Beiträge von Luzista

    Hallo Holgi,
    tut mir leid,keine Ahnung! Werden aber viele wissen; wenn sich keiner "freiwillig" meldet, mal KURT direkt fragen([:o)]vielleicht erwischt Du eine Wissenslücke, ist aber unwahrscheinlich!).
    es grüßt Lutz

    Hallo Detlev, vielen Dank für Bild-Veröffentlichung!
    Hallo Hada,
    Motor "RB35" mit Übersetzung i=600 macht am Getriebeausgang 9 U/min bei 12V, läuft aber nur mit ca. 8V, ergibt in praxi 7 U/min.
    Danach kommt Zahnradpaarung 40/15, dann 40/10 (beide Modul 1). Die Rädchen auf der dünnen Stange sind nur Verschiebesicherungen. Gewindestange dreht also mit 0,65 U/min. Weil M6 ja 1 mm Steigung hat, sind das auch 0,65 mm/min am Hebelende. Sein "Umfang" ist 2x150xpi=942 mm, ergibt 0,65/942=rd.0,0007 U/min bzw. rd. 1440 min/U.
    Die rechnerischen Ungenauigkeiten "beseitigt" locker der Drehzahlregler.
    "Gehäusegröße" ist übrigens 10x10 cm, dadurch Laufzeit etwas weniger als 2 Stunden. Die beiden LED (rot=Laufende) sind eigentlich Schnickschnack, sollen Laien beeindrucken...
    Ungefragte Zugabe: Als Akku nehme ich einen vom Akkuschrauber, läßt sich ohne Verbindungsaufwand dranstecken.
    mit Gruß, Lutz

    Hallo Sternfreunde,
    Nachführung-Eigenbau ist angesichts des Marktes eigentlich kein Thema. Doch selbst Antriebe ohne GoTo haben vorm € einige Nullen.
    Wer mehrere Hobbys hat (E-Orgel z.B. hat auch Kleinwagenpreis!), wenn die bessere Hälfte nach 30 Jahren schon wieder neue Schuhe will oder wers aus Spaß am Basteln macht: Eigenbau ist dann vielleicht doch sinnvoll.
    Für rd. 100 € Materialkosten hab' ich mir aus Baumarkt- und CONRAD-Teilen folgendes hergestellt (Foto mangels postings nicht möglich, ggf. über E-mail): Ein 12V-Getriebemotor treibt über weitere Zahnräder eine Gewindestange M6 (aus V2A)an, die mittels PTFE-Mutter den 15cm langen Hebel an Rekt.-Achse bewegt. Ausgleich zw. lin. und Drehbewegung durch Langlöcher im Hebel.
    Läuft 2 Stunden ohne erkennbare "Schneckenperiode" (immer 10 Gew.gänge im Eingriff); das Auflaufen am Ende wird vom Endschalter verhindert. Durch entkoppelbares Ritzel ist Auf-Anfang-Setzen in wenigen Sek. erledigt. Elektron. Drehzahlreg. im Hand-Teil.
    Diesen "Superantrieb" wirds sicher schon -zigmal geben, ist des Schreibens nicht wert, aber vielleicht interessiert es doch jemand. [:p]
    Grüße von Luzista

    Hallo Stardust,
    so ungefähr 1830 haben FRAUNH0FER, PRECHTL u.a.schon mit Pendelschleifmaschinen gearbeitet und deren Grenzen erkannt. Was möglicherweise noch nicht ausgereizt ist: das <u>Vertikalpendel</u>. Dazu müsste man die Schleifschale an einem waag. Arm befestigen, der sich um eine <u>senkrechte</u> Achse (an der Wand) dreht. Ergibt zunächst nur waag. Striche. Wenn nun aber die Pendelache ein wenig gegen das Lot geneigt wird, ändert das Werkzeug doch seine Höhe und bewegt sich (in hor. Projektion) auf einer ellipt.Bahn. Der Bogen ist also eine Funktion des Neigungswinkels, auch lange Brennweiten bedürfen keiner langen Stange.
    Das waren jetzt nur Überlegungen ohne prakt. Hintergrund. Ob sich ein Versuch lohnt, können bestimmt andere besser beurteilen.


    Mit Gruß, Luzista

    Hallo Sternfreunde!
    Analog den 100 Tagen Dispenz für eine neue Regierung erbitte ich gleiches für mich Neuling bei folgender Überlegung:
    Es gibt doch Men.-Cass.-Systeme, bei denen ein zentraler Teil der Men.-Rückseite als Gegenspiegel fungiert (mit hyp. HS, wenn Men. sphär. ist).Wenn nun die <u>gesamte</u> Rückseite nur <u>teilverspiegelt</u>(50%) wird, verliert man natürlich 75% Licht, aber auch die Beugung an einer zentr. Blende. Oder? Wird die Obstruktion nun von der Bohrung im HS bestimmt?
    Ähnliches ergäbe sich beim Newton, wenn der Gegenspiegel (in HS-Größe!)bei halber Brennweite stünde. Mit geringem Kippen bekäme man den Focus neben den HS, also nix Bohrung. Heißt das nun Null Obstruktion?
    Wahrscheinlich hat jemand schon vor 300 Jahren solche Gedanken als absurd verworfen (u.a. wegen Streulichts, Mehrfachrefl., Glasqual. usw.).
    Falls ich mich nun sehr blamiert haben sollte[:I], die 100 Tage sind noch nicht herum...


    Mit [8)]Gruß, Luzista

    Hallo Ihr Spiegelschleifer!
    Welchen Wert hat eigentlich heute noch das Buch von HANS ROHR? Fand vor Jahrzehnten seine Empfehlungen (z.B. Pechrillenkorrektur fürs Parabolisieren) ganz einleuchtend. Weniger gut allerdings sein Rat, wenn die Glasscheiben beim Schleifen durch Adhäs. verkleben: "man stelle sich in die Mitte eines Gleises..."
    Gibts jetzt bessere Anleitungen?


    mit Gruß Luzista (Ex-Virgo)

    Hallo Sven,
    das ist doch das Drama: Das Instr.ist ja ein "geborener" Dobson, und weil ich am West-Stadtrand mit Garten und dunklem Himmel wohne, hat er eine richtige parall. Mont.erhalten,wegen Sträuchern rel. hoch.
    Standort Balkon ist Zukunft und von fam. Entwickliung abhängig (Ort noch unbekannt).


    Als fauler Mensch werde ich zunächst nur die Rohrwiege leicht verändern, so dass sich Tubus um Längsachse drehen lässt. Einblick dadurch auch bei Obj.am Osthimmel immer genickschonend abwärts gerichtet; am Westhimmel weniger steil, event. kann Leiter entfallen.


    Lass' Deine Überlegungen zur Lebenserwartung nicht die BfA lesen! Wenn die erst mitkriegt, wie geistige Beschäftigung (und was gäbt's höheres als Sterne?)das Leben besonders verlängert, wird sie eines Tages "Entsorger" einsetzen und zuerst bei uns [:D] Würden meine Leiter ansägen...


    Grüße von Lutz

    Hallo Kurt,
    Du hast recht, eine Okularblende in Ebene der Austrittspupille bedarf eigentlich keiner Erprobung. So nahe der Hornhaut,da könnte man ja gleich eine spezielle Kontaktlinse(Unterlegscheibe aus BAUMARKT[:D]) verwenden.
    Letzter Rettungsversuch für "Easy-view-Newton":Wenn 40% Obstr. nicht sooo schlimm sind, könnte man einen normalen, aber übergroßen FS verwenden, außerhalb vom Tubus wieder einen -kleineren-, der in Richtung HS umlenkt und -leider- noch einen. Der Einblick wäre um ca. 40 cm nach unten verlagert(beim 10"/F5). Diese "Außenbordoptik" ließe sich auch noch dreh- und schwenkbar anordnen.
    Ob das den Aufwand und die verringerte Bildqulität rechtfertigt, hängt vom Wert ab, dem man einem Okular direkt neben der Dekl.-Achse und einer kurzen Brennweite beimisst.
    Dies und event. Umbau auf echten Nasmyth ist zu überdenken, werde mich deshalb eine Weile vom Forum zurückziehen und danke nochmal den Meistern für ihre Entscheidungshilfen![;)]
    Mit freundlichen Grüßen, Virgo

    Hallo Kurt, hallo Stathis!
    Vielen Dank für Eure Beiträge,sie enthalten <b>alles</b>,was ich für Ausführung (oder Bleibenlassen)meines Vorhabens brauche!Wird eh erst in ...Jahren aktuell.
    Bin froh, dass Ihr 40% Obstr. nicht so sehr verurteilt, denn ich möchte die jetzige Brennweite möglichst behalten.War bisher der Meinung,dass ich den Planspiegel eher selbst hinbekomme als einen hyperbolischen (den ich event.auch von GRESSMANN, Berlin beziehen kann).Vielleicht ist guter Kompromiss zw. Obstr./Verl.-Faktor wie 35/1,5(nur geschätzt) möglich.
    Windanfälligkeit habe ich jetzt auch schon, aber vorn leicht angelehnte Holzlatte(Richtung Nachführung) dämpft 99%!
    Tagblindheit läßt sich lt. "Die Sterne" Heft 7/8 1958 besonders wirksam am Okular beseitigen. Wenn das stimmt, gehts ja unabhängig vom opt. System. Habe aber hier keine Praxis, beziehe mein Halbwissen aus o.g. und "Fernrohre der Meister" von R.RIEKHER. Modifiziert von Euch[:)] Schön, dass es Internet gibt!!


    Viele Grüße, Virgo




    Tagblindheit könne man

    Nochmal hallo Stathis, hab was vergessen: Der jetzige Standort ist Garten am Haus, der künftige (vermutlich)auf Balkon. Mit event. hoher Brüstung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Virgo alias Lutz

    Hallo Stathis, man könnte es auch "Easyrider" nennen, d.h.Bequemlichkeit hat Rang 1. Ist ja auch bisher nur eine Überlegung!
    FS hätte 10°gegen opt.Achse, Einblick aber 20°! Mit langem Vorderteil könnte man Streulicht schon einengen, hätte aber mehr Windfläche.
    Jetzt kommts schlimm: Habe Tel. ja als Dobson(GSO) gekauft und ihm eine Gabelmont. verpasst(Foto in Deinem Besitz!). Muss über Sträucher weggucken.
    Hauptfrage:100er Plansp. bedeuten doch 40% Obstr.? Ist das dann opt. Mist?


    Danke für 1. Antwort und im voraus für nächste!!

    Hallo Sternfreunde, in ein paar Jahren bin ich 70 und möchte dann dem Okular meines etwas hochbeinigen 10"f/5 nicht mehr überallhin folgen, schon gar nicht auf eine Leiter neben dem Balkongeländer. Deshalb die ketzerische Überlegung, ihn wie folgt umzubauen:anstelle des normalen FS einen <u>runden Planspiegel mit 100 mm Durchm</u>.(jetzt werden sich die Haare sträuben)verwenden, der um ca. 10°geschwenkt ist, so dass der Fokus ca. 28 cm vorm HS außerhalb des Tubus' liegt. Mit weiterem Spiegel o. Prisma o. Pentapr.(f. seitenr.Bild) rückt Okular in Nähe Dekl.-Achse.
    Sind insgesamt verd. viel Refl.-Flächen, hat man aber im richtigen Nasmyth auch!
    Mit dem Ding werde ich wohl "Olympus Mons" nicht erkennen (kl. Scherz), aber ich will ohnehin nur "spazierenschauen".
    Etwas von MEADE wäre natürlich besser, aber man ja Kinder und Enkel...
    Bitte um Eure Meinung