Beiträge von Astrohardy

    Am Mittwoch findet ein Vortrag der GvA-Klönsnack-Serie statt. Live in ZOOMWER: Rahlf Hansen und Christine Rink
    WO: Per Zoom. Zugangsdaten gibt es auf Anfrage bei hartwig.luethen(ätt)uni-hamburg.de
    WANN: Mittwoch, 26.5.2021 um 19:30. Wir öffnen den Laden gegen 19:00
    Thema: Der Faden der Ariadne - die Vermessung der Welt

    Nachdem wir schon über den minoischen Kalender berichtet haben, möchten wir eine andere Idee zur kretischen Kultur vortragen: Was könnte hinter dem Faden der Ariadne wirklich stecken? Ausgangspunkt unserer Überlegungen sind zwei verschiedene Beobachtungen: Wir konnten Canopus an der Südküste von Kreta knapp über den Horizont schrammen sehen auf La Palma vom höchsten Punkt der Insel das ganze Kreuz des Südens erkennen, obwohl der südlichste Stern eigentlich knapp 2 Grad unter dem Horizont stehen sollte. Wir werden im Vortrag untersuchen, ob und wie die alten Kreter von ihren Höhenheiligtümern aus durch ähnliche Beobachtungen heller horizontnaher Sterne den Erdumfang (zugegebener Weise nur recht grob) bestimmen konnten.

    Man sieht sich am Mittwoch bei Zoom.

    Hartwig Lüthen

    WER: Klaus Peter Schröder
    Wann: Mittwoch, 28.4.2021, 19:30. Zoom-Konferenz startet gegen 19:00
    Wo: Zoom. Zugangsdaten kann man bei hartwig.luethen(ätt)uni-hamburg.de erfragen

    WAS: "Mit dem robotischen 1.2 m Teleskop TIGRE, bis 2012 an der Hamburger Sternwarte entwickelt, wird in Guanajuato, Zentralmexiko, auf spektroskopischem Wege die magnetische Aktivitaet von etwa 150 Sternen und der Sonne ueberwacht. Ein Viertel davon sind rote Riesen, also recht weit entwickelte Sterne. Während man vor 40 Jahren nach glaubte, dass diese Aktivitaet, die wir von der Sonne als Flecken und Eruptionen kennen, mit dem Erreichen des "Rentnerstadiums" erstirbt, stellen wir heute eher das Gegenteil fest. Die Einzelheiten, und wie wir das genau beobachten, soll - Zoom sei mit uns - life aus Mexiko berichtet werden."

    Wir sehen uns am Mittwoch in Zoom
    Hartwig

    Das Norddeutsche Astrofotografentreffen ist morgen. Wer sie noch nicht erhalten hat, fragte bitte rechtzeitig die Zugangsdaten bei hartwig.luethen(ätt)uni-hamburg.de ab.

    Meine Uni-Mailadresse geht wieder.

    Noch mal zur Erinnerung: Das NAFT ist in 2 Tagen. Wer sie noch nicht erhalten hat, frage bitte rechtzeitig die Zugangsdaten bei hartwig.luethen(ätt)uni-hamburg.de ab.
    Meine Uni-Mailadresse geht wieder.

    Hartwig

    Also machen wir es wie besprochen: Die GvA Hamburg hostet das Frühjahrsnaft digital über Zoom, wie letztes Mal.
    WANN: 24.4.2021, ab 12:15 kann man sich einloggen; die Vorträge beginnen ab 13 Uhr
    Wo: Zoom

    Wer die Zugangsdaten haben möchte, schicke mir bitte eine persönliche Mail an h.luethen(ätt)alice-dsl.net. Wer auf dem NAFT Emailverteiler ist, bekommt die Zugangsdaten so. Wer etwas präsentieren möchte, tut das in der Vor-Vortragsphase kund, und wir fassen das dann in einer Art Programmfolie zusammen.
    Mehr Einzelheiten folgen später

    Hartwig

    Ich denke, der Hintergrundabzug in SIRIL ist hervorragend. Die Bedienung des ganzen Programms ist allerdings SEHR gewöhnungsbedürftig, aber speziell diese Funktion ist sehr gut und von der Dynamic background extraction von PI nicht zu unterscheiden. Es lohnt auf jeden Fall die Einarbeitung in diese Software. Fitswork kann Bilder ebenen (Hintergrund ebnen /Nebel), das geht sehr schnell, ist aber auch nicht so exakt.

    Hartwig

    Moin

    Ich schlage mal vor, dass wir das Frühjahrs-NAFT 2021 wieder in digitaler Form durchführen sollten, und wir könnten das wieder wie im Herbst über den GvA-Zoom-Account laufen lassen. Ein denkbarer Termin wäre der 24.4., kurz vor Vollmond, und noch deutlich vor dem digitalen ATT am 8.5. Was denkt Ihr?

    Hartwig

    Im Rahmen der GvA-Klönsnackserie hält der bekannte Kometenentdecker Michael Jäger am Mittwoch einen Vortrag.
    Wann: Mittwoch 24.2.2021, 19:30
    WO DIGITAL über ZOOM (Info erfolgt über gva-io, sonst mail an h.luethen(ätt)alice-dsl.net)


    Michael Jäger (Wien): Fast 1000 beobchtete Kometen


    Der Österreicher Michael Jäger ist seit den 1980ern der weltweit führende Kometenfotograf, der durchgehend jeden für ihn erreichbaren Kometen aufgenommen hat, und zwar in der zum jeweiligen Zeitpunkt optimalen Qualität. Er gehört zu den drei Amateurastronomen, die nach dem 2. Weltkrieg von Mitteleuropa aus einen Kometen entdeckt haben (290P/Jäger), auch entdeckte er mehrere Fragmente bekannter Kometen. In seinem Vortrag gibt er einerseits einen Überblick über die Kometen-Highlights der letzen Jahrzehnte, und beleuchtet andererseits die rasante Entwicklung der Astrofotografie in diesem Zeitraum.


    Man sieht sich am Mittwoch auf ZOOM


    Hartwig

    Moin allerseits
    Die Vorträge bei der GvA laufen aus bekannten Gründen seit einiger Zeit digital ab. Wir haben dieses Quartal Carolin Liefke (im Januar) und Michael Jäger (im Februar) gewinnen können. Die Zoom-Zugangsdaten für Caros Vortrag könnt Ihr bei mir erfragen: h.luethen(ätt)alice-dsl.net


    WANN: 27.Jan.2021 19:30. Ich mach den Laden zwischen 19 und 19:30 auf.
    WO: Digital, Zoom
    WER: Carolin Liefke
    WAS: Neue Entwicklungen der Röntgenastronomie


    Der Anblick von Sonne, Mond und Sternen ist uns allen vertraut und mithilfe von Kameras und Teleskopen können wir atemberaubende Bilder von Gasnebeln und fernen Galaxien einfangen. Aber das ist noch längst nicht alles: Astronomen untersuchen den Kosmos weit über das für das menschliche Auge sichtbare Licht hinaus, und dabei bietet sich dann oft ein vollkommen anderes Bild des Universums. Die energiereiche Röntgenstrahlung ist der Schlüssel zu exotischen Himmelsobjekten wie Weißen Zwergen, Neutronensternen und den Akkretionsscheiben um Schwarze Löcher und zeigt uns das Universum von seiner Millionen Grad heißen Seite, zum Beispiel in den Koronen der Sterne oder im heißen intergalaktischen Medium. In den letzten 20 Jahren haben die beiden Röntgensatelliten Chandra und XMM-Newton unser Bild des heißen Kosmos geprägt, und mittlerweile erforscht nun auch die deutsche Mission eROSITA den Röntgenhimmel für uns.


    Man sieht sich bei Caros Vortrag am Mittwoch.

    Morgen findet ein Vortrag der GvA Klönsnackserie statt


    Klönsnack (digital)
    Mi, 25.11.2020, 19:30 DIGITAL via Zoom (Info erfolgt über gva-io, sonst mail an h.luethen(ätt)alice-dsl.net).
    Spielanleitung für alle, die wenig mit Zoom gemacht haben. War für das NAFT, gilt aber sinngemäß.


    Konstantin von Poschinger: Die Starlink-Satelliten - das Ende der Amateurastronomie?


    Die Firma Space-X plant die Errichtung eines Systems von Satelliten in niedrigen Orbits, die weltweit schnelles Internet bereitstellen sollen. Für mehr als 11000 Satelliten hat die Firma schon Genehmigungen, und man strebt den Start weiterer 30000 Satelliten an. Was bedeutet das für den Amateurastronomen. Schönes schnelles Internet an entlegenen Beobachtungsorten oder brutale Lichtverschmutzung? Konstantin von Poschinger hat sich gründlich mit den Auswirkungen auf die Astrofotografie befasst und stellt in diesem Vortrag seine Erkenntnisse vor.


    Man sieht sich beim digitalen Klönsnack morgen
    Hartwig

    Moin allerseits.
    Das Digital-NAFT ist Geschichte. Vielen Dank an die vielen Vortragenden und die 45 Teilnehmer - Ihr habt für ein sehr vielschichtiges Programm geliefert. Es war ein RICHTIGES NAFT. Was es nicht gab, war die Klage "auf dem Beamer kommt das gerade nicht so gut". Was es leider auch nicht gab: Kneipentreff danach.

    Das Frühjahrs-NAFT wird wahrscheinlich noch ähnlich ablaufen, aber man kann so eine Astrotagung eindeutig auch Online abhalten. Wollen wir mal hoffen, dass das Herbst NAFT 2021 live stattfinden kann.


    Hartwig

    Also Loids, Last Call, wenn Ihr die Zugangsdaten haben wollt - es ist schon morgen. Und an Vorträgen sind wir knapp. Bitte habt keine Angst vor Zoom. Ihr müsst auf Eurem Rechner nur eine Präsentation vorbereiten - genau wie sonst auch. Ihr könnt dann aus Zoom heraus Euren Bildschirm teilen, und dann läuft alles so, wie es sonst am Beamer liefe.


    Wenn Ihr es ausprobieren wollt, schreibt mir eine Email, ich schick Euch dann Zugangsdaten für ein Testmeeting.


    Hartwig

    Weißt Du noch Datum, Beobachtungsort und Uhrzeit? Dann kann man den Ballon bzw. mindestens den Startplatz identifizieren."Roter Punkt" dicht am Ballon und Abenddämmerung klingt nach Bundeswehr-Start (z.B. Idar-Oberstein, Bergen, Altenstadt oder Kümmersbrück), deren separate Fallschirme sind nämlich rot. Es gibt im Spätsommer/Herbst ein Zeitfenster, in dem die 18Z-Starts in der Dämmerung hell beleuchtet vor dunklem Himmel erscheinen.


    Ich habe öfter mal Wetterballons am Taghimmel gefilmt....



    Hartwig

    Moin NAFTonauten


    Bitte denkt daran, bei mir die Zugangsdaten zum NAFT am Samstag anzufordern. Ich werde sie NICHT im Web veröffentlichen. Ohne kommt Ihr nicht rein! Da an der Uni die Emailfächer umgestellt werden, bitte besser an h.luethen(ÄTT)alice-dsl.net. Setzt bitte das Wort "NAFT" in den Betreff, damit ich Eure Mails gleich erkenne.


    Für diejenigen von Euch, die noch nie an einem Zoom-Meeting teilgenommen haben, hier mal eine Spielanleitung


    http://astrohardy.de/zoom/naftzoom.html


    Hier findet Ihr auch weitere Links zu Videotutorials und Anleitungen von ZOOM.


    Man sieht sich am Samstag beim NAFT.


    Hartwig

    Moin allerseits
    Das ZOOM Meeting für das Norddeutsche Astrofotografentreff NAFT am 21.11.2020 ist erzeugt, und die GvA Hamburg lädt Euch dazu ein. Die Zugangsdaten bitte per PM erfragen (oder email an hartwig.luethen(ÄTT)uni-hamburg.de


    Gegenüber einem normalen NAFT gibt es ein paar Abwandlungen zum üblichen Kult:


    <b>Würstchen und Kaffee</b> können wir leider nicht durch die Leitung schicken, Essen gehen danach wird auch schwierig.


    <b>Der Zettel</b>: Noch eine kleine Änderung zum üblichen Kult: WENN IHR EINEN VORTRAG HALTEN WOLLT, gebt mir bitte vorher per Email bescheid. Wer? Thema? Dauer. Maximal 30min, gelle? Es wäre schön, wenn die Anmeldungen dafür spätestens schon am Vortag da sind; nur in Ausnahmefällen können wir auf Zuruf noch einen Vortrag annehmen.


    <b>Security-Check beim Einlass:</b> Ich lass Euch über einen Warteraum eintreten. Bitte gebt Euch vorher aussagekräftige Namen. Leute mit bizarren Künstlernamen lass ich nicht rein. Wenn Ihr die Zugangsdaten von mir bekommen habt, platziert sie bitte nicht auf Homepages oder in sozialen Medien.


    Das Zoom-Meeting ist am 21.11. ab 12:00 gebucht. Ich würde, wenn da nix dagegen spricht, das Meeting gegen 12:30 starten, so dass bis zum traditionellen NAFT-Start um 13:00 genug Zeit bleibt, sich einzuloggen und kleinen technische Probleme glatt zu klopfen.


    Achtet auf ein paar Last Minute Details auf Astrotreff.


    Man sieht sich beim NAFT.....


    Hartwig

    Damit statt dieses ganzen Absage-Blues mal was Positives passiert, hier mal ein Vorschlag:


    Wie wäre es, wenn die GvA-Hamburg das Herbst-NAFT (Norddeutsche Astrofotgrafentreff) digital per ZOOM durchführt - z.B. am 21.11.2020?


    Zoom-Lizenz für ausreichend Teilnehmer ist vorhanden.



    Angedachter Ablauf: Wer teilnehmen will, möge sich bitte bei mir
    anmelden und kriegt die Zugangsdaten. Wir würden darum bitten, dass
    Vortragswünsche ebenfalls am Morgen des Samstages bereits vorliegen
    würden. Da man seinen Schirm auf Zoom teilen kann, gibt es da eigentlich keine Grenzen.....


    Erstmal bitte ich nur um Feedback, die Anmeldephase eröffnen wir dann
    später.


    Hartwig

    Mittwoch gibt es bei der GvA endlich mal wieder einen Klönsnack Vortrag. Allerdings nur über Zoom. Den Link gibt es bei hartwig.luethen ätt uni-hamburg.de


    WANN: 28.10.2020, 19:30. Der ZOOM Raum ist ab 19:00 gebucht. Ich werde die Sitzung irgendwann zwischen 19:00 und 19:30 starten. Bitte gebt Euch einen Namen, der einigermaßen aussagekräftig ist. Ihr werdet erst eimal in den Warteraum gestellt und einzeln reingelassen. Leute mit merkwürdigen Künstlernamen werden wir nach den Erfahrungen vom letzten Mittwoch nicht einlassen. Die Zugangsdaten findet Ihr unten.



    WER: Hartwig Lüthen


    WAS: Schwarze Steine an der Grenze: Der Meteoritenfall von Flensburg am 12.9.2019


    Am 12.9.2019 wurde über Teilen Norddeutschlands eine Tageslicht-Feuerkugel beobachtet. Im nördlichen Schleswig-Holstein kam es zu derart lauten explosionsartigen Geräuschen, dass die Notrufnummern heiß liefen. Das Fallgebiet der Meteoritenfragmente konnte durch die Arbeit von Amateur- und Berufsastronomen auf das deutsch-dänische Grenzgebiet bei Flensburg eingegrenzt werden. Dort liefen in der Folgezeit größere Suchaktion, an der auch der Vortragende teilnahm. Inzwischen wurde bei Flensburg ein Meteorit des Falles gefunden. Das Besondere: Es handelt sich um einen sehr seltenen Meteoritentypen, einen kohligen Chondriten. Diese Meteoriten enthalten einen ganzen Zoo organischer Moleküle. Der Vortrag gibt eine Übersicht über den aktuellen Meteoritenfall und über die Bedeutung der organischen Molkeküle kohliger Chondriten und ihrer astrobiologischen Relevanz.



    Man sieht sich am Mittwoch bei Zoom


    Hartwig