Beiträge von Bellatrix

    Hallo,


    ich kann mich dem gesagten hier nur weitgehend anschließen.
    Der erste Katalog den ich von ihm hatte war von 1996 und den habe ich praktisch seitenweise auswendig gelernt. Der war einfach klasse und noch besser als der auch schon gute Kosmoskatalog aus den 90igern.
    Er brachte die Dobsonteleskope in Deutschland richtig in Gang und zwar in einer Ausführung wie man sie bis dato noch nicht kannte. Klar gab es schon Selbstbauer aber als käufliche Seriengeräte waren sie der Massstab für viele Jahre.
    Ich wundere mich allerdings ein bisschen, dass man weder auf der Internetseite, noch hier im Forum irgend ein Statement von Intercon zu Martins Tod liest - statt dessen gibt es jetzt eine Anzeige die mit "Hohoho" beginnt und einen fröhlichen Nikolausgutschein für 5€ auslobt - das finde ich ehrlich gesagt etwas seltsam.


    Martin, mögest Du nun unter deinen geliebten Sternen weilen und das Universum von oben betrachten,
    Jürgen

    Hallo,


    ich biete ein Lunt 7x50 FMC Magnesium Fernglas in erstklassigem/neuwertigem Zustand an. Keine Kratzer oder Flecken auf der Vegütung oder am Fernglas. Das Fernglas wurde nur wenige Male genutzt. Es hat eine hervorragende Optik und kommt mit der Originaltasche, Fernglasadapter und allen Abdeckungen, so wie es eben mit allem drum und dran auch neu geliefert wird.



    Preis: 195€ inkl. Versand


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    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich biete ein Lunt 7x50 FMC Magnesium Fernglas in erstklassigem/neuwertigem Zustand an. Keine Kratzer oder Flecken auf der Vegütung oder am Fernglas. Das Fernglas wurde nur wenige Male genutzt. Es hat eine hervorragende Optik und kommt mit der Originaltasche, Fernglasadapter und allen Abdeckungen, so wie es eben mit allem drum und dran auch neu geliefert wird.



    Preis: [:)] 195€ inkl. Versand [:)]


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    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich verkaufe mein 6,7mm 82° Explore Scientific Okular. Das ist Okular ist wenig gebraucht und in sehr gutem/neuwertigem Zustand. Keine Kratzer, Flecken oder ähnliches auf der Optik und auch nicht auf dem Gehäuse.




    Preis: [:)] VHB 90€ inklusive Versand


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    Hallo,


    ich verkaufe mein 14mm 82° Explore Scientific Okular. Das ist Okular ist wenig gebraucht und in sehr gutem/neuwertigem Zustand. Keine Kratzer, Flecken oder ähnliches auf der Optik und auch nicht auf dem Gehäuse.



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    Hallo Felix,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    g. Das bedeutet ABSOLUT NICHT, dass ich die Gesetze der Physik negiere!
    Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass für unterschiedliche Objektklassen (z.B. Planten/Mond, Sonne, Sternhaufen, Nebel/Galaxien, Doppelsterne) auch ganz unterschiedliche Minimal-, Optimal- und Höchstvergrößerungen gibt. Bei Planeten habe ich häufiger feststellen können, dass eine Überschreitung der durch die Physik vorgegeben Höchstvergrößerung durchaus gewinnbringend bei der Detailwahrnehmung sein kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Physik gibt keine Höchstvergrösserung vor, insofern kann man da auch nichts überschreiten. Die Physik gibt nur die maximale Auflösung eines Fernrohrs in Abhängigkeit des Öffnungsdurchmesser (und der Wellenlänge des Lichts) vor.


    Also, wenn zum Beispiel nach dem Rayleighkriterium ein 4" Fernrohr eine Auflösung von etwa 1,1" hat, dann bedeuted dies, dass ich zwei Lichtquellen die diesen Abstand haben bei einer Vergrößerung von 200x so sehe als würde ich einen Abstand von 220" mit bloßem Auge betrachten. Bei 400x würde ich diesen Abstand auf 440" vergrößern.
    Zwei Lichtquellen unter 1,1" Bogensekunden können aber nicht mehr als getrennt gesehen werden, egal ob ich sie mit 200x vergrößere oder mit 400x. Gute Astronomen behaupten 2 Bogenminuten = 120" mit bloßem Auge trennen zu können. Das heißt umgekehrt das sie zwei Sterne im Abstand von 1,1" im Vierzöller mit 110x Vergrößerung trennen können.


    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    also, ich denke man kann sich darauf einigen, dass die Okulare für einige Anwendungen Sinn machen. Es gibt Fernrohre mit f4 und mit f3 und der eine oder andere kann die für Doppelsterne gebrauchen,
    oder experimentiert gerne mit Vergrößerungen unterhalb von 0,5mm AP.
    Es ist ja auch glücklicheweise noch nicht verboten mit Übervergrößerungen zu experimentieren und der eine oder andere hat offenbar dadurch einen Gewinn in dem Betrachten übervergrößerter Planeten.


    Die Wahrnehmung ist sicher bei jedem Menschen anders, ist also subjektiv, das Auflösungsvermögen eines Teleskops ist aber nicht subjektiv. Das maximale Auflösungsvermögen eines Teleskops hängt nur vom Durchmesser der Optik ab und nicht von der Wahrnehmung der Beobachtungsperson. Wer also glaubt er könne das Auflösungsvermögen seines Teleskops durch überhöhte Vergrößerung steigern und Details damit sichtbar machen die kleiner als das maximale Auflösungsvermögen des Teleskops sehen, liegt definitiv falsch.


    Viele Grüße und einen klaren Himmel
    Jürgen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    <br />Hallo und Mahlzeit in die Runde,


    mal so nebenbei: mir fällt es auch sehr schwer zu glauben, dass bei einem 6"-Apo bei 200fach Unschärfe einsetzen soll. Ich will da allerdings niemandem in seine persönliche Erfahrung reinreden.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Norman,


    ich glaube Du wirfst hier ein paar Dinge durcheinander. bei 200x sind im 6" Apo Sterne nicht mehr nadelfein oder punktförmig, sondern zeigen je nach Helligkeit schon leicht flächige Beugungsscheiben.
    Du hast doch laut Signatur einen ausgezeichneten 12" Dobson. Das wäre bei Dir also so, als würdest Du behaupten bei Deinem 12" Dobson wären bei 400x die Sterne noch immer nadelfein.
    Ein anderes Thema in diesem Thread ist die Maximalvergröeßrung bei Planeten und da sagen viele mit guten Augen, dass weniger als 0,5mm AP auch bei sehr guten Apos keinen Gewinn in der Detaillerkennbarkeit bringt. Übertragen wäre das auf Deinen Dobson, dass Du mehr als 600x vergrößern musst.
    Hast Du es denn schon erlebt, dass Dir 800x an Deinem Dobson mehr Details gezeigt haben als 600x bei dem von Dir genannten Traumseeing?


    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    also ich beobachte seit vielen Jahren auch gerne mit hochwertigen Apos z.B. TMB, Vixen FL 102 und Takahashi. Obwohl ich mittlerweile der Meinung bin, dass man auch von den Chinesen mittlerweile ganz hervorragende Apos bekommen kann, wenn man sicher stellt, dass diese auch sauber justiert und die Linsen/Fassungen optimiert sind.
    Dabei sind Mond und Planeten immer willkommene Objekte. Ich kann Coultrane im wesentlichen nur recht geben, ich habe es eigentlich nie erlebt, dass man weniger als 0,5mm AP sinnvoll nutzen kann.
    Eigentlich ist es immer so, das man mal 0,5 AP ausprobiert und manchmal "entdeckt" man dann Strukturen die man bei der kleineren Vergrößerung noch nicht gesehen hat, aber wenn man dann mit Vergrößerung wieder etwas zurückgeht auf ca. 0,7mm AP, dann stellt man fest das man es auch bei der niedrigeren Vergrößerung ebenfalls alles sieht und meistens sieht das Bild dann aber schärfer und klarer aus.
    Also, ich will nicht sagen, das man nicht experimentieren kann. Ich tue das mit meinem Nagler 3-6mm sehr gerne und benutze regelmäßig auch mal 0,5 oder vielleicht mal 0,4mm AP, aber als "sinnvoll" im Sinne von mehr Details erkennbar, würde ich das nicht bezeichnen. Die Ausnahme sind dann durchaus Doppelsterne, wo man das sinnvoll nutzen kann. Mann sieht dann eben Beugungsscheibchen, und kann damit manchmal etwas besser eine "8" erkennen. Einen Schönheitspreis gewinnen diese Bilder bei mir aber nicht, lieber habe ich nadelfeine Sterne und die gibt es nicht bei 0,5mm AP. Auch da teile ich Coutranes Erfahrung, richtig schöne, feine Sterne hören schon unterhalb von 1mm auf, selbst im besten Apo.
    Es gibt natürlich Menschen, die nicht so gute Augen haben und dann mit höherer Vergrößerung eben mehr Informationen aus dem Bild herausholen können, da ist das sicher sinnvoll.


    Zu den Okularen: Mein Bekannter hat einen Pentax 100mm f4 und schaut damit auch häufiger visuell, er hat sich die neuen Vixen Okulare gekauft. Ich bin gespannt was er berichten wird.


    Viele Grüße und klaren Himmel
    Jürgen

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine Hinweise und Tips zu den GSO Schrauben!
    Ich dachte schon ich wäre zu blöd für dieses System, aber offensichtlich ist das System blöd... [;)] Das beruhigt mich irgendwie und jetzt habe ich auch noch Vorschläge von Dir wie ich das lösen kann.
    Okay, da muss ich mich jetzt mal mit beschäftigen und auch wo man solche passenden stärkeren Federn her bekommt damit man die Konterschrauben ganz entfernen kann.


    Vielen Dank! [:)]
    Jürgen

    Hallo Volker,


    Du hast ja auch mit 12" f5 einen ganz schön großen Dosbon. Ich beobachte doch recht häufig alleine und habe einen GSO Volltubus 12" f5, ein ganz schon langes Ding. Der Vorteil bei einem guten Laser ist nun, dass ich hinten an den Justierschrauben drehen kann und sehen kann wie der Laserpunkt wandert. Bei Concenter muss ich hinten drehen und dann ans Okular und schauen was es gebracht hat und wieder hinten drehen usw... Bei meinem gSO ist das ausserdem ein bischen nervig, der hat nämlich Konterschrauben die die Korrektur die man gerade mit den Justierschrauben gemacht wieder verändert, wenn man die Konterschrauben wieder anzieht... [}:)][:(!]
    Mittlerweile lass ich die "Konterschrauben" ganz in Ruhe und justiere nur mit zwei der drei Justierschrauben. Aber vielleicht habe ich das Prinzip der sechs Schrauben am GSO auch einfach nicht richtig verstanden.



    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Volker,


    ich glaube alle die hier geschrieben haben, haben auch ein Chesire oder ein Concenter Justierokular, ich auch.
    Ich persönlich finde aber, dass nach einem Transport und einem Aufbau im Dunkeln mir ein Laser schneller zeigt, ob sich etwas dejustiert hat. Insbesondere mein Concenterokular ist im dunkeln nicht gut zu gebrauchen.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo Svend,


    also ich war dankbar für Deinen Tip und bin auch der Meinung man kann erstmal versuchen selber etwas hinzubasteln. Teuer Geld ausgeben kann man dann immer noch...
    Nun war mein Laser wohl zu schlecht und da ich mich schon länger mit dem herumgeärgert habe, habe ich nun entschieden doch nun etwas besseres zu kaufen.


    Beste Grüße und CS
    Jürgen

    Hallo hans,


    danke für den Tip!
    Tatsächlich habe ich gestern noch mit Tesa experimentiert, aber so richtig überzeugt war ich nicht. Mein Laser ist auch relativ lang und hat andererseits nur eine kleine Auflagefläche. Beides macht den wohl sehr "kippel" anfällig.
    Der von Dir verlinkte Laser sieht da schon wesentlich durchdachter aus und mit seinen 2" bin ich das Problem vielleicht los. Der Laser ist natürlich nicht ganz billig, aber scheint sein Geld wert zu sein.
    Klar sind auch die Okulare nicht immer optimal in den Reduzierstücken drin (hängt aber auch noch von der Güte des Reduzierstücks ab). Ein Clicklock würde diese Porbleme wohl besser lösen. Ich habe bisher vor den Clicklocks noch zurückgeschreckt, da ich den Preis für dieses kleine Teil mit 72€ ein bischen übertrieben finde, aber gut sollen sie ja sein.
    Also ich werde wohl doch erst einen neuen Laser bestellen und da scheint mir Hans Vorschlag sehr solide, lieber einmal etwas mehr Geld ausgeben und etwas vernünftiges kaufen, als sich rumärgern.
    Irgendwann später wird dann auch noch ein Clicklock folgen.


    Vielen Dank und einen klaren Himmel
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe einen GSO 12" Newton, den ich ab- und zu justieren muss.
    Dafür habe ich einen älteren 1 1/4" Laser und ein Concenterokular.
    Für die schnelle Kontrolle würde ich am liebsten den Laser benutzen, aber dabei gibt es immer Probleme.
    Der Laser hat einen 1 1/4" Anschluss und sitzt aber eher etwas "kippelig" im 1 1/4 Reduzierstück. Der Messingring im Reduzierstück sorgt auch nicht unbedingt für eine zentrische Klemmung, sondern verkippt den laser eher noch zusätzlich. So habe ich je nachdem wie ich den Laser einstecke und klemme durchaus größere Abweichungen im Bereich von 1-2cm vom Hauptspiegelmittelpunkt.


    Nun ist die Frage, was mache ich?
    Einen anderen Laser kaufen, z.B. mit 2" Anschluss und wenn ja welchen könnt Ihr empfehlen?
    Oder eine Art Clicklockklemme die den Laser zentrisch packt?


    Also, wie bekommt Ihr das hin, dass der Laser ohne Verkippungen im Auszug steckt und reproduzierbare Ergebnisse liefert?


    Viele Grüße und cs,
    Jürgen

    Hallo,


    ich verkaufe ein Explore Scientific Okular 6,7mm Brennweite, 82°.


    Das Okular wurde nur wenig benutzt und ist in neuwertigem Zustand. Es hat keinerlei Kratzer oder Flecken auf den optischen Flächen und auch keine Macken am Gehäuse. Selbst an der Klemmhülse sind kaum Spuren zu entdecken.
    Die originalen Abdeckkappen und der Karton sind mit dabei.


    Preis: 105,- € Versand schon inklusive.



    Beste Grüße und cs
    Jürgen


    Angebote unter E-Mail: Asterope05/ätt/googlemail.com

    Hallo Jochen,


    wichtig ist ja das man selbser mit seinen Instrumenten zufrieden ist und das könnt Ihr mit Euren tollen Binos ganz sicher sein.
    Ich kenne aber die ähnliche Diskussionen über Jahrzehnte bei Linse versus Spiegel. Ich habe beides, gute Apos und einen großen Spiegel.


    "EMS Binos mit Binoptics zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen."


    Ich kenne eben nur die Binoptic Binos mit dielektrischen Spiegeln ausgestattet und fand die ausgezeichnet. Was zeigen die EMS-Systeme unter sonst gleichen Bedingungen am Sternenhimmel mehr?


    "Mein 125er Borg Bino hat mich keine 5000 Euro gekostet, also nur die Hälfte Deiner Schätzung."


    Also bei AOK kostet der 89ED Borg Bino mit dem kleinen EMS-System schon über 6000€...
    Entweder reden wir über Gebrauchtpreise und Glücksfälle oder über Neupreise. Klar bekommt man von einer alten Sternwarte auch mal einen 80cm Spiegel geschenkt...


    "Mit diesem Wissen erstaunt es nicht, dass man mit einem 10 cm Doppelteleskop die DeepSky Leistung eines 35 cm Dobsonian's oder eines 18 cm APO's erreicht."


    Also, ganz ehrlich, mal unabhängig von Binos: Dieser eine Satz disqualifiziert sich als ernsthafte Quelle schon selbst. Ein gutes 35cm Dobsonteleskop, guter Spiegel mit hoher Verspiegelung, gut optimiert und gut justiert mit guten Okularen ausgestattet, deklassiert einen 18cm Apo gerade und vor allem in der DeepSky Leistung!


    Sorry, so etwas kann ich echt nicht ernst nehmen.


    Trotzdem sind Euro Binos tolle Geräte und super Selbstbauten! Und natürlich zeigen sie mehr als ein Einzeltelskop, und durch den Wahrnehmungsgewinn des beidäugigen sehens bei dem ein oder anderen, von mir aus auch so viel wie ein doppelt so großes Einzeltelskop. Mich stören aber maaßlose Übertreibungen und hinkende Vergleiche zu Monoteleskopen. Diese Vergleiche entsprechen nicht meiner Erfahrung.


    Beste Grüße und cs
    Jürgen

    Hallo,


    Also zu diesem tollen Doppelfernrohr kann man natürlich nur gratulieren! Das ist ein echtes Sahneteil das mit viel Aufwand und Zeit konstruiert wurde.


    Zur weiteren Diskussion über Doppelfernrohre kann ich mir aber ein paar Anmerkungen nicht verkneifen:


    Jochen:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für visuelle Beobachter gibt es meiner Meinung nach kein besseres Instrument als solch einen Doppelrefraktor und jeder, der mal durch einen geschaut hat ist "gefangen".
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe auch schon durch Binoptics geschaut und habe selbst ein Fujinon 16x70. Das ist schon toll, aber der Wahrnehmungsgewinn gegenüber Monofernrohren ist nicht bei jedem Beobachter gleich. Ich sehe schon den Vorteil, aber ich falle beim Anblick durch ein Binoptic auch nicht hinten über im Vergleich zu meinen Monoapos.


    Jochen:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dennoch scheinen die Vorbehalte oder Ansichten der Art "ein etwas grösseres Monoteleskop ist günstiger und zeigt mir bestimmt mehr" immer noch sehr verbreitet zu sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei allem Respekt, aber so ein Apodoppelfernrohr ist auch beim Selbstbau ein Luxusteleskop. Hier geht es gerade um den 160 CF Apo, alleine die Linsen liegen dafür im Preis bei gut 20.000,-€ Und auch Dein 125 ED Borg ist erstens gar nicht mehr zu bekommen und zweitens liegt er mit allem Matsuragedöns sicher oberhalb von 10000€.
    Ein Monotelskop ist da nicht nur "etwas" größer, sondern für diese Preise reden Selbstbauer von 24 - 30" Dobsons. Und ich kann Dir nur empfehlen mal durch so ein "einfaches Monoteleskop" mit 24" z.B. M51 anzuschauen und dann nochmal mit Deinem Bino zu vergleichen.


    Das soll Euch den Spaß an Euren wirklich tollen Apobinos nicht vermiesen, aber Ihr braucht nicht mitleidig auf die Monobeobachter herunterschauen, die wissen sehr wohl wie schön der Anblick durch ein Binoteleskop sein kann, aber die kennen auch die Grenzen dieser Teleskope im Vergleich zu den sehr viel größeren Monoteleskopen für diesen Preis.
    Man kann das hin- und her rechnen wie man will, ein 125mm Bino hat eben nur das Lichsammelvermögen eines vergleichbaren 170mm Teleskops und das Auflösungsvermögen bleibt bei 125mm Öffnung. Vom Preis her aber bekommst Du dafür locker einen 20" Dobson. Also nicht nur ein bisschen mehr Öffnung , sondern viel mehr.


    Beste Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    vielen Dank Deinen Hinweis. Die Vixen LVW sind vielleicht ein guter Tip.
    Die gibt es zwar schon lange und sind momentan nicht so "hipp", aber Du hast recht, sie sind für einen moderaten Preis zu bekommen und bieten eine super Abbildung und entspanntes Beobachten auch an einem f5 Newton.
    Um ein ähnliches wahres Gesichtsfeld wie bei 14mm 80° zu erreichen, sollte ich vielleicht das 17mm LVW in Betracht ziehen.


    Viele Grüße
    Jrügen

    Hallo Rainer,


    danke für den Hinweis!


    Den Fehler habe ich auch schon gemacht WW-Okulare am Tag zu testen. Das hat zumindest bei den 82° Versionen keinen Sinn. Offensichtlich ist dann die Pupille zu weit geschlossen.
    Nein, die Tests habe ich alle mit dunkeladaptierten Augen am Sternenhimmel gemacht. Die ES 82° sind dann auch was Kidneybining angeht unproblematisch. Aber ich kann insbesondere beim 14er eben nicht das volle Feld überblicken und muß an den Rand schielen, dann sehe ich aber vom anderen Rand noch weniger... Das ES 30mm 82° kann ich dagegen nahezu vollstädnig überblicken, das ES 6,7 82° ist besser als das 14er aber auch da komme ich nicht ohne Probeleme auf das volle Feld. Hier ist das Morpheus 6,5 für meine Augen besser geeignet, es hat ein ruhiges Bild und ein komplett überschaubares Bildfeld, man sieht noch so eben den Rand, das finde ich für mich nahezu optimal.


    CS
    Jürgen

    Hallo,


    danke für Eure Meinungen und Tipps!


    (==&gt;)Andreas: Mit welchen Teleskop beobachtest Du mit dem Delos?
    Ganz allgemein: Funktionieren die Delos mit f5 Newton. Irgendwann kaufe ich mir eventuell auch noch einen größeren Dobson mit f4,5. Es wäre gut, wenn die Okulare auch für f4,5 noch richtig gut sind (mir ist klar , dass dann die Koma des Newton eine immer stärkere Rolle spielt, aber ich arbeite dann vielleich auch mit Komakorrektor).


    CS
    Jürgen