Beiträge von gabbergizzmo

    Biete aktuell meine Einsteigerausrüstung zum verkauf an.


    Set1: NEQ3 + Polsucher + Prismenschiene + Nachführset mit Handsteuerung und Guidingmöglichkeit

    An Selbstabholer im Raum Karlsruhe


    Auktion 1


    Aktueller Neukaufpreis: ca. 720€

    Preisvorstellung: ca. 650€


    Set2: Samyang 135mm f2 mit CANON Bajonett (gekauft Mai 2020, Rechnung vorhanden) + Bahtinovmaske + Flatbox + Halterung mit Sucherschuh


    Auktion 2


    Aktueller Neukaufpreis: ca. 630€

    Preisvorstellung: ca. 525€


    Sollte jemand beide Sets zusammen nehmen würde ich 1100€ ansetzen.

    OK, über den Support von Astro-Gadget habe ich jetzt herausgefunden, dass der indi_ardust4 Treiber der richtige ist.

    Da dieser aber offiziell noch kein goto kann werde ich mir hier was einfallen lassen müssen, da mein ursprünglicher Plan so erst Mal nicht aufgeht.

    Aber das guiding sollte zumindest schonmal Safe sein für die nächste (hoffentlich nicht so ferne) klare Nacht.

    Hallo zusammen,


    Hat hier jemand Erfahrungen mit dem GuideDreamST4 USB zu ST4 Adapter der Firma Astro-Gadget?

    GuideDreamST4


    Ich habe meine EQ3-2 mit diesem Motor-Kit aufgerüstet um damit meine StarAdventurer zu ersetzen.

    Nun versuche ich verzweifelt dieses dämliche ST4-Kabel mit meinem Stellarmate zu verbinden.

    Im Manual zu dem Adapter steht, dass man ganz einfach den INDI-Treiber verwenden kann... aber welcher das genau ist weiß ich leider nicht. Die Dateien, die auf der mitgelieferten CD liegen, helfen mir nicht weiter da sie nur x64, x86 er Treiber enthalten.


    Prinzipiell gibt es ein paar der LX200er Treiber, die mit dem Gerät kommunizieren können, aber keiner so richtig.

    Wenn ich z.B. den 10-Micro oder den Astro-Electronics FS-2 Treiber auswähle, kann sich mein EKOS grundsätzlich mit dem gerät verbinden. Die Montierung steuern kann ich allerdings nicht. Meine Idee war es, die Montierung mittels Stellarmate mehr oder weniger GOTO-fähig zu machen.

    Bin ich hier einfach komplett auf dem Holzweg und muss das ganz anders angehen oder ist das Kabel einfach nicht das richtige? Brauche ich hier einfach andere Treiber oder ist es auf diesem Weg einfach garnicht möglich ein GOTO-System zu erstellen? Kann ich vielleicht mit dem Kabel wirklich nur Guiden und kann mir das dann komplett sparen, da ich das auch gleich über die Guiding-Cam machen könnte?


    Viele Grüße,

    Sascha

    HI Sven,


    wow. Da steckt ja doch noch einiges in den Daten drin und ich sehe schon ich hab noch einiges zu lernen.
    Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Das hilft mir sehr! Das werde ich heute Abend mal versuchen nachzuvollziehen :)


    Gruß,
    Sascha

    Hi Sven,


    danke für die ausführliche Antwort. Das hört man doch schonmal gerne, dass man grundsätzlich auf dem richtigen Weg ist.
    Die Rohbilder habe ich alle in dem Google-Drive Verzeichnis liegen, das ich mit angegeben habe.
    Dort liegt auch der Rohstack (Im Ordner Test_Siril) und das Sternlose Bild, das ich durch den Starnet++ gejagt habe.


    Beim Grünstich entfernen war ich mir nicht sicher, ob das Sinn ergibt, da ich die Photometrische Farbkalibrierung von Siril genutzt habe. Macht es hier trotzdem Sinn noch den Grünstich zu entfernen(?


    Gruß,
    Sascha

    Hallo zusammen,


    ein angehender Astrofotograf hat einige Fragen (könnte etwas ausufern...).


    Zunächst meine Situation:
    Ich wohne mitten in Karlsruhe im 12.OG mit Norn-Ost-Balkon (also ziemlich freie Sicht) und benutze bisher meine Ausrüstung bevorzugt genau da.
    Aktuell fotografiere ich mit meiner Canon EOS 600D(a) auf einer Star Adventurer durch das Samyang 135mm f/2.
    Mir gefällt die Kombi, die Brennweite für Widefield macht mir Spaß und wird mich wohl auch laaange beschäftigen, deswegen will ich in naher Zukunft erst einmal dabei bleiben.
    Zur genaueren Einnordung und für die Verwendung von Dithering habe ich eben diese SA um ein kleines 32mm Guidescope mit einer angeschlossenen Raspi-Cam und einem Raspi4 mit Astroberry erweitert.
    Angeschlossen ist das ganze dann per USB direkt an die SA (was interessanter Weise funktioniert. Im Internet heißt es immer, der USB-Port der SA wäre nur für Firmwareupdates gedacht, der INDI-Server kann die SA aber als EQMod Montierung erkennen).


    Soweit zu meiner Ausrüstung.
    Da es vergangenes Wochenende endlich mal wieder klare Nächte gab konnte ich das ganze das erste Mal in Aktion erproben und Erfahrungen mit der Technik sammeln.
    Das Einnorden mittels PolarAlignment im PHD2 funktionierte nach einigen Startschwierigkeiten ganz gut und ich konnte in Endeffekt ca. 2min Einzelaufnahmen erstellen, ohne dass ich als Laie gravierende Nachführfehler feststellen konnte.


    Angepeilt habe ich den Elefantenrüssel-Nebel (IC1396A) und diesem erst mal 83x90sek Belichtungszeit gewidmet. Was manchen vielleicht sauer aufstößt ist die Tatsache, dass ich einen CLS-Filter verwendet habe.
    Ich habe 25 Flats, 25 Flatdarks und 36 Biase gemacht und weil der Akku leider leer war nur noch 5 Darks ranhängen können. In Zukunft will ich noch zusehen, dass ich Dithering ans Laufen bekomme.



    Das aktuelle Ergebnis dieser Session sieht folgendermaßen aus:
    https://www.directupload.net/file/d/6095/83ovblx3_jpg.htm


    In Sachen Bildbearbeitung orientiere ich mich recht stark an dem Vorgehen, das Frank Sackenheim in seinen Videos zeigt. Gestackt und bearbeitet habe ich mal in Astro Pixel Processor und in Siril um einfach mal zu vergleichen, was so dabei rauskommt. An diesem bild hier habe ich schon sehr viel ausprobiert um den Nebel noch etwas heller zu bekommen.
    https://www.directupload.net/file/d/6095/5lsk69ui_jpg.htm



    Ich finde das Ergebnis aber nicht wirklich schön. Ich finde es sehr verrauscht und mir gefällt nicht so wirklich, dass die Bilder nach dem Stretchen so stark verrauscht sind.


    Nun genug Vorgeplänkel und zu meinen eigentlichen Fragen.
    Die Rohdaten habe ich mal in mein Drive gelegt, damit Interessierte User sie sich mal direkt anschauen können und mir Tipps geben können.
    https://drive.google.com/drive…Firmgvf71Kgd9?usp=sharing


    Ich weiß natürlich dass 1. eine dunkle Location und 2. mehr Gesamtbelichtungszeit wichtig sind. Vor allem das Zweite werde ich in Zukunft hoffentlich angehen können, da ich jetzt am Wochenende noch mehr mit der Technik zu kämpfen hatte als zu fotografieren.


    Aber sind die Einzelaufnahmen so wie ich sie mache ok, oder würdet Ihr hier schon was ändern?
    Also sind diese schon zu hell und ich sollte lieber die Blende etwas schließen?
    Hier eine 90sek-Aufnahme wie sie im oberen Bild verwendet wurden (natürlich habe ich RAW Bilder verwendet und keine JPEG wie sie du hier will):
    https://www.directupload.net/file/d/6095/zqb7uhp6_jpg.htm


    Oder sind sie sogar nicht hell genug und ich sollte eher die 2min Belichtung angehen?
    https://www.directupload.net/file/d/6095/no9r8x9e_jpg.htm


    Oder beides, 2min mit geringerer Blende...


    Also ich wüsste gerne, bevor ich dann die Nächste klare Nacht draußen stehe, ob ich technisch schon etwas an meinen Bildern verbessern könnte, ohne den Faktor Location zu ändern.


    Vielleicht brauche ich auch einfach mehr Bias, Flats, Darks (da sind 5 eh zu wenig) um ein besseres Ergebnis zu erhalten.


    Ich hoffe einfach auf ein paar konstruktive Tipps um in Zukunft vielleicht mal ein paar wirklich vorzeigbare Bilder zu erhalten.


    Gruß,
    Sascha

    Hallo zusammen,


    ich habe letztes Jahr bereits eine längere Diskussion hier gestartet, in der es (Wie bei den meisten Anfängern hier) erst mal um die Auswahl und den Einsatz des ersten Teleksops ging http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=169694.
    Entschieden hatte ich mich damals für ein SW Heritage 130P. Da der kleine Dobson aber auf Dauer nicht das ist, was wir uns vorgestellt hatten, kam dann die Diskussion soweit, dass ich beschlossen habe, als Ersatz für die Rockerbox eine transportable Montierung (z.B. die SW AZ-4) zu beschaffen.
    Da ich jetzt den Winter über das Geld nicht übrig hatte und das Wetter sowieso nicht so war, wie ichs gebraucht hätte, steht diese Anschaffung nun erst vor der Tür.
    Nun habe ich aber in der Zeit viel nachgedacht, gelesen, und geplant...


    Also zu meiner eigentlichen Frage:
    Es gibt von Skywatcher ja die AZ-Synscan-Goto Monti. http://www.teleskop-express.de…er-Teleskope-bis-5kg.html Ausgelegt für Teleskope bis 5kg und serienmäßig z.B. mit dem Explorer 130p geliefert.


    Nach allem, was ich bisher rausgefunden habe, ist diese (geliefert mit Stahl-Stativ) auch nur ca 6kg schwer und laut diversen Rezessionen, die ich gelesen habe auch für den explorer 130p ordentlich dimensioniert und gut einsetzbar.
    Ich werde bis zum Ende des Jahres mein Studium beenden und solange bin ich weiter auf mein Rad angewisen, hab keinen platz für nen Radanhänger und werd also erstmal nicht auf nen 8" Dobson umsteigen ;) das kommt dann wsl nächstes Jahr, wenn ich mal wieder ein eigenes Auto besitze und das Teil dann auch ordentlich transportieren kann.
    Da ich früher oder später auch mal ein bisschen ins Fotografieren reinschnuppern, da aber nicht gleich mit Profi-Equippment einsteigen und horrende Summen ausgeben will, dachte ich mir folgendes:
    Wenn die AZ-Goto den Explorer 130p (3,7kg) doch gut trägt, sollte sie mit dem Heritage 130p (auch 3,7kg) mal mindestens genausogut klarkommen. Einen einfachen Einstieg in die Fotografie (mit nem kleinen Teleskop und dslr) sollte damit später auch möglich sein.
    Haltet ihr es also für sinnvoll, jetzt die 100€ mehr in die Goto-monti zu investieren, diese als mobile Monti für das Heritage zu nutzen, bis ich irgendwann das Teil mal durch einen 8" Dobsen ersetze, und dann die Goto-Monti für kleinere Gehversuche in der Fotografie nutze?
    Oder ist die Überlegung an sich quatsch, die Montierung auch für kleinere Gehversuche nix und ich soll lieber bei der AZ-4 fürs visuelle Beobachten erstmal bleiben, und später dann schauen, was ich damit mach und mir dann ne andere goto kaufen?


    Ich hoffe, Ihr habt da das eine oder andere dazu zu sagen. Vielleicht kennt sich einer von euch ja mit der Goto aus und hat selbst etwas Erfahrung damit.


    Gruß Sascha

    Hallo Alfons,


    vielen Dank für die Erläuterung. :) endlich auch mal mit ner angabe zu der Länge.
    Dann werd ich das mal ausprobieren und mit meinem 5mm Planetary schauen, ob der Spiegel was taugt :)
    Also... sobald das Wetter mal was ist... :D
    Gruß,
    Sascha

    Guten Tag zusammen. Hier mal eine Rückmeldung, damit Ihr im Bilde seid, was sich bei uns getan hat.


    Wir sind nun stolze besitzer eines Skywatcher Heritage 130p [:D]


    Das Zubehör sieht nun wie folgt aus:
    Okulare:
    - 20mm Goldkante
    - 15mm Plössl
    - 9mm Goldkante
    - 5mm HR Planetary


    Sonstiges:
    - einfacher Okularkoffer
    - Rotlichtlampe (Fahrradrücklicht mit roten LEDs)
    - Sternatlas
    - Bresser Hunter 7x50 Fernglas



    Die Fangspiegelkante des Heritage ist bereits geschwärzt, eine Streulichtblende aus Karton, welche es zum "Volltubus" macht, ist auch angebracht. Und der Händler war so freundlich uns zusätzlich 2 Wochen schlechtes Wetter obendrauf zu legen...


    Nunja... wir haben auch mal eine Nacht erwischt, in der es klar war und haben uns mit dem neuen Spielzeug in den Hinterhof verzogen.


    Obwohl wir mitten in der Stadt wohnen, konnten wir da schon einen Ausflug zur Andromeda (Matschig und dunkel, aber selbst im Fernglas noch sichtbar), zum Ringnebel (eindeutig erkennbar, aber halt unter Stadthimmel nur sehr schwach) und vor seinem Untergang am frühen Abend zum Saturn machen.
    Dieser war zwar, durch seine sehr tiefe Position nicht soooo toll beobachtbar, da er immer etwas unscharf wirkte und bald hinter den Häusern verschwand, aber im 5mm Planetary war das doch schon eine Wucht. Unsere Gesichter bei diesem Anblick waren ca so: [:0][:0]


    Das beobachten auf der, doch etwas niedrigen, Rockerbox ist allerdings doch nicht sooooo mein Ding. Vielleicht Gewohnheitssache, vll. bin ich einfach zu groß... Jedenfalls überlege ich nun doch noch eine Montierung zu besorgen.


    Hat jemand von euch Erfahrungen bzgl. der <b>Skywatcher AZ3</b>
    http://www.teleskop-express.de…einverstellung---5kg.html?
    Ist diese schon überlastet mit dem 3,7kg des Heritages?
    Die AZ4 kostet halt gleich wieder 100€ mehr und ich dachte mir, wenn die Skylux Montierung das Teil ja visuell noch "recht passabel" trägt, könnte die AZ3 ja auch reichen, um es für visuelle Beobachtung stabil zu tragen. Also es schwingt ja auch auf der Rockerbox etwas. Aber wäre es dann mit der AZ3 viel schlimmer, gleich oder sogar besser?


    Und dann noch ne frage zu den Okularen. Marcus schrieb:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- eine 6mm Goldkante (ggf. mit Filmdosen-Mod zum 3-4mm verlängern) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und beim nächsten Beitrag:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ganz vergessen:
    Mit einer Filmdose kann man nur das 6mm Planetary auf 3-4mm modifizieren, indem man den Abstand zum unteren Linsenelement ändert (geht also nicht Beim Erfle oder Plössl). <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe hier im Forum schonmal Bilder gesehen, wo jemand die Goldkante per Filmdose verlängert hat. Ich denke, dass der zweite Beitrag dann ein Vertipper war? Oder geht das auch mit dem Planetary?
    Also kann ich mein 5mm Planetary auch zu größeren Vergrößerungen "zwingen" oder würde das nur mit der Goldkante gehen, und wenn ja, bekomme ich die 9mm Goldkante sicher nicht unter die 5mm vom Planetary runter, um die Qualität des Spiegels zu testen?


    Theoretisch müsste man sowas ja auch "mathematisch" aufschlüsseln können, ab welcher verlängerung welche brennweite erreicht wird... Nur so viel Ahnung von den Okularen und deren optischen Aufbau hab ich nicht. Also das Grundprinzip, das untere Linsenelement weiter von den oberen zu entfernen ist mir klar. Nur eben nicht, ob ich dann auch eine 9mm GK noch zu ner 3mm machen könnte.
    Vielleicht kann mir da jemand mehr zu sagen.


    In diesem Sinne, viele Grüße aus Karlsruhe.

    :) Vielen Dank für eure zahlreichen Anregungen.
    Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht und mir auch ne Pappattrappe gebastelt um zu schauen, wie die Sitzposition am Heritage denn so ca wäre.
    Habe ich mir niedriger vorgestellt... Daher werden wir uns wohl demnächst als unser Einstiegsteleskop ein Heritage zulegen.


    Die 200-300€ die ich Anfangs erwähnt habe, waren tatsächlich auf das Teleskop+Montierung bezogen. Also dass es mit Zubehör dann etwas über diesen Rahmen geht ist soweit ok.


    Vermutlich wird es dann darauf rauslaufen, dass unsere Einstiegsausrüstung folgendermaßen aussehen wird:


    - Skywatcher Heritage 130P
    - 20mm Goldkante
    - 3,2mm TS HRPlanetary (ich denke, dass die 2,5mm für die maximale Vergrößerung wohl selten wirklich sinnvoll sind, da das Seeing bei 260x ja schon sehr gut sein muss oder?)
    - 12,5mm Plössel


    Zusätzlich werden noch eine Sternkarte, ein einfacher Mondfilter, evt noch eine 2x Barlow, auf jeden fall ein Alukoffer für Okulare und Kram (der dann das Teleskop auch nochmal um ca 23cm erhöht) und ein preisgünstiges 7x50 Fernglas hinzukommen. Eine Filmdose habe ich sogar noch hier rumliegen. und ein Fahrradrücklicht sicher auch. Picknickdecke und Sitzkissen sowieso.
    Den Sternatlas für Kleinteleskope werde ich mir denke ich auch dazu holen :) das klingt nach genau der Lektüre, die ich dann brauchen werde.


    Alles in Allem wird das so auf die 400€ rauslaufen, was ich für einen vertretbaren Preis für ein (soweit ich das sehen kann) komplettes Einsteigersetz halte.


    Gruß Sascha

    Ja die Idee an sich ist super. Aber son Anhänger muss untergebracht werden. Ich wohne in ner 2-Mann-WG ohne Garage. Fahrradkeller haben wir zwar, aber Platz für nen Hänger leider nirgendwo. Daher fällt diese Aufwertung meiner Mobilität leider weg.


    Wie ich bisher rauslese ist also meine Idee, das größere Equippment einfach mitm Rad zu transportieren eher keine gute Idee. An die Möglichkeit das Heritage auf ein Stativ zu stellen habe ich ehrlich gesagt noch garnicht gedacht. Das wäre vom Mobilitäts-Standpunkt betrachtet wohl noch die geschickteste Lösung.

    Hallo Aaron und danke für die schnelle Antwort.
    Dass ich mit einem Dobson an sich das meiste Teleskop fürs Geld bekomme, ist mir klar. der 150/1200er ist aber fast doppelt so lang, wie der 150/750er. Natürlich ist die Länge wesentlich angenehmer in Kombination mit der Rockerbox. aber die kann ich ja nicht einfach zusammenklappen und an die Seite meines Fahrrads schnallen und ein 1,2m langer Tubus ist auch wieder unhandlicher als ein 70cm langer. Also da ich das Teil wie gesagt mit dem Fahrrad von A nach B bringe, stelle ich mir das bei alle Dobsons, die größer sind als das Heritage doch etwas unhandlich vor.
    Sollte einer von euch damit aber positive Erfahrungen haben, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
    Gruß Sascha

    Hallo zusammen.
    Auch ich habe beschlossen einen dieser "Ich bin ein Anfänger und brauch Beratung, was ich kaufen soll"-Treats zu erstellen.


    Mein Name ist Sascha, ich bin 26 und Student in Karlsruhe (300k Einwohner und etwas Land im näheren Umkreis).


    Meine Freundin und ich haben beschlossen, uns einen gemeinsamen Kindheitswunsch zu erfüllen und uns ein Teleskop zuzulegen. Ich bin nun schon eine ganze Weile damit beschäftigt sämtliche Informationen zu dem Thema aufzusaugen.
    Beobachten wollen wir, sowohl die Planeten, den Mond als auch diverse DS-Objekte. Das alles rein visuell, Astrofotografie ist momentan nicht geplant. Ein Allrounder für 200-300€ soll also her.


    Nun sind wir in unserer Mobilität etwas eingeschränkt, da wir auf unsere Fahrräder bzw die S-Bahn angewiesen sind.


    Meine Frage an die Community hier ist nun, ob jemand Erfahrung damit hat, ob man sone EQ3-Montierung auch auf dem Fahrrad transportieren kann, oder ob die tatsächlich viel zu unpraktisch dafür wäre. Ich habe mit das so vorgestellt, dass ich die Montierung ja bei mir am Trekkingrad festschnallen kann, das Teleskop in nen großen Seesack aufn Rücken schnalle und dann damit n Stück aus der Stadt rausfahre um auf dem doch etwas dunkleren Feld Stellung zu beziehen.


    Die meiste Zeit über werden wir wohl von einem der Felder hier um die Stadt herum beobachten. Die DS-Objekte werden sich hier wohl sowieso nicht sonderlich hell abzeichnen, was aber anders sein wird, wenn wir am We bei meinen Eltern sind, welche in einer schön dunklen, ländlichen Gegend wohnen.
    Darum haben wir uns auch schon etwas auf einen Newton festgeschossen und wollen uns keinen Refraktor kaufen, um hier in Stadtnähe dann doch nur die Planeten zu sehen.


    Meine erste Überlegung war es, mir ein handliches Dobson zuzulegen. Sowas wie das
    <b>Skywatcher Heritage N130</b> http://www.astroshop.de/skywat…tage-flextube-dob/p,14966, welches zusammengeschoben wohl problemlos in einen großen Rucksack passen sollte.
    Nun ist aber die Flextube-Bauweise natürlich ziemlich besch...eiden, wenn ich mal einfach ausm Fenster rausschauen will. Die Gegenlichtblende wird in diversen Foren und Blogs ziemlich runtergemacht.
    Da wird mich wohl jede Laterne ums Haus herum ziemlich stark nerven. Das dürfte mit einem geschlossenen Tubus ja weniger gravieren sein. Hinzu kommt, dass die Dobson-Montierung des kleinen natürlich verlangt, dass man einen kleinen Tisch o.ä. mit sich herumträgt, um nicht auf den Knien die Nacht verbringen zu müssen.


    Eine höhere Montierung währe daher schon wesentlich komfortabler. Daher habe ich mir nach weiteren Überlegungen gedacht, dass es wohl machbar sein sollte, so eine Montierung auf dem Fahrrad zu transportieren. Und schon habe ich ein
    <b>Skywatcher 130/650</b> http://www.astroshop.de/skywat…2/p,5017#tab_bar_2_select Explorer ins Auge gefasst.
    Die Montierung ans Rad geschnallt und das Teleskop schön gepolstert in einen Seesack gesteckt, und schon kann die Fahrt losgehen... Soweit meine Theorie.
    Und da ein
    <b>Skywatcher 150/750 Explorer</b> http://www.teleskop-express.de…products_id=2686#ebericht dann auch nicht mehr sooo viel größer ist, und dann sicherlich auch noch mit dem Rad transportierbar sein sollte (oder nicht?) bin ich im Moment bei diesem als absolute Obergrenze angelangt. Dieses Gerät wird ja immer wieder als DAS Einsteigergerät angepriesen und nun zu meiner nächsten Frage:
    Lohnen sich die 130€ mehr in Stadtnähe wirklich? Dass der 2"-Okularauszug ein großer Vorteil ist, weiß ich. Aber sind die 20mm mehr Öffnung dann auch bei mittelmäßigem Himmel wirklich sooo gravierend, dass man wirklich gleich mit dem großen einsteigen sollte?


    Natürlich bin ich mir darüber im klaren, dass ich hier ein 400€-Gerät mit einem 200€-Dobson vergleiche. Dass also die letzte Optik besser ist, als das Heritage ist mir schon klar. Sollte nun aber der Transport einer NEQ-3 auf einem Fahrrad wirklich total abwegig sein, währe wohl der Einstieg mit dem günstigeren Dobson sinnvoller und später dann, wenn ein Auto vorhanden ist immernoch die Möglichkeit da, sich ein größes Gerät zu kaufen.


    Ich würde nun also gerne Eure Meinung dazu hören, ob ich lieber mit einem schlechteren Gerät, welches meiner Mobilen Situation mehr entgegen kommt anfangen soll, oder ob der Mehraufwand bei den beiden unhandlicheren Teleskopen in Anbetracht der Beobachtungsqualität in Kauf genommen werden sollte.


    So. Viel BlaBla um euch meine momentanen Überlegungen darzulegen. Nun bin ich gespannt, ob ich meiner Einschätzung bzgl. der Montierungen auf dem Fahrrad eines besseren belehrt werde.


    Gruß Sascha