Beiträge von Luzista

    Danke, Wolfgang,


    für Deine speziellem Beitrag zu älteren Augen. "Mein" Augenarzt sagt mit etwas anderen Worten das Gleiche. Zudem <b>hat man</b> mit 78 leichten Graustar! Die Garantie ist nunmal abgelaufen.


    In meinem Hinweis (oben) auf Fokussierungsprobleme für das <b>Auge</b> (nicht Okular, das war anhand Venus eingestellt) habe ich vergessen, einen Effekt zu erwähnen: Im Sommer treibt sich manchmal soviel Samenzeug weit oben herum, dem das Auge folgt und kaum noch weiß, "wo vorn und hinten" ist. Unendlich gibt es gar nicht.
    Außerdem entstehtdann auch noch mittags eine weitere Erschwernis durch die Südwand meiner Beobachtungshütte, sie wird ca. 50° warm und erschafft einen turbulenten Vorhang, in dem alles zerflattert.


    es grüßt Lutz

    Hallo Walter,


    ich weiß nicht, ob ich damals den Regulus <b>ohne</b> die Venus gefunden hätte. Helle Sterne am Taghimmel finden ist mir jedenfalls <b>jetzt</b> nicht gelungen (Merkur nur 1x). Es gehört vielleicht zum Älterwerden, dass das Auge sich am Okular nicht auf unendlich einstellen kann, wenn es nur eine leere blaue Fläche sieht.
    Wenn Du noch weit genug von 78 entfernt bist, sind die Aussichten schon besser!


    es grüßt Lutz

    Endlich mal eine Gelegenheit, das Alter (78) als Vorteil zu empfinden:


    Im Juli 1959 habe ich die Bedeckung des Regulus' durch die Venus gesehen! Mit einem 12"-Newton ohne Teilkreise. Ausgangspunkt Mond gabs auch nicht, aber es war mittags, so dass nach viertelstündigem Suchen in Südrichtung die Venus im Okular stand. Rechts davon Regulus in verblüffender Helligkeit. Ein allmäliches Verfinstern und Hellwerden infolge Venus"luft" konnte ich nicht erkennen, zumal das Okular auch von 2 Gastguckern belegt wurde.
    Fotos waren leider nicht möglich, aber auch so ist es ein großes Erlebnis gewesen!


    es grüßt Lutz

    Hallo Alex,


    mir ist klar, dass Deine Frage nicht speziell das Foto betrifft, sondern allgemein Aufnahme- und bearbeitungsmöglichkeiten. Ist nicht mein Gebiet, aber <b>an Deinem Bild geht doch auch noch was!</b>:





    Eine Minute "Lightroom" bringt schon 'was; mit PS ist wohl noch mehr drin.


    es grüßt Lutz

    Hallo Stathis (angenehmes 2017!),


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Thema klingt trivial, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das Thema ist durchaus interessant, und ich erlaube mir 'mal, meine Beobachtungen zum <b>Adaptionsverlauf</b> hinzuzufügen: Das Altern hat anscheinend keinen schlimmen Einfluss, denn zwischen z.B.40 und jetzt 78 dauert das Adaptieren -gefühlterweise- nicht wesentlich länger. Die Adaption verläuft immer noch so exponentiell, dass nach ca. 5 min schon schätzungsweise 90% Anpassung erreicht ist.
    Mein Fazit: Keine Angst vorm Altwerden!


    es grüßt Lutz

    Mein oben beschriebenes Vorgehen beim Einstellen in RA über die Zeitdifferenz zwischen Kulminations- und Beobachtungszeit habe ich anscheinend unzureichend oder falsch erklärt. Tut mir leid. Immerhin ist damit u.a. die Venus am Mittag leicht zu finden. Wenn Sterne nicht zu sehen sind.


    es grüßt Lutz

    Hallo Jello,


    eine Art "Hintereingang" (die Sternzeit ergibt sich indirekt) zu den Erläuterungen von Marcus und Kalle zur <b>Rektaszension</b>: Wenn Du Stellarium oder "Cartes du Ciel" benutzt, siehst Du, wann ein Objekt an Deinem Standort kulminiert. Es steht dann genau im Süden, und der Stundenwinkel ist Null.
    Je nach Deiner Beobachtungszeit schwenkst Du dann von Süden um die Zeitdifferenz nach links (vor der Kulm.) oder rechts (nach Kulm.). Egal, was auf dem Stundenkreis steht: nur die Differenz interessiert.


    es grüßt Lutz


    Stellarium und CdC müssen natürlich Deinen Standort kennen!

    Mensch Ralf,


    was für ein toller, plastischer, fast greifbarer Krater! Kann ein Mondorbiter kaum besser.
    Ich wünsche Dir ein schönes Fest und 2017 oft gute Sicht für mehr solcher Nahaufnahmen.


    es grüßt Lutz

    Hallo Karl,


    ein schönes Bild vom <b>ganzen</b> M31! Wenn er doch visuell wenigstens auch nur 1/10 so gut wäre!
    Noch beeindruckender ist ja Deine Homepage: Nicht nur tolle Bilder, sondern auch so viel. Daran gemessen musst Du doch 120 sein! Dann werde bitte 150, damit hier noch oft Fotos erscheinen.


    es grüßt Lutz

    Danke Enrico,


    für Deine Antwort. Da kann man wohl einen alten Ausspruch etwas abwandeln: "Auch jedes Nachtsichgerät hat seinen Himmel". Immerhin sieht man nicht nur wabernde Lichter, sondern erkennt Strukturen. Doch im 20x8ß erscheint z.B. M31 mindestens ähnlich. Und weniger "nervös".
    Aber schön, dass Du zum Thema praktisch beitragen kannst!


    es grüßt Lutz

    Hallo Chris,


    mit etwas Mehraufwand (ein paar Kanthölzer und Scharniere) lassen sich die wichtigsten Wände in der Höhe verändern. An dieser Hütte



    sind an 3 Wänden (außer Nord und immer nur eine!) die oberen 50 cm nach innen umklappbar. Nut und Feder der Bretter sind jeweils die Trennstellen und auch dicht.


    es grüßt Lutz

    Liebe Freunde, danke für Eure Antworten!


    Aus der Ahnung, dass es z.Z. wenig sinnvoll ist, sich ernsthaft damit zu befassen, habt Ihr Gewissheit gemacht. Geräte mit erschwinglichen (und von der Gattin akzeptierten) Preisen bringen also zu wenig und die "richtigen" bzw. kaum beschaffbaren Dinger sind außer Reichweite.
    Der ästhetische Eindruck beim Blick durch's Okular auf M31, M45, h u. chi usw. besteht auch ohne Lichtverstärkung!


    es grüßt Lutz

    Hallo Sternfreunde,


    visuell ist z.B. M31 zunächst wenig beeindruckend; auch im 20x80 sieht man nur den Zentralbereich, nur 10% vom Ganzen. Bei Zuschaltung der Fantasie und des Wissens um Größe, Entfernung und dass er 6x so groß wie der Mond erscheinen würde, wenn er heller wäre, empfindet man schon anders...
    Nun werden ja von Astroshops auch Nachtsichtgeräte angeboten. Deshalb hier die Frage, ob jemand damit, eventuell mit geeignetem Vorsatz (Teleskop schwächster Vergrößerung und sehr großer AP) experimentiert hat? Oder sieht man generell am Himmel hauptsächlich helle Flecken auf grünem Hintergrund?
    Ein Bekannter hat nämlich derartiges abzugeben, und ein Probegucken war mir noch nicht möglich. Und "die Katze im Sack" soll's nicht werden.


    es grüßt Lutz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ganze wird benannt nach seinem "Erfinder" John Dobson.
    https://de.wikipedia.org/wiki/John_Dobson_(Astronom)


    Er hat das ganze jetzt nicht so wirklich erfunden, sondern nur mit ganz billigen Mitteln neu aufgebaut<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zu diesem Zitat von <b>Jogi</b> habe zufällig eine Broschüre



    die 1961 in der 3. Auflage erschien und schätzungsweise etwa 1936 erstmalig.


    <b>Dieser Hinweis soll nicht Dobsons Verdienste in Frage stellen!</b>


    Lutz

    Hallo Michael,


    gewissermaßen als "abschreckendes" Beispiel, das die Worte von Sternfreund Stick bestätigt, kann ich meine Bastelei präsentieren:



    Es ist ein "geborener" Dobson GSO 880 von WOLFI (10", man sieht die Höhenräder).


    ABER: Das Ding schwingt selbst fürs rein Visuelle recht heftig. Eine 40mm Achse und Arme aus 80er U-Profil sind eben unzureichend. Für bescheidene Ansprüche geht es gerade so; zum seriösen Gucken wäre ein deutlich größerer Aufwand erforderlich.


    es grüßt Lutz

    von Walter (Stardust)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">musst Du Dein Gehirn wieder antrainieren (das Umklappen hervorrufen, da muss man etwas länger drauf starren und sich ständig einreden - das ist ein Krater, keine Mesa (Hügel)..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <i>... und Dir "eintrichtern", von welcher Seite die Sonne ins Loch scheint</i>


    So könnte man das Sehzentrum eventuell überzeugen, wo unten ist!


    es grüßt Lutz

    Etwas nachdenklich könnte man wieder einmal werden, wenn man Frage und Antworten ins Verhältnis setzt: 22 Antworten zu 2 Frager-Aktionen. Haben wir ihn verprellt? Mit den Antworten "erschlagen"?


    Lutz

    Hallo Alexander,


    das Seeing ist in der Tat ein unberechenbarer Faktor, der nicht nur vom Wetter und Standort beeinflusst wird, sondern u.U. auch noch von Nachbarn mit Feststoffheizungen (ich habe 3 davon).
    <b>Aber:</b> Es gibt erfreulicherweise Objekte, bei dem ein bißchen Wabbern (mich) nicht stört! Zum Beispiel der Mond bei V=400 (mit 250er Newton); auch leicht zitternde Krater sind sehenswert!
    Bei DeepSky ist Seeing noch unwichtiger. Wichtig aber ist Öffnung. 200 oder 250mm wären schon gut.


    es grüßt Lutz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erstellt am: 26.04.2016 : 09:16:16 Uhr <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Richtig, Kalle, das APOD meine ich. Danke.


    es grüßt Lutz

    Hallo Sternfreunde,


    die abgebildete Galaxie NGC 6872 kann bei etwas Drübernachdenken bzw. Träumen schon zum Gruseln anregen: Da findet eine Kollision unbegreiflichen Ausmaßes statt, und Wesen, die z.B. am Ende eines Spiralarmes leben, werden nichts davon merken (aber wenigstens einen beneidenswerten Himmel sehen)!


    es grüßt Lutz



    <font color="limegreen">Datum hinzugefügt - siehe Kalles Antwort</font id="limegreen">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Unsere Aussendienstmitarbeite ermittelten bei Internet-Recherchen, dass diese Geräte fast ausschliesslich mobil im Freien eingesetzt werden", heisst es in der Verlautbarung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Betriebe, die Teleskope z.B. zum Aufspüren von Schimmelpilz im Haus einsetzen, sind demnach von der Gebühr befreit.



    Am Sucherobjektiv <i>Emma Peel (Diana Rigg) in TV-Serie "Mit Schirm, Charme und Melone" ca. 1970</i>


    Lutz

    Motorräder haben eine <b>Teleskopfederung</b>. Werden auch überwiegend mobil im Freien eingesetzt. Noch 'was für die GEZ.
    Ach ja, Wanderer mit Teleskopstöcken gibt's auch noch...


    Lutz