Beiträge von 4phonia

    Müsste Metall sein. Habs nicht angekratzt ;)

    Ist auf jeden Fall rock solid!


    Unter drei Gummikappen sitzen Druck und Zugschrauben 👍🏻


    Brennweite: 1365mm

    Anfang der Woche kam schon wieder etwas…..

    Irgendwie hat mich das Mak-Fieber wieder gepackt und ich wollte endlich mal das MK105 von Svbony in real sehen.

    Ich kann vorwegnehmen: nice!

    Im Vergleich zum Skywatcher Mak 102 schlagen ca. 300Gr. mehr Gewicht zu Buche.

    Das merkt man mehr als man meinen möchte.

    Das Teil wirkt klar wertiger und robuster.

    Super finde ich die Rückseite:

    Der Fokussierer läuft super cremig und anschlussseitig ist ein T2 Anschluss verbaut.

    Man kann also bei Bedarf ohne Umwege sofort von T2 auf 2" gehen.

    Das Blendrohr habe ich zwar nicht ausgemessen, es ist aber def. größer im Durchmesser als das des Skywatcher Maks.

    Ich denke hier könnte 2"-Zubehör was bringen.

    Verpackt war es vorbildlich und die Justage passt auch.

    Von innen schön matt, Blendrohr konisch und ohne auffällige Reflektionen.

    Knackscharf und für einen Mak passt auch der Kontrast.

    Im direkten Vergleich zum Skywatcher punktet das MK105 in allen Belangen. Wenn man bedenkt das die beiden nur etwa 20,- auseinander liegen…. :thumbup:

    (Spiegel oder Okulare sind nicht dabei, nur der Tubus)


    LG Stephan

    Moin zusammen.

    Schlechtes Wetter ist Bastelwetter, kennt ihr ja.

    Aus zwei Panoramaköpfen, einer alten Prismenschiene mit ansetzbaren Winkel, einem Kameragriff mit Gewindebohrungen und ein paar Schrauben ist die neue AZ-Montierung entstanden.

    Rausgekommen ist eine relativ leichte (unter 1kg), sehr sauber laufende Montierung.

    Das ganze ist absolut stabil und spielfrei. Da die Panoramaköpfe einen leichten Widerstand haben, sind sie auch nicht so pingelig bei der Balance. Läuft ruckfrei ohne Losbrechmoment!

    Bin völlig begeistert daß das so gut geworden ist. Zusätzlich habe ich einen Kameragriff mit 1/4 und 3/8 Bohrungen angesetzt. An diesem ist vorläufig eine kleine Prismenklemm zusätzlich angebracht, sowie ein Griff zum Führen.

    Einseitig kann das Ganze auch ordentlich belasten werden.

    Ein bissl Feintuning folgt noch (eher der Optik wegen). Ein schlankerer Sucherschuh z.B., schwarze Schrauben....

    Die Panoramaköpfe sind von Neewer, gibts beim großen A für ca. 30,- pro Stück.

    LG Stephan

    Heute ist das kleine Multifunktionsscope SVBONY SV165 40mm f4 angekommen.

    Das gute Stück habe ich als kleines Übersichtsrohr mit Zenitspiegel und WW-Okular bestückt. Über 8° Feld bei 8fach.

    Zusammen mit dem kleinen Mak kombiniert auf einer Lochplatte mit zwei Klemmen. Das Ganze dann auf Videoneiger mit Berlebach Report darunter.

    Tolle Kombi, leicht stabil.

    LG Stephan

    Hallo

    schön zu sehen, daß du ein Berlebach unter dem Mak hast. Dann steht er wenigstens stabil. Bin gespannt, was du damit beobachtet hast.

    Grüße

    Dietrich

    Ja, da wackelt nichts.

    Auf dem Videoneiger hat der kleine Mak Ausschwingzeiten von unter 1 Sekunde!


    Heute morgen mal bei ca. 125x auf Jupiter gehalten. Die Luft war leider etwas unruhig und der Mak nicht an die Außentemperatur angepasst.

    Bei etwa 80x ließ sich der Jupiter aber vom Start weg schön scharf und mit gutem Kontrast beobachten.

    Nach etwa 30 Minuten wurde es schon deutlich heller, aber der Mak hat sich dann schon gut angeglichen und legte dann nochmal an Schärfe zu.

    Sieht bisher ganz gut aus :thumbup:

    Verwendet wurde bisher 32er und 40er Plössl, SVBONY 18mm/72° und das 8-24mm Celestron Zoom von meinem Spektiv.

    Als nächstes werden Goldkanten in 9 und 15mm getestet.


    LG Stephan

    Das gute Stück ist heute angekommen;-)

    Als erstes habe ich sofort mit einem künstlichen Stern gecheckt ob die Justage ok ist. Ich habe Glück, das Teil ist top justiert :thumbup:.

    Danach habe ich mich sofort darangesetzt und das Blenrohr mit Velourfolie verkleidet, der Kontrastgewinn ist enorm durch die Maßnahme.

    Das Blendrohr misst übrigens knapp 20mm.

    Eine Gegenlichtblende habe ich direkt mitgebastelt.

    Das schnellere Öffnungsverhältnis bzw. die 1000mm Brennweite gefallen mir sehr gut.

    Das Teil hat etwas mehr Feld und ist knackscharf.

    Bin gespannt auf morgen früh, dann werde ich mal Jupiter einen Besuch abstatten.


    Hi zusammen.


    Ich stolpere immer wieder (seid Jahren) über den kleinen MightyMak 90/1000 von Omegon.

    Ich finde das Öffnungsverhältnis sehr interessant im Vergleich zum klassischen 90/1250.


    Leider finde ich sogut wie garnichts an Erfahrungen darüber.


    Hat den jemand oder kann mir jemand Erfahrungen dazu schildern?


    LG Stephan


    PS:

    Ich konnte nicht anders und habe ihn einfach mal bestellt ;)

    Werde berichten....

    Für 2-300 Euro mehr gäbe es einen TS 60/360er Apo inkl. Flattener. Das Ganze dann auf einer Star Adventurer GTI.

    Die Kombi habe ich selbst erfolgreich eingesetzt. Sehr stabil und liefert dir eine knackscharfe, farbfehlerfreie Optik.

    Die Brennweite von 360mm ist gerade für den Anfang gut beherschbar.

    LG

    Aus eigener Erfahrung kann ich dir, (sofern vorerst unmodifiziert) wärmstens die Nikon D5300 empfehlen. Die rauscht extrem wenig und hat mir wirklich als Anfänger tolle Ergebnisse geliefert. Betrieben am 60/360 Abo und 40/180 Apo auf Skywatcher Star Adventurer GTI Montierung

    Zudem hat sie bereits eine intern eine gut programmierbare Intervallfunktion.

    Für mich klar besser als alle Canon APSCs.

    LG

    Moin zusammen.


    Ich habe mir kürzlich als robuste und leichte Schnellspechtl-Lösung ein Celestron TrailSeeker 20-60 /80 gekauft. Das Spektiv ersetzt ein altes Bresserspektiv, welches keine Fremdokulare aufnehmen kann.

    Falls sich jemand für Spektive mit 1,25 Okularaufnahme interessiert, dem möchte ich hiermit gerne ein paar Erfahrungen zu dem Thema mitgeben.

    Es gibt mittlerweile einige bezahlbare Spektive die Wechselokulare aufnehmen, allerdings sind viele Okulare einfach nicht kompatibel da sie nicht in den Fokus kommen.

    Beim Trailseeker sieht es da etwas anders aus ;)

    Der Fokusbereich ist dermaßen großzügig, daß ich mit ALLEN Okularen samt Barlowlinse problemlos in den Fokus komme.

    Getestet habe ich: 32 und 26 Plössl / Superplössl, alle 68 Grad Okulare (SVBONY), 72er Weitwinkel 9 und 18mm, 68er ES, SVBONY Zoom 7-21, Goldkanten, HR Planetarys....

    Bei jedem Okular gab es noch ordentlich Luft zum fokussieren. Somit bekommt das Teil von mir eine dicke Empfehlung wenn man nach einem supertransportablen, leichten Reiseteleskop sucht.

    Manche hassen es, aber ich selbst habe mit dem 45 Grad-Einblick keine Probleme. Hoch genug auf einem Berlebach Report mit Videoneiger klappt das mit Höckerchen super.

    In dieser Kombination steht das Spektiv absolut fest mit Nachschwingzeiten die kaum mehr als ein Wimpernschlag sind.


    Zum Spektiv gehört im Auslieferungszustand ein 8-24 (60-40 Grad) Zoomokular. Die Abbildung ist in Ordnung, bietet ein T2 Gewinde zur Adaption von Kameras. Das klappt sogar ziemlich gut.

    Meine Nikon Z5 (Vollformat) wird ab ca. 12mm vignettenlos ausgeleuchtet! Das hätte ich vorher nicht gedacht und nicht geglaubt.


    Zur Optik: es ist etwas weniger farbig wie die Ultimas, aber natürlich erkennt man bei höheren Vergrößerungen schon das wir hier nicht von einem Apo reden.

    Als Weitfeldgerät ist das TrailSeeker top, nadelfeine Sterne mit allen Okularen. Besonders mit dem günstigen 18mm 72 Grad von SVBONY hat man ein tolles Bild bei ca. 27fach, 3mm AP und 2,7 Grad Feld.

    Damit macht es richtig Spaß den Himmel abzugrasen, knackscharf.

    Jupiter z.B. bei 80fach (18mm 72 Grad SVBONY + 3xBarlow) ist noch gut machbar, zeigt natürlich schon etwas blau, leihweise mit 12er Wratten sogut wie kein blau vorhanden.

    Abgeblendet auf ca. f9 ebenfalls deutlich weniger Farbe.

    Für mich persönlich ist das TrailSeeker 80 der bessere 80/400 oder 90/500 Refraktor: etwas weniger Farbe, stabiler, leichter, wasserdicht.

    Mit Berlebach Report 202 + Videoneiger kommt das Ganze auf unter 6kg, i like it.

    :)

    LG Stephane

    Hier ists auch gerade schwierig.

    Orion z.B. ist fast unmöglich, da sind immer irgendwelche Antennen oder Zweige mit im Bild.

    Bei dem mir verfügbaren Himmelsausschnitt wirds auch sonst gerade mager.

    Affenkopf werde ich nochmal angehen, da hab ich ein paar Stunden freie Sicht drauf.

    Mal sehen…..

    Ich denke das Frühjahr wird eher ernüchternd.

    Ich hatte vor als eine meiner ersten Nebelaufnahmen die Rosette aufs Korn zu nehmen.

    Geplant waren etwa 3h Belichtungszeit.

    Leider sind mir da dann doch einige Wölkchen durchgezogen womit ich nach Ausschuss maximal die Hälfte zusammen hatte.

    Das Seeing tat sein Übriges und die Sterne waren schön aufgebläht etc. etc.

    Insgesamt war der Summenstack völlig unbefriedigend. Um nicht ganz umsonst belichtet zu haben, habe ich dann eine extrem sternreduzierte Variante rausgearbeitet. Gemessen am Ausgangsmaterial finde ich den Rettungsversuch garnicht mal so übel (zumindest für kleinere Bildschirme).

    Lasst gerne Kritik regnen ;)

    Nikon D5100, TS 60 f6 PhotoLine, SA GTI unguided, ca. 1,5h mit 30 Sek. Frames, je 10 Darks/Flats/Biases)

    LG

    Stephan


    Das Ausgangsmaterial war echt nicht sonderlich vielversprechend. Wie zu erwarten war die Qualle kaum zu sehen bei 3h unter dem Stadthimmel. Das Bild habe ich doch ordentlich bearbeiten müssen um den Nebel rauszuholen. Etliche Kleinstanpassungen mit Gradiationskurven nach dem entfernen der Sterne und stufenweise den Hintergrund abdunkeln und entrauschen. Das waren zig Schritte. Ich glaube die beiden Filter hintereinander haben mir da die Reflektionen reingebracht, welche die Aufnahme erstmal unbrauchbar gemacht haben. Mit Sternen war das Bild absolut für die Tonne. So habe ich zumindest einen kleinen Erfolg. Das war eh erst meine 6. oder 7. Deepskyaufnahme. Von daher bin ich doch einigermaßen zufrieden mit dem was ich da rausgekratzt hab.


    VG

    Stephan

    Moin zusammen.


    Hier ist eine mit Star X-Terminator "entsternte" und gecropte Aufnahme der Affenkopf - und Quallennebel.

    Obwohl der Quallennebel bekanntlich sehr gemein für Anfänger ist, habe ich mal knapp 3h Belichtungszeit investiert.

    Leider hatte ich etwas unschöne Reflektionen an den hellen Sternen, weshalb ich mich dann mit der sternenlosen Variante begnügen muss.


    Die Aufnahmedaten:

    175x 60 Sek., je 10 Darks, Flats, Biases.

    Nikon D5100 (vollspektrum)

    IR/UV Cut Filter, CLS Filter

    Askar FMA180

    SA GTI

    Siril+Affinity+Star X-terminator

    Kölner Lichtglocke (wie immer ^^)


    Bitte den Anfängerstatus bedenken ;)