Beiträge von Dresdner-Sternengucker

    Hallo,
    trotz wolkigem Himmel in Dresden konnte man in gelegentlichen Lücken einen Blick zu unserem Gestirn werfen.
    Interresant war dabei die sich links ablösende Protuberanz.
    Im Bild ist der Sonnen-Nordpol unten.
    Die Aufnahme entstand um 12 Uhr mit einem PST und einer Alccd5L und 200frames.

    CS allen Sonnenfreunden
    Ralph

    Hallo,


    als einfaches robustes Schulfernrohr ist ein Refraktor wohl besser geeignet als ein Spiegel. Nicht umsonst war in der DDR jede Schule mit einem Telementor 63/840 ausgestattet.
    Der Vorteil sowohl tagsüber als Sonnnenteleskop mit Herschelprisma (ist sicherer)und für die Planeten und den Mond ist der Refraktor gut geeignet.
    Ein größeres Teleskop für Deep Space Objekte ist im Einsatz an Schulen sowohl zu selten möglich als auch auf Grund der meist hellen Umgebung nicht wirklich attraktiver.
    Ein 80-110mm ED Apo auf einer EQ3 oder EQ5 ist finanzierbar, schnell einsatzbereit, kaum Temperaturprobleme und verträgt auch mal einen Bumms. Für ernsthafte Interresenten kann man immer noch in einer Sternwarte der Umgebung aufschlagen ohne große Kosten und mit einem höheren Erlebniswert.
    CS
    Ralph

    Hallo Andreas,
    Wäre der Hotspot mit der Magmakammer unter den Canadas wirklich aktiv geworden wäre das mein Final Destination gewesen. Und das live in Farbe und gänzlich ohne 3D Brille dafür in 4D!
    Ist ja auch schon statistisch überfällig.
    Da ich das Bild im Forum für Erdatmosphäre gepostet habe und nicht unter
    Geologie, zeigt wohl das ich mir der Ursache dieser Haloerscheinung zumindest einigermaßen bewusst war.
    [:D]
    Cs ohne Pyroklastische Wolkeneintrübung
    Ralph

    Hallo,


    die Bilder sind von der Schärfe doch gut.
    Villeicht kannst Du mit einer gezielten Auswahl der Frames die Bildung der Artefakte unterdrücken.
    Ich habe am 100er ED Refraktor auch nur kurz ausgehalten, ohne die Kamera auszupacken.
    Bei uns in Dresden war das Seeing gar nicht so schlecht.
    Dafür hast Du jetzt schon eine schöne Erinnerung an die Beobachtung.
    Dont give up!


    CS
    Ralph

    Hallo Lizardking,
    Warum wolltest Du diese Bilder nicht zeigen?
    Sie sind gut geworden.
    Es ist schwieriger mit einer DSLR zu arbeiten,
    als mit Webcam am Laptop mit dem grossen Bildschirm.
    Da ist das gute fokussieren und Einrichten der optimalen Belichtung deutlich leichter als auf dem kleinen Display der Kamera.
    Natürlich sind dann mit einer guten Astro Cam auch wegen der kleinen Pixel und damit hohen Auflösung mitunter etwas mehr Details sichtbar.
    Deine Bilder sind schön stimmig und gut.
    Viele Grüsse
    Ralph

    Hallo Unigraph,
    Ja da könnte man wirklich Deppresiv werden wenn man das mit den eigenen Bildern vergleicht. Ich arbeite mit dem PST im H-alpha Bereich und bin da schon über die Bilder glücklich. Aber das was Du hier erzielst, und das unter den derzeitigen Sonnenständen, ist eine völlig andere Welt --Glückwunsch!
    CS Ralph

    Hallo,
    Meist benutze ich eine Alccd5 color, am Laptop ist die optische Kontrolle besser als an einer DSLR. Dafür bekomme ich meist nur einen Teil des Objektes drauf.
    Manchmal nehme ich mit Okularprojetion in eine Canon Sx220 kompaktkamera auf. Meine Sony 580 nehme ich selten, da der Sensor immer recht schnell verstaubt und das putzen nervt.
    CS
    Ralph

    Hallo,
    Wenn ich meinen 102/500 SW Fraunhofer benutze sieht das ähnlich aus.
    Ich schalte nach dem Laceta Herschelkeil und dem ND3 und Polfilter noch einen Fringe Killer, damit wird es etwas besser, aber kommt natürlich nicht an einen ED oder APO ran.
    Der tiefe Sonnenstand verschlimmert alles noch mehr.
    Die Belichtungszeit halte ich so kurz wie möglich und nehme eine grosse Menge an Frames auf um die reichaltige Auswahl zu haben.
    Cs
    Ralph

    Hallo,


    eine schöne Bedeckung mit optimalem Wetterbedingungen.
    Dazu noch das Bedecken vor der herrlichen Kulisse des Schrötertals, so war das Ereigniss doppelt interessant.
    Leider ist das Spaghat zwischen Mond und Aldebaran in der Helligkeit bei Dir etwas unentschieden ausgegangen.


    Bei mir war ein 100/900 Ed von Skywatcher mit der ALccd5 auf HEQ5 am Start.
    Zeitpunkt ca 1min vor Bedeckung 19:15Uhr


    CS und frohe Weihnacht


    Ralph

    Hallo Sonnenanbeter,
    bei uns in Dresden war auch eine mittlere Bewölkung, die aber zeitweise etwas aufriss.
    Das ermöglichte um Mittag herum einige Aufnahmen mit PST und 100/9ooEd von Skywatcher mit Lacerta Herschelprisma und als Kamera die Alccd5.
    Teilweise kam auch die 2,2fach Baader Barlow zum Einsatz.
    Die schönen Fleckengruppen 24072/73 und die 24070 sind eine Augenweide.



    frohes Fest allen
    Ralph

    Hallo, die Aldebaran Bedeckung war auch in Dresden schön zu sehen. Ein Bild von 19:15Uhr kurz vor der Bedeckung mit einem 100/900 Skywatcher Ed aufgenommen habe ich auf Panoramio eingestellt."http://www.panoramio.com/photo/126675709"
    Schöne Festtage allen Sternfreunden.
    Ralph

    Hallo,
    mit dem 100er Ed von Skywatcher hat man ein schönes kompaktes und leistungsfähiges Teleskop.
    Für Sonne Mond und Planeten ideal.
    Dazu kühlt er schnell aus und ist nich so empfindlich bei schlechterem Seeing.
    Ein Bild der Langen Wand von heute auf Panoramio:
    "http://www.panoramio.com/user/865548?with_photo_id=126580159"



    Ralph

    Hallo K.Heinz,
    ja das kleine PST ist ein handliches kompaktes Teleskop.
    Das ist bei mir im Urlaub auch auf Flugreisen mit dabei.
    Dann auf der kleinen EQ1. Sonst mit Heq5, meist vom Balkon im 6.Stock. Das ist gerade bei niedrigem Stand der Objekte ein nicht unerheblicher Vorteil.
    Ralph

    Hallo Sonnenbebachter,
    trotz der schwierigeren Bedingungen im Dezember, kann man auf der Sonne einiges beobachten. Am Samstag gab es einige hübsche filigrane Protuberanzen zu beobachten.
    Ich hab auf Panoramio ein paar Bilder eingestellt.
    "www.panoramio.com/photo/126394715"
    Schönen Advent noch
    Ralph

    Hallo,
    glücklicherweiße kann ich beide Teleskope miteinander vergleichen. Ich habe den 80/1200 Zeiss von 1950 und den Skywatcher 100 ED von 2014. Der Zeiss hat eine sehr schöne Farbreinheit bis ca.150 fache Vergrößerung. Danach gibt es einen leichten gelblichen Farbsaum.Der Skywatcher 100ED ist dagegen bis über 300 Fach in der Vergrößerung absolut rein. Allerdings natürlich nur solange er optimal temperiert wurde.
    Mein Liebling ist der 100er Skywatcher. Emotional hänge ich aber sehr am Zeiss da er mein erstes Ernsthaftes Teleskop war.
    Ralph

    Hallo,


    Hans Joachim Blasberg in Dresden hat mehrere Spiegel selbst geschliffen und auch für seine Beobachtungen genutzt.
    Ich selbst durfte einen 150mm Newton Eigenbau von Ihm erwerben.
    Davor haben wir aus einem von Ihm geschliffenen Spiegel einen 150/2000 Cassegrain zusammen gebaut, damals war ich noch ein halbes Kind.


    viele Grüße
    Ralph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Avier50</i>
    <br />Hallo,
    ich habe mal gesucht und den Artikel in "Die Sterne" Heft 2, 1970 gefunden. Danach hatte der Zeiss E Refraktor des Ardenne-Instututes die Werte 250/3750. Wenn H.J.Blasberg also mit einem 30cm-Refraktor Planeten beobachtet hat, kann es nur der vom Lohrmann-Institut in Dresden gewesen sein. Der hat ein 30cm-Objektiv von Heyde oder Goerz (?).
    Schön, dass die Sonnenzeichnungen von Seligers jetzt im Palitzsch-Museum sind. Auch ich konnte Fr. Seliger einmal in ihrer "Wolkenkratzer"-Wohnung daneben besuchen und erhielt eine Sonnen-Zeichnung ihres verstorbenen Mannes als Geschenk. Er benutzte dafür einen Zeiss AS 80/1200, Okular 10-O, hatte dazu aber ein phantastisches zeichnerisches Geschick. Hatte er nicht als Restaurator im Dresdener Zwinger gearbeitet?. Die Sonnenbeobachtungsreihe von Ursula Seliger von 1957 bis 1967 hatte ich mir zur Bearbeitung einmal von der Stw. Radebeul ausgeliehen, sie entstand mit einem kleinen Refraktor 45/1000. Ein Schatz!
    Grüße
    Andreas
    Hallo Günther, die Adresse von Alfred Wilke war Falkensee-Finkenkrug bei Berlin.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">