch mit Madenschrauben, das Gehäuseinnere hätten nicht ausgesehen als ob jemanden mehrfach der Lötkolben ausgerutscht wäre- Striemen, und diese optische Einheit wäre nicht( vermutlich) eingeklebt, damit daran nicht repariert werden kann. Und die "Folie" darauf, wo die drei Telradkreise drauf sind, wäre nicht fleckig und schadhaft, was man schon beim Peilen sieht: Drei Kreise mit hellen Bratzen. Das sind meiner Ansicht nach nicht nur Intarsien, sondern eine bessere Qualität erhöhte den Gebrauchswert dieses nicht ganz billigen Teiles. Und besagter stramm sitzender Knopf: Der ist jetzt perdu! Der fällt nun von allein runter, dreht durch, so daß ich in meiner Knopfsammlung schauen muß...


    CS


    Michael