Beiträge von astro_alex

    Genau. Vorteil vom Mgen du brauchst keinen Laptop dazu und er kann gleichzeitig deine DSLR steuern. Nachteil schlägt halt gleich mal mit rund 500€ plus passendem Sucher als Leitrohr zu Buche. Bei PHD brauchst du nur eine kleine CCD (die du auch für Planeten nutzen kannst) und halt den Sucher. So ein Setup bekommst du, z.b. gebraucht für rund 200€ zusammen.

    Aktuell ist das ja eine Vermutung, dass es der Schneckenfehler ist, was ja auch naheliegend ist. Wenn es meine Monti wäre, würde ich es verifizieren wollen, um andere Ursachen auszuschließen. Zumal ich mir nur schwer vorstellen kann, das der PE bei einer StarA, iopt und EQ3 gleich ist. Wenn die Monti neu gekauft ist, würde ich je nach Größe der Abweichung mit dem Händler einen Austausch diskutieren.

    Hallo Fario,


    Starte mal eine z.b. 5-10 Minuten Belichtung (geringe ISO) und lasse währenddessen die RA-Achse in doppelter oder 3facher Gewindigkeit laufen. Idealerweise so das eine komplette schneckenumdrehung erfasst wird. Das ergibt eine mehr oder weniger wellenförmige Strichspur, verursacht vom Schneckenfehler. Da du die Auflösung der Kamera pro Pixel ja einfach ermittelt kannst, siehst du dann wieviele Pixel die Wellenform von Spitze zu Spitze ausmacht und kennst so die Genauigkeit der Nachführung bzw. deren periodischen Fehler.


    Grüße,
    Alex

    Hallo Andreas,


    die von dir genannten Kameras sind zweifelslos sehr gut in Punkto QE, Rauschen, etc. kommen jedoch mit durchweg sehr kleinen Pixeln daher.


    Davon ausgehend, dass du mit dem Setup Deepsky machen möchtest:


    Falls du die Seite noch nicht kennst http://www.wilmslowastro.com/software/formulae.htm da kannst du gut die Auflösung bei gegebener Brennweite und Pixelgrösse ermitteln.


    Bei den genannten Kameras und einem C8 landest du in einer Größenordnung von 0,4“ / Pixel - was einerseits das Seeing nicht hergibt und eine enorme Anforderung an die Nachführung stellt.


    Mit Binning kannst du bei einer OSC nicht arbeiten. Ich würde je nach Budget nach einer Kamera mit größeren Pixeln Ausschau halten oder vielleicht doch überlegen auf eine Mono-Version, des nutzbaren Binning wegens zu gehen.


    Überlegenswert ist auch die Anschaffung eines Reducer (sind glaube ich so im Dreh von 0,65) die die Lichtstärke deutlich erhöhen, womit dann auch die Auflösung in (meiner Meinung) beherrschbarere Regionen kommt.


    Grüße,
    Alex

    Hallo zusammen,


    das Drift-Alignment von PHD lässt sich übrigens auch prima mit der StarAdventure nutzen, habe es erst letzte Woche ausprobiert.
    War nur mal ein Testlauf aufm Südbalkon, ohne Blick zu Polaris und bin mit ein paar Wiederholungen binnen 10-15min auf nur 10´ Polabweichung gekommen. Wie gesagt, nur Test, keine große Mühe und Zeit investiert.


    wirklich empfehlenswert und werde demnächst mal versuchen damit die Poljustage der SA auszureizen.


    Grüße,
    Alex

    Hallo,


    wegen Nichtrealisierung eines Doppelsetups verkaufe ich meinen kleinen TAK. Alles neu gekauft bei ICS Ende 12/2016, Rechnung vorhanden.


    Die optische Qualität des kleinen TAK ist sehr gut und alle angebotenen Teile sind in tadellosem Zustand und nahezu neuwertig.


    Komplettabnahme gegen realistisches Angebot bevorzugt.
    Damit hat man auch gleich ein hochwertiges, einsatzbereites Setup zusammen.


    Fragen und Angebote an astroalex(==>)gmx.de


    Grüße,
    Alex



    <b>Takahashi FS 60CB OTA </b>
    60/355mm f/5,9 Serien-Nr. 8C067
    im Original-Karton
    NP 788€


    <b>Feather Touch FTF2025BCR-LW </b>
    NP 550€


    <b>Nontagekit USB_Focus für FT2025</b>
    NP 90€


    <b>Adapter auf TAk 60, individuell angefertigt</b>
    NP 90€


    (verkaufe den FT, den Adapter auf TAK oder das USB_Focus Montagekit auf Wunsch auch einzeln)


    <b>TAK Rohrschelle für FS 60 mit GP-Montageschiene 12cm</b>
    NP 198€


    <b>Anschluss für V-Sucherschuh</b>
    NP 45€



    Der Flattner oder die einzelnen Adapter gehen auch einzeln.


    <b>Flattner f/6,2 für TAK FS 60C/CB/CSV</b>
    NP 196 €


    <b>FS-60 Wide-T-Mount für Canon EOS</b>
    NP 72 €


    <b>FS-60-Wide-T auf T2, 4,5 mm Lichtweg</b>
    NP 59€
    <b>
    FS-60-Wide-T auf M48</b>, 5mm Lichtweg, individuell gefertigt
    NP 45€


    <b>2x 18mm Verlängerungen M56 auf M56</b>
    NP 72€


    <b>Adapter M56 auf 2" Steckhülse</b>, individuell gefertigt
    NP 55€



    Habe das hier mit den Vorschau-Bildern nicht richtig hin bekommen.
    Auf den Link klicken für große Ansicht.






    FTF2025BCR-LW



    Flattner


    Tak Wide-T auf EOS


    TAK Wide-T auf M48 (5mm Lichtweg)


    TAK Wide-T auf T2 (4,5mm Lichtweg)


    M56 Verlängerungen, Adapter M56 auf 2" Steck

    Hallo Hakan,


    mit der Kombination würde ich eher nach einer gebrauchten EQ3 Synscan, etc. Ausschau halten, nicht zuletzt da beide Achsen motorisiert sind und nachgeführt werden können.


    Gewichtsmäßig auch immer noch sehr gut transportabel.


    432 mm wird auf der SA kaum klappen oder nur mit seeeehr viel Ausschuss dazwischen. Nicht vergessen, dass du bei der SA nur die RA-Achse guiden kannst, also eine extrem gute Einnordung brauchst, die kaum gelingen wird mit dem Gewicht.


    Die Kombination TS72 und EOS6d macht rund 3,15 " / Pixel - das muss schon gut nachgeführt und eingenordet werden.


    Nicht falsch verstehen, will dir absolut nicht den Spaß verderben.


    Nutze meine Star Adventure super gerne mit 150mm Objektiv, funktioniert hervorragend.
    Habe aber für einen Test mit künstlichem Stern mal meinen kleinen 60er TAK auf die SA geschnallt, der hat sogar nur 355 mm bzw. mit Flattner 374 mm Brennweite.
    Wackelt wie ein Kuhschwanz und meiner Meinung absolut nicht zu empfehlen, wenn was brauchbares entstehen soll.


    Grüße,
    Alex

    Hallo Markus,


    duu hast also die eingebauten Filter ersatzlos ausgebaut, richtig?


    Dann solltest du auf jeden Fall einen Filter verwenden, der im IR wieder zu macht. Ansonsten kommt es darauf an, was du gerne und hauptsächlich fotografieren möchtest.
    Der CLS CCD (macht auch im IR wieder zu) ist gut für Nebel, der (teurere) Hutech lässt sich meines Wissens neben Nebeln auch gut für Galaxien verwenden, da er ein breiteres Spetrum als der CLS durchlässt.


    Davon ausgehend, dass es wahrscheinlich nicht nur bei einem Filter bleibt, würde ich zu 2" mit Schublade tendieren. Da kommt mit Sicherheit noch ein Ha-Filter, etc. dazu und die kannst du dann leichter wechseln als einen Clipfilter und sogar auch während der Fotosession ohne die Kamera abnehmen zu müssen.


    Flattner, je nachdem in welcher Teleskop-Kombi können durchaus die Sternabbildung in Summe leicht verbessern. Wichtigstes Kriterium ist aber die Schaffung eines ebenen Bildfeldes. Ohne sind natürlich die Sterne an den Ränder am stärksten verzogen, den Effekt des gewölbten Bildfeldes siehst du haber normal nicht nur am Rand. Aber den erstmal hinten anzustellen, wenn du soweit mit der Abbildungsqualität zufrieden bist, passt schon. Zumal es dann ja auch losgeht Abstände auszuprobieren und exakt einzuhalten, was das ganze nicht erleichtert.


    Viel Erfolg erstmal und Glückwunsch zum Umbau!


    Alex

    Hallo Christian,


    es gibt eines an englischsprachigen Büchern, z.B. "A practical guide to CCD astronomy", "Handbook of CCD Astronomy", aber kommt darauf an, wie tief du in die Materie einsteigen möchtest. Auf Deutsch gibt es mit Sicherheit auch einiges, einfach mal suchen.


    Was denkst du, woran du scheiterst bzw. was bereitet dir die größten Schwierigkeiten?


    Prinzipiell ist der Workflow nicht soooo schwierig bzw. weicht von dem einer Canon nur in soweit ab, dass du die Schritte pro Kanal einzeln machen musst.


    Du hast den Workflow ja schon fast schon komplett skizziert.


    Grüße,
    Alex

    Hallo Frank,


    wir hatten uns da überschnitten bzw. haben gleichzeitig geschrieben.
    Mit "macht keinen/wenig Sinn" war auf Andreas ursprüngliche Nachfrage bezogen, nicht auf deine Antwort.


    Du hast natürlich völlig Recht. Pixinsight bietet z.B. mit "HDR Multiscale Transform" mächtige Werkzeuge.
    Setzt aber auch voraus, dass die Bildinformationen bzw. Bildbereiche (GX-Kern) nicht schon völlig gesättigt sind.


    Grüße,
    Alex

    Hallo Andreas,


    bei der Kombination von Aufnahmen, geht es ja in erster Linie wie du richtig schreibst, darum gesättigte bzw. überbelichtete Bereiche durch kürzer belichtete, nicht gesättigte Bildinformationen zu ersetzen.


    Wenn ein Objekt bzw. feine Details im Rohbild bereits überstrahlt sind, kannst du das auch nicht durch eine anschließende Belichtungskorrektur oder Verdunklung des Bildes beheben - ein künstliches HDR macht also keinen Sinn.


    Wenn die hellen Bereiche in der langebelichteten Aufnahmen noch nicht gesättigt sind, macht die Erstellung eines künstlichen HDR ebenfalls wenig Sinn - da du die Bildinformationen, in den anfänglich vielleicht überstrahlt erscheinenden Bereichen, auch anderweitig bearbeiten bzw. sichtbar machen kannst.


    Je nach Objekt und/oder umgebenden hellen Sternen, die insbesondere schnell ausgebrennen, wenn man das umliegende DSO ausreichend (hintergrundlimitiert) belichten möchte, macht man kurzbelichtete Aufnahmen im Bereich von z.B. 60 oder 120 Sekunden. Davon z.B. 20 bis 30 Bilder aufzunehmen, geht schnell und stellt erheblich geringere Anforderungen, als die langbelichteten Aufnahmen.


    Wichtig in der anschließenden Bildbearbeitung bzw. zusammenfügen ist es, dass tatsächlich nur gesättigte Bildinformationen durch die kürzer belichteten ersetzt werden. Pixinsight kann das durch HDRComposition. Wie gut das bei Astrofotos mit z.B. Photoshop gelingt, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
    Auch aufpassen, dass man die Bilder am besten als 32-bit wenn nicht gar 64-bit Bild mit geeigneter Software weiterverarbeitet, da je nach Objekt der 16-bit Rahmen einerseits beim Stacken und beim zusammenfügen als HDR schnell ausgereizt werden kann.


    Grüße,
    Alex

    Hallo Thomas,


    in was für einem Wertebereich bewegt sich der Streifen denn?
    Wenn sich dein Bias bzw Flat in einem Bereich von sagen wir mal 600 ADU Mittelwert abspielt, dass du dir dann quasi gestrecht auf 16bit anschaust, erscheint ein solcher Streifen schnell schwarz bzw. weiß, obwohl die tatsächliche Abweichung vom Durchschnitt nur minimal ist.


    Dafür spricht, dass du ihn auf einem Flat was ja wahrscheinlich um die 20.000 - 25.000 ADU hat, nicht siehst.
    Auf einem Lightframe wirst du ihn daher vermutlich auch nicht sehen.


    Grüße,
    Alex

    Liebe Spiegelschleifer und Interferometrie-Profis,


    bin gerade dabei meinen ersten Spiegel auszupolieren.


    Daten: 8" / ROC 1975 mm


    Zum besseren Verständnis der Technik habe ich versucht schon mal ein paar I-Gramme aufzunehmen. Sind diese nutzbar? Wie bekomme ich den Rand noch schärfer? Handelt es sich bei dem am Rand liegenden Kreis um den tatsächlichen Spiegeldurchmesser (bis zu dem ich den Kreis im Auswertungsprogramm lege) oder ist das eine Störung?


    Danke für Euer Feedback und Tipps.


    Viele Grüße
    Alex