Beiträge von dkracht

    Ja ist es schon so weit....?
    Selbstverständlich komme ich auch.
    In der Zwischenzeit habe ich eine kleine Fingerübung zum Thema "Analemma und Zeitgleichung" gemacht.
    Hier der Link

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    Clear Skies
    Dietrich

    Hallo Sternfreund,
    das ermutigt mich aus dem lichtverschmutzen Hamburg herraus, es doch noch einmal mit einem geeigneten Light Pollution Supression Filter zu versuchen.
    Du machst ja sehr detaillierte Angaben zu deinem Equipment. Leider kan ich mit dem für mich kryptischen "C8 edge HD" nicht viel anfangen.
    Besser wäre mal in Klartext zu sagen, was Öffnung und Brennweite sind. ist es tatsächlich 203/200mm? und was für eine Montierung du benutzt hast.
    Am Rand und in den Ecken ist ein Astrofoto meistens etwas schlechter (ovale Sterne u.ä.). Das kann an einem ungeeigneten Flattener liegen. Das zu reparieren wird richtig teuer. Oder aber du hast eine Bildfeldrotation. Dann wäre deine Polausrichtung (äquatoriale Montierung?) ungenau, was man leicht beheben könnte oder deine Montierung hat einen Fehler, was problematisch werden kann. Wenn du eine azimutale Montierung verwendest, hast du jetzt gelernt, dass man damit nicht wirklich fotografieren solle - jedenfalls keine längeren Belichtungszeiten für ein Einzelfoto.
    Unterm Strich kommt es auf deine Qualitätsansprüche an und wieviel Geld du für kreisförmige Sterne in den Ecken ausgeben willst. Man kann es auch so lassen und sich über das schöne Bild einfach freuen.
    Clear Skies
    Dietrich


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Outer-Rim</i>
    <br />Hi Sportsfreunde,
    seit halbem Jahr beschäftige ich mich mit Astrofotografie.
    Nachdem ich im Oktober noch verzweifelt über die Lichtverschmutzung klagte, habe ich mittlerweile mir einen IDAS LPAS Filter zugelegt. Am 26.12. war es dann doch tatsächlich mal klar und ich konnte testen, leider nur relativ kurz, knapp 40 min sind zusammengekommen.
    Setting
    - C8 edge HD im LED-Laternengefluteten Vorstadtgarten
    - Sucherguiding Astrolumina QHYLII mono an 9x50
    - HEQ5
    - PHD2
    - IDAS LPAS
    - EOS1000DA astromod
    - 800ASA
    - natürlich RAW, BIAS, Flats, Darks..
    War eine Strecke von 20x200 sec Lights mit final vielleicht 40 min. Recht wenig nachbereitet (Farben etwas gestreckt). Deep Skystacker, Fitswork, Gimp.
    Ich bin dankbar für Hinweise zur Verbesserung von Aufnahmetechnik und Bildbearbeitung (am liebesten konkret).


    Speziell interessiert mich Eure Einschätzung hinsichtlich, siehe Teilausschnitt, der leichten Eiform der STerne bei großer Vergrößerung. HEQ5 grenzwertig für 2000mm? 9x50 Guiding langt nicht? Einstellungen PHD nicht optimal? Der Effekt ist außen übrigens stärker als in der Bildmitte.


    Ich bin kein Freund von OAG, hier denke ich eher, wenn, über ein Maksutov 100/1400 nach...


    Ich freue mich auf Euer Feedback!
    CS
    Andreas




    Ausschnitt links oben


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hey,
    Fernauslöser z.B. Infrarot.
    Mehrere Einzelfotes machen und mit DSS stacken.
    Probieren was ISO und Blende machen - dabei auch auf das Histogramm schauen.
    Und dan weiter so! Schönes Weitfeldfoto. So etwas finde ich super.
    Clear Skies
    Dietrich
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Radioaktiv585</i>
    <br />
    hallo liebe sternfangemeinde :),
    ich hoffe ihr könnt das von mir eingefügte bild oben sehen und könnt mir eventuell sagen, was ich falsch gemacht habe?, um es auf dem punkt zubringen, damit ich lernen kann ;)
    aufgenommen habe ich mit einer sony alpha 350 mit dt 18-70 zoom objektiv (standard) auf einem recht billigen stativ ohne nachführung ...
    hierbei wählte ich Brennweite 18 mm .
    iso-empfindlichkeit: 800
    blendenzahl: F/3.5
    belichtungszeit: 25 sekunden


    dazu muss ich sagen, dass dieses bild von einem nachbardorf rostocks stammt mit der lichtverschmutzung im rücken und ohne fernauslöser.
    das fokusieren viel mir auch schwer, da man auf dem dslr bildschirm nichts sieht.
    demzufolge frage ich, wie man richtig fokusiert? (manuell)
    ich bedanke mich herzlich im vorraus und liebe grüße



    <font color="limegreen">Vom Einsteigerforum verschoben. Stathis</font id="limegreen">
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Manfred, der Abend war 'rund um gelungen.
    "opportunities for improvement" gibt es schon für 2018 schon ein wenig.
    Ich persönlich würde gerne mehr über die Astrofotografie mit DSLR diskutieren. Ich habe dazu zwar viel Theorie aber weniger Praxis erworben :)
    Clear Skies,
    Dietrich

    Wie super ist der Supermond?


    Siehe auch: http://blog.kr8.de/astronomie-der-mond/ (mit Grafik).


    Der "Supermond" ist 5,8 Prozent größer als der mittlere Mond. Die Fläche ist damit 11,9 Prozent größer. Der Mond ist auch 5,8 Prozent näher an der Erde, womit die Flächenhelligheit auch 11,9 Prozent größer wäre. Insgesamt kommen wir also auf 25,3 Prozent Steigerung der Gesamthelligheit.


    Clear Skies
    Dietrich


    Der Erdmond bewegt sich mit einer leicht exzentrischen Bahn um die Erde (genauer: um den gemeinsamen Schwerpunkt des Systems Erde-Mond). Dabei beträgt die mittlere Entfernung bekanntlich 384400 km. Auf Grund der leichten Exzentrizität kann die Mondentfernung schwanken zwischen 363300 km und 405500 km.


    Die scheinbare Größe der Mondscheibe (also das, was man sieht) ergibt sich aus dem Monddurchmesser und seiner Entfernung. Bei einem Durchmesser von 3474 km kommen wir auf eine mittlere scheinbare Mondgröße von 31,1 Bogenminuten (3474/384400)*180*60/Pi.


    Entsprechend errechnen wir als minimale Größe 29,5 Bogenminuten und als maximale Größe 32,9 Bogenminuten.
    Damit ist der kleinste Mond also 5,2% kleiner und der größte Mond 5,8% größer als die mittle Mondscheibengröße.


    Wenn man diese leicht unterschiedlichen Mondgrößen nebeneinander hält (siehe untenstehende gerechnete SVG-Grafik - mit neutralem Hintergrund) kann man den Unterschied wohl erkennen. Wenn man zur Zeit aber immer nur einen Mond sieht und den Vergleichsmond viele Tage später, dürfte es schwierig werden. Dann helfen vielleicht Fotos.


    Wenn man bedenkt, dass z.B. Normalbenzin 91 ROZ hat und Superbenzin 95 ROZ hat (also 4,4% mehr), kann man wohl mit einer ähnlichen Logik bei einem um 5,8% größeren Mond von einen "Supermond" sprechen, auch wenn man mit dem bloßen Auge den Unterschied nicht wahrnehmen kann.


    Einen größeren Effekt auf die subjektiv wahrgenommene Größe der Mondscheibe hat ja bekanntlich der Hintergrund vor dem man den Mond sieht.

    Super Bild, was Du da genacht hast. Zu DSS und Flattener ist ja schon alles gesagt. Dem schließe ich mich an.
    Zum Filter würde ich zu Beginn erst einmal an einen Light Pollution Supression oder Clear Sky BREITBAND-Filter denken.
    Musst Du ausprobieren.
    Schmalband-Filter ist eine ganz eigene Klasse, damit würde ich noch ein paar Jahre warten. Das kostet richtig Zeit und Geld.
    Und man muss wohl an deutlich längere Belichtungszeiten (und damit Autoguiding) denken.
    Clear Skies
    Dietrich

    Es geht eigentlich nicht um Kekse oder Glühwein, sondern:
    "Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt."
    Trotzdem - bis gleich...
    Duetrich

    Hast du einen schönen dunklen Himmel oder fotografierst du aus einer lichtverschmutzten Stadt?
    Danach bemisst sich die maximale Belichtungszeit einer Einzelaufnahme und damit auch die erforderliche Qualität für Nachführung und Autoguiding.
    Ist deine Montierung ortsfest oder baust du Tag für Tag neu auf? (--&gt; Einnorden).


    Ich würde bei der EQ5 bleiben und damit motorische Nachführung in R.A. und Dekl. machen.
    Das Teleskop mit 200mm ist für den Anfang (und ggf. erstrecht in einer Stadt) viel zu groß.
    Ein Goto nehme ich sehr sehr gerne, weil ich damit Objekte anfahren kann, die ich an meinem Himmel garnicht sehen kann.
    Da ich ein "Blindfisch" bin und viel zu bequem zum "Star Hopping", benutze ich mit meiner CANON DLSR die Software APT (kostenlos) und das dort integrierbare Plate Soving (ASPS, PS2). So finde ich systematisch und sicher jedes gewünsche Himmelsobjekt.
    Autoguiding brauchst du, wenn du Einzelbilder länger als 1-2 Minuten belichten willst/kannst.
    Ich würde mit der EQ5 beginnen und da die ganzen erforderlichen Techniken ausprobieren und einüben. Z.B. Einnorden, 3-Star-Alignment, Fokussieren, Objekt finden, Autoguiding,...,Deep Sky Stacker, Fitswork, etc.
    Wenn du das nach ca. 2 Jahren perfekt beherrschst kannst du dann auch auf Basis deiner Erfahrungen und Präferenzen an größere Dinge denken, meine ich....
    CS Dietrich

    Wenn Lichtverschmutzung so definiert ist d.h. "durch künstliche Lichtquellen", dann ist das definitorisch ja total klar --- aber es nutzt ja nur dem Formalisten. Dem Praktiker wird es ja darum gehen, ob die Beobachtung eines Himmelsobjekts "beeinträchtigt" wird - durch was auch immer. Darum berücksichtigen wir Astronomen ja z.B. den Mond (das Zodiakallicht, die Milchstraße,...) bei unseren Aktivitäten. Ob man das nun definitorisch Lichtverschmutzung nennt oder anders, ist ja ziemlich egal.
    Clear Skies
    Dietrich