Beiträge von Rainmaker

    Hallo,


    dann fange ich gleich mal mit der "bösartigen" Kritik meinerseits an. Der Horizontverlauf sieht etwas eigenartig aus und lässt auf den ersten Blick vermuten, dass da irgendetwas nicht passt. Mit dem Player funktioniert unter Firefox auch irgendetwas nicht so ganz 100%ig, denn die vielen bunten senkrechten Striche haben irgendwie wenig mit einer Landschaft gemein. Der Planellum-Viewer hat bei mir in der Vergangenheit auch schon bei anderen Panos mit Firefox ein paar Problemchen gemacht. Als kostenlose Alternative nenne ich hier einfach mal Mazipano.

    Mit Edge ist dann das animierte Pano zu sehen und es zeigt sich warum der Horizont so eigenartig aussieht. Irgendetwas stimmt im Nadir so gar nicht, zumindest nicht, wenn sich da keine Singularität befindet. Ich schätze das Equi hat nicht das Seitenverhältnis von 2:1 und wir dann entsprechend verzerrt.

    Hugin kommt mit sicherlich auch mit dem Stitchen zurecht, aber wahrscheinlich will er ein paar kleine manuelle Eingriffe. Die Möglichkeiten sind sicher wie bei PTGui vorhanden, aber man muss sie halt finden. ;) So ganz intuitiv fand ich Hugin jetzt nicht und in Verbindung mit der schnelleren Berechnung und weniger Abstürzen habe ich mich daher für PTGui entschieden. ICE ist leider nur fire and forget und so sehen die Ergebnisse halt auch aus, wenn es ein klein wenig schwieriger wird.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,

    keine Angst, es bleibt sachlich, denn hier geht es nicht um einen schlechten Hoppelwestern aus dem Bereich der gesitteten Erwachsenenunterhaltung, sondern um ein schon etwas älteres 360° Video aus den Alpen. Die Nacht war leider suboptimal und das in jeder Beziehung. Es begann schon in der Dämmerung mit extremem Taufall. Leider viel nicht die ganze Feuchtigkeit aus, sondern es blieb noch sehr viel in der Luft, was dann natürlich dazu führte, dass die Lichtverschmutzung sehr gut sichtbar wurde. Um mir noch weiter die Lust zu verderben zogen dann auch noch von Norden her Wolken herein die sich erst nach Stunden verflüchtigten. Leider versagte kurze Zeit später die Stromversorgung einer der Kameras, so dass der beste Teil der Nacht ungenutzt blieb, bzw. für die Tonne war. Was bleibt war eine lange fahrt in den Süden, ein anstrengender Weg zum Beobachtungsplatz und ein suboptimales Ergebnis. Was will man mehr.

    So und hier nun der Link zum 360° Filmchen. Viel Spaß beim Schwenken und Zoomen.

    http://www.panoristik.de/daten/alpen_2019/index.html


    Ich für meine Person bin froh das Filmchen nun weitestgehend fertig gerechnet zu haben, denn jetzt liegen "nur" noch fünf alte Filme auf der Platte. Da mein oller Rechenknecht aber nun ersetzt wird dürfte die Bearbeitung dieser Filme aber zumindest etwas schneller und weniger frustig gestalten als auf meinem alten 2600k ...


    Falls jemand noch ein paar schöne Standorte für 360°-Material kennt, wäre ich für eine PN dankbar.

    MfG

    Rainmaker

    Hallo,


    die alten Birkmaier-Dobsons sollen zum Teil wohl sogar nur mit Spiegelabdeckungen wetterfest gewesen sein. Ich würde das aber eher nicht ausprobieren. Wenn ich wieder ein Teleskop dauerhaft dem Wetter aussetzen müsste, dann würde ich mich wieder für eine Abdeckung aus alten BW-Zeltplanen, Stichwort Hundehütte, entscheiden. Die lassen sich gut vernähen, sind sehr flexibel, waschbar und lassen sich leicht imprägnieren, außerdem verrotten sie nicht und lassen wohl etwas Wasserdampf durch. Zumindest gab es mit meinem 114er und seiner Selbstbaumontierung auch nach Jahren keine Probleme. Weder mit Rost, Schimmel oder Kondenswasser.


    LKW-Plane ist zwar auch nicht schlecht, aber sehr steif, besonders wenn es kalt ist. Mögliches Kondenswasser kann durch das PVC auch nicht entweichen, so dass man hier konstruktiv für eine Belüftung sorgen muss.


    Billigdobsons sind ja häufig aus Resopaledelholz gefertigt. Diese sollte man unbedingt unter einer luftundurchlässigen Plane lagern, damit das Holz quillt und entsorgt werden muss, denn besser kann man einen Umstieg auf eine selbstgebaute gewachste Multiplex-Rockerbock mit anständigen Gleitbelägen nicht begründen. ;)



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    @ Thomas,

    ich habe gerade nochmal über die olle 40d nachgedacht. Mit 1/8000 sek. F/3,5 und Autoiso (100-1600) sollte es eigentlich klappen. Meine aktuelle Kamera kriegt das auch noch mit f/2,8 hin. Eine Begrenzung auf ISO 800 wird dann aber wohl nicht funktionieren, da Autoiso glaube ich bis auf Iso 1600 durchläuft. Die Maximalbelichtungszeit liegt dann glaube ich bei 4 sek..


    @ Christoph,

    locker bleiben und ganz entspannt durch die Hose atmen. ;) Ich hoffe hier nervt niemand jemanden.


    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    @ Thomas,

    das war eine Eigenheit der alten Canons, heute hat sich das etwas geändert. Trotzdem kann man die alten Canons, vor der Generation der 5d MK.iV, durchaus sinnvoll einsetzen.


    @ Christoph,

    o.k., ich führe nochmals etwas genauer aus warum das Ausleserauschen hier unwichtig ist. Bei Tageslichtaufnahmen, also wenig ISO und hohe Sättigunswerte der Pixel, ist das Photonenrauschen sehr gering, wenn dann zehn oder fünfzehn zusätzliche Elektronen das Signal minimal verschlechtern ist das bei der hohen Anzahl der ausgelesenen Elektronen ist das nahezu unsichtbar. Bei relativ kurzen Belichtungszeiten und hohen Verstärkungen dominiert dann das Photonenrauschen, auch da das Ausleserauschen der Canons abnimmt. Je nach Quelle irgendwas um 5-3 e-.

    Wäre das Ausleserauschen hier wirklich so wichtig, dann würde niemand Kameras von Canon für die Tageslichtfotografie nehmen, sondern nur welche von Nikon oder Sony, denn die haben auch bei geringen Verstärkungen ein geringeres Ausleserauschen, wie man sich ja unter dem Link auch anzeigen lassen kann.

    Eigentlich hättest es aber auch gereicht, wenn Du genau gelesen hättest was ich geschrieben habe, nämlich das es in DIESEM Fall komplett unwichtig ist. Was in anderen Fällen ist hängt von den genauen Umständen ab.


    @ Norbert,

    er will so etwas Richtung holy grail, aber wohl halt nicht mit einer wirklich tiefen Belichtung in der Nacht, denn sonst würde wohl die Lichtverschmutzung zu dominant.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Thomas,


    ich habe mir die Seite auch mal gerade angesehen und so wie es es aussieht das ist das Ausleserauschen. In diesem Fall ist das aber komplett unwichtig. Ich dachte hinter den Link verbirgt sich so eine Seite wie dxomark.com, deshalb auch meine Bemerkung.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo


    @ Thomas,

    die 40d ist schon etwas angegraut, aber mit ISO 1600 hätte ich heute keine Angst sie zu verwenden. Ich würde es aber bei ISO 800 belassen, da dann der Belichtungsmesser bei f/2,8 auf max. 8 sek. geht, was ein recht gutes Intervall von 10 sek. ergibt. Zur Not könnte man in der Entwicklung dann noch relativ problemlos um 1EV pushen. Bei 2EV wird es dann durch das kreuzförmige Rauschen der alten Canons deutlich schwieriger bei der Nachbearbeitung. Wenn man weiß wie es geht, dann lässt sich aber auch dieses Artefakt mit noch erträglichem Aufwand entfernen.

    Nikon ist da zumindest ab der d5100 sehr viel leichter zu bearbeiten, wenn auch nicht fehlerfrei. Möglicherweise sind auch kleinere Nikonmodelle brauchbar, aber ich habe keine Raws von denen in die Finger bekommen.


    @ Christoph,

    was die Kamera an Rauschen ausgibt ist glücklicherweise nicht ganz so wichtig wie das was man mit den eigenen Fähigkeiten auch entfernen kann. Die alten Canons sind da auf den zweiten Blick etwas schwieriger zu handeln als die modernen Kameras.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Gerd,


    deshalb schrieb ich ja auch Plössl Okulare, denn deren Gesichtsfeld ist ja relativ begrenzt. Wenn ich das richtig überschlagen habe dürfte die Gesichtsfelsblende des 20mm Okulares irgendwo bei 18,xmm liegen und die des 25mm bei knapp 23mm. Der Durchlass der Hülse dürfte bei 22mm liegen. Das 20er Plössel sollte also noch keine Probleme machen, das 25mm am Rand also etwas vignettieren. Ja das ist nicht schön, aber immer noch besser, als nur ein 7mm Kellner einzusetzen oder gar einen 20mm Plastikbomber vom Typ Huygens.

    Ein neuer Okularauszug wäre natürlich nicht schlecht, aber so ganz günstig ist auch der nicht und das gezeigte Modell auf Vollplastik erwärmt nicht unbedingt mein Herz.

    Ich würde da eher zu folgendem Modell neigen:


    Teleskop-Express: TS-Optics 1,25" und T2 Micro Helical Schneckenfokussierer - T2 Anschluss


    Ja es braucht noch ein klein wenig mehr Nacharbeit, aber dann hat man ein absolut präzise laufenden Okularauszug. Ich habe so ein Gerät an meinem 8" Reisedobson verwendet und bin sehr zufrieden.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Stefan,


    bei aller Liebe zur Sparsamkeit, die 5,95 Teuro für so ein Plastikokular dürften für die Tonne sein. Ich würde dann eher versuchen brauchbare Mikroskopokulare mit 23,2mm Durchmesser zu bekommen und diese mit etwas Klebeband auf 24,5mm zu bringen. Ich habe jahrelang mit einem 15x Ortho aus einem Mikroskop beobachtet und der Sprung bei der optischen Qualität war gegenüber den Billigokularen deutlich sichtbar. Selbst ein 12,5x Huygens (20mm Brennweite) aus einem Mikroskop war deutlich besser als das 20mm Hygens welches mitgeliefert wurde und das war schon das beste der drei Okulare die mit dem Teleskop kamen.


    Ich hätte aber auch keine Skrupel eine Erweiterungshülse von 24,5m auf 31,8mm mit Plössl-Okularen mit Brennweiten bis 20mm oder vielleicht sogar 25mm einzusetzen. Besser wäre natürlich aus Kunststoff eine entsprechende Hülse für den Okularauszug zu drehen und die Engstelle der Erweiterungshülse zu vermeiden, dann würden auch Okulare bis 30mm funktionieren.


    Er könnte natürlich auch versuchen alte Zeiss-Orthos mir 24,5mm zu bekommen, aber das wird dann sehr teuer. Drei Zeiss-Orthos (6, 16, 25mm) für 70DM, solche Angebote wird man heute wohl selbst auf dem ATT nicht mehr finden. Ich schätze ich habe damals wohl auch schon verdammtes Glück gehabt.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Christof,


    am sinnvollsten ist es immer mit der geringsten Vergrößerung anzufangen. Die Vergrößerung ergibt sich indem man die Brennweite des Objektives durch die Brennweite des Okulares teilt.

    Bei dir liegt also eine Vergrößerung von ca. 200x vor. Als erste Maßnahme empfehle ich die Barlowlinse zu entfernen. Dann beträgt die Vergrößerung nur noch 100x. Das ist zwar immer noch zu viel, aber zumindest wird die Sucherei am Tage damit etwas einfacher.

    Die Barlowlinse dürfte eine billige Einzellinse sein. Zwar kann man so rein rechnerisch die Vergrößerung steigern, aber durch die eingeführten Bildfehler ist das eher wenig sinnvoll. Das 9mm sieht für mich so aus wie eines der billigen Kellner Okulare die meinem Gerät damals beilagen. Das sind eher einfach gestrickte Dreilinser. Für den Anfang o.k., aber mittelfristig willst du sicherlich was anderes.

    Bitte miss mal den Durchmesser des Okulars. sind das 24,5 oder 31,8mm? Wenn es 31,8mm Steckdurchmesser sind, dann würde ich dir raten gleich mal auf dem Gebrauchtmarkt ein 25 bis 30mm Plösslokular zu beschaffen. Die geringe Vergrößerung hilft beim Aufsuchen ungemein und der Preis ist recht erträglich.


    Was die angeblich minderwertige sphärische Optik deines Gerätes betrifft, so kann ich dich beruhigen. Ja ein parabolischer Spiegel wäre geringfügig besser, aber auch mit dem sphärischen Fehler liegt der Fehler durch das langsame Öffnungsverhältnis von 1:8 immer noch im verschmerzbaren Bereich. Ich habe mit einem 114er jahrelang beobachtet und habe nie einen Grund zum Meckern gehabt. Selbst relativ kontrastschwache Details auf Planetenoberflächen werden noch anständig wiedergegeben. O.k., ein Apochromat gleicher Öffnung ist natürlich besser, aber er reißt auch ein sehr viel tieferes Loch in den Geldbeutel.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Thomas,


    versuch mal mit kaltem Wasser und ohne Hilfsmittel Öl weg zu spülen. Wenn es dir gelingt, dann zahlt dir die Waschmittelindustrie viel Geld für den Trick und Du kannst dir ein ganzes Rudel neuer Montierungen kaufen. ;) Nee, da ist ganz sicher noch der Großteil des Schmiermittels da und ein klein wenig Flugrost wird die Montierung auch nicht untauglich machen. Der reibt sich nach ein paar Umdrehungen ab und gut ist es, wenn denn es denn Wasser überhaupt auf die Lagerflächen geschafft hat.

    Ehe Du die Montierung zu Chris einschickst solltest du aber unbedingt mal selbst Hand anlegen, denn das hilft deine Angst vor dem Selbermachen zu lösen. Mit dem neu gewonnen Selbstvertrauen geht dann gleich viel mehr. So lange Du da nicht mit dem Vorschlaghammer ran gehst kannst du wenig falsch machen. Sollte sich das Problem durch deine Hände nicht oder nicht vollständig lösen lassen oder hast Du was doch zerbastelt erledigt das Chris für dich fachmännisch.


    Ich war damals einer der Geschädigten der ersten Serie der EQ-6. Da gab es einen vormontierten "Bausatz" mit schrottigen Vorgetrieben, einer bei mir defekten Steuerung, nicht funktionierendem Polsucher und noch vielen weiteren Baustellen. ich habe das Ding auch ohne Vorwissen und feinmechanische Werkstatt hinbekommen und Du hast sicherlich auch keine zwei linken Hände und zehn Daumen.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Thomas,


    manchmal ist auch nur die Vorspannung der Lager zu groß. Einfach mal lösen und nur handfest anziehen hilft oft. Ich will hier aber Chris nicht das Geschäft kaputt machen, denn beinahe Nachbarn pinkelt man ja auch nicht ans Bein. ;)



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    locker bleiben, den Panikmodus verlassen und schauen was geht. ;)

    Ich würde erst mal alles öffnen und abschrauben was geht, vielleicht die Elektronik abstöpseln, und alles Wasser versuchen ablaufen zu lassen. Die Platinen könntest du vielleicht auch mit Brennspiritus abwaschen um verbleibendes Wasser noch weiter zu entfernen. Nach der Trocknung des Alkohols würde ich einfach alles bei max. 50C° und Umluft für ein oder zwei Stunden in den Ofen geben. Eine neue Montierung kriegst du so zwar nicht gebacken, aber zumindest sollte sie trocken sein. Falls die Lager wirklich schon schwer angeschlagen sind, was ich nicht glaube, dann müssen halt ein paar neue Lager her. Bei richtigen Anbieter kostet das glücklicherweise nicht die Welt. Einbauen sollte man sie selber können, zumindest habe ich das bei meiner EQ-6 der ersten Serie so gemacht. Ein neues Kegelrollenlager habe ich hier sogar noch rumfliegen, da der Chinamann bei mir was mit einem "Sondermaß" eingebaut hat. Bei Interesse schick mir eine PN.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    @ Tschibonaut,

    ich halte eigentlich nicht viel davon auch Frauen in Kriegen zu verheizen, aber an dieser Stelle wurden die freiwilligen Frauen sehr gut eingesetzt, denn mit ihnen ließ sich die Ideologie des IS gegen ihn selbst einsetzten und so die Kampfmoral seiner Kämpfer senken.

    Ich denke das hätte durchaus in Afghanistan funktionieren können, aber hier waren die Grundvoraussetzungen leider nicht gegeben. Weder haben die Afghanen sich als eine Gruppe gesehen, noch erkannt, dass sie für eine gemeinsame Sache kämpfen würden. Die Kurden waren da eine ganz andere Hausnummer und es tut wirklich weh zu sehen, wie ihnen durch die Konflikte größerer Parteien ihr Lohn vorenthalten wurde.


    @ Jochen,

    schön wie Du erklärst warum die Afghanen eigentlich sehr viel mehr Grund hätten der Rückkehr ihrer alten Herrscher zu entsagen. Das Weglaufen zeigt eigentlich alles was in den letzten Jahren schief gelaufen ist. Man hat nur ein Land stabilisiert in dem eine Bevölkerung lebt die sich nicht als ein Volk sieht und die auch keinen gemeinsamen Werten folgt. Das meint nicht nur den massiven Gegensatz von Stadt und Land, sondern auch noch die Zersplitterung in einzelne Stämme. Einzelne mögen da viel Initiative bei einigen Dingen gezeigt haben, aber im Großen und Ganzen hat sich in den letzten zwanzig Jahren da wenig getan.

    Ausländisches Militär kann vielleicht Zeit für ein Land "kaufen", aber wenn diese Zeit von der Bevölkerung nicht genutzt wird, dann ist es für die Katz. Dabei ist dann egal ob das Militär noch zwei Jahre länger bleibt oder wie es abzieht. Wobei ich ganz klar sage, dass ich auch einen noch etwas längeren Einsatz befürwortet hätte und es auch eine geordnete Machtübergabe hätte geben müssen. Im Ergebnis wäre die Sache aber wohl leider auf die gleiche Nummer hinausgelaufen


    @ Christoph,

    zunächst mal DEN Islam gibt es nicht. Da scheint jeder sein eigenes Süppchen zu kochen. Dagegen sind ja selbst die deutschen Evangelen ein straff geführter Haufen.

    Eine Aufklärung wird es im Islam in der nächsten Zeit wohl auch nicht geben. Dazu sind die Anhänger der steinzeitlichen Auslegung dieser Religion zu viele und trotz der ganzen modernen Technik die sie nutzen fällt ihnen dieser Widerspruch nicht mal auf. Ich empfehle mal auf YT zu gehen und sich ein eigenes Bild zu machen ... Fremdscham ist da noch das harmloseste was einsetzt.


    Was die Bauerntrampel auf Mopeds angeht, so empfehle ich nochmals zu lesen was ich geschrieben habe und nicht was Du da hineingelesen haben willst. Mir ging es nicht um die Bevölkerung, zumindest nicht direkt, sondern darum zu zeigen in welcher militärischen Liga dieser bewaffnete Mob spielt. Klar sind diese Leute in ihrer in ihrer religiösen Verbohrtheit auch grausam, aber im Kern ist es eine halbwegs kampferfahrene Miliz auf Mofas mit Infanteriebewaffnung die mäßig diszipliniert und bestenfalls durchschnittlich geführt ist. So eine Aufgabe sollte für jede auch nur halbwegs ausgebildete Armee mit wenigstens bedingt einsatzfähigem Gerät, eine lösbare Aufgabe darstellen. Selbst mit Freiwilligenverbänden kann das gelingen, die Kurden haben es vorgeführt.


    Da die Armee aber weggelaufen ist, hat sie die Lösung des Problems nun der Bevölkerung aufgebürdet und nun wird es schmutzig und sehr verlustreich, alleine weil nun der Winter vor der Tür steht. Vielleicht setzt ja im Frühjahr das Nachdenken ein ob man das wirklich will. Ich fürchte aber die Tragödie "Die Bekloppten und Bescheuerten vergewaltigen ein Land zu Tode" wird in Dauerschleife laufen.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    @ Peter,

    an einen dejustierten Laser habe ich zunächst gar nicht gedacht, vielleicht weil ich da etwas pingelig bin bei der Überprüfung oder weil ich in der letzten Zeit eher Justierokulare einsetze. ist der Laser dejustiert beschreibt er halt einen Kegel und die Justage ist nicht sonderlich genau. Hier hilft den Fangspiegel grob einzurichten und den Hauptspiegel am Stern zu justieren. Die Ausleuchtung ist dann vielleicht nicht perfekt, aber wen stört es, wenn der Hauptspiegel vernünftig ausgerichtet ist. ;)


    @ Norman,

    nur vier oder fünf Beobachtungen im Jahr? Das wäre mir viel zu wenig. Man muss ja nicht immer die ganze Nacht draußen bleiben. Ab und an ein Stündchen unter suboptimalen Bedingungen finde ich eigentlich auch ganz schön.

    Beim Himmel gebe ich dir recht. Dunkler Himmel kann nur durch einen noch dunkleren Himmel ersetzt werden. Nur wer hat in Deutschland schon den Luxus eines halbwegs guten Himmels? Also frisst hier in den meisten fällen der Teufel fliegen und versucht die Ausbeute mit einer größeren Optik scheinbar zu verbessern. So ganz gelingt das leider nicht.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Peter,


    Streulich kann gehörig nerven, aber es lässt sich zumindest kurzfristig gut durch ein dunkles Handtuch über dem Kopf ausblenden. Wenn Streulich wiklich ein so großes Problem an deinem Beobachtungsplatz ist, dann würde ich den Bereich um den Okularauszug mit großen Blenden aus 4mm Multiplex modifizieren. Den inneren Bereich noch mit schwarzem DC-Fix auskleiden und dann sollte sich erheblich besser beobachten lassen. Ich selbst bin auch auf meiner Terrasse mit massivem Streulicht durch meine lieben Nachbarn geschlagen und baue daher an einer eigenen Sternwarte.

    Die Zunahme des Preises erklärt sich durch die Vergrößerung der optischen Fläche bei gleichzeitiger Abnahme der produzierten Stückzahl, das treibt halt den Preis. ich kann dir nur abraten dich gleich in den hochpreisigen Bereich der größeren Optiken zu begeben. Zwar habe ich selbst so einen Sprung von 4,25" auf 16" gemacht, aber nach den ersten tollen Beobachtungen zeigten sich auch gleich die Schattenseiten von so dicken Pötten. Die Dinger sind halt lang und relativ schwer und damit räumt man die nicht mal kurz vor die Tür, auch weil so eine dicke Scherbe auch eine gewisse Zeit zum Auskühlen benötigt. Dazu kommt noch das Problem mit einer möglicherweise schlechten Optik. Bei einem kleineren 8er oder 10er ist der Verlust deutlich geringer, als bei einem 16er. Du könntest natürlich auch gleich eine gute Qualität kaufen, aber dann wird es auch gleich nochmals teurer.

    Bei einem 8er oder 10er Volltubus ist der Transport relativ unproblematisch. Einfach die Rockerbox auf die Erde stellen, den Tubus . Beim zweiten Gang holst du den Tubus, hängst ihn ein und fertig. O.k., eine Viertelstunde solltest Du ihm schon gönnen, sonst ist das Tubusseeing durch die noch warme Optik zu heftig, aber danach kann es mit geringeren Vergrößerungen schon losgehen. 8er und 10er Volltuben lasen sich auch noch problemlos auf der Rückbank eines Kleinwagens parken.

    Wo ist das Problem auf dem Balkon? Stelle den Dobs auf ein oder zwei Getränkekisten und Du solltest auch über die Brüstung schauen können. Zur Not wird halt alles ein paar Meter versetzt, denn bei dem Gewicht geht das noch.

    Ich habe nie einen Heritage gehabt, sondern nur einen selbstgebauten 8" f8 mit einem billigen und groben helikalischen Auszug von Grab Astrotec und einen selbstgebauten 8" f/5 Reisedobson mit einer zweckentfremdeten helikalischen Feinfokussierung. Beide Geräte haben mit der Justage oder einer Bilddrift beim fokussieren keine Probleme und funktionieren auch bei Höchstvergrößerung wie gewünscht. Liegt dein Problem wirklich am Okularauszug oder vielleicht doch am Gestänge oder einem anderen Teil? Falls ja, dann solltest du den Mangel unbedingt abstellen, denn schlechte Justage lässt die Bildqualität deutlich leiden.



    EAA kannst du natürlich machen, aber dann geht der Preis gegenüber einem gebrauchten 10"er natürlich nochmals deutlich nach oben. Die Bilder kann man natürlich auch nicht vergleichen. Das eine ist halt Fotografie, das andere visuelle Beobachtung. Obwohl ich viel fotografiere würde ich nie die Zeit am Okular eintauschen wollen. Die Bilder haben eine ganz eigene Ästhetik, auch wenn sie zum großen Teil nur s/w sind und das ungezwungene Herumwandern in den Sternfeldern hat einen seinen eigenen Reiz.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Jochen,


    ich wüßte jetzt nicht, dass die Anhänger des Gröfaz 1965 versucht hätten wieder die Kontrolle über das Land zu übernehmen ...


    Ja, bei uns waren auch einige Zeit Barbaren an der Macht, aber nachdem man die dankenswerterweise verjagt hat, setzte sich bei der Bevölkerung, auch mit etwas alliierter Nachhilfe, durch, dass es in keiner Weise eine sonderlich tolle Zeit war. Nein, nicht in allen Teilen der Bevölkerung, aber der Großteil wäre wohl keinesfalls bereit gewesen sich für so einen Bockmist nochmals zu erwärmen.

    Diesen Schritt haben die Afghanen in der Zeit der Besetzung durch die Nato nicht hinbekommen, zumindest nicht zu einem überwiegenden Teil. Da dieser Schritt der Bevölkerung aber nicht abgenommen werden kann sind wir jetzt genau dort wo wir sind.

    Es gibt übrigens einen sehr großen Unterschied zwischen Leuten die nachträglich weglaufen und denen die bereit sind sich auf die Hinterbeine zu stellen und für ihre Sache einzustehen. Wie schon gesagt, den Schritt haben die Afghanen leider nicht rechtzeitig gemacht und jetzt wird es halt sehr unangenehm. Trotzdem muss die Zeit jetzt wohl sein, leider.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    ich sitze hier auch unter einem Bortle 5 Himmel rum, würde aber nicht sagen, dass M57 nicht nur gerade so indirekt als Ring zu beobachten ist. Vielleicht liegt es daran, das ich mehr Beobachtungserfahrung habe, vielleicht hast Du aber auch einen deutlich hellere Himmel.

    Größere Öffnung lohnt sich eigentlich immer, mit meinem 16er kann ich sogar den Ringnebel als Ring erkennen, wenn sich gerade die Sterne der Leier gegen den hellen Dämmerungshimmel abheben. :) Ich würde aber nicht zu einer zu großen Optik raten. Ein 8" Dobson mit Volltubus ist noch relativ gut zu transportieren, ein 10"er schon deutlich schwerer und ein 12"er braucht schon einiges an Motivation um mit ihm regelmäßig im Treppenhaus Tango zu tanzen.

    Ich würde zu einem 8-10" Dobson raten, aber mit anständigen Gleitbelägen, damit man nichts ruckelt. Aufgrund der Lichtverschmutzung und der Feuchte würde ich zu einem Volltubus ( mit Verlängerung) raten, man kann das aber auch anders sehen. Einfach mal schauen was der Gebrauchtmarkt so hergibt. Falls Du willst kannst du so eine Optik später auch flugreisetauglich machen. Ein 8" Dobson wiegt dann irgendwo zwischen 6-8Kg.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    man kann wirklich nicht dankbar genug sein, dass wir uns in Europa zumindest teilweise von diesem Unfug befreit haben. Ich bin mir aber nicht sicher ob dieser Zustand dauerhaft ist. Einmal sehe ich welche grenzdebilen Inhalte von "muslimischer", aber auch "christlicher" Seite zum Thema Evolution auf YT gepostet werden. Ein großer Teil dieser Leute hat nicht mal einen groben Schimmer davon wie man diskutiert. Für die sind Unterstellungen, Beleidigungen und Drohungen identisch mit validen Argumenten. Von der fachlichen Seite will ich da gar nicht erst anfangen. Da ist zumeist wenig bis gar nichts vorhanden oder es werden Schmähschriften gewisser "Geistlicher" für "Grundlagenwissen" gehalten.

    Andererseits muss man sich gar nicht die Religiösen anschauen. Es reicht schon ein Blick auf die ganzen Leerdenker, die sich im Rahmen der Pandemie geoutet haben. Diese Leute mögen sogar ein Abitur haben und in gut bezahlten Stellungen sein, aber von der Ausbildung in der Schule ist da zumindest im wissenschaftlichen Bereich wenig bis nichts hängen geblieben. Schlimmer noch, diese Leute haben nie gelernt wie man sich fehlendes Wissen, im Rahmen der eigenen Fähigkeiten, aneignet. Das Endstadium scheinen dann die Flacherdler darzustellen die sofort jegliche Verschwörungserzählung glauben und sogar offensichtliche Dinge, der sie umgebenden Realität, leugnen.

    Wir mögen erschüttert nach Afghanistan schauen, aber in unserem Land scheint in den letzten Jahrzehnten auch nicht alles glatt gelaufen zu sein. wenn sich nicht unbedeutende Teile der Bevölkerung gegen Impfungen, aber für die Verwendung von Klangschalen, Schüßler-Salzen und Homöopathie aussprechen und sich die Haare nur bei der "richtigen" Mondphase schneiden lassen. Ein einmal erzielter Fortschritt kann auch hier jederzeit wieder rückgängig gemacht werden ...


    Was Afghanistan betrifft, so habe ich da wenig Hoffung. Nein, eigentlich habe ich gar keine Hoffnung. Wenn man sieht das sich ein ganzes Land ohne jegliche Gegenwehr von in Bettücher gehüllten und auf Mofas von Ort zu Ort fahrenden Sonderschülern einnehmen lässt, dann denke ich kann man nicht erwarten, dass sich die Bevölkerung in den nächsten Jahren erhebt und diese Vogelscheuchen verjagt. Dazu scheint es an den Grundlagen zu fehlen, leider.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    ich habe noch was von 2018 auf meinen Webspace rumfliegen. Die Belichtungszeit lag bei 7x8 Minuten und die Verstärkung bei 1600 ISO. Das führte leider zu einer Überbelichtung, deshalb habe ich die Bilder im Konverter um 1EV nach unten gezogen. Für das helle Bildzentrum habe ich eine Aufnahme mit kürzerer Belichtungszeit, ich glaube 30sek. und 100 ISO verwendet. Die Kamera war nicht modifiziert und die Bearbeitung erfolgte komplett in PS.


    M42_02_2018_02.jpg


    Zu meiner Schande habe ich seit der Zeit mich mehr mit der "Astrolandschaftsfotografie" und dem Bau von Gerätschaften beschäftigt. Ich hoffe das ändert sich in naher Zukunft.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Helmut,


    ja bis vor ein paar Jahren war das auf dem Teil des Sudelfeldes wohl noch möglich, heute leider nicht mehr. Was das mit der Jugend betrifft, so denke ich Du solltest sie etwas weiter fassen. So lange man noch halbwegs Laufen kann ist man jung und sollte man sich diese wunderbare Naturbeobachtung gönnen. Das Material ist heute leichter als früher und das sollte man auch ausnutzen. Wer weiß schon wie lange man es noch kann. Wenn dann später nicht mehr viel geht, kann man immer noch auf den Bildschirm schauen. ;)



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    @ Norman,

    wenn es nur alle zwei Jahre mal etwas Schlepperei ist, dann kann ich verstehen, dass Du den Aufwand scheust. Ich bin halt davon ausgegangen, dass Du etwas häufiger das Geraffel zu irgendeinem Beobachtungsplatz ziehen müsstest.

    Was das Biwakieren bertifft, so liegst Du leider falsch, wie man dir gern bei den Ämtern oder auch beim DAV bestätigen wird. Zulässig ist allein das Notbiwak und das ist hier nicht gegeben. Möglich ist demnach nachts nichts mehr und daher [piiieeep] ich darauf was ich noch darf.


    @ Stefan,

    ob es dir egal ist, das stört Ranger oder Bergwachtler leider nicht, die wollen im Fall des Falles leider nur Kohle sehen. Problematisch sind übrigens weniger die Anwohner und Besitzer/Pächter einer Fläche, sondern die Vertreter des Amtsschimmels. Mit der erstgenannten Gruppe kann man sich eigentlich problemlos einigen und die haben auch kein Problem damit, wenn man ihnen sagt was man machen will. Für die ist man nämlich alles andere als ein Wildcamper der seinen Dreck liegen lässt und nachts Party macht.

    Für die Bürokraten auf dem Ämtern scheinen inzwischen alle die nachts irgendwo in der Natur sind nur noch Störenfriede oder schlimmeres zu sein. Sehr schön sieht man das in einigen Bereichen wo schon Nachtparkverbote auf den Parkplätzen gelten. Innerhalb von Naturschutzgebieten hätte ich dafür noch ein gewisses Verständnis, auch wenn Parkplätze zu den Straßen gehören und nicht zum umgebenden Flächen. Das Verständnis schwindet aber ganz massiv, wenn ich sehe, dass dann Ranger auf den Parkplätzen, auch außerhalb des Naturschutzgebietes, den nächtlichen Geldeintreiber geben. Diese Konstruktion dürfte wohl eher nicht so ganz rechtssicher sein.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Walter,


    wenn Du dich während der Nacht mal auf Ohr haust, dann gilt das als Biwak und ist in Deutschland verboten. Eigentlich reicht es schon etwas auf dem Boden auszubreiten und sich länger an einem Ort aufzuhalten, denn das ist Lagern und Lagern ist für die Amtsschimmel (oder waren es amtsschimmelnde?) das gleiche wie Biwakieren. Da jedes Biwak, außer das Notbiwak, aber Wildcampen ist bewegt man sich, je nach Fläche, gleich im Bereich zwischen nicht billiger Ordnungswiedrigkeit oder Straftatbestand. Inzwischen habe ich aber mitbekommen, dass es nahezu aussichtslos ist sich um Erlaubnisse zu bemühen. Entweder melden sich die Stellen gar nicht oder es wird alles abgelehnt. Hinter vorgehaltener Hand erfährt man dann, das man wohl bemüht ist jeglichen Referenzfall unmöglich zu machen. Da denken sich dann einige Beamte wohl auch gern mal weitere "interne" Regelungen aus.

    Außer der amtlichen Erlaubnis bräuchte man übrigens noch die Erlaubnis eines möglichen privaten Besitzers der Fläche auf dem Berg. Das ist aber nahezu unmöglich, denn die Ämter helfen da nicht weiter, der Datenschutz verbietet dies. Ohne Amtliche Hilfe bleiben aber nur Notare oder private Detekteien, aber wer hat schon das Geld dafür ...

    Bleibt also nur das Fazit, das es zwar möglich ist sich dort aufzuhalten, aber es ist eigentlich nahezu unmöglich dies rechtskonform zu tun. Ich habe das Problem inzwischen mit so einigen, auch ziemlich bekannten, Fotografen besprochen und Du willst nicht wissen was die zu den rechtlichen Regelungen sagen und was die raten einem zu tun. In Italien und Teilen Österreichs läuft es übrigens ähnlich. :(



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Norman,


    was dein Wägelchen angeht, so solltest Du da vielleicht was selbst zusammenschustern, denn der Komfort eines guten Wagens trägt sehr viel zum entspannten gehen bei. Ich selbst habe vor einiger Zeit eine erste zweirädrige Konstruktion, ähnlich deinem Wagen, für mein Fotogeraffel und Zubehör gebaut und verwendet. Das Ding war wegen der kurzen Griffe und der relativ kleinen Räder ziemlich anstrengend zu benutzen. Größere Räder so ab 12" helfen ungemein den Wagen leichter zuziehen. Legt man dann noch den Schwerpunkt über die Achse trägt man kein Gewicht mehr, sondern zieht oder schiebt nur noch, was die Sache nochmals einfacher macht. Wenn Du dann noch den Wagen in ein einfaches Tragegeschirr einhaken kannst wird der Transport extrem komfortabel und geht fast ohne Anstrengung.

    Ich habe mich wegen der Auslegung auf extrem schmale Wege für ein einrädriges Modell entschieden, was mehr Kontrolle benötigt und das zu tragende Gewicht auf "nur" auf 1/3 reduziert, aber auch das ist schon eine erhebliche Erleichterung solange die Steigung nur etwa 20% beträgt. 30% sind auch noch machbar, aber über 40% Steigung und Sonne sind eine echte Asterei die man nicht lange durchhält. Hier empfehle ich eine einfache Fahradbremse zu verbauen, damit man in den Verschnaufpausen nicht noch gegenhalten muss oder der Wagen einen beim Abstieg nicht zu sehr bergab zieht.


    Ich habe mich auch mal um eine amtliche Erlaubnis für das Nebelhorn bemüht, aber leider hat das Amt, wie so viele Ämter, es nicht für nötig befunden zu antworten. Man muss das wohl positiv sehen, denn man hat es mir ja auch nicht explizit verboten ... ;)



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Derk,


    schau mal nach ob sich die Fehler nur auf einzelnen Bildern finden, dann könnte es ein reale Phänomen handeln, das man mit einer anderen Stackingmethode unterdücken könnte.

    An ein Problem mit den Halteklammernglaube ich weniger. Die Fehler wären dann eher radial angeordnet und nicht parallel. Für mich hat das zu viel Ähnlichkeit mit den "Jets" die bei einigen DSLRs aufteten. Ursache ist in so einem Fall eine blanke Stelle im Spiegelkasten in der sich eine Lichtquelle spiegelt. Schau mal ob es entlang der Längskanten deiner Kamera, die keine DSLR sein muss, Stellen gibt die nicht sauber mattiert sind.



    MfG


    Rainmaker