Beiträge von Erdstern

    Schöne Arbeit! Ich wollte mir diesen schönen Fleck heute zeichnen, hatte aber leider nur Zeit für eine kurze Beobachtung zur Bestimmung der Zahlen. So wie von Dir dargestellt sah er aus. Eine wirklich schöne Gruppe nach längerer Zeit mal wieder.


    Gruß
    Joseph

    Hallo Dieter,
    ich habe aus einem anderen Thread gelesen, dass Du in HH wohnst. Wo fährst Du zum Beobachten hin?


    Zum Transport mit Fahrrad:
    So ein Anhänger ist ja ein ganz schöner Aufwand. Ich habe ein Startravel 102/500 auf AZ3 Montierung. Den kriege ich mit Zubehör und einem Faltstuhl wunderbar ein einem Seesack unter. Den kann ich wie ein Rucksack tragen und damit auch Radfahren. Der Vorteil des Transportes auf dem Rücken ist, dass die Erschütterungen vom Körper gut abgefedert werden.
    Nun hast Du Dir einen schönen Anhänger gebaut. Wenn Du aber trotzdem Bedenken für den Tubus haben solltest, wäre vielleicht der Transport des Tubus in einem Seesack eine Lösung. Den Rest kannste dann in den Anhänger tun.


    Viel Spaß beim Beobachten!
    Gruß
    Joseph

    Hallo und vielen Dank für die noch hinzugefügten Einträge und Tipps.


    Ich bin ein bisschen ruhig gewesen, weil ich erstmal ausprobieren musste. Das Setup für die Okularprojektion seht Ihr nun hier:


    Aus dem kleinen Refraktor ist eine richtige „Kanone“ geworden. Ich bekam erst nach hinzukauf einer 40mm Verlängerung ein scharfes Bild, aber ist das Setup so richtig? Wer scharf stellt hat wohl recht?


    So wird mein Ziel, ein Gymnasium ca. 1km entfernt, ohne Okularprojektion:


    So wird’s mit Projektion und einem 25mm Standard Skywatcher Plössl:


    Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Für Sonne und Mond sollte es gehen. Die Verfärbungen zeigen sich sehr deutlich. Damit lebe ich aber gut.


    Problematisch ist es mit dem Standard Skywatcher 10mm Plössl. Den Lichtpunkt (oder Weißfleck?) bekomme ich nicht weg. So geht das natürlich nicht. Würde ein anderes Okular möglicherweise abhelfen?


    Ich lese hier, ich soll mit einer Barlow verlängern. Meine TS 2x Barlow habe ich überall schon zwischengesetzt wo es ging, aber keinen Fokus bekommen. Auch das Einschrauben der 1,5x Linse ins Okular usw. half nicht. Wo müsste ich die Barlow einfügen bzw. wie ginge die Verlängerung mit Barlow? In den Projektionsadapter passt er nicht rein!


    Mit meinem Lacerta Keil habe ich noch probieren können. Das kommt als nächstes, wenn die Sonne mal wieder lange genug über HH zu sehen ist....


    Bin gespannt wie es weitergeht. Vielen Dank schon mal im Voraus für Euer Interesse und Eure Hilfe.


    Gruß
    Joseph

    Hallo,
    kleines Update:


    Inzwischen habe ich den T2-Adapter bekommen und ans T2-Gewinde meines Startravel 102/500 geschraubt. Die Kamera konnte ich anschließen und Fotos schießen. Das Scharfstellen ist über den Monitor der Kamera ein bisschen schwierig. Der Weg des Auszuges reicht gerade so aus.


    Ein bisschen enttäuscht bin ich vom Ergebnis. Die Sonne wird viel zu klein abgebildet, um die Flecken gut zu erkennen. Gefiltert habe ich mit Baader Folie. Einen T2-T2 Positivadapter, um die Kamera an meinen Lacerta Keil anzuschließen, werde ich mir b. a. w. sparen. Es fehlt irgendwie die Möglichkeit zu vergrößern.


    Für Ideen zur Abhilfe bin ich nach wie vor dankbar.


    Gruß
    Joseph

    Mit dem T2-Adapter kann ich direkt hinten ans Fernrohr gehen, um z. B. den Mond zu knipsen.
    Für die Sonne müsste ich mit dem zusätzlichen Reduzierstück auf 1,25 Zoll in den Herschelkeil stecken können. Am vorderen Ende kann ich den D3 Filter noch einschrauben. So müsste es gehen.


    Ich denke, ich komme jetzt klar. Vielen Dank für die Antworten!


    Gruß
    Joseph

    Hallo!
    Ich habe Fragen an die Fotoexperten des Forums und danke vorab für das Interesse und eventuellen Antworten.


    Ich habe die Gelegenheit aus der Verwandtschaft sehr günstig an eine Panasonic G1 Kamera zu kommen. Damit würde ich gerne in der Hauptsache die Sonne, den Mond, vielleicht auch hellere Planeten mit meinem Startravel 105/500 fotographieren. Es geht also um kürzere Belichtungszeiten. DS ist nicht geplant, zumal meine astronomische Ausrüstung nicht geeignet ist. Ich verwende eine AZ3 Montierung. Wenn nur Sonne geht, würde das reichen. Mond wäre toll, Planeten muss nicht unbedingt sein. Nachführung habe ich nicht.


    Begriffe wie "T2-Adapter" habe ich schon gehört. So einen brauche ich wohl, um eine Kamera an meinen Startravel anzudocken. So wie ich gelesen habe, kann ich aber die Lumix nicht einfach an einen StandardT2 anschließen, sondern brauche einen weiteren Adapter (stimmt das?).


    Für die visuelle Sonne verwende ich einen Lacerta Herschelkeil. Dafür soll es m. E. einen T2-Adapater geben. Das Problem kann ich klären.


    Frage: Was brauche ich, um die Kamera an den Startravel und an den Lacertakeil anzuschließen? Muss ich sie an den Lacertakeil anschließen, oder geht das Fotograpieren auch direkt? Objektivfilter hätte ich zur Not auch.


    Das Aufzeigen konkreter Angebote von Adaptern wäre hilfreich für mich.


    Gruß und Dank,
    Erdstern

    Ich möchte nicht so sehr bzgl. eines Geräts einen Tipp abgeben als mehr einen zum "Rucksack".


    In einen Seesack bekomme ich meinen Startravel 102/500 (in ein dickes Froteehandtuch gewickelt) und die AZ3 Montierung unter. Dazu kann ich sogar noch meinen Campingfaltstuhl und die Boxen mit Zenitspiegel, Okularen usw. unterbringen. Rucksäcke geben für gewöhnlich nicht soviel Platz her und für einen Seemann müsste doch ein Seesack was Naheliegendes sein... :)
    Auf dem Fahrrad kann ich damit auch fahren.


    Ein gutes Händchen bei der Entscheidung wünscht,
    Erdstern

    (==>)NGC4711: Ja, das ist eine gute Idee, danke. Das Ablängen geht ja mit Holzleisten billiger. Falls man mal zuviel weggenommen hat, nimmt man eine neue Leiste, klar.


    (==>)Tennisgott001: Sorry, ich habe übersehen, dass Du eine Frage an mich gestellt hast. Ich habe noch nicht angefangen. Als ich bei planerischen Überlegungen war, schoss mir spontan das Problem der richtigen Stangenlänge in den Kopf und so stellte ich sie hier. Irgendwann kommt der 8er sicher, und dann auch nur als Reisegerät. Das Problem wird also akut bleiben. Die Frage nach OAZ, und FS-Halterung usw. lässt sich sicher leicht lösen. Hängt ja auch z. T. von der Brennweite des HS ab.


    Viel Erfolg beim Bau. Wie siehts da aus?


    Gruß
    Joseph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    <br />
    Also ich glaub ja wir bauen unsere Dinger viel zu deutsch[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also wenn ich sehe, wie der Hauptspiegel im Grunde nur hochkant im Kasten steht, dann bin ich froh, dass wir deutsch bauen... [:)]


    Oder habe ich mich da verkuckt?


    Schönes Video.


    Gruß
    Joseph

    Beim Fliegen über D fällt mir immer auf, wieviel von D aus Ackerflächen besteht.


    Zum Thema Schlechte Sicht durch Kondensstreifen s. meinen Post "Schlechte Sicht auf Baltrum". Seit ich in den Himmel schaue, fällt mir erst so richtig auf, wie die Flieger den Himmel bewölken.


    Fliegen ist trotzdem schön....

    Nur um nicht missverstanden zu werden: Mir ist klar, dass es auch etliche andere Nächte in Ostfriesland gibt.


    Ich habe über 10 Jahre in Leer gewohnt und beobachtete das gleiche Phänomen oft, aber keineswegs immer. Oft dachte ich mir, es wäre eigentlich heute ein schöner Himmel, wenn nicht die ganzen Flugzeuge ihre Streifen machen würden.


    Auf jeden Fall war an dem ersten schönen Tag auf Baltrum die Sicht viele male besser als der Hamburger Himmel unter dem ich jetzt wohne. Allerdings habe ich hier noch nicht soviele Kondensstreifen gesehen wie in Ostfriesland.


    Klare Nächte wünscht,
    Joseph

    Hallo Forum,
    im April war ich mit meinem neuen Fernglas ein paar Tage auf der Insel Baltrum und freute mich auf einen dunklen Himmel, Sternestaunen in den Dünen.


    Die erste Nacht war richtig gut. Als ich z. B. von Jupiter auf Praesepe schwenkte, erschrak ich zunächst (bin neu). In der Milchstraße konnte ich einiges bestaunen, obwohl es auch auf der kleinen Insel genug Lichtverschmutzung gab. Trotzdem fand ich einen Ort, an dem keine direkte Beleuchtung meine Nachtsicht störte.
    Der „Feind“ kam die übrigen Tage von oben. Schon morgens sponnen dutzende Linienmaschinen ihr Netz aus Kondenzstreifen in den Himmel.

    Wahrscheinlich aufgrund der Windverhältnisse in der Höhe, verzogen sich diese auch nicht mehr, sondern breiteten sich zu riesigen Teppichen aus. Das war abends so schlimm vollendet, dass ich den Eindruck einer geschlossenen Wolkendecke hatte. Beobachten war dann eher mau, zumal die Flieger in der Nacht nicht weniger wurden.


    Das ist sicher nicht neu, aber mir einen Eintrag hier im Forum wert.


    Danke für das Interesse,
    Joseph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Knoxx</i>
    <br />Danke Joseph :) Das mit dem Sand hatte ich auch gelesen, nur ich befürchte das wird schwerer als ein Holzstativeigenbau.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    OK, ich ging davon aus, Du willst das Teleskop nur vom Zimmer auf den Balkon tragen. Dann kann's ja ruhig etwas schwerer sein, wenn's der Sache nützt.


    Gruß
    Joseph

    Hallo celobsonaut,
    obwohl ich die Seite schon kenne, habe ich bisher nicht auf die Fernglasmontierungen geachtet. Interessante Ideen, teilweise zum Schmunzeln.


    Gestern ist das Cullmann Alpha 3800 Stativ gekommen. Schon beim Aufbau in der Wohnung machte es einen guten Eindruck. Preislich liegt es derzeit nur bei 50 Euro. Abends richtete ich mein Celestron 15x70 damit auf den Mond und Jupiter. Es steht recht stabil, stabil genug, um selbst bei leichten Böen nach kurzer Auswackelzeit wieder ein ruhiges Bild zu geben, und das, obwohl das Stativ auf volle 187cm ausgefahren war. Auch der werkseits gelieferte Halter für das Glas ist stabil.


    Die Kombi ist für mich erstmal optimal. Trägt sich gut und ist schnell aufgebaut. Auch das optimal kollimierte Glas gibt gute Bilder und zeigt kaum Farbsäume - Sterne erscheinen als Punkte, die Monde Jupiters sind deutlich zu erkennen. Insgesamt habe ich für recht wenig Geld eine brauchbare Ausrüstung für's schnelle Spechteln. Ein Test ohne Mondlicht an DSOs folgt noch. Die Plejaden sahen handgehalten vorgestern schon vielversprechend aus, trotz reifen Mondes.


    Good Seeing wünscht,
    Joseph

    Danke erstmal für die Antworten. Was mir noch einfiele, um nicht zuviel Zeugs dabei zu haben, wäre eine Gymnastikmatte und kleines Kissen, auf der ich dann liege und die Ellenbogen auf Matte oder Brust irgendwie abstütze, je nach Objekthöhe. Ein Liegestuhl wäre top, das kann ich mir extrem entspannt vorstellen. Problem ist, ich muss ca. 2km zum Beobachtungsplatz laufen bzw. Rad fahren.


    Ich werde noch ein bisschen probieren. Habe jetzt ein 185cm Stativ von Cullman im Postgang. Mal sehen, ob das was ist. Bin selber 180cm, so dass ich wohl ganz ausfahren muss.


    In das Thema Fernglas will ich nicht soviel investieren. Mir schwebt sonst nämlich ein 102er Maksutov oder ein fast so großes Spektiv vor. Richtig Deep Sky wird wohl nahe Hamburg eh nicht drin sein. Das Glas für ein bisschen DS und den MAK für Planeten, Sonne und was evtl. noch zu sehen ist. Für den MAK dann ein AZ3 Stativ. 8er Gitterdobson-Selbstbau (mit gekauften Spiegeln) war auch eine Idee - soviele Ideen..... ;) In HH-Bergedorf ist bald ein Teleskoptreffen, wo ich mir Anregungen für weiteres Gerät holen will.


    Danke fürs Interesse.
    Joseph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Firstscope</i>
    <br />


    http://www.bresser.de/Sonderpo…1400-Optischer-Tubus.html


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Teil löst für den Preis in mir spontan ein Habenwollenreiz aus. Das ist ein Ausstellungstück, ja? Ist der Bresser-MAK mit Skywatcher vergleichbar? Was für eine Montierung könnte/müsste ich nehmen?


    Gruß und Dank,
    Joseph

    Hallo,
    danke für die Blitzantwort. Ich habe eben mit einigem Aufriss versucht, den Mond und Jupiter anzusehen. Anlehnen an die Wand, Aufstützen auf verschiedenen Gartenmöbeln usw. ließen Wackler verbleiben, die im Grunde die schöne Abbildung des Glases zunichte machen.


    Mir schwant, dass ohne festes Stativ nix gehen wird. Das Beste wird sicher sein, so ein schwenkbares Stativ mit Gegengewicht zu haben. Das Stativ wird dann über doppelt so teuer wie das Glas. lol Das Glas ist aber erstaunlich gut, sogar richtig kollimiert. Trotzdem sollte ich alles irgend wie in ein Rucksack und Umhängetasche bekommen. Ich spiele nun mit dem Gedanken eines Dreibeins und übe schonmal mal die Dehnung meines Nackens fürs zenitnahe Beobachten. [:)]


    Alternativ bliebe wohl noch ein Spektiv....


    Gruß und Dank,
    Joseph

    Hallo Forum!


    Ich habe jetzt ein 15x70 Celestron in Händen. Ich kann es zwar ziemlich ruhig halten, will aber nicht schnell dabei ermüden.


    Ich habe im Netz ein Video gefunden, in dem einer im Sitzen mit einem Monostativ arbeitet und durch das Anlehnen mit dem Rücken im Stuhl eine sehr ruhige Haltung hat.


    Wie sähe es mit einem Mono im Stehen aus? Ich möchte mit möglichst wenig Schleppen meine Beobachtungen mit dem Fernglas machen. Ein Dreibein wäre nicht zuletzt mit der Höhe ein Problem. Ein Einbein in 177cm mit entsprechendem Kopf könnte ich als 180cm Mensch sicher gut auch im Stehen nutzen, wenn das Glas ruhiger als freihändig wäre.


    Hat hier einer Erfahrungen, eine Meinung?


    Gruß und Dank,
    Erdstern