Beiträge von karsten bader

    Bei der Ring Lösung im Blendrohr ist meine Grösste Angst das auseinanderbauen (dejustieren). Wüsste auch nicht wie das überhaupt zu bewerkstelligen ist .
    Ist es zwingend erforderlich , dass der Ring auf der Oberseite des Rohres sitzt ?
    Wenn ich den OAZ abschraube könnte ich sehr einfach einen Blendring im Rohr einsetzen . Eine Auflage zum leichten ankleben wäre auch vorhanden . Aber es wäre halt mehr Richtung OAZ.
    Ich werde mich damit am Wochenende mal beschäftigen . Vielleicht bekomme ich die Masse ja raus ( lach ).
    Einen schönen Abend wünsche ich .

    Hallo Juergen ,
    super herzlichen Dank für Deine Erklärungen . Ich frage mich echt , wie man auf soetwas selbst kommen kann . Die Problematik klingt auf jedenfall plausibel und als erstes werde ich den Ring an der Fangspiegelzelle versuchen , mit der Hoffnung nix auseinanderbauen zu müssen (ich kenne mich mit der Justage nicht aus). Viel kann es Pi mal Auge ja nicht sein .
    Werde berichten wenn das Werk vollbracht ist und ob es wirkt .
    Grüsse und nochmal dankeschön
    Karsten

    Moinsen nochmal an Jörg und Tommy,
    schön , dass Euch die Farbe gefällt .Da bin eigentlich eher zurückhaltend .
    Das Teleskop war vielleicht auch noch nicht richtig ausgekühlt . Bei niedrigen Temperaturen wirds auf jedenfall schwieriger und ich muss kontrollieren.
    Für die komischen Reflexionen gibt es jetzt auch einen Lösungsansatz (dank Juergen Schmoll). Der Fangspiegel deckt ein Blendrohr im Tubus nicht zu 100 Prozent ab , was zu diesen Beugungsringen führen kann . Der Lösungsansatz wird bei mir die Durchmesservergrösserung des Fangspiegels mittels eines einfachen Gummis . Ich hoffe das klappt und ich muss nix auseinander bauen .
    Grüsse
    Karsten

    Moin Micha ,
    herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenem "First Light".
    Ein schönes Objekt mit den hellen Sternen im Feld und den Hintergrund Galaxien . Insgesamt ein harmonischer Eindruck den Du hier zeigst .
    Grüsse
    Karsten

    Hallo Juergen ,
    danke für Deine Hilfe .
    Das sind ja jetzt ganz neue Erkenntnisse .
    Ich glaube schon , dass das Gerät von GSO ist oder TS . Es wurde gebraucht erstanden .
    Als besonders hell würde ich die Bedingungen nicht darstellen ,kein Mond und ein Tauschutz war auch drauf . Der Computerbildschirm und Kopflampe haben natürlich schon manchmal Licht gemacht , aber nie in die Aufnahmerichtung .
    Wie muss ich mir den Blendring vorstellen und an welcher Stelle hast Du Ihn eingesetzt ?
    Am oberen Ende des Rohres im Tubus , oder Auszugseitig ?
    Grüsse
    Karsten

    Moin Roland ,
    danke für Deine Antwort .
    Neue Flats kann ich wohl knicken , da diese immer direkt nach den Lights entstehen .
    Kann es wirklich sein , dass so krasse Unterschiede in einer Nacht entstehen ? Einmal hatte ich schon ein Partikel auf dem Sensor , der sich bewegt hat , den konnte ich aber während der Aufnahme entdecken und dann mit dem Blasebalg entfernen . Merkwürdig finde ich , dass dieses Problem jetzt an zwei Nächten hintereinander war .
    Ich habe nochmal das Masterflat mit einigen Lights verglichen , und anscheinend passt es .
    Refktionen schliesse ich erstmal aus .
    Hoffentlich klappt es beim nächsten mal besser .
    Wann reinigt Ihr eigentlich Spiegel und Tubus von Staub ?
    Grüsse
    Karsten

    Moinsen Roland, Frank und Jörg,
    herzlichen Dank für Eure Kommentare und sorry für die späte Antwort . Es freut mich , dass die Bilder gefallen .


    Roland :
    Der Tubus ist nicht aus Karbon und mag es definitiv nicht wenn es während der Aufnahmen noch Temperaturunterschiede gibt . Das war jetzt das zweite mal bei besonders tiefen Temperaturen .


    Frank :
    Die Flats mache ich immer nach den Aufnahmen . Der Tubus wird dann in eine Aufrechte Position gebracht , Flatfieldbox rauf und Histogram im Liveview ungefähr Mitte . ISO bleibt bei mir gleich . Ich habe noch ein wenig in den Aufnahmen geforscht und meines Erachtens passt das Masterflat zu den Lights .Reflexionen schliesse ich bei den Aufnahmen aus . Mal schauen , was beim nächsten mal passiert .


    Jörg :
    Der Hintergrund ist diesmal wirklich gut gelungen . Liegt glaube ich an der Kühlung und der Anzahl an Aufnahmen . Leider ist das Gesamtergebnis nicht befriedigend , da die Flats nicht funktioniert haben .


    Den Hintergrund habe ich noch mal dunkler gemacht und an der Farbschraube gedreht . Hoffentlich nicht verschlimmbessert.
    Grüsse
    Karsten



    Moin ,
    Bei meinen letzten 2 Aufnahmen musste ich feststellen , dass die Fltas nicht richtig funktionieren und ich habe keine Ahnung woran das liegen könnte . Zur Veranschaulichung stelle ich mal 2 Fotos rein .
    Aufgenommen wurde mit einem RC und einer selbst modifizierten Canon 450DA . Für die Flats benutze ich eine Flatfieldbox von Lacerta .
    Vielleicht kann ja jemand bei der Problematik helfen .
    Danke schonmal im voraus und Grüsse ,
    Karsten



    Moin,
    das Wetter wurde nochmal zwei Nächte gut im Norden , also raus auf den Acker , sich den A... abfrieren und auf Galaxienjagd gehen .
    Sonntag auf Montag war es noch recht windig und ich probierte das erste Mal meine EQ6 aus ( stand schon 1 Jahr rum und wartete auf einen Einsatz ) . Ich muss sagen , das ist schon ein Brocken im Gegensatz zur Heq5 , brachte aber die zusätzliche Stabilität . Das Seeing würde ich als gehobenes Mittelprächtig bezeichnen bei einer sehr guten Transparenz.
    Ziel sollte die Galaxiengruppe Hickson 44 sein . Das Auffinden war einfach ohne Goto und die Gruppe sass auf Anhieb perfekt auf dem Sensor . Vor drei Jahren hätte ich noch gesagt , dass es unmöglich ist visuel nicht sichtbare kleine Objekte am Nachthimmel zu finden . Gegen 22 Uhr starteten die Aufnahmen und sollten bis 3.30 Uhr laufen . Leider fielen die Temperaturen noch und der Fokus war mal wieder dahin , was ich erst gegen 23.15 bemerkte und dann erneut fokusieren musste [B)] .Am Ende blieben von veranschlagten 5 Stunden Belichtung nur 2Std40min übrig .
    Bei der Bearbeitung später viel mir auf , dass die Flats irgendwie nicht funktionieren und ich habe keinen blassen Schimmer warum . Vielleicht kann ja jemand helfen.
    Am Dienstag wurde auf NGC4725 und Begleiter gehalten und ich habe meine bisher längste Belichtungszeit von 5Std8min für ein Objekt erreicht . Etwas mehr hätte ich mir in dem äusseren Spiralarm erhofft , aber dafür hat es nicht gelangt . Nichts desto trotz , ein wunderschöne Galaxiengruppe . Bei der Bearbeitung haben die Flats wieder Probleme gemacht , ich habe komische Gradienten im Bild und bin wieder ratlos .
    Lob und Kritik immer gern und ich hoffe es gefällt etwas.
    Gruss
    Karsten


    Aufnahmedaten Hickson 44:


    RC152 , Re0.69
    EQ6 , PHD und 50mm Sucher
    Canon 450 DAcooled
    32 x 5Min , Iso800
    Flats , Bias
    DSS , FW , LR


    https://flic.kr/p/22DrWno




    Aufnahmedaten NGC4725:


    RC152 , Re0.69
    EQ6 , PHD mit 50mm Sucher
    Canon 450 DAcooled
    44 x 7Min , Iso800
    Flats , Bias
    DSS , FW , LR


    https://flic.kr/p/22Ds4M3







    und noch der merkwürdige Gradient


    Moin Jörg ,
    auch von mir gibt es einen Daumen nach oben .
    Die Galaxiengruppe hast Du sauber hinbekommen .Das Ausharren in der Kälte hat sich gelohnt .Übrigens hatte ich die gleiche Idee von Sonntag auf Montag (Bild folgt) .
    Grüsse
    Karsten

    Moin ,
    am Dienstag ging es tatsächlich nochmal raus auf den Acker , um eine klare , eiskalte Winternacht zu nutzen . Ich hätte nicht gedacht , dass es noch klappt .
    Der Himmel war sehr klar , nur das Seeing war nicht besonders , was sich beim Guiden bemerkbar machte . Die Nacht sollte komplett genutzt werden mit Pferdekopf und Flamme bis ca. 0 Uhr , dann umbauen und noch mal auf die Sonnenblumengalaxie halten . Eingenordet wurde wieder mit Sharpcap3 , was super einfach ist und sehr genau . Bei späterer Kontrolle vom Guiden wurde beim Pferdekopf keine Drift festgestellt , nach dem Umbau allerdings schon .
    Ich hoffe es gefällt ,
    Grüsse
    Karsten


    Pferdekopf und Flamme


    120/600 Refraktor , 0.79 Re/Fl
    Heq5 , PHD
    Canon 1000dacm ISO1600 , 7nm Ha
    13x1
    3min
    Flats , Bias
    Iris , Fitswork , LR






    Sonnenblumengalaxie und Hintergrundgalaxien


    RC 152/1350 , 0.69Re
    Heq5 , PHD
    Canon 500d , ISO800
    2Std 43min
    Flats , Bias
    Dss , Fitswork , LR






    Moin Frank, Piotr und Svend ,
    dankeschön für Eure Rückmeldungen und es freut mich ,dass es Euch gefällt .


    Frank : Der Fokus scheint bei tiefen Temperaturen zu wandern . Ich denke der Temperaturunterschied braucht eine längere Auskühlzeit oder halt die Kontrolle beim belichten . Da wird jedenfalls aab jetzt immer ein Auge drauf geworfen . Der Dunkelnebel war nicht leicht beim bearbeiten eigentlich mag ich es , wenn solche Gebiete etwas bräunlich wirken . Ich hab mich nochmal drangesetzt und mit FW die Sterne verkleinert und ein wenig an den Reglern gedreht . Etwas besser ist es glaube ich geworden .


    https://flic.kr/p/23zT112



    Piotr : Ich bin ein Fan von etwas hellerem Hintergrund , mag es nicht so dunkel (sorry).


    Grüsse
    Karsten

    Moin ,
    letzten Sonntag wurde es tatsächlich nochmal klar im Norden und das bei Neumond . Petrus hatte anscheinend gute Laune . Es ging raus auf den Acker bei Eiseskälte und leider zuviel Wind .
    M81,82 sollten wieder herhalten , da ich die Woche davor Fokusprobleme hatte und diese beseitigen wollte . Nebenbei sollte der Nanotracker mal mit 100mm ausprobiert werden und auf die Dunkelnebel in der Taurus Molekülwolke halten .
    Eingenordet wurde diesmal mit Sharpcap3 und dem 50mmGuider . Eine wirklich einfache und kinderleichte Angelegenheit . Die 10 Euronen für ein Jahr haben sich glaube ich gelohnt .
    Das RC wurde nach dem ersten Auskühlen fokusiert und einige Zeit später nocheinmal . Der Fokus hat sich tatsächlich nochmal verschoben . Ich glaube bei richtiger Kälte muss man sogar 3 mal kontrollieren .
    Zum Rand hin wie gewohnt eine schlechtere Abbildung , aber ich bin zufrieden . Leider haben die Flats irgendwie nicht funktioniert und mit der Farbe musste ich auch kämpfen und hab aufgegeben , deshalb einmal leicht Color und der Rest SW. Aufgrund des Windes mussten auch 1,5Std Belichtung aussortiert werden. Übrig waren dann 2,5 Stunden mit Subs a 5Min .
    Die Dunkelwolken haben knappe 2Std Belichtung bekommen , auch hier musste aussortiert werden . Die 100mm halte ich für den Nanotracker schon für Grenzwertig . Der Fokus ist leider nicht getroffen und es fehlt an Belichtungszeit .
    Insgesamt bin ich zufrieden aber Kritik ist immer wilkommen .
    Ich hoffe es gefällt etwas , Grüsse
    Karsten






    Moin Piotr ,
    schön mal wieder etwas von Dir zu sehen .
    Es freut mich auch , dass der Umbau geklappt hat und die Kamera funktioniert .
    Dein Pferdekopf gefällt mir auch sehr . Herrlich , wie Alnitak ins Feld strahlt .Mit dem Mak zu fotografieren finde ich auch eine Hausnummer , aber wie man sieht muss man einfach auch mal experimentieren .
    Aufjedenfall zwei tolle Ergebnisse die Du zeigst .
    Grüsse
    Karsten

    Moin Ralf,Piotr,Thomas,Juergen,Peter,Frank und Steffen ,
    leider hab ich es vergessen , aber Euch und allen Anderen hier auch ein frohes neues Jahr mit hoffentlich vielen klaren Nächten .
    Ich danke erstmal für Eure Einschätzungen und die Anteilnahme .Das Problem scheint ja zwischen Fokus , Abstand Reducer und Verkippung zu liegen . Da ich mit dem Teil und identischen Aufbau auch schon vernünftige Resultate hatte , mit vielleicht minimaler Verkippung ( Monorail geklemmt ) und leicht verzogene Sterne ohne doppelte Spikes tendiere ich auch für den verstellten Fokus ( durch Temperaturdifferenz ). Es wurde ja zunächst mit Bathinov Maske fokusiert und bis zur ersten Aufnahme vergingen ja wieder 2 Stunden und es wurde wirklich sehr kalt . Leider habe ich den Fokus nicht nocheinmal kontrolliert .
    Die Aufnahmen vom Stern sind am Ende entstanden mit neuer Fokusierung und die doppelten Spikes sind da ja weg . Eine Frage wäre noch , ob diese Delle beim defokusiertem Stern im Randbereich normal ist . Die Beugungsmuster am defokusiertem Stern finde ich mit meinen "Laienaugen ( noch nie ein Teleskop justiert )" pi mal Auge OK (ich hoffe da lieg ich richtig).


    Ralf : Astrofotografie ist mit das Beste , was ich in meinem Leben gemacht habe , da werde ich die Lust nie verlieren . Eine verkorkste Nacht ist nur ärgerlich , weil diese so rar gesät sind . Schön war es aber trotzdem , weil plötzlich auch ein Bollide vom Himmel gekracht ist . Sowas erfreut mich immer wieder .


    Piotr : Schön ,dass Du Dir auch den A... abgefroren hast und draussen warst . Bald muss auch mal wieder ein kleines Teleskoptreffen der Nordlichter sein !!


    Thomas : Vielen Dank für Dein Angebot . Ich komme aus Lübeck und den Weg würde ich auf mich nehmen . Wie gesagt , ich habe null Ahnung von der Justage was eigentlich ein NO GO ist . Das wäre etwas , was ich gern erlernen würde.


    Frank : wenn Dir flickr reicht ja , hier der Link


    https://flic.kr/p/21YfVp2


    Allen nochmal herzlichen Dank und irgendwie wirds schon werden , wenns denn nochmal klar wird,


    Grüsse
    Karsten

    Moin,
    am Sonntag wurde es nach knappen 3 Monaten endlich mal wieder klar im Norden , also Plan machen und raus aufn Acker um zu sehen , ob man nix verlernt hat . Das Zeitfenster ging bis 0 Uhr , da am Montag wieder die Arbeit dran war [xx(] . Entschieden hab ich mich für M81 , 82 im Sternbild "grosser Bär" und das Drama begann .
    Am Stativ wollte sich ein Bein nicht in der Höhe verstellen lassen ,was ich nach Fluchen und Gewalt mit Rohrzange dann doch hinbekommen habe .
    Der weitere Aufbau ging gut von der Hand , aber der optische Sucher war in null komma nix zugetaut bzw gefroren was ich dann mit einem warmen Lappen gerettet hab . Dann kam das Schlimmste , das Aufsuchen , da ich kein GOTO verwende . Andauernd Dubhe und Merak verwechselt (trotz des kleinen Sterns bei Dubhe ) und das Ziel nicht gefunden . Nach sage und schreibe 2 Stunden meckern und einmal kräftig durchatmen hat es dann doch noch geklappt , aber von veranschlagten 4 Stunden Belichtung blieben nur noch 2 und ein paar zerquetschte [B)]. Die Nachführung lief auch irgendwie nicht gut , da ich irgendetwas verstellt habe .


    Aber das Schlimmste waren Doppelspikes beim ersten Kontrollblick .
    Kein Bock mehr gehabt etwas zu verstellen , also weiter draufgehalten .
    Vielleicht könnte mir jemand den Grund dafür nennen . Mein Vermutung ist ja der Fokus . Ich weiss , dass das RC ein empfindliches Gerät ist , doppelte Spikes hatte ich aber noch nicht . Am Ende wurden dann nochmal Fotos vom Stern gemacht (Fokus , extra , intra ).
    Vielleicht hilft es ja zum Einschätzen , ich wäre dankbar für einen Tip .


    Das Endergebnis sieht übrigens so aus .


    Canon 500d , 0,67Re/Fl
    RC 152/1350
    Heq5 , PHD
    2Std15min , 5min pro Sub , Iso800


    Grüsse
    Karsten



    doppelte Spikes



    Fokus Zentrum




    Fokus Ecke




    extra zentrum



    extra Ecke



    intra Zentrum



    intra Ecke


    Moin Jörg ,
    bei APS-C muss man die Brennweite mit 1.6 multiplizieren in Bezug auf Vollformat , dass heisst die möglichen Belichtungszeiten werden bei APS-c kürzer .
    Mögliche Belichtungszeit bei Vollformat : 500 / Brennweite = Belichtungszeit in s
    APS-C : 300 / Brennweite = Belichtungszeit in s


    Aber der halbwegs dunkle Ort ist mit am WICHTIGSTEN !!
    Gruss
    Karsten

    Moin M...,
    das Thema Astrofotografie scheint Dich ja sehr zu beshäftigen , was ich gut finde . Deshalb geb ich auch mal meinen Senf dazu .
    Stefan hat eigentlich schon alles gesagt , eine vernünftige Montierung ist das Wichtigste . Dann kommt eine Optik , welche Dir das Leben am Anfang nicht so schwer macht . Ein kleiner ED oder Apo plus Flatener/Reducer und Autoguiding . Das sollte eine EQ5 Synscan problemlos schaffen . Damit kann man erstmal ein paar Jahre glücklich werden , oder man will mehr ... . Astrofotografie kann sich schnell zu einem Fass ohne Boden entwickeln .
    Das fällt bei Dir aufgrund der finanziellen Mittel aber erstmal noch aus (sorry).
    Kommen wir nun zu den Kamera Fragen .
    Die alten Canons (1000,1100,450) kann man meiner Meinung nach als Anfänger problemlos benutzen . Ein weiterer Pluspunkt für die Modelle , sie lassen sich ziemlich einfach selbst astrotauglich (in Bezug auf Rot) machen und weiter modifizieren (Kühlung , Monomod) , sofern man etwas Fingerspitzengefühl hat und sich das zutraut . Der Ausbau des IR Filters steht bei Dir aber auch noch nicht auf dem Zettel , da Dir die Nachführung fehlt .
    Die einzige Möglichkeit für Dich ist die stehende Kamera ( also nur auf Stativ ).
    Damit geht Milchstrasse auch Panorama und Zeitraffer .
    Dazu benötigst Du ein lichstarkes Objektiv mit kurzer Brennweite und ganz wichtig , schon einen halbwegs dunklen Ort .
    Desweiteren könntest Du damit dann in die "normale" Fotografie einsteigen .
    Nächster Schritt wäre dann vielleicht der StarAdventure oder etwas in der Art .
    Vielleicht kennst Du ja jemand mit einer Kamera und Stativ und Du probierst einfach mal was aus .
    Ich hoffe ich konnte etwas helfen .
    Grüsse
    Karsten