Beiträge von voda

    Hallo, mein erster Post hier [:D]


    Mir ging es genauso. Ich musste auch tagelang über diesen Film nachdenken. Die physikalische Darstellung im Film war zum großen Teil richtig dargestellt. (Loch als Kugel, Darstellung des schwarzen Loches etc.)


    Ich fand den Film klasse, auch mit dem Spiel der ART und seine Auswirkungen. Auch die Tatsache dass Explosion im Weltraum geräuschlos ist, wurde hier als Stilelement sehr cool eingesetzt. Der Soundtrack von Hans Zimmer ist sehr gut gelungen (Was für Hans Zimmer ungewöhnlich ist).

    Hallo liebes Forum. Ich bin begeisterter Hobbyastronom und betreibe diesbezüglich auch ein Blog. Auch interessiere ich mich für die Bewegungen am Himmel und hätte diesbezüglich auch eine Frage. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich dieses bereits im Physikerboard http://www.physikerboard.de/to…liptikale-laenge-%3F.html gestellt habe. Leider habe ich keine Antwort bekommen und verzweifle bald.


    Hoffentlich könnt Ihr mir helfen. Ich versuche seit Tagen, aus den Werten der Richtungsvektoren, die ekliptikale Länge Lambda und Breite Beta zu berechnen. Mein Ziel ist es, dies mit mehreren Planteten zu machen und daraus RA und DEC zu bestimmen. Hier nun meine Vorgehensweise:


    a=1; % Abtand Erde zur Sonne in AE
    i=0; % Inklination, Grad


    M=357.5256+35999.0498*T; % Abstand in AE
    varpi=102.9400+0.3222*T; % Mittlere Anomalie, Grad
    e=0.016709-0.000042*T; % Exzentrizität
    Omega=174.876-0.242*T; % Länge des aufsteigenden Knoten, Grad
    omega=360+varpi-Omega; % Abstand Perihel, Grad


    Für T=t/36525 mit t die Anzahl der Tage seit 1.1.2000 (JD2000)


    Meine bisherige Vorgehensweise:
    1. Schritt: Bestimmung der numerischen Exzentrizität über die Keplerglg. in RAD


    E=M+e*sin E; -> passt


    2. Schritt: Bestimmung der Radiusvektoranteile und des Vektors


    rx=a*(cosd(E)-e); % Berechnung x-Komponente
    ry=a*sqrt(1-e^2)*sind(E); % Berechnung y-Kompenente
    r=sqrt(rx^2+ry^2); % Richtungsvektor


    3. Schritt: Bestimmung der wahren Anomalie, mit Fallunterscheidung:


    if (rx>=0 && ry>=0) % Quadrant I
    phi=atand(ry/rx);
    elseif (rx<=0 && ry>=0) % Quadrant II
    phi=180+atand(ry/rx);
    elseif (rx<=0 && ry<=0) % Quadrant III
    phi=180+atand(ry/rx);
    elseif (rx>=0 && ry<=0) % Quadrant IV
    phi=360+atand(ry/rx);
    end


    Bis hier hin scheinen die Zahlen plausibel zu sein. Am 03.01 ist phi = 0° und am 03.07. ist phi = 180° und am 02.01. bei 359°. Bis hier ist ist wohl alles in Ordnung.


    4. Schritt Berechnung der Länge und Breite


    beta=asind(sind(i)*tand(omega+phi)); %--> 0 da Inklination 0 ist


    lambda=360-(Omega+(180+atand(cosd(i)*tand(omega+phi))));


    Eine Skizze gibt es hier:
    http://www.skywatch-blog.de/wp…ploads/2015/04/img016.jpg


    Für lambda bekomme ich unsinnige Werte heraus. Ich verstehe das überhaupt nicht, wie ich lambda behandeln sollte. Ziel ist es, am Frülingspunkt 0°, Herbstpunkt 180° usw. zu bekommen. Ich muss auch hier bestimmt eine Fallunterscheidung machen, da ich mich in verschiedenen Quadranten befinde, dann aber die Vektoranteile nicht benutzen.


    Mein weiteres Vorgehen wäre die Transformation in x,y,z und dann die RA und DEC berechnen. (Über Tangens)


    Bei den Koordinaten der Venus würde ich die Winkel zusätzlich voneinander subtrahieren und die Schiefe berücksichtigen.


    Wie berechne ich die Länge lambda?


    Vielen Dank im voraus!


    <font color="limegreen">Vom Einsteigerforum verschoben. Stathis</font id="limegreen">