Beiträge von nelson

    Jo, das ist das gleiche in Grün.
    Beispiel:
    10mm Okular bei 3600 mm Brennweite = 360-fache Vergrößerung = 0,42 mm Austrittspupille bei einem 150-mm Spiegel.
    Das heißt in der Praxis, das ein 0,4mm breiter Lichtstrahl das Okualar verlässt:
    Das Bild wird seeeehr dunkel und matschig, Details sind so verschwommen, dass man nix mehr erkennt. Man spricht auch von leerer Vergrößerung.
    Den Mars z.B. würdest du als waberndes unscharfes Etwas sehen.
    Ähnlich, wenn du ein Internet-Bildchen in Photoshop einfach immer weiter hochvergrößerst. Da kann man auch plötzlich kein Nummernschild lesen, das vorher nur ein paar Pixel groß war... (ist nur ein Vergleich, passt aber)

    Hi,
    Die Sinnvolle Vergrößerung hängt mit der Austrittspupille zusammen, die sollte min. 0,7mm sein und max 7mm.
    Berechnet sich: AP = (Teleskopöffnung in mm)/Vergrößerung.
    Unter 0,7mm sinds leere Vergrößerungen, d.h. das Bild wird größer, aber es werden keine Datails mehr sichtbar und über 7mm wird nur grau, da die Menschliche Pupille je nach Altr sich max. 7mm öffnen kann.
    siehe http://www.astrotreff.de/lexik…e+Maximalvergr%F6%DFerung
    Die Austrittspupille ist die Breite des Lichtbündels, das das Okular verlässt und ins Auge gelangt. Je höher die Vergrößerung, desto geringer die AP.


    achja, nochwas...
    Das sind alles theoretische Werte, in der Praxis muss noch wesentlich mehr stimmen, z.B. Seeing: Wenn das nicht perfekt ist, lohnen höhere Vergrößerungen auch dann nicht, wenn die Vergrößerung des Teleskopes noch nicht erreicht ist. Dann macht die Luftunruhe das Bild schwammig. Gerne mal im Winter, bei Mars konnte ich vor einigen Wochen kaum 150-fach scharfstellen, ein paar Tage später locker auf 300-fach (mit einem 12er Newton)
    Und wenn der Himmel nicht dunkel genug ist (z.B. Mond, Lichtverschmutzung), hats mit schwächeren DS-Objekten eh kaum Sinn...

    Hi,


    Hier mal ein Pro-TFT-Mensch:
    ich bin Mediengestalter und arbeite an einem guten TFT (der in Grafiker-Kreisen bekannt ist und allerdings auch was kostet...) und bin bestens zufrieden. Wenn ich meiner Azubine auf ihre Röhre schaue, schneidet der TFT in allen Punkten wesentlich besser ab.
    Natürlich bei der Schärfe, aber auch Rauschen, Farbraum Luminanz etc... Auch ist der TFT bei weitem Farbstabiler, d.h. er muss nicht so oft nachkalibriert werden. Der Röhrenmonitor driftet immer weiter ins gelbe ab, je äter er wird.
    Ich musste meinem Monitor sogar ordentlich Luminanz "abschneiden", da der Farbraum beiweitem höher als der des Offset-Druckes ist. Natürlich darf der Kontrast nicht bis zur Andromeda hochgedreht werden.


    Ich kann somit nichts Nachteiliges an einen *guten* TFT-Monitor finden.

    Hi Christian, so wie auf der Zeichnung hab ich sie mir auch vorgestellt. War auch alles sehr ungünstig: Grauer Himmel, Hektisch, keine Zeit, morgens früh raus bla bla bla...
    Bin auf jeden Fall ermutigt, es erneut zu versuchen. Sehnsucht. Nach Ruhe und Zeit, Muße und Frieden beim spechteln.

    Danke an alle für die Antworten,


    tja, dann werd ich mal aus dem Lichtsumpf rausfahren müssen mit dem Tele, wenn es die Zeit erlaubt...
    Mehr als 5,5er Himmel hatt ich aber noch nie hier in der Gegend. Sauerland hätt ich mal Spass dran.


    Tim - 6.5er Himmel werden wohl vorerst Traum oder Planetarium vorbehalten bleiben. Von 16" oder 24" ganz zu schweigen.


    Astronomie: Mit Fernglas - das muss ja ein Himmel gewesen sein... (Neid). Gefunden hab ich sie ja anscheinend auch.


    Namensvetter: "Ich seh da nix" hätte auch meine Frau/Freundin auch gesagt und wär gelangweilt und nach 5 Min völlig unterkühlt[;)] wieder reingetrottet.[:D]


    Das die so schwierig ist (die Gx, nicht die Freundin), hätte ich nicht gedacht. Naja, schwierig im Verhältnis zur Himmelsqualität und zu 4565.

    Guten Morgen,
    seit längerer Zeit stand NGC 891 in Andromeda auf meiner Liste, in der Hoffnung, diese Galaxie käme in ihrer Schönheit visuell an NGC 4565 heran. - vor ein paar Tagen war es dann soweit. Nach dem Deepsky Reiseführer GammaAnd eingestellt, RA-Achse geschwenkt und ... nix? Ach doch, eine sehr leichte Aufhellung des Himmels, nur beim Schwenken aufgefallen. Ich bin mir nichtmal sicher, ob sie es war, denn ich erwartete eine Nadel und sah eine äußerst schwache Aufhellung, die Größer und diffuser war, als ich dachte. Leider hatte ich nicht viel Zeit, so dass ich eine weitere Suche abbrechen musste. War sie es nun oder doch nur ein Wölkchen?
    Die "Aufhellung" war tatsächlich Länglich, erstreckte sich über etwa 1/4 des Gesichtsfeldes und war wie gesagt sehr diffus, keine Strukturen o.ä.


    Der Himmel bie UMi war so 4m9, im Zenit nicht besser - eher etwas heller, denn ich wohne am Nordrand des Ortes.
    Die Optik war El Bruto, ein 12"-Newton, liiert mit einem 19mm Panoptik.


    Von den reinen Daten her ist 891 zwar etwas schwächer, aber ich habe 4565 (bei etwas besseren Bedingungen) als feinen Lichtstreif schwebend so schön gesehen, dass mir ein Boah ey entfleuchte und meine Mitspechtler fragend rübergrinsten. Seither widme ich diese Gx meiner Lebensgefährtin, der ich nun, bis sie das Original sieht, etwas ähnliches - eben 891 - zeigen wollte. Habe ich mir gespart.


    Wie sind eure visuellen Eindrücke von 891 bei nicht optimalen ortsnahem Himmel?


    fragt
    Carsten


    Nochwas: Ich hatte es am Vorabend mit dem 20x80 Fernglas bei etwas besserem Himmel versucht, leider völlig ohne Erfolg. M34 war sehr schön aber von 891 keine Spur...

    hi Timm,
    mich hatte mal ein langer (echter) 5" FH Refraktor beim Jupiter trotz ausgekühltem und gut justiertem Scope klar und deutlich ausgestochen. Nun mach ich mich an die Optimierung meines 12er. Vor kurzer Zeit hatte mir ein Sternreund aus diesem Forum einen Faltrefraktor vor dem Kauf zum Testen gegeben. Jetzt soll dieser gegen den Newton antreten. Bevor ich das Geld allerdings ausgebe, wollte ich diesen allerdings "optimieren". Damals schlugen mir einige Forenmitglieder eine Abblendung des Hauptspiegels vor. Ob die Kante abgesunken ist, kann ich nicht sagen. Darum die Frage, wie ich am sinnvollsten eine Abblendung anlege.


    Leider ist das Seeing ja meistens nicht optimal (mal vorsichtig ausgedrückt).


    Kurt, Versuche kann ich natürlich machen. Ich hoffte, da gäbe es eine Art Faustformel oder so...


    OT: Streulichtabbleundung oder -minimierung lese ich immer wieder, z.B. Innenauskleidung des Tubus. Bringt das tatsächlich einen sichtbaren Erfolg? Denn wo sollte in einer halbwegs dunklen Nacht Streulicht in den Tubus reinkommen?

    Guten Morgen allerseits,


    Seit Monaten Schietwetter, zeit zum Basteln:
    Ich möchte mir eine Blende für meinen Newton bauen (12" f/5,3), um zu testen, ob die Planetenabbildung davon profitiert.


    Welche Variante ist besser?
    - Eine Ringblende, die könnte auch eine evtl. abgesunkene Kante korrigieren? (Also quasi eine Ring an der Innenkante des Tubus)
    - oder eine Lochblende neben dem Fangspiegel


    ich vermute, eine Ringblende hätte Vorteile.
    gibt es Vorschläge, wieviel man abblenden sollte?

    Dafür sind die E- und F Komponenten aber ziemlich schwach (mag 11,1 und 11,5), und der Himmel ist auch im Orion aufgehellt, der Nebel säuft ja auch ab?
    Oder hab ich nen Denkfehler?
    Naja, is ja auch egal. Mit dem 12er habe ich auch erst E sehen können, F nur sehr unsicher und Blickweise.
    Werde den Fagott am WE, so das Wetter mitspielt, nochmal rausstellen...

    Moin,


    es beruhigt mich, dass es wohl am Seeing bzw. an der "kahlen" Marsseite lag, das ich nicht so viel sehen konnte, und dies durch andere Beobachter bestätigt wird.


    aber
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">E- und F-Komponenten des Trapez sind ausschliesslich seeingbedingt sichtbar, also von der Mondhelligkeit unabhängig. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ... wieso denn das? Die Komponenten sind doch äußerst schwach, die können doch überstrahlt werden? Wenn ich in Vollmondnähe in den Himmel schaue, wird — ob mit bloßem Auge oder Teleskop — gnadenlos alles überstrahlt, auch Sterne, wenn sie nicht gerade z.B. mag 3 oder heller sind. Warum sollte das beim Trapez nicht so sein[?]

    ...Nix?!?


    Hallo,


    gestern konnte ich endlich zum ersten mal den neuen Fagott-Refraktor rausstellen.
    Ein klarer Himmel und hohe Luftfeuchtigkeit ließen auf gutes Seeing hoffen.


    Der Refraktor stand im kühlen Keller, so daß ich gegen 01:00 Uhr, nach einer Auskühlphase von ca. 1 Stunde, auf Mars hielt.
    Gesehen habe ich leider nicht viel.
    Obwohl das Planetenscheibchen bei 280-fach mitunter knackig scharf abbildete, waren Helligkeitesunterschiede oder Oberflächenstrukturen nicht auszumachen.
    Einzig die Polkappe war zu sehen: Sie erschien jedoch unscharf mit fließendem Übergang zum Rest des Planeten. Ich hatte Mühe, sie immer wahrzunehmen, machnmal dachte ich, ich bilde mir sie nur ein.
    Mir schien die Optimale Vergrößerung 280-fach zu sein. Weder größer noch kleiner brachte einen Gewinn.
    Geht noch mehr, z.B. mit Filtern, oder ist das im Moment einfach schwierig?
    Im Mars-Jahr 2003 habe ich mit meinem Ex (8" SC, den ich leider verkaufen musste), Oberflächenunterschiede und die Polkappe deutlich ausmachen können. OK, war ja auch größer, der Mars und die Kappe...


    Dann hielt ich noch auf das Trapez des Orion, dort konnte ich die E- und F-Komponenten leider auch nicht ausmachen, was ich mal auf den hellen Mond schiebe.


    Der Mond selber war allerdings hammer. Wunderschöne ästhetische Abbildung mit Details ohne Ende. Diese sind mir im 12er Newton so nie aufgefallen, da meistets Wabern vorherrschte. Schattenwürfe von Bergen, Canons, feinste Krater - einfach goil. Leider kenn ich mich auf dem Mond nicht so aus, so dass ich die beobachteten Krater nicht benennen kann.
    Erst bei einer Vergrößerung von 450-fach wurde das Bild blau-stichig und etwas flauer. Auch hier die beste Vergrößerung 280-fach oder kleiner.


    150/2250 Fagott-Refraktor mit
    TV Radian 5mm
    Vixen LVW 8mm
    Baader Hyperion 13 mm


    Was ist nun mit Mars?

    Hallo,


    bin in der Druckvorstufe tätig und erstelle grad einen Korrekturabzug für ein Bücher-Büchlein, als mir folgender Titel ins Auge sprang:<hr noshade size="1">
    <ul> Lucy und Stephen Hawking
    Der geheime Schlüssel zum Universum
    cbj
    272 Seiten, € xx,xx
    Hörbuch ca. € xx,xx


    Stephen Hawking erklärt die Geheimnisse des Universums. Eine rasante Abenteuerreise durch Zeit und Raum. Ab 10 Jahren


    Als George den Wissenschaftler Eric und dessen Tochter Annie kennenlernt, kommt er aus dem Staunen nicht mehr heraus: Die beiden besitzen einen superintelligenten Computer namens Cosmos, der es vermag, die Tür ins Universum zu öffnen! Mit Cosmos’ Hilfe bereisen Eric, Annie und George das All, reiten auf Kometen, umkreisen den Saturn und beobachten ein Schwarzes Loch – bis der skrupellose Wissenschaftler Reeper Wind von ihrem Geheimnis und Cosmos’ Fähigkeiten bekommt.
    Spannend vermittelt Georges Weltraumreise faszinierendes astronomisches Wissen. Sachinfos treten ergänzend hinzu und atemberaubende Fotostrecken lassen über Himmelsphänomene staunen. Astronomie, die jedes Kind versteht.
    </ul><hr noshade size="1">


    Kennt das jemand? Wäre evtl. ein nettes Geschenk für eine interssierte 9-jährige (oder für mich)...

    Hallo,


    ich weiß nicht, obs hier schon bekannt ist...


    Auf DLF (Deutschlandfung Radio)kommt täglich gegen 16:56 bis zu den Nachrichten die Sendung "Sternzeit". Ist eine 3-Min-Sendung mit ein zu dem jeweiligen Datum passendes Thema, teilweise mit Tipps zur Beobachtung z.B. von Planeten o.ä.


    Ich hörs immer nach Feierabend auf dem Nachhauseweg, ist ganz gut gemacht.

    High,


    ist schon heftig, ich trau mich garnicht, den Motor anzuschmeißen.
    Gegengewichte... müssen natürlich noch dran, ich habs nur mal probiert, obs überhaupt nebeneinander passt. War allerdings bei der niedrigen Deckenhöhe und immer schön in der Waage halten net so einfach. Wird auch nicht mein standard-Setup werden[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast Du für das Stativ keine Holzplatte (siehe z.b. bei dietermartini.de) die verstärkt auch schon merklich!
    Wenn Du willst: ich habe so eine über, für'n 10er Schein (inkl Porto) kannst Du sie haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Slyv, Ich habe natürlich noch die Original-Ablageplatte. Hat die Holzplatte tatsächlich spürbare Vorteile gegenüber der Originalen? Dann komme ich gern auf dein Angebot zurück!

    Guten Tag,


    hier mein Beitrag zur EQ-6-Eselei:



    12" f/5,3 Newton (Leichtbauweise, ca. 10 kg)
    6" Fagott-Refraktor (ca. 12 kg)


    Ist ein Testaufbau nur zum Teleskop-Vergleich an Planeten, aber <b>kann eigentlich was kaputtgehen,</b> wenns ausbalanciert ist? Es sind noch die Original-Motoren drin...

    Hallo allerseits,


    aaalso, ich war gestern beim Hubertus Rieger und habe den Fagott 150 f/15 angeschaut und zum ausprobieren mitgenommen. Interessantes Teil, muss ich schon sagen. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle, dass ich erst testen darf!


    wie ich im Eingangsposting erwähnte, war der Wunsch ein langbrennweitiger Refraktor zum moderaten Preis. Diesem Wunsch entsprach obiges Teleskop perfekt. Auf die Fagott-Bauweise bin ich erst hier gestoßen.


    Ein zweiter spezieller Planetennewton oder Mak wie vorgeschlagen hatte ich auch überlegt (ehrlich!), und wenn das Angebot von Hubertus nicht gewesen wäre, wahrscheinlich auch geworden.
    Ein guter (!) Newton wäre zwar <i>evtl.</i> etwas billiger als der Fagott, aber halt kein Refraktor[:p]. Der hats mir damals halt angetan, hauptsächlich wegen der Abbildung, aber auch so...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Gerät kann nur wie ich schon sagte,


    - schlecht justiert
    - schlechte optische Qualität
    - nicht ausgekühlt


    gewesen sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    - Die Kollmination des 12er habe ich mir nochmals angeschaut. Also, mit meinen Mitteln (Laser, Filmdose, Sterntest) kann ich nix besser machen. Alles zentral, Offset passt, HS passt genau im FS ohne Abschattung oder Verschwendung, und die Sterne sind hübsch rund mit ähnlichen Beugungsringen intra- und extrafokal.


    - Die Optik des 12er kann ich wie gesagt mit meinen Mitteln nicht im Detail beurteilen, <b>und schon garnicht ändern</b>. Die ausgefransten Beugungsringe beim Sterntest schiebe ich mal auf das Seeing, es waberte ziemlich.
    Da die intra- und extrafokalen Sternenabbildungen aber rund sind, schließe ich grundsätzliches wie Astigmatismus oder Verspannungen mal aus.


    - wohl ausgekühlt! Menno.


    - Seeing ist als Übeltäter gut möglich, aber das hatte der Refrkator beim damaligen Vergleich auch. Und wenn der weniger anfälig ist, umso besser.


    - Optik abblenden wg. Überstrahlung: werde ich noch ausprobieren. Bei einer seitlichen Abblendung hätte ich beim FH aber mehr Öffnung...


    Bleibt abzuwarten, ob bei den nächsten Wolkenlücken der Fagott hält, was ich von ihm erwarte. Dummerweise habe ich keine 2. Monti zum direkten Vergleich[B)]


    PS
    habe daheim noch kein Internet, drum kann ich nur während der Dienstzeiten lesen und antworten [;)]... (und das natürlich nur sporadisch, sons gibbts eschäähh)

    Hi Karsten,
    wieso ausgerechnet f/22,5? Empirisch, mathematisch, subjektiv? - Das wäre bei 6" immerhin 3375 mm Brennweite! Uff...
    Wir können uns gerne mal wieder treffen, wenn die graue Kuscheldecke über uns mal weg ist... Mail kommt...


    Hi Kurt,
    justiert ist er immer, weil ich grundsätzlich vorm Spechteln nach dem Aufbau die Justage prüfe. (Und auch, wenn mir mal langweilig ist) "Laufende Justierung" zwar nur mit Filmdose, ich weiß nicht, ob das für Planeten genau genug ist.

    Die optische Qualität des Spiegels kann ich aufgrund mangelnder Erfahrung in diesen Dingen nicht beurteilen. Lambda, Wavefront, hassenichgesehen sind für mich sehr abstrakte Begriffe.
    Habe von Wolfi für den 12er ein Ronchigramm dabei, weiß aber nicht, was das aussagt. Außer Linien seh ich nix, ich weiß nur, dass sie gerade sein sollten...

    Hallo nochmal,


    dank Hubertus' Fagott tendiere ich trotz allgemeiner Tendenz zum langbrennweitigen Newton eher Richtung Refraktor.
    Die anfangs von mir verlinkten Beispiele sind allerdings gestorben.


    <b>Nicht</b> untergehen sollte: der 12er ist ein f/5,3, er ist ein herrliches DS-Gerät und er macht natürlich schöne Planetenbilder, ein geiles Teil und mein Hauptinstrument, keine Frage.


    Der lange Refraktor eines Sternfreundes Münster hat mich von der Abbildung am Planeten aber sehr beeindruckt.
    Ausgekühlt war der Newton nach ca. 2 Stunden bei warmen Wetter, justiert ist er immer, Zubehör ist gut (4 und 5 mm TeleVue-Radian), Standort war natürlich der Gleiche. Und doch hat der Refraktor den Jupiter und den Schattendurchgang in einer von mir auch vorher nicht gekannten Qualität gezeigt.
    Hin- und hergerannt, verglichen, nicht glauben wollen, verletzter Stolz, aber doch nicht von der Hand zu weisen.
    Ein offener 12" Newton ist innen und außen seeinganfälliger; vielleicht, wie gesagt wurde, der Tubus zu eng... whatever.


    Der Hubertus hat mir angeboten, seinen Falt-Refraktor anzuschauen und ein paar Wochen zu testen, was ich sehr nett finde und mit Freuden angenommen habe. [:p][:p] Bin gespannt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nicht gelesen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    doch, hab ich natürlich gelesen und stehe schon mit ihm in Mail-Kontakt.
    Das wäre schon genial, und ich würde mich freuen, wenn das klappen würde.


    Ich bin echt dankbar für dieses Forum und dessen Mitglieder!
    Kommunikation, Hilfsbereitschaft und Umgang sind eine wahre Freude [:)]
    Musste mal gesagt werden.

    Hallo allerseits,


    ich verstehe überhaupt nicht, wieso es anscheinend keine Refraktoren wie 120/1600 o.ä., also ca. f/13 mit moderater Öffnung gibt. Da dürfte der Farbfehler doch vernachlässigbar sein.


    Zumindest habe ich beim Stöbern einschlägiger Händler nichts derartiges gefunden.


    Oder gibt/gab es sie doch, z.B. mit Geduld bei Ebay?


    Falls ja, welche[?] dann warte ich noch.
    falls nein, probiere ich es erstmal mit abblenden.


    Ihr merkt, der Wunsch ist nicht tot.

    Hallo alle,


    der Trend scheint ja doch zum Mak oder Newton zu gehen.
    Schade, denn ich finde einen größeren Refraktor einfach schön und er macht was her in der Wohnung. [:I]
    Aber durchschauen ist natürlich wichtiger als anschauen, und wenn das Bild tatsächlich farbig ist, tendiere ich zum Mak. Den könnte ich ggf. auch als Leitrohr verwenden.


    Am liebsten würd ich mal durch solch einen Refraktor schauen, um mir ein Bild davon zu machen, ob mich die Farbe so stört.


    Der Grund für Refraktor ist übrigens folgender:
    Ich schaute bei den Sternfreunden Münster durch ein "echten" FH. Die Kenndaten habe ich leider nicht im Kopf, ich glaube nur 4", war aber schon ziemlich "lang".
    Ich hatte meinen 12er f/5,3 auch dabei und wir schauten auf einen Schattendurchgang eines Jupiter-Mondes.
    Die Abbildung im Refraktor war deutlich besser und ruhiger als im Newton. Tubusseeing, zu hell oder warum auch immer. Justiert war der Newton nämlich. Vielleicht hilft ja tatsächlich abblenden, danke für den Tipp.


    Seitdem wünsche ich mir heimlich einen Refraktor herbei...

    Hallo allerseits,


    ich überlege mir, als Zweitgerät zum 12er Newton einen langbrennweitigen Refraktor für Planeten zuzulegen.


    Leider habe ich zeitlich kaum Möglichkeiten, durch div. Geräte zu schauen und bin auf Erfahrungen Anderer angewiesen.


    Der Preisrahmen sollte 600 Euro nicht wesentlich überschreiten, also ein gescheiter Fraunhofer wäre das Ziel. Er würde auf die EQ-6 geschnallt werden.


    Beispiele:
    http://www.teleskop-service.de…yInstruments.htm#ELITE127
    http://www.teleskop-service.de…Astro/astroRe.htm#1501200


    - Wie ist der Farbfehler bei den Beispielgeräten zwischen f/8 und f/9,5 in Relation zur Öffnung/Auflösung einzuschätzen?
    - Gibt es gute Alternativen, hinsichtlich Qualität, Verarbeitung, Ausstattung etc.?


    für Erfahrungen oder Tipps bin ich dankbar.