Beiträge von Bellatrix

    Hallo Michael,


    ich habe vor ca. fünf Jahren mit dem Elite Refraktor 100/1300 eine zeitlang beobachtet.


    Ich kann ihn durchaus empfehlen. An der Optik gab es nichts auszusetzen. Sie hat allerdings nur eine "einfache" Blauvergütung, was sich aber in keiner Weise negativ bemerkbar machte.
    Mit f13 zeigt dieser Vierzöller nur wenig Farbe. An Mond und Saturn habe ich ihn mit bis zu 180x Vergrößerung eingesetzt und da muß man die Farbe schon suchen. An Jupiter macht sich aber die Farbe schon stärker bei dieser Vergrößerung bemerkbar. Insgesamt ist ein ein echter, schöner Fraunhofer, der der Bedingung f=D*1,2 genügt.
    Der gesamte Tubus ist dank Krüppax schön leicht. Der Auszug ist ein einfacher GSO-Auszug, der nicht besonders toll war. Allerdings mußte er das auch nicht sein, das scharfstellen bei f13 ist eben sehr gutmütig. Ich habe den Refraktor damals zu einem sehr günstigen Preis bei TS gekauft und er war sicher sein Geld wert.
    Insgesamt kann ich diesen Refraktor sehr empfehlen!


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Ralf,


    danke für die Blumen!


    Deine Zeichnung ist aber ebenfalls sehr schön und es reizt mich das auch einmal zu probieren.


    Viele Grüße, Jürgen


    P.S.:Ich bin mit dem 130iger höchst zufrieden ! [:)]

    Hallo Heiner,


    vielen Dank für das Lob. Wenn ich mir allerdings Deine Bilder anschaue, dann merke ich jedesmal das mit Einzelbildern eigentlich kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. [;)]
    Viel mehr Details schaffe ich mit dieser Kombination nicht, zumal ich ganz schöne Probleme habe überhaupt die richtige Schärfe mit der G7 auf der Sonne zu finden. Der Autofokus versagt hier nämlich weitgehend und die manuelle Scharfeinstellung hat zwar bei der G7 eine Lupe, aber es bleibt trotzdem ein Glücksspiel. Immerhin für ein Einzelbild bin ich mit diesem Ergebnis ganz zufrieden, auch wenn es die visuelle Schärfe die heute morgen möglich war leider nicht wiedergibt.


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo kfmassi,


    die Ferngläser die Du Dir ausgesucht hast, zählen optisch wohl mit zum besten was man aus China bekommen kann und sind, unter berücksichtigung des Preises wohl ihr Geld wert.


    Aber, trotzdem würde ich sie Dir nicht empfehlen. Du schreibst:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einsatzzweck soll nicht nur die Astromie sein. Es sollte möglichst ein All-rounder sein und sollte nicht allzu schwer sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    1. Die Ferngläser habe Einzelokularscharfstellung. Das ist bei der Naturbeobachtung eher hinderlich, da man hier ja öfters nachfokussieren muß. In der Astronomie stört das nicht, man stellt einmal sorgfältig beide Okular scharf und ist dann fertig für die nächsten Beobachtungen.


    2. Die Gläser sind sauschwer. Sie wiegen 1,6kg. Damit läuft man nicht lange rum. Für lange Spaziergänge oder Wanderungen in der Natur sind sie zu schwer.


    In der von Dir gesuchten Preislage würde ich mir mal die Vixen Ultima Gläser anschauen. Sie sind leicht und haben einen Mitteltrieb zur Scharfstellung. Beides macht sie eher zu "Allroundern". Z.B. das Vixen Ultima 10x42 wiegt nur 700g, hat einen Mitteltrieb und sogar eine Optik Made in Japan.


    Viele Grüße, Jürgen

    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dietmar</i>
    <br />Hallo Jürgen,


    ich glaube, der Fokus passt bei Deiner Aufnahme nicht. Es sollte die Granulation deutlich zu sehen sein.


    An meinem 60mm Refraktor orientiere ich mich beim Fokussieren immer nach der Granulation.


    Wenn die steht, dann bleibt der Fokus so, seeing hin oder her.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Dietmar,


    danke für den Hinweis!


    Ich bin noch etwas ungeübt mit der Fotografie der Sonnenflecken nach einem Jahr Abstinenz.
    Der Ausschnitt ist natürlich nicht gestochen scharf, aber ich war froh mit der Digiknipse am Okular überhaupt so viele Details der Fleckengruppe zu erwischen, die ist nämlich gar nicht groß... [;)]


    Für ein Einzelbild war ich dann ganz zufrieden, aber ich gelobe Besserung und noch mehr Training für die nächsten Fleckengruppen. [:p]


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Martin,


    dann wünsche ich Dir heute Abend viel Erfolg. Ich kann leider heute Abend nicht, obwohl der Mond so verlockend durchs Fenster schaut.


    Die Astronomenregel scheint bei mir diesmal nicht zu funktionieren. [;)]


    Dafür habe ich mir vor einem Jahr nur einen kleinen 1 1/4" Herschelkeil gekauft und schon gab es ein Jahr lang keinen einzigen Sonnenfleck mehr... [xx(] Aber jetzt scheint Besserung in Sicht.[8D]


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Martin,


    danke für das Kompliment! [:)]


    Der Refraktor ist ein TMB Apo 130/1200, den ich gerade erst seit zwei Wochen habe und noch etwas experimentiere. [;)]


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Georg,


    danke für Deine Antwort! [:)]
    Also ob die TeleVue Plössls besser sind als andere kann ich nicht beurteilen. Angeblich benutzt TeleVue besondere Gläser und hat einen besonderen Qualtiätsanspruch. Ob sich das sichtbar auswirkt weiss ich nicht und müßte man wohl mal im derekten Vergleich testen.


    Ich nehme für die Übersichtsaufnahme folgende Einstellungen. Isowert: nur 80 (!)
    Belichtungszeit war 1/160 sec, Blende 2,8, Weitwinkelstellung Äquivalent 35mm, Scharfstellung durch Autofokus. Beim Mare Imbrium war noch eine 1,5x Barlow vorgeschaltet, Belichtungszeit: 1/80 die restlichen Daten wie sonst.


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo,


    einige Mondbilder von gestern abend:


    Ünerblick:


    Mare Imbrium


    Rupes Recta


    Alles Einzelbilder Okularprojektion mit TV Plössl 25mm, Canon G7 und Refraktor 130/1200.


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Kurt,


    Lots hat ja hier nur seinen Beobachtungen mit einem 4,5" TMB und einem 8" GSO Newton ohne Wertung geschildert. Wenn man die beiden vergleichen wollte, kann man sicher über den Sinn streiten, was hier auch getan wurde.


    Deine Vergleiche eines 5" Meade Serienapos mit Deinen Einzelanfertigungen exotischer Fernrohre ist allerdings für den gemeinen Amatuer auch völlig sinnlos.
    Erstens können wir Deine Aussagen nicht überprüfen, sondern müssen glauben, dass Du bei Deinen Beoabchtungen fair vergleichst. Zweitens sind alle Deine Spiegleteleskope mit selbstgeschliffener Optik und selbst zusammengeschweißten Spiegelhaltuerungen und selbstgeschnitzten Tuben versehen. Was glaubst Du denn wieviel Prozent der Amateure zu sowas in der Lage sind?
    Was nutzt es uns also, wenn Du z.B. behauptetst, dass Dein 7" Schupman Medial mehr zeigt als ein 5" Meade Apo und was hat das mit dem Thema und den dort erwähnten Instrumenten zu tun?


    Viele Grüße, Jürgen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Copernicus</i>
    <br />
    Lots hat diese beiden Geräte gegenübergestellt weil er diese halt besitzt und eine Vergleichsbeobachtung durchgeführt hat.
    Das für den Preis eines 4,5er TMB natürlich ein wesentlich größerer Spiegel erworben werden kann ist uns allen klar. Aber darum ging es hier doch gar nicht !
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich kann Copernicus nur zustimmen. Mich nerven auch immer die ständigen "Preis-Leistungs-Verlgeiche". Was bedeutet denn bei einem Hobby wie Astronomie eigentlich ein "Preis-Leistungs-Verhältnis"? Wie matschig darf denn eine Sternabbildung für einen bestimmten Preis sein?


    Erklär doch mal einem Harleyfahrer warum er sich eigentlich kein chinesisches Landwindmotorrad für 1/10 des Preises kauft, obwohl dass chinesische Landwindmotorrad weniger Sprit verbraucht, schneller beschleunigt und eine größere Endgeschwindigkeit hat. Der Harleyfahrer wird dich wohl für bekloppt erklären und Dich nur wenn Du Glück hast am Leben lassen... [;)]


    Lots hat ja keinen generellen Vergleich von 4,5" Refraktoren mit 8" Newtons gemacht. Wenn man einen generellen Vergleich ernsthaft machen wollte, dürfte man natürlich keinen 299 Euro Newton nehmen, sondern bräuchte einen top optimierten Spitzennewton, wie auch der TMB eben ein Spitzenrefraktor ist.


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Manuel,


    ich kann Deine jugendliche Euphorie Astrophotografie zu betreiben gut verstehen. Ich möchte dich auch nicht ausbremsen, aber da Du sagst dass Du absoluter Einsteiger bist, möchte ich mich einigen Vorrednern anschließen und Dir folgendes raten.
    Bevor man Astrophotografie betreibt, sollte man sich zunächst etwas mit "Astro" beschäftigen. Das funktioniert aber nicht in dem man sich in einem Astronomieforum anmeldet und einige Fragen ohne Vorkenntnisse in den Raum wirft. Auch in der modernen Internetwelt muß man sich einem so komplexen Hobby erstmal nähern wie vor hundert Jahren... ;)


    Du brauchst:


    1. Zwei bis drei gute und interessante Einsteigerbücher zur Astronomie.
    2. Eine drehbare Sternkarte.
    3. Ein Fernglas mit sagen wir 8x40 bis max. 10x50 wäre nicht schlecht.
    4. Den Karkoschka "Atlas für Himmelsbeobachter".
    5. Einen astronomischen Verein besuchen und mit vielen Leuten über Astronomie reden und durch viele Teleskope schauen.
    6. Dann sich für ein eigenes Fernrohr entscheiden.



    Zwischendurch kann man hier auch mal etwas spezifischere Fragen stellen... ;)


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo,


    ein frischer Mond von gestern abend:



    TMB 115/805, Okularprojektion TV Plössl 25mm, Einzelaufnahme 1/125 s ISO 80 mit Canon G7.


    und ein Ausschnitt von Clavius



    Daten wir zuvor, nur mit 10mm ED Baader Plössl.


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Wolfgang,


    Dein Fernrohr sollte bei 150x Epsilon Lyra gut trennen können.


    50x halte ich jedoch auch für ein bischen zu wenig. (Mein "Rekord" liegt bei 62x im Vierzöller. Für 50x habe ich aber auch kein passendes Okular... [;)] ).
    Okay, aber darum geht es ja auch gar nicht. Woran könnte außer den schon genannten Punkten noch liegen, dass die Trennung nicht klappt?
    Eventuell hast Du noch nicht viel Übung in der Beobachtung von Doppelsternen und weißt daher noch nicht was Dich erwartet. Hast Du schon öfters Doppelsterne beobachtet? Wie groß ist der geringste Abstand der bisher von Dir getrennten Doppelsterne?



    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo,


    ich wollte mal wieder nach langem etwas die Sonne beobachten, also alles raus geschleppt und aufgebaut. Und dann ! - war da fast gar nix... [V] bis auf eine winzige Sonnenfleckengruppe in der Mitte.




    Volle Auflösung: http://people.freenet.de/asterope/DSCN2948.JPG


    Aufnahmedaten: DAtum 11.07.06 8.53Uhr Refraktor 102/920, Baader Sonnefilterfolie, 16mm Okularprojektion, Einzelbild Nikon5600 1/300s, unbearbeitet...


    Viele Grüße, Jürgen

    Hallo Micky,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    So ich hoffe ich hab meine Situation genügend erklärt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... nicht wirklich.


    Es kommt schon darauf an, wo der Schwerpunkt Deines Einsatzes liegt. Soll er eher als Richfieldgerät dienen, oder primär der Mond und Planetenbeobachtung?
    Soll er fotografisch einzusetzen sein, oder nur visuell?
    Willst du ein Bino einsetzen?
    Soll der 80iger wirklich auf eine EQ6?
    Willst Du Deine bisherigen Okulare nutzen, welche sind das?
    Soll er besonders leicht sein, oder besonders farbrein, oder beides?
    Soll er auch im Fluggepäck unterzubringen sein?


    Fragen über Fragen... ohne genauere Angaben kann Dir kaum jemand nützliche Ratschläge geben.


    Viele Grüße, Jürgen