Beiträge von Kurt

    Hi Matz und Astromike,
    ich lerne das noch. Kann sich nur noch um Stunden handeln<img src=icon_smile_cool.gif border=0 align=middle>.
    Gruß Kurt

    Hallo Matz,
    in der Vorschau konnte ich mein Sonnenbild sehen und bei mir kommt es auch, wenn ich wie jetzt nach Abschaltung der Rechners meinen Beitrag ansehe. Falls da so etwas wie EDV- Kurzschluß passiert sein sollte, weiß ich auch keinen Rat. Vielleicht kann Matthias helfen. Ich werde ihn deshalb direkt anmailen.
    Gruß Kurt

    Hallo Ihr Sonnenanbeter,
    statt schwimmen zu gehen hab ich heute lieber gesonnt. Mit voller 10" - Öffnung, Baader- Folie, Silbercassi und Bin, das war echt der Wahnsinn. Dann habe ich die ersten Versuche mit der Nikon coolpix 885 gemacht. Hier ein Ausschnitt aus einer Einzelaufnahme
    Äquivalentbrebnnweite ca 6 m
    Belichtungszeit 1/125
    Gruß Kurt
    <img src="C:/sonne10a/s2.jpg" border=0>

    Hallo miteinander, (JETZT kann man meine Bilder weiter unten sehen!)alle
    erstmal herzlich Willkommen an alle Newcomer. Vor einer Woche war ich selber noch einer.


    Zum Thema:
    Die seeing- Probleme sind wohl so vielseitig, dass wir hier auf die Schnelle keine allseits befriedigende Antwort finden werden, wie es sich denn genau mit seeing- Abhängigkeit und Öffnung verhält. Ich habe mal spaßeshalber mit "Abberator" gespielt. Damit kann man u. a. Turbulenz simulieren. Die hier angenommenen Werte 0, 0,05 und 0,15 (RMS?)wave sind rein willkürlich und sagen gar nichts über die Herkunft aus (im Tubus, vom Beobachter erzeugt oder atmosphärisch bedingt). Jedenfalls hatte ich mit meinem 12-zoll Quarzmonster
    schon häufiger Sternbilder, die zwischen 0 und 0,05 wave gemäß den Bildern weiter unten.


    Nach meiner Einschätzung lohnt es sich durchaus, erst mal alle Möglichkeiten zur Unterdrückung von Tubus- seeing zu betrachten, bevor man zu der falschen Schlußfolgerung kommt, große Amateurteleskope seien in unseren Breiten wegen atnmosphärischem seeing für hohe Vergrößerungen wenig geeignet.


    Gruß Kurt



    <img src="http://www.astrotreff.de/members/Kurt/STAR.JPG" border=0>


    <img src="http://www.astrotreff.de/members/Kurt/PLANETV.JPG" border=0>



    Bearbeitet von: Kurt am: 29/07/2002 20:32:57

    Hallo Roland,
    ich hab das mal gerechnet und das genaue Ergebnis gleich wieder vergessen. Optisch relevante Dichteänderungen infolge Strömungsgeschwindigkeit tritt erst bei Windgeschwindigkeiten auf, die jedes Teleskop wegpusten würde. Leichte Luftbewegung bringt aber die oberflächennahen Luftschichten in Bewegung. Diese haben etwas unterschiedliche Temperaturen z. B. wegen Wärmeabstrahlung oder noch nicht perfektem Temperaturaustauch machen uns den bekannten Ärger. So kann ich mir die von Alois beschriebenen Vorteile des geschlossenen Rohres gut erklären. Der Wind kann die Suppe im Rohr nicht umrühren. Bei 6" Optik und dem entsprechenden Tubus ist die Wahrscheinlichkeit von Konvektionsstömungen übrigens deutlich geringer als z. B. bei 12" und mehr. Das hat etwas mit der Viskosität der Luft zu tun. Deshalb bleibt uns mit unseren mittelprächtigen Kalibern nichts anders übrig, als schnellstmöglichen Temperaturausgleich anzustreben und/oder durch kräftige Ventilation die Schlieren im Strahlengang zu vertreiben oder deren Entstehung zu verhindern. Die Gitterrohr- Bauweise scheint hier vorteilhafter zu sein als ein geschlossener Tubus. Du erinnerst Dich doch noch daran, wie wir Deinem 15" mal das "Hemd" ausgezogen hatten, da war gleich weniger Tubus- seeing. "Pünktchen" wird ebenfalls einen Gitterrohrtubus haben.
    Gruß Kurt




    Bearbeitet von: Kurt am: 26/07/2002 19:59:47

    hallo an alle, hier die Stellungnahme von Alois Ortner:




    Hallo Alois,
    > auf Empfehlung von Wolfgang Rohr die Frage an den Fachmann: Was hältst
    > Du von der Geschichte, die wir "Fachlaien" z. Zt. im Tech Board von
    > astrotreff .de diskutieren? Sicher wird Deine Stellungnahme nicht nur
    > mich interessieren.
    > Viele Grüße
    Ø Kurt



    Hallo Kurt !


    Auch Mathias R.n hat den Wunsch geäußert.
    Nur bin ich in diesem Board noch nicht bewandert und bitte dich meine
    Antwort auf deinen Namen zu veröffentlichen.



    Hallo Kurt und Mathias.
    Ja ich hab so eine Abschlußplatte auf meinem 6 Zoll Newton und habe damit
    sehr gute Erfahrung gemacht. Ich schaue seither fast immer nur mit ihr,
    obwohl sie estwas Lichtverlust und ganz leichte Kontrastminderung mit sich
    bringt. An Mond und Planeten habe ich damit ein viel ruhigeres und
    schärferes Bild. Die Platte ist ganz vorne montiert mit nur 1 cm
    übestehenden Rand. Meine Erfahrung ist die, dass nicht nur die thermische
    Strömung im Tubus stört sondern sehr stark die von der vorbeizihenden Luft
    eingafangene Strömung die noch stärkeren Wirbel macht und die kann man
    damit verhindern. Mein Tubus ist auch hinten und beim Okularauszug dicht
    gemacht und und innen mit eine Velurfolie ausgekleidet und ich kann damit
    fast immer sofort schauen. Als Fangspigelhalterung habe ich zwei 0,7 mm
    dicke Blechstreifen parallel vom Auszug zum Fangspiegel hin. Es wird bei
    großer Kälte nach 20 min etwas schlächter weil doch noch ein
    Abkühlungsprozes beginnt, aber da nehme ich die Platte etwa 5 min weg dass
    die Luft einmal komplett ausgetauscht wird und setze sie dann wieder auf und
    5 min später gehts wieder gut. Dazu kommt noch dass ich einen Zerodurspiegel
    habe, was da schon ein wenig übertrieben ist, aber dass erklärt mir die
    sofortige Schaumöglichkeit und die spätere Verschlächterung wenn die
    Temperatur durch die Wand zu wirken beginnt. Manchmal nehme ich die Platte
    weg, wenn ich merke das echte Windstille ist und nur dann ist es ein bischen
    besser.
    Nachteile : Sie muß sehr genau sein damit sie keine Fehler einbringt und
    sie wird gerne beschlagen. Nimmt man eine Taukappe dann hat man wieder den
    Windfänger und seine Wirbel, aber ich werde es einmal mit einer flachen
    Haube etwa 5 cm über dem Strahlengang probieren. Die maximal sinnvolle Größe
    wird wohl bei 8 Zoll liegen.
    Die Bader Folie habe ich auch interferometrisch getestet und binn auf die
    selben Werte wie du gekommen. Sie hat schmale Streifen die etwas stärker
    ablenken und den Kontrast mindern, die Schärfe beginnt erst ab 150 fach zu
    leiden.
    Floatglas ist in einer Richtung ziemlich gut aber quer dazu sehr brutal,
    macht sogar Doppelbilder. Die Parallelität ist nicht so schlecht so dass ein
    Versuch sie zu poliren bis diese Wellen weg sind ohne auf die planität zu
    schauen, einmal die Mühe wert wäre, weil die Rückseite ja die gleiche
    Krümmung hat.
    So jetzt glaube habe ich fürs erstemal genug geschrieben
    und wünsche euch allen gute Beobachtungsnächte.
    Gruß
    Alois

    Hallo Roland,
    der Drehteller ist eigentlich nur für die kleinen hyperbolischen Fangspiegel gemacht, trägt aber spielend den ca 13 kg Rohling. Für den Schliff mit full size tool und Politur ist er zu wackelig. Dafür habe ich gerade mit dem Neubau eines neuen begonnen. Die Details werde ich hier in den nächten Tagen mit Bildern bringen.
    Gruß Kurt

    hi Hannes, hi Matthias,
    nix da von wegen Namensänderung! "Pünktchen" verpflichtet, weil lt. Theorie die Beugungsscheibchen immer kleiner, je größer die Öffnung.


    Kurt, der "Pünktchen" Macher

    Hallo an alle Lüfterfreunde,


    hier ist meine Skizze der Belüftung von 10-zoll- &#8222;Silbercassi". Der Hauptspiegelspiegel ist aus Zerodur und ca 45 mm dick und wiegt ca 5,6 kg. Bei so einem kompakten Brocken bringt man bei Temperaturdifferenz die Wärme nicht so schnell heraus, wohl aber die Warmluft. Natürlich habe ich es auch mit Durchsaugen probiert. Das funktioniert aber eindeutig schlechter. Die Strahlungsisolierung des Tubus hat bisher nicht gestört.


    <img src="http://www.astrotreff.de/members/Kurt/CassiLueftung01.jpg" border=0>


    Bei 12- zoll &#8222;Quarzmonster" wiegt der Hauptspiegel 3,7 kg und ist außen nur 15 mm dick. Dadurch wird die Auskühlung erheblich beschleunigt. Der Tubus ist hier 8- eckig aus beidseitig Alu- kaschierten PU- Schaumplatten 10 mm dick, innen geschwärzt. Bei Bedarf wird Luft mittels PC-Lüfter durch nur eine einzige ca 100 mm große Öffnung seitlich eingeblasen. Öffnung und Lüfter sind ca 60 cm vom oberen Tubusende entfernt angebracht. Der Bedarf zur Einschaltung der Belüftung ist bei diesen Gerät gering. Auch hier kann ein Teil der Luft zwischen Spiegelrand und Tubus abströmen.


    Zum oft gehörten Einwand Ventilator bringt Staub auf die Optik:
    1. Die Ventilatoren sind keine Staubsauger und bewegen nur den Staub, der schon in der Luft hängt.
    2. Wenn sie tatsächlich zur deutlichen Verstaubung der Optik beitragen, spielt es wahrscheinlich keine Rolle, ob man durchsaugt- oder drückt.
    3. Man muß sich ganz fürchterlich anstrengen um durch Staubbelag eine merkliche Kontrastminderung zu errreichen (Ausnahme Koronograph für Sonnenbeobachtung o. ä.).
    4. Eine leicht verstaubte Optik zeichnet auf jeden Fall kontrastreicher als eine blitzeblanksterilsaubere, mit viel Luftschlieren im Tubus davor.
    5. Man kann verstaubte Spiegel reinigen.


    Die Frage, ob mit Glasdeckel vorne drauf noch etwas verbessert werden kann, interessiert mich auch.

    Hallo Hannes,
    lt. Suiter kannst Du die Bildverbesserung durch Fortfall der Fangspiegelspinne vergessen, wenn nicht aupßergewöhlich dicke Streben verwendet werden. Glasdeckel allein deshalb, das wäre so von hinten durch die Brust ins Auge. Verbesserung des Tubus- seeing könnte vielleicht sein, wahrscheinlich aber nur in Verbindung mit Tubus- Isolierung, kostet ca 5&#8364; mehr.


    Kurt, der es jetzt wissen will

    Hallo Hannes,
    die Verbesserung duch Wegfall der Fangspiegelspinne kannst Du vergessen. Das kann man bei Suiter nachlesen. Deshalb allein die Glasplatte wäre von hinten durch die Brust ins Auge. Oder Beruhigung im Tubus das könnte evtl. hinhauen, wahrscheinlich aber nur in Verbindung mit Wandisolation.


    Gruß Kurt <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote> <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

    Hallo Hannes,
    wenn die Floatglas- Scheiben nicht deutlich schlechter sind als die Folie, mach ich gerne einen Mauldeckel für Charly mit Loch für die Fangspiegelbefestigung. Der Versuch ist sicher einige 10 &#8364; wert.
    Gruß Kurt

    Hallo an alle "Rohrabschließer"
    man kann da auf Teufel komm raus spekulieren, was wohl sein wird. Weil in perfekter Ausführung teuer, gibt es wohl nicht viele Newtons mit Glasdeckel vorne drauf uind daher auch keine direkten Vergleiche mit/ohne Deckel. Die transparente Baader Folie hab ich schon mal im Foucault- Strahlengang getestet. Da ist so etwa l/4 ptv Rauhigeit der Wellenfront drin. Nicht allzu schlecht aber auch nicht besonders hilfreich. Nächste Stufe wäre eine ausgesuchte Floatglas- Platte. Wenn es um Tubusseeing geht, braucht man nicht unbedingt vergütete Oberflächen. In Kürze bekomme ich 10 mm und 19 mm Floatglas- Scheiben, eigentlich als Werkzeug für "Pünktchen" vorgesehen. Die werde ich auch mal Foucault- und Ronchi testen und die Bilder hier bringen.
    Gruß Kurt, der jetzt seine "Pünktchen" - Sstory schreiben wird

    hallo,
    "Pünktchen" soll mal ein 16-zoll Newton-Cassegrain- Kombi werden. Damit mein
    12-zoll "Quarzmonster" und und Matthias´s 12 1/2 zoll "DIKMOPS" keine Komplexe
    bekommen, heißt mein neuer einfach "Pünktchen". Der passende Sitall- Rohling ist mir am vergangenen Sonntag zugelaufen, nachdem ich ihn mit deutlich mehr als 1 kilo -Euro geködert hatte.


    Die Brennweite des Hauptspiegels soll kleiner als 2 m werden. Der Rohling muß dafür auf 5 mm Tiefe annähernd sphärisch „ausgebaggert" werden. Das ist vorgestern gelaufen. Mit der Flex brauchte ich dazu 3 Stunden. Zum Vergleich: bei Quarzmonster hat das nur eine Stunde gedauert.


    So eine Veranstaltung macht man am besten im Freien. Schutzbrille, Feinstaub- Filtermaske und Schutzhandschuhe sind notwendige Sicherheitsmaßnahmen und keine Maskerade.


    Mit diamantbesetzter 115 mm- T rennscheibe geht das ausbaggern viel schneller aber mit extremer Oberflächenrauhigkeit. Deshalb habe ich im Wechsel mit einer 105 mm Topfscheibe, ebenfalls diamantbesetzt (kostet 30E) gearbeitet. Der Drehteller nudelte dabei mit ca 6 U/min. Die Tiefe wurde an mehren Radien mit aufgelegtem Lineal und Schieblehre gemessen.


    In wenigen Tagen kommen die 400 mm- Glasplatten für das Werkzeug, 1x19 mm und 2x10 mm
    dick (kosten zusammen 190 E). Die werden mit Epoxi verklebt, auf dem Drehteller mit der Flex konvex
    geschliffen, und dann mit K80 an den Spiegel angepasst. Fliesentool mag ich
    nicht. In der Zeit bis ich so ein Teil fertigstellen kann, schaffe ich wahrscheinlich alle Schleifgänge mit dem Glastool.


    Wenn die Schleifmittel ebenfalls schnell eintreffen, kann ich in ca 3 Wochen vom
    Polieren und Prüfen berichten. Bei der Gelegenheit bringe ich die Story vom
    verbesserten Foucault- Test in praktischer Anwendung mit Bildern.


    <img src="http://www.astrotreff.de/members/Kurt/P1.JPG" border=0>
    <img src="http://www.astrotreff.de/members/Kurt/P3.JPG" border=0>
    <img src="http://www.astrotreff.de/members/Kurt/P4.JPG" border=0>


    Fortsetzung folgt gemäß Baufortschritt


    Kurt, der "Pünktchen" - Macher


    PS: Dank an Matthias für die Hilfestellung bei drer Bildübertragung!

    Hallo miteinander,
    Rohr vorne mit Glasscheibe verschließen scheint auch nicht der wahre Trick zu sein. Ich hab das mal an einen 8" SC studieren können. Es dauert u. U. mehrere Stunden, bis im Tubus Ruhe ist. So eine Glasscheibe für Newtons muß planparallel und homogen sein. Das kostet z. B. für einen 10- Zöller ca 3 kilo&#8364; und macht das Gerät ganz schön kopflastig.
    Mein 10"- Cassegrain hat eine Zwangsbelüftung mit radialer Luftzufuhr aus ringförmig angeordneten Bohrungen in Höhe der Hauptspiegelfläche. Das wirk selbst bei Temperaturwechsel von 18°C auf -3°C innerhalb von Minuten. Wenn mir mal jemand erklärt, wie man hier Skizzen bringen kann, mache ich das gerne.
    KJ nennt noch Formänderung des Spiegels infolge Temperaturdifferenzen. Das ist bei Plate Glas Spiegeln sicher der Fall und ebenso bei dicken, großen Pyrex/Duran- Spiegeln. Bei Zerodur, Sitall und Quarz spielt dieser Effekt keine Rolle mehr. Bei 8" und kleiner aus Duran/Pyrex ist das sicher unwesentlich.


    Lese ich jetzt erst richtig: Roland hat ja einen Newton-REFRAKTOR erfunden!!! Da ist wahrscheinlich alles anders....
    Gruß Kurt

    Hallo Roland,
    das sehe ich auch so: Wenn der Strahl 2x durch die turbulente Luft im Tubus läuft stört das ganz kräftig. Wenn man diese Art der Turbulenz unterdrücken kann, bleibt von der viel diskutierten seeing- Abhängigkeit mittelgroßer Spiegelteleskope nicht mehr viel übrig. Selbst bei Sonnenbeobachtung mit unvermeidbarer thermischer Turbulenz der bodennahen Atmosphäre sieht man mit 12" sehr oft mehr als mit 6" Öffnung.


    Interesssant in diesem Zusammenhang ist noch folgende Beobachtung im Sommer: Mein 10" und 12" werden im Keller des Hauses bei ca 18°C gelagert. Wenn die Nachtluft dann hin und wieder mal 20°C oder sogar mehr beträgt, habe ich mit diesen Teleskopen sofort nach dem Aufbau Sternbilder mit Beugungsringen drum herum. Offensichtlich ist die etwas kühlere Luft über dem Spiegel stabil geschichtet un hat damit wenig Neigung zu Turbulenz.
    Bei der o. a. Sonnenbeobachtung ist die Temperatur des Spiegels meistens geringer als die Umgebungstemperatur mit entsprechend geringer Neigung zu Turbulenzen im Tubus. Normalerweise ist leider der Spiegel wärmer. Dagegen hilft nur Ventilation.
    Gruß Kurt

    Hallo Thomas,
    ergänzend zu dem, was Matthias gesagt hat noch fogendes:
    Im Zweifelsfalle verlasse Dich lieber auf Deine eigene Berechnung. Wenn Du noch die Verluste eines Zenitspiegels/Prismas und die Transmissionsverluste des Okulars in Deine Rechnung mit einbeziehst hast Du genau das, was das Teleskop dem Auge anliefert im Vergleich Auge ohne Teleskop. Die Zahlenwerte von Reflexionsvermögen bzw Transmission findet leuder nur selten bei den Herstellerangaben. Es gibt auch meines Wissens keine verbindliche Norm für die Berechnung des Lichtsammelvermögens. Deshalb sind die Werbetexter ziemlich frei bei ihern Formulierungen und Zahlenangaben. Die müssen dann gar nicht falsch sein, sie sind nur nicht genau miteinander vergleichbar. Ich würde das aber nicht besonders hoch bewerten.
    Gruß Kurt

    Hallo Freunde,
    vielen dank erst mal für Eure Ratschläge. Mir ging es hauoptsächlich um die Bilderfassung mit mobilem Teleskop (12- Zoll Quarzmonster). Die Nachbearbeitung werde ich mit meinem stationäten Rechner machen wollen.
    Gruß Kurt


    PS:. Gestern hat ein 16" Zero- Rohling den Besitzer gewechselt. 3x dürft Ihr raten, wer der neue eigentümer ist.

    Hallo Fox,
    so ein Nagler hätte ich auch ganz gerne. Ich hab mal beim ITV durch ein damit bestücktes 16" f/4,8 Dobson durchgesehen. Bei aller Liebe, Öffnung kann auch das beste Oku nicht ersetzen. Für meinen 12" f/5 Newton sowie f/15 Cassegrain benutze ich sehr oft ein 2" "Panzerokular". Das habe ich mal für 100 DM abgestaubt.
    Mein Tipp: Ruhig in die Ecke setzen und warten, bis der Anfall vorüber geht. Falls nicht das Oku gibt es dann immer noch...
    Gruß Kurt

    Hallo Hannes,
    finde ich auch gut, so ein wenig Theorie zum Anfassen. Ich werde das als "Fachlaie" so gut ich kann unterstützen. Das geht, wie Wolfgang schon gesagt hat am besten bei konkreten Fragen.
    Gruß Kurt

    Hallo Freunde,
    demächst will ich mit ziemlich viel Öffnung auf Planetenjagd gehen. Webcam, Teleskop und Grundkurs "Giotto" ist alles vorbereitet. Welche Mindest- Anforderungen sollte eine portabler Rechner ( second hand Laptop, Notebook?) erfüllen, damit das auch funktioniert?


    An Matthias,
    der gesuchte "Knopf" ist vieeeel zu groß. Den musste man ja übersehen, wenn man vorher stundenlang am "Mäuseklavier" eines Video- Recorders gespielt hatte.


    Gruß Kurt