Beiträge von Kusbeck

    Whao,
    bei den Bildern bleibt einem die Luft weg. Da weiß man wieder,
    warum unser Hobby so fantastisch ist. Da bekommt man eine Gänsehaut.
    Aber ich glaube, daß auch die eigenen Bilder ihre eigene Phaszination haben, eben weil es die eigenen sind.
    P.S.
    Der Link ist bei mir bei den Faforiten ganz oben.

    Leute,
    nun bleibt mal auf dem Teppich. In der Forschung gibt es die Philosophen, die durch Ideen die Richtung vorgeben. Dann kommen die theoritischen Physiker, die alles in Formeln fassen (Einstein, Hawking) und dann kommen die praktischen Physiker und Astronomen die diese Theorien durch Beobachtungen oder Experimente beweisen oder eben nicht. Im letzteren Fall wird alles auf den Müll geschmissen und von vorn angefangen.
    Damit will ich sagen, daß das alles zusammengehört. Es können sich doch nicht die einen und die anderen streiten wer recht hat, weil sie alle zu einem Ganzen gehören. Die Philosophen können keine Theorien erstellen, weil ihnen die genauen Formeln fehlen und die Astronomen können nichts finden, wenn sie keine Vorgaben haben. Oder sollen sie nach der Methode suchen, wie man nach einem vierblättrigen Kleeblatt sucht. Die gehören alle zu <u>einem</u> Team.
    Es gibt eben immer wieder welche, die, wenn sie weit weg sind, die Sau raus lassen wollen. In einer direkten Diskusion währen sie vielleicht kleiner.
    Bei einem Forum spiele eben Disziplien eine Rolle und
    Tolleranz, Tolleranz, Tolleranz.
    Na denn, Tschüß

    Hallo Stefan und alle anderen,
    in dieser kurzen Zeit habe ich durch euch mehr Erkenntnisse gewonnen wie in den letzten Jahren, vielen Dank. Das mit der Fotografie, wollte ich nur erwähnen, weil ich dachte, daß ich mit diesem Teleskop später alles machen kann. War wohl nicht ganz richtig.
    Ein vorläufiges Fazit:
    Ich werde mir erstmal ein kleineres Teleskop zulegen (vielleicht ein 6" oder 8" Newton oder ein Refraktor), nur zur visuellen Beobachtung, und später eins, was den Anforderungen der Fotografie gerecht wird, wer weiß, vielleicht ändert sich noch einiges zum Vorteil.
    Nun ist natürlich noch nicht Schluß, denn nun brauche ich noch ein paar Erfahrungstipps, welches Teleskop wohl das beste ist. Da mir das Spieglein an der Wand wohl keine Antwort gibt, werde ich aber mit Sicherheit von euch noch ein paar gute Ratschläge bekommen. Vielleicht mit konkreten Internetadressen oder ähnlichem, denn ich kenne bis jetzt nur ein paar große Hersteller über die alle reden.


    Astalavista,

    Hallo aths,
    jeder hat seine Ansicht. Aber dann könnte ich ja gleich auf ein Teleskop verzichten und mir Bilder anschaun. Ich war mal bei einem Bekannten, der ein Refraktor hatte, bei ihm hatte ich die Gelegenheit den Saturn bei faßt voller Öffnung der Ringe in einer Jahundertnacht zu betrachten. Und glaub mir, die eigene Beobachtung und auch das eigene Bild sind nicht durch alle Hubble-Fotos zu ersetzen. Und deshalb möchte ich ein Teleskop, und weil mich Galaxien so faszinieren, möchte ich die Bilder auch festhalten. Habe ich solange gewartet, dann muß ich eben noch länger warten. Jetzt sehe ich erst einmal zu, was alles möglich ist und dann muß ich eben Kompromisse eingehen. Es kommt doch auf das persönliche Glücksgefühl an und das muß jeder selbst finden.
    Trotzdem vielen Dank für deine Meinung. Verschiedene Meinungen machen das alles erstmal richtig interessant.
    P.S.
    Ich glaube ich hatte schon betont, das ich nicht auf eine Marke angewiesen bin, ich kenne eben am Anfang nur die großen Namen und irgendwo muß man man anfangen. Mit der Bedienung einer Montierung komme ich schon zurecht, ich bin ziemlich technisch interessiert. Was mit fehlt sind bloß die Erfahrungen mit speziellen Dingen bei einzelnen Produkten, z.B. ob eine spezelle Montierung was taugt usw.


    Bis dann,

    Hallo,
    ich wollte das Thema Astrofotografie eigendlich erst später ansprechen, aber ich glaube, daß man das auch schon jetzt mit einbeziehen muß, schon wegen der Montierung. Ich habe vor, mit einer CCD-Kamera zu arbeiten, weil ich mir das ganze Zeug wie: hypersensibilisieren, entwickeln usw. nicht antun möchte. Außerdem habe ich keine Ahnung davon. Ich denke das die Anforderungen bei echter Fotografie auch noch höher sind, wegen der längeren Belichtungszeiten. Ich möchte auf die CCD-Fotografie nicht verzichten, weil ein Spiralnebel z.B. eben erst richtig auf einem Bild seine Einzelheiten zeigt. Das ist ebend mein Traum, ein Bild von einem Spiralnebel. Nicht der einzige, aber der Größte, Traum meine ich. So denke ich mir das. Wenn einzelne Fakten so nicht stimmen, lasse ich mich gerne belehren.


    P.S.
    und ein Sternchen habe ich auch schon unter meinem Namen!


    Bis dann,

    Hallo an alle,
    das geht ja Schlag auf Schlag, ich hätte nicht gedacht, daß es so viele Antworten so schnell gibt. Also, das wichtigste ist mein Ziel. Dabei bestehe ich nicht auf Marken oder GoTo. War eben augenscheinlich das einfachste.
    Mein Ziel ist eine erfolgreiche Beobachtung und für später ein ungetrübtes Arbeiten mit einer CCD-Kamera, und das alles in einem vernünftigen finanziellen Rahmen. Wichtig ist das Ergebnis.


    P.S.
    Wäre natürlich schön, sich die Teile life anzuschauen, aber das müßte auf privater Ebene geschehen. Denn bei einem Händler wird man meistens auch bloß zugelabert und man weiß nicht was wahr oder unwahr ist. Der MEADE-Händler, in meiner Nähe, der auch bloß ein Optiker ist, wird mir auch nicht sagen, was an dem Teil nicht stimmt.

    Hallo Klaus,


    vielen Dank für die schnelle Hilfe, wenn du der Meinung bist, das an dem Teil irgend ein Schwachpunkt ist, der meinem Vorhaben abträglich ist, ist die Sache schon erledigt. Ich bestehe nicht auf MEADE, es war der erste Eindruck und währe der einfachste Weg. Ich bin in dieser Sache vielleicht ein Perfektionist, aber wenn ich bei 2000€ enttäuscht werde, gebe ich lieber 3000€ aus und bin 100%ig zufrieden. Dafür spare ich eben länger. Schön wäre es, wenn du oder ein anderer, mir gleich Alternativen bieten könnten.


    Vielen Dank

    Hallo,
    ich bin zwar kein Physiker, obwohl ich mir gerade St. W. Hawking reinziehe. Ich betrachte das mal von der philosophischen Seite. Es gab mal eine Zeit, da hätten die Menschen auch nichts mitbekommen von den ganzen elektromagnetischen Wellen die heute um uns rum sind, weil sie eben keine entsprechenden Sensoren oder Empfänger hatten. Es gab auch mal eine Zeit, als man der Meinung war, der Mensch könnte die 30 km/h-Barriere nicht überschreiten und heute schaffen wir das schon in Fußgängerzohnen. Ich möchte damit sagen, daß wir nicht denken dürfen, wir hätten schon alles entdenkt. Wenn wir die Geschichte betrachten, dann haben wir unseren Horizont nach und nach erweitert. Erst war die Welt am Horizont zu Ende, dann am Saturn usw. und jetzt am Ende unseres Universums. Aber ich meine, das es noch größere Strukturen gibt und das wir eines Tages schneller sein werden wie das Licht, nicht so wie wir uns das heute vorstellen, aber vielleicht durch einen anderen Raum oder in einer anderen Form. Die Träume der Menschen wurden von der Realität immer bei weitem übertroffen.


    Bis dann

    Hallo Leute,
    habe etwas darüber bei St. W. Hawking gelesen in "Eine kurze Geschichte der Zeit". Sehr interessant, habe ich als EBook. Bewiesen ist das Weiße Loch noch nicht. Es sind ja auch noch nicht die Schwarzen Löcher bewiesen, aber eben sehr wahrscheinlich. Hawking sagt, daß die Weißen Löcher das Gegenstück zu den Schwarzen Löchern sind. Es könnte sein, man fliegt in ein Schwarzes Loch rein und kommt aus einem Weißen Loch raus, ähnlich wie in einem Wurmloch (oder Wormloch?). Verstanden habe ich die ganze Sache auch nicht. Hawking ist eben ein theoretischer Physiker und für einen Laien schwer verständlich, obwohl er versucht, sich in seinem Buch verständlich auszudrücken.
    Tschüß

    Hallo Leute,
    auch ich gehöre zu den Skeptikern, was die Sache mit unseren Brüdern im All betrifft. Aber ich gehe anders an die Sache ran. Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als das uns einmal intelligente Wesen besuchen. Trotzdem schließe ich mich der etwas traurigen These an, das wir die einzigen sind.
    Ich habe auch mal an einen Weihnachtsmann geglaubt und war sehr traurig, als ich erfuhr, daß das nicht stimmt, und gibt es nun einen?
    Aber mal ernsthaft. Wenn es eine beforzugte Entwicklung, hin zu intelligentem Leben gäbe, müßte das Universum überbevölkert sein. Wenn das zuträfe, müßten auch Superzivilisationen existieren. Denn es besteht schon sehr lange die Möglichkeit der Entwicklung von intelligenten Wesen. Es gibt auch eine Klassifizierung der Entwicklung von Intelligenzen, nämlich nach ihrem Energiebedarf.
    Wir leben noch in unserem Kokon und schöpfen unsere Energie aus der Erde. Die nächste Stufe wäre, daß wir die Sonne anzapfen usw. Superzivilisationen müßten schon soweit sein, daß sie vielleicht den Galaxiskern umorganisieren, und das müste doch zu sehen sein.
    Vielleicht liegt es daran, daß viele, uns Menschen als Krone der Schöpfung ansehen. Das Sein ist keine Pyramide an deren Spitze wir stehen, sondern vielleicht als Baum zu sehen, an dem wir nur ein (kleines) Blatt sind. Wir müssen in die Natur das ganze Universum mit einbeziehen, und warum sollte sowas wie wir eine bevorzugte Entwicklung sein. Es gibt außer Leben unzählige Daseinsformen der Materie. Wenn man das Leben auf der Erde ansieht, ist der Mensch das einzige Wesen, auf was die Natur verzichten könnte, alle anderen würden eine größere Lücke hinterlassen. Ich bin wirklich kein Pessimist oder Schwarzseher, aber wenn wir ehrlich sind, trifft vieles zu. Ich würde mich freuen wenn ich mich irrte.
    Bis dann

    Haalloo,
    mich hauts weg. Astrologie im Astronomie-Forum. Mir wachsen schon immer Federn wenn ich von Astronomie erzähle und andere verstehen Astrologie und meinen das wäre dasselbe.
    Aber da die Frage anständig gestellt war, antworten wir auch anständig.
    Die einzigen Himmelskörper, die auf uns Einfluß haben sind die Sonne, weil sie so groß ist und der Mond weil er so nah ist.
    Alles andere <u></u>nicht<u></u>, weil sie soweit weg sind. Bei Jupiter könnte man ein vielleicht anbringen, aber wie sollte wohl Pluto Einfluß haben, egal in welchem Haus er steht.
    Ein Beweiß wäre schon, daß was Sternli sagte, die Wanderung des Frühlingspunktes. Meine Frau und ich sind im gleichen Sternbild geboren (Steinbock), aber unterschiedlichere Charaktere wie wir beide gibt es kaum.
    Es lebe die Tolleranz

    Hallo,
    warum und wie werden Themen geschlossen. Hier sind einige Dinge, da hätte ich gern meine Meinung gesagt, z.B. ob das Universum unendlich ist usw.? Naja, ich bin heute den ersten Tag hier drinn und bin begeistert über die Vielseitigkeit. Ich werde mich schon noch zurecht finden und dann schreibe ich mir die Finger wund.


    Tschüß,

    Hallo!
    Hier ist ein Neuer. Mein Name ist Horst, bin Baujahr 1951, also nicht mehr taufrisch, bin 1997 von SA nach BW gezogen und der Astronomie widme ich mich schon ziemlich lange, es hat bis jetzt aber noch nicht zu einem Teleskop gereicht. Weswegen ich auch auf eure Hilfe angewiesen bin. Ich meine, was der Unterschied zwischen ein Newton und ein Dobson ist, weiß ich und was eine paralaktische Montierung von einer azimutalen unterscheidet bekomme ich auch noch auf die Reihe. Aber da wo die Sache mit Erfahrung zu tun hat, klemmts bei mir natütlich. Nun habe ich mich schon ein wenig umgeschaut und meine schon zu wissen, was für mich in Frage kommt. Meine Vorstellung ist ein 10" Newton, da ich mich besonders für Deep Sky Objekte interessiere, sollte die Montierung und das Teleskop natürlich für eine Nachführung mit CCD-Kamera geeignet sein (die kommt dann später). Mir haben es besonders die Galaxien angetan. Nun zu meinen konkreten Vorstellungen. Geld habe ich nicht im Übermaß, aber für etwas Vernünftiges spare ich schon, zumal bei knapper Kasse man oft keine zweite Möglichkeit hat. Also gleich was richtiges. Wobei in erster Linie wichtig ist, was man zum Schluß in der Hand hat, sprich ein vernünftiges Bild von z.B. M31 oder M43. Ob dabei Fuchs und Hase zum schlafen kommen, wegen der lauten Nachführung, interessiert mich weniger, auch wenn ich Tiere mag. Nun kommt man tatsächlich als Einsteiger nicht an Meade vorbei. Erstmal der Präsentation wegen und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist augenscheinlich ja auch in Ordnung. Nun habe ich mir das LXD55 SN 10 angeschaut. Kein anderer Hersteller (die ich kenne) bietet sowas für diesen Preis an (etwa 2000 €). Die einzigen Bedenken habe ich bezüglich der Montierung. Sie scheint mir doch schon mit dem Teleskop an ihre Grenzen zu stoßen, aber was wird wenn ich noch eine CCD-Kamera befestigen möchte? Ich glaube das sollte erstmal reichen fürs erste. Ich bin für jede Anregung und Richtigstellung meiner Ansichten dankbar.


    Tschüß