Beiträge von Ifrit

    Hallo Markus,


    die Abstufung klingt vernünftig, höchstens 10mm statt 9mm könnte noch eine Verbesserung sein (aber man muss ja ohnehin sehen was es auch wirklich zu kaufen gibt).
    Ansonsten weisst Du sicher: ein Okular, das an f/5 funktioniert, gibt auch an f/10 ein gutes Bild. Beim Übersichtsokular, das ja auch das maximale Gesichtsfeld bieten soll, ist es natürlich etwas komplizierter. 35mm wären für f/5 schon zuviel AP, bei f/10 aber noch nicht bildfüllend. Wie wäre es mit 30-32mm als Übersicht für die f/5 und f/6, und drüber ein schönes LVW 42 für Dein SC?


    Gruß,
    Werner

    Hallo Dirk,


    auch Dir vielen Dank für Deine Einschätzung - die für mich sogar besonders wertvoll ist da wir offensichtlich einen ähnlich "Geschmack" haben. Die Pentaxe liegen hier auch, und selbst den seltenen Acuter teilen wir.


    Mein 8" f/6 sollte, da im Carbonsandwichtubus und auf parallaktischer Monti, wegen dem Gewicht keine Probleme machen (der trägt auch das 30mm-Pentax klaglos). Was das liebe Geld angeht, werde ich Deinen Beitrag gleich mal meiner Angetrauten vorlesen ;)


    Gruß,
    Werner

    Hallo Martin,


    vielen Dank auch für Deine Antwort, die ich leider viel zu spät sehe. Es wundert mich ernsthaft, dass von diesen Okularen so wenig die Rede ist - eigentlich kann ich mir das nur so erklären, dass beim Gucken miest leichte Dobsons zum Einsatz kommen, die es obenrum ebenfalls leicht mögen?


    Gruß,
    Werner

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Markus0209</i>
    <br />Ich hab nun nochmal alles nachgestellt und einen Fehler (den ich jetzt lieber nicht nenne) behoben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch wenn's ein wenig peinlich sein kann - darf ich Dich bitten, den Fehler trotzdem zu nennen? Irgendwann stolpert mal jemand in Deinen Beitrag, der den gleichen Fehler macht, und profitiert von Deiner Einsicht!


    Gruß und Dank!
    Ifrit

    Hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Schnabel</i>
    Wenn man 1 mm daneben liegt, ist die optische Achse halt ein bißchen schief und man handelt sich ne ungleichmäßige Ausleuchtung ein, was visuell ja keinen Einfluss hat und wahrscheinlich auch fotografisch wohl kaum auffällig ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    meines Erachtens erhältsts Du nach einer Laserjustage auf eine (etwas) falsche Mittelmarkierung im Ergebnis ein Okular, das nicht in die komafreie Mitte blickt - uns somit mehr als nur ein Ausleuchtungsproblem.


    Gruß,
    Werner

    Hallo Jogi,


    genau so habe ich es seinerzeit auch gemacht. Der Typ, der mir für 7 EUR den ehemals teuren Plattenspieler bei Ebay vertickt hat wundert sich wahrscheinlich heute noch, warum wegen der kaputten Tonarmmechanik keine Beschwerden kamen. :)


    Geht natürlich nur, wenn die Parabel mittig im Rohling sitzt.


    Gruß,
    Werner


    P.S.: ACHTUNG: bei dieser Methode sollte man schon sicherstellen, dass der Plattenspieler mit seinem Diamant(!) nicht meint, die Musik auf dem Spiegel suchen zu müssen...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
    <br />Hallo Kai


    Den Spiegel auf nen Drehteller ( zb alter Plattenspieler ) legen, solange drehen und ausrichten dass er bei drehen nicht mehr eiert ( kann mit man bis 0/100mm genau ,machen wenn man will ), und dann freihändig mit nem Edding einen Ring anlaufen lassen. Genauer geht's nicht.


    Gruß Jogi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Ursus,


    danke für Dein Bild - ganz hervorragend!


    Ich mag ja am meisten <i>die</i> Bilder, die nahe an dem liegen was ich gesehen habe - und in Deinem konnte ich "meinen" Transit gerade nochmal erleben. Danke dafür!


    Gruß,
    Werner



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original erstellt von: Ursus007
    <br />Das Wetter hat pünktlich zum Beginn in wolkig umgeschlagen. Trotzdem ein paar Serien gemacht und hier - wie ich finde - ein ganz passablen Stack hinbekommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Thomas,


    vielen Dank für den Hinweis, dann werde ich mir den Thread da mal in Ruhe zu Gemüte führen! Was Korrekturlinsen angeht hast Du natürlich recht, das wäre eine gute Alternative. Allerdings mag ich Drehfokussierer, das passt nur mäßig zusammen. Das hohe Gewicht ist bei Dobsons wahrscheinlich eine Herausforderung und insofern jedenfalls eine Erwähnung wert - mein Newton lebt aber parallaktisch, da gab's noch keine Probleme auch mit "Brummern".


    Gruß,
    Werner

    Hallo Jonathan,


    ein 7er Pentax XW dürfte an Mond und Planeten das Maximum aus Deinem Teleskop herausholen. Ein 5er wird nur bei exzellentem Seeing nutzen oder wenn Deine Augen (da nicht besonders gut auflösend) eher etwas mehr Vergrößerung benötigen.


    Das heißt aber nicht zwingend, dass das Pentax XW 7mm schon das Okular der Wahl sein muss. Falls Du beim Beobachten eine Brille tragen musst (Asti), wirst Du kaum was besseres finden. Falls nicht, und falls daher auch Okulare mit geringerem Augenabstand infrage kommen, werden auch gut gemachte, einfache Okulare wunderbar funktionieren.


    Also vielleicht erst mal die Frage: beobachtest Du mit Brille?


    Gruß,
    Werner

    Hallo zusammen,


    hatte von Euch schon jemand Gelegenheit, durch das neue, brillentaugliche 17mm/92° durchzuschauen? Das sollte doch eigentlich inzwischen erhältlich sein, und ein Test durch eine bekannte Zeitschrift war auch in der Mache?! Auch an Neuigkeiten bzgl. des angekündigten 12ers bin ich brennend interessiert. Es wundert mich ja schon: als Brillenträger betrachte ich die Teile als <u>die</u> Neuerung der letzten Jahre (die Kombination von WW mit langer Pupillenschnitteweite mit der resultierenden riesigen Augenlinse gab's vorher einfach noch nicht), aber man hört rein gar nichts? Kann doch nicht sein :)


    Gruß,
    Werner

    Hallo Alina,


    meine bewährtesten Teile:
    - Planam Gefrierhausoverall (zu groß kaufen sonst macht er unbeweglich)
    - Astrogarten Balaclava (Strippe rein...)
    - Merino-Unterwäsche (lang)
    - Angora-Nierenwärmer (mein erstes Utensil aus dem Sanitätshaus ;)
    Das lässt sich dann vielfach kombinieren - z.B. mit Jeans und Pulli drunter, oder z.B. nur T-shirt.


    Gruß,
    Werner

    Hallo Leopold,


    wenn Du die Spinne siehst, bist Du weit vom Fokus weg. Die kleine Scheibe war vielleicht Jupiter, verschwommen sollte das aber nicht aussehen.
    Lass erst mal die Barlow weg und versuche es mit dem 6mm alleine. Die Streifen auf Jupiter solltest Du auf jeden Fall sehen - und das auch eigentlich schon mit dem 22er, bei genauem Hinsehen. Ansonsten gelten die üblichen Tipps: gib dem Gerät Zeit zum Auskühlen, sonst zappelt das Bild. Drehe gaaanz langsam am Fokussier-Rädchen, wenn Du in der Nähr der Scheibe bist etc.


    Gruß,
    Werner

    Hallo,


    ich konnte Jupiter zwar die letzte Stunde durchgehend beobachten (Acuter 90/900 auf AZ4, Pentax XW 7mm), aber den Schatten und auch Europa nicht vor Jupiter ausmachen. Es war einfach zu nass - vor den Straßenlaternen sah man die Schwaden ziehen, der Kontrast war höchst mäßig und letztlich ist mir auch das Objektiv zugetaut. Das 45°-Amiciprisma, eigentlich für's Irdische angeschafft, hat mit seinem "Spike" durch Jupiter sicher auch nicht geholfen, zumal ja Öffnung und Vergrößerung sowieso grenzwertig sind. So hat die Sache denn auch ihr Gutes: ich bin jetzt sicher, dass es kein Fehler ist, dem Acuter einen Zenitspiegel zu verpassen ;)


    Ich drücke allen die Daumen für trockenere Luft und ggf. ein Quäntchen mehr Öffnung!


    Gruß,
    Werner

    Hallo Hartwig,


    erstmal danke für den Hinweis! Soooo schlecht ist Stellarium allerdings auch nicht, dass man 1/2 h weg liegen sollte. Habe es gerade mal für meinen Standort ausprobiert, mit CalSky als Referenz (sicher auch keine schlechte Quelle). Die Zeiten der Verfinsterung durch den Europa-Schatten (0:09) und Europas Bedeckung (0:12), werden in der Genauigkeit reproduziert, in der man sie in Stellarium auch ablesen kann - also mit weniger als einer Minute Abweichung. Gut genug also für die meisten Zwecke.


    Gruß,
    Werner

    Hallo Walter,


    ist Dein Stellarium so eingestellt, dass es die Lichtlaufzeit berücksichtigt?


    Gruß,
    Werner


    Nachtrag: In Opposition dauert's bei Lichtgeschwindigkeit eine gute halbe Stunde von Jupiter zur Erde, ich möchte ja fast wetten dass hier die Ursache liegt. Stellarium zeigt Dir ohne den Haken die Zeit, in der es "geschieht" - Du brauchst aber den Zeitpunkt, zu dem Du es siehst.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />...
    Du könntest extrem gesagt die Montierung auch waagrecht an die Wand dübeln. Einzig wichtig- du musst die Polachse parallel zur Erdachse ausrichten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ergänzend, damit sich hier niemand unglücklich macht: <i>für die Nachführung</i> mag es egal sein, ob das Stativ waagerecht steht oder nicht. Für die Standfestigkeit der Anordnung besteht aber eine gewisse Bedeutung ;)


    Gruß,
    Werner

    Hallo,


    auch von mir vielen Dank! Und eine kleine Korrektur:
    &gt;&gt; hydrierte Magnesiumsulfate, eine Klasse von Mineralsalzen.
    Hier sind nicht hydrierte Magnesiumsulfate gemeint, sondern hydratisiertes Magnesiumsulfat (auch wenn's beim MPI genauso steht). Das Magnesiumsulfat wurde demnach nicht mit Wasserstoff reduziert, sondern enthält Wasser.


    Wenn man sich das bei der NASA durchliest, lässt sich der Fehler evtl. so erklären:


    Es gibt ein Mineral namens "Hexahydrite", welches die NASA benennt.
    http://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?feature=4785
    Und dieser englische Mineralname ist irreführend: Hexahydrite ist eben nicht "hydriert", und wenn's noch so ähnlich klingt.


    Gruß,
    Werner

    Hallo Philip,


    ich bin (sorry, Kurt) nicht mehr auf astronomie.de unterwegs, also bleibe ich in diesem Thread:


    Einen rein visuellen, parallaktischen 8" f/6 habe ich mir vor ca. 3 Jahren auch selbst gebaut (der eine oder andere Mitleser mag sich sogar an meinen inzwischen gelöschten Bericht im "Schwarzen" erinnern), aber auf einer nichtselbstgebauten Losmandy GM8. Nach meiner Meinung trägt sie den noch visuell brauchbar, wenn man mit dem Gewicht nicht allzu sehr wuchert. Und die Rutschkupplungen erfüllen genau Deine Ansprüche: einfach den Tubus greifen und schwenken. Wenn Du auch die Monti selbstbauen magst, ist diese Technik eine Überlegung wert.


    Mehr Zeit als beim eigentlichen Bauen habe ich mit der optischen und geometrischen Auslegung verbracht: das Programm MyNewton kennst Du ja sicher?! Die Zielkonflikte zwischen guter Ausleuchtung, geringer Obstruktion, wirkungsvoller Abschirmung gegen Streulicht, genügender Tubusweite (Schlieren...), praktikabler Fokuslage, transporttauglicher Baulänge usw. können einen schon ein paar Abende beschäftigen.


    Wenn Du als Start für Deine Optimierung meine fertige Lösung haben magst, schick' mir einfach eine PM mit Email, und ich maile Dir das XML aus MyNewton, nach dem ich schließlich gebaut habe. Und wenn Du an weiteren Details meines Selbstbaus interessiert bist: frag' einfach hier.


    Noch ein Tipp: eine Okulartubus-Blende (googelt unter "focuser baffle") ist eine Überlegung wert, aber u.U. schwer nachzurüsten wenn nicht in der Konstruktion mitgedacht.


    Gruß,
    Werner

    Frohe Weihnachten ebenfalls,


    und noch eine kleine Abschätzung bzgl. des "Ausknipsens":


    Nach CHARM/CADARS-Daten ist Aldebaran, in Mondentfernung projiziert, ca. 100m groß (Quelle: Occult 4.1).


    Die Bahngeschwindigkeit des Mondes sollte ungefähr 1000m/s betragen.


    Wenn der Mond den Stern also frontal angeht (in Mitteleuropa kommt das in diesem Fall ziemlich gut hin), sollte vom ersten Kontakt bis zur vollständigen Bedeckung durchaus ca. eine Zehntelsekunde vergehen. Ein schnelles Video könnte das sicher nachweisen, und Ullrich hat eine gut passende Zeit ermittelt. Ein geübter Beobachter könnte vielleicht sogar sehen, dass die Bedeckung "non-instantaneous" ist?! Gutes Seeing vorausgesetzt...


    Aldebaran ist groß und relativ nah. Bei den meisten anderen Bedeckungen dauert das "Ausknipsen" viel kürzer.


    Gruß,
    Werner



    Edit: Korrektur der Bahngeschwindigkeit

    Hallo Sven,


    ein 70er mit 350mm Brennweite ist schon recht kurz, der ist am Ringnebel nicht in seinem Element - an der Andromeda-Galaxie aber umso mehr! Die kurze Brennweite, die sich in großes Gesichtsfeld übersetzt, macht diese sehr große Galaxie erst spannend.


    Allerdings ist beim Galaxiengucken der Mond noch viel schädlicher als beim Ringnebel, das klappt mit keinem Gerät gut. Bei Mond gehen Planetarische Nebel (spezielle die kleinen) noch eher.


    Gruß,
    Werner

    Hallo Sven,


    ein wenig muss ich widersprechen: wenn die Bedingungen stimmen und das Gerät was taugt schafft auch der 70er den Ringnebel gut.
    Der Sucher hat's idR aber wirklich schwer (darin sieht der Ringnebel mangels ausreichender Vergrößerung einfach wie ein Stern aus, "stellar" also).
    Grau wird er eigentlich immer bleiben (bunt sind nur Fotos), aber aus dem Fleck sollte im Achtzöller gewiss ein Ring werden, wenn Du genug vergrößerst.
    Wenn Dein Dobson ein f/6 ist, warst Du bei 80x - da geht noch was. Hast Du auch ein Okular um 8mm oder eine 2x-Barlow?


    Und ja: Mond, Straßenlaternen und evtl. auch noch ein wneig Dunst zusammen helfen natürlich nicht :)


    Gruß,
    Werner