Beiträge von Stefan4

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Beim 120er kommt es drauf an, was man kauft. Ein normaler Achromat zeigt sicher Farbsäume. Wenn die stören sollten, dann bleibt unter den Refraktoren nur der Griff zu höherwertigen ED-APOs übrig. Die wären dann auch wieder kompakt. Preislich liefe das eher auf ein 80er hinaus.
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    ich hatte mir den 120/600 wegen dem großen Gesichtsfeld herausgesucht. Bei längeren Brennweiten würden ich keinen Refraktor nehmen, auch keinen APO. Ein kleiner APO mit 80mm wäre mir zu klein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das tatsächliche Gesichtsfeld ist nur von der Vergrößerung und dem scheinbaren Gesichtsfeld der ausgewählten Okulare abhängig.
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    Da es Okulare nicht mit beliebig langen Brennweiten gibt, braucht man eine möglichst kleine Objektivbrennweite für ein großes Gesichtsfeld. Der 120/600 scheint ein guter Kompromiß aus möglichst großem Geichtsfeld bei möglichst großer Öffnung zu sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Grenzen für die Auswahl der Okulare sind max. und min. Austrittspupille. Mehr als 7mm AP lohnt kaum (braucht schon perfekt dunklen Himmel, um das dann auszureizen), weniger als 0,5mm (Höchstvergrößerung) bringt auch nichts. Siehe dazu die einschlägigen Formeln.
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    Ich bin der Meinung, daß am Mond auch 225x noch etwas bringt (0.27mm AP). Das Bild ist zwar dunkel, aber immer noch scharf.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Das Problem dürfte bei Dir bislang eine wacklige Montierung sein, die nach jeder Berührung erst mal mehrere Sekunden braucht, bis sie sich beruhigt hat. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, das ist so. Erst wackelt es einige Sekunden, und einige Sekunden später muß ich schon wieder nachführen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Genau das Problem hat ein Dobson besser im Griff.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Dafür muß ich aber in zwei Richtungen nachkorrigieren. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Und die parallaktische Montierung, die das dann kann, die kostet allein so viel wie ein Dobson.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Dobson + EQ-Plattform wäre also billiger.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">eine erste Abhilfe könnte ein Nachrüstsatz mit einem Nachführungsmotor für die bestehende Montierung sein. Das wäre schon mal ein Komfortgewinn.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ob das noch geht, weiß ich nicht. Die Montierung stammt wie das Teleskop aus den 70er Jahren.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Thema Vielseitigkeit: Ein Newton in der Größenklasse ist für irdische Beobachtungen nur bedingt geeignet. Schuld ist der seitliche Einblick (beim Dobson auch noch etwas schräg zur Höhenachse). Da wird man selbst mit Umkehrlinse/Spiegel also nie einen ebenen Horizont haben. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist ein Problem, das ich bisher noch nicht bedacht hatte. Sollte aber bei geringen Neigungswinkeln kein Problem sein. Ich hatte mir bisher mehr Gedanken über die Auswirkungen der Obstruktion am Tag gemacht. Ich bin dann zu dem Ergebnis gekommen, daß das bei Vergrößerungen ab ca. 50-fach (3mm EP bei 150mm Öffnung) kein Problem sein sollte. Beim 10" Newton müßte ich dann schon 80-fach vergrößern



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber spätestens bei fliegenden Vögeln wirst du auf Dein Feldstecher zurückgreifen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ich hatte mehr an Landschaftsbeobachtung gedacht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Thema "Handlichkeit".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich denke, es zählt hier nicht nur das Gewicht, sondern auch die Größe. Ein 10" Dobson auf einem 1,40m breiten Balkon geht vielleicht gerade noch für Planetenbeobachtung, aber ob ich den Koloss dann für Landschaftsbeobachtungen auf einen Tisch stellen soll, weiß ich noch nicht. Außerdem wäre der Einblick von schräg oben dann wohl nicht so angenehm.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der 127/1500-MAK braucht eine stabile Montierung allein schon wegen der Brennweite.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Die Angebote 127-Mak+EQ3 sind also nicht so sinnvoll?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">KO-Kriterium dürfte doch sein, dass Einzelstücke der Ausrüstung nicht mehr als 10 Kilo wiegen (zum Tragen bis 50m) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Wenn alles kompakt in einen Rucksack passt, sind auch 20 Kilo kein Problem.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein 120er Refraktor wird am Mond oder an Planeten sicher mehr Details zeigen als Dein 60er.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich dachte, bei 120/600 wird der Farbfehler ab 100x zu groß.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der 250er-Dobson dürfte alle anderen in Bilddetails schlagen, es sei denn, der 120er-Refraktor ist ein waschechter APO der 3000-Euro-Klasse. Dann hängt es auch vom Wetter ab, wer mehr zeigt. Spätestens bei Deepsky gewinnt der Dobson. Selbst an Planeten liefert er so viel Licht, dass man allein deswegen schon mehr erkennt und bereit ist hoch zu vergrößern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hatte mir ja gedacht, wenn schon Dobson, dann gleich 10". 12" wäre zu groß fürs Auto, Gitterrohr zu umständlich beim Auf- und Abbau. 6" würde ich eher auf einer parallaktischen Montierung nehmen. Bleibt noch 8" übrig. 8" f/6 ist aber genauso lang wie 10" f/5. 8" f/5 habe ich als Dobson noch nicht gesehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lass Dich von den Brennweiten visuell nicht zu stark beeinflussen, denn die Vergrößerung kommt durch das Brennweitenverhältnis aus Okular und Teleskop zustande. Visuell zählt "Öffnung".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Wichtig ist mir aber auch das tatsächliche Gesichtsfeld, und das wird kleiner, je größer die Brennweite ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich persönlich würde z.B. an einem 8"-f/6 durchaus ein 30mm-Erfle-Okular als Übersichtsokular brauchbar nennen, bei einem 10"-f/5 allerdings nicht mehr, da wird der Bildrand mir dann schon zu unscharf. Aber das sehen andere dann wieder anders.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei TS und ICS habe ich zwei Angebote für 10" f/5 Dobsons mit 30mm Erfle gesehen. Wäre das erstmal einen Versuch wert, bevor ich ein 31mm Nagler für 700€ nehme?

    Hallo,
    ich habe zur Zeit folgende Ausrüstung:
    - 60/900 Refraktor auf parallaktischer Montierung
    - 10x50 Fernglas


    Ort: das lichtverschmutzte Rhein-Main-Gebiet.
    Anwendungsbereiche: vom Balkon aus Naturbeobachtung sowie Mond, Planeten, Sonne. Für einen dunklen Himmel müßte ich einige km fahren, z.B Hunsrück oder Spessart.
    Ich meine, daß diese Lichtverschmutzungskarte hilfreich ist: http://darksitefinder.com/maps/world.html


    Jetzt überlege ich mir ein größeres Teleskop oder Fernglas zuzulegen. Da ja bekanntlich jedes Teleskop seinen Himmel hat, ist die Auswahl gar nicht so einfach. Die Öffnung sollte mindestens doppelt so groß sein wie bei meinem Refraktor, also 120mm. Eine Nachführung wäre auch von Vorteil. Bei 225x am Mond finde ich das Nachführen von Hand als zu nervig. Ich kann mich dann nicht mehr auf die Details konzentrieren. Beim Dobson stelle ich mir das noch schlimmer vor als bei der parallaktischen Montierung. Ein Dobson käme daher nur mit EQ-Plattform in Frage.


    Für wünschenswert halte ich die Möglichkeit, binokular beobachten zu können. Bei Deep Sky gefällt mir das 10x50 Fernglas besser als der 60er Refraktor, daher habe ich auch über ein größeres Fernglas nachgedacht:
    - 28x110 oder 25x100 Fernglas. Nachteil: schwer, Parallelogramm-Montierung notwendig.
    - 80x20 Fernglas: hier könnte ich wahrscheinlich eine Halterung an die vorhandene Montierung basteln. Würde sich der Aufstieg gegenüber dem 10x50 Fernglas wirklich lohnen?


    Da aber ein Fernglas nicht so vielseitig ist, habe ich auch über ein größeres Teleskop nachgedacht:
    - 120/600 Refraktor. Scheint als Richfield-Gerät sehr beliebt zu sein. Ist aber am Mond und Planeten wahrscheinlich nicht besser als der 60/900 Refraktor?
    - 152/750 Newton. Die Obstruktion ist bei 152 f/5 vergleichsweise hoch. Ist das ein entscheidender Nachteil? Wäre der Newton mit Umkehrlinse auch für Naturbeobachtung geeignet? Wie sind die Richfield-Eigenschaften im Vergleich zum 120/600?
    - 127/1500 Maksutov. Kompakt, für Naturbeobachtung und Planeten geeignet, nicht so gut für Deep-Sky. Ich hätte wahrscheinlich ein Problem mit dem kleinen Gesichtsfeld.
    - 10" Dobson. Vom Preis/Leistungsverhältnis für Deep Sky eine gute Lösung, allerdings sehr unhandlich.


    Ich habe jedes der oben genannten Geräte schon ein- oder mehrmals in die engere Wahl gezogen, konnte mich aber nicht so richtig entscheiden. Ich würde mich freuen, wenn hier noch jemand Kommentare oder Anregungen dazu abgeben könnte.


    MfG,
    Stefan