Beiträge von Arne

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei Spiegelteleskopen steht man fast immer vor dem Problem, dass sich der Spiegel während der Nachführung in der Lage verändert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist das wirklich so? Ist mir nämlich noch nicht aufgefallen und ich guide mit dem MGEN und einem Newton. Wenn ich mir vorstelle, dass der Spiegel während der Nachführung verkippt wäre das ja noch kein Problem, weil über das Leitrohr einfach weiter geguidet wird. Das Foto mit dem Kipp-Event könnte ich wohl in jedem Fall vergessen, das würde auch kein Guider mehr ausgleichen. Ich würde mir dann eher Sorgen machen, dass mein Newton nicht mehr richtig kollimiert ist.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Witzige Vorlage für Gedankenspielereien hast Du da gegeben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke. Mir ging es auch nicht so sehr darum, nach einem Anti-M-Schwarzen Loch zu suchen, sondern zu verstehen, ob es einen Unterschied zwischen einem Anti-M-Schwarzen Loch zu einem M-Schwarzen Loch gibt, bzw. ob man überhaupt sagen kann, ein Schwarzes Loch sei aus Materie oder Antimaterie entstanden. Schließlich sollen die ja nur 3 Haare (Masse, Ladung und Drehimpuls) haben.


    Theoretisch könnte dann ja auch abwechselnd Materie und Antimaterie hineinfallen, keiner würde den Unterschied merken und es würde dennoch wachsen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Plastazote LD29 PE<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das war genau das, was ich hier im Forum fragen wollte, weil mir der Würfelstoff auch zu weich ist und irgendwann sich einzelne Würfel (meist an den Ecken) lösen.

    Hallo


    Ich habe mal - ohne vertiefte mathematische und physikalische Kenntnisse zu diesem Thema - eine Frage und hoffe, dass mir der/die eine oder andere ein paar Hinweise geben kann.


    a) Materie und Antimaterie löschen sich gegenseitig aus, wobei die in der Materie enthaltene Energie vollständig freigesetzt wird.


    b) Materie kann unter dem Einfluss der Gravitationskraft zu einem schwarzen Loch kollabieren


    jetzt müsste doch


    c) auch Antimaterie zu einem schwarzen Antimaterieloch kollabieren können. Kann man die beiden schwarzen Löcher überhaupt unterscheiden, wo doch alles in einer Singularität endet und es daher keine Elektronen und Positronen usw. geben kann.


    Und wenn ja, was würde passieren, wenn so ein schwarzes Antimaterieloch mit einem normalen schwarzen Materieloch verschmilzt.

    Hallo Chris
    wieviel RAM hast Du denn auf Deinem Mac? Ich hatte hier noch keine Probleme. AuchMacOSX verwendet Virtual Memory (habe ich allerdings noch nie konfiguriert) so dass es eigentlich kein Problem sein sollte, wenn sich genug Platz für die Auslagerung auf Deiner Festplatte befindet. Ist denn Deine Systemplatte auch voll? Das geht ja schnell wenn man Bilder darauf bearbeitet.


    Ich würde mal zu dem Thema googeln, da findet sich eine Menge
    z.B. https://pixinsight.com/forum/index.php?topic=3236.0

    Hallo Michael
    ich hatte das gleiche Problem, weil ich auch mal etwas langbrennweitiger fotografieren wollte. Ich habe meinem Galaxy D8 den neuen OctoPlus gegönnt und wenn man da noch einen Ring herausschraubt, kommt man auch mit einer DSLR und 55 mm. Backfokus und GPU locker in den Fokus. Auch das Fokussieren gestaltet sich viel einfacher als mit einem Standard Crawford 1:11.

    Hallo Ralf, hallo Frank
    Freut mich, dass er Euch gefällt. Ich habe (für die Kalibrierung und die Integration) die Demo-Version von APP (Astro Pixel Processor) verwendet anstelle von PixInsight und erst ab HDRComposition in PixInsight weiter gemacht. Mein subjektiver Eindruck ist, dass ich auf diese Weise weniger Hintergrundgradienten habe und ich deshalb die leuchtschwachen Nebel besser hervorheben kann.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wo waren letzte Woche -20°C?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf meinem Kamerachip :)


    Ich hab das mal vorsorglich klargestellt.

    Hallo Andy


    Danke für Deinen Kommentar. Da bei meiner Kamera und meinem Himmelshintergrund das Kamerarauschen bei 120 Sekunden in den Hintergrund tritt, verwende ich ziemlich oft diese Belichtungszeit. Wegen einer Langzeitbelichtung von M33 hat sich in den letzen Monaten eine ziemliche große Dark Bibliothek für diese Einstellung (-20 Grad, 120 Sekunden, Unit Gain) angesammelt. Die - bzw. das bereit berechnete Masterdark - wird einfach mehrfach verwendet. Schaden kann es ja nicht. Und künftig mache ich immer ein paar Neue und schmeiße die alten hintern raus .

    Mit M42 kann man ja wirklich niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Aber aufgenommen haben muss man ihn schon. Das Ergebnis von letzter Woche wollte ich Euch mal vorstellen:


    Teleskop: Newton 150/750
    Kamera: Zwo ASI 1600 color
    Temp: -20 Grad (Kamera)


    Lights: 100 * 30 sec
    93 * 120 sec

    Darks: 100 * 30 sec
    280 * 120 sec

    Flats: 50 * 1 sec
    Darkflats: 50 * 1 sec





    und hier der Link zur vollen Auflösung:


    https://www.astrobin.com/full/380306/0/

    Hallo


    ich habe mal eine Frage dazu, wie man richtig Bilder mit verschiedene Brennweiten, Kameras aus verschiedenen Jahren usw. integriert (ch meine explizit nicht HDR Composita) . Mir geht es vor allem um das Verständnis, was genau passiert.


    Ich hätte mir das so gedacht, dass ich jeweils gleichartige Serien (gleiche Brennweite, die gleiche Kamera bzw. die gleiche Belichtungsdauer usw) kalibriere, aligne und anschließend integriere (so wie gehabt) und anschließend die integrierten Bilder (ohne erneute Kalibrierung) aligne und integriere


    Oder liege ich da falsch?

    Danke für die Rückmeldungen


    (==&gt;)Johannes: Bislang habe ich immer PxiInsight verwendet,aber das ist - vor allem bei vielen Lights - beim Kalibrieren und Integrieren über mehrere Sessions schon sehr aufwändig und zeitintensiv. Ich habe mir zwar einen Satz der Integrationsprozesse mit meinen Einstellungen gespeichert, aber dennoch muss man doch recht viel Hand anlegen. Und im Grundsatz ist (zumindest für mich) die Vorgehensweise bis zum ersten integrierten Bild (und dem LinearFit über die Farbkanäle) immer gleich. Leider funktioniert der integrierte Skript bei PI nicht so gut, zumindest sind die Ergebnisse schlechter, als wenn ich es von Hand mache.


    Ich habe mir vorgestern mal eine Demoversion von APP heruntergeladen. Damit kann man den ganzen Kalibrierung-, StarAlignment und Integrationskrempel mehr oder weniger automatisch durchlaufen lassen und sich dann anschließend auf die eigentliche Bildbearbeitung freuen. Und das Ergebnis nach Integration mit den Defaultwerten ist m.E. besser als das was ich mit PI per Hand hinbekommen habe (kann natürlich auch an meinen Skills liegen) und allemal besser als der Skript in PI.


    Für die weitere Bearbeitung mag ich PI nicht missen. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, ist Photoshop m.E. keine Alternative.

    Hallo Mario
    Du kannst die Schlechtwetterphase ja auch nutzen und aus Moosgummi eine kleine Taukappe selbst bauen, die die an den Sucher stülpst.
    Viel Arbeit ist das ja bei einem so kleinen Sucherfernrohr nicht.

    Hallo


    hier kommt mal ein (eher noch provisorischer) M33 bei dem ich die Kalibrierung und die Integration mit APP (Astro Pixel Processor) gemacht habe und anschließend mit PixInsight die Bildbearbeitung und das Stretching.


    Es gibt zwei Nachteile:


    1. Ich habe die Aufnahmen an meinem Galaxy D8 gemacht und konnte mit dem alten OAZ den richtigen Abstand zum GPU nicht einhalten. Daher die länglichen Sterne in den Ecken.


    2. Ich habe die Aufnahmen am 06.102018 und am 12.10.2018 gemacht und zwischendurch den Tubus aus den Rohrschellen herausgenommen :( Daher gibt es 8 Spikes statt 4.


    In der Vollauflösung ist mir auch noch ein bad-pixel aufgefallen, der dithering-mäßig herumtanzt. Ich vermute mal, dass ich da mit einem anderen clipping arbeiten muss.


    -&gt; verkleinerte Version 25%:



    -&gt;Ausschnitt aus dem Zentrum mit Originalauflösung:


    Teleskop: Galaxy D8
    Guiding: MGEN II
    Kamera: Zwo ASI 1600 cool color


    272 Lights zu 120 Sekunden bei -20°C
    282 Darks zu 120 Sekunden bei -20°C
    2 x 50 Flats bei -20°C
    2 x 50 Darkflats bei -20°C


    link zum Original:
    https://www.astrobin.com/379074/?nc=user

    Vielen Dank für die Antworten.


    Die Kamera bekomme ich - wenn ich will - in die gleiche Position, indem ich den GPU geklemmt lasse und nur die Kamera abschraube. Aber ich vermute mal, dass Armin richtig liegt, und die Spikes sich bei einer Drehung der Kamera in Bezug auf die Sterne nicht verändern. Es geht zwar beim Star-Alignment durch die Bilddrehung des Chip zwar mehr oder weniger viel Rand verloren, aber das ist beim Dithering ja sowieso der Fall.


    Ich muss also künftig daran denken, den Tubus in den Schellen zu lassen, wenn ich nach weitere Aufnahmen plane.


    vielen Dank Euch allen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ..stammte aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du meist sicher des letzten Jahrtausends [:)][:)][:)]

    Hallo


    ich habe jetzt erstmals mit meinem Dobson und meiner neuen Zwo Asi an zwei Tagen belichtet und dabei etwas nicht beachtet, was mir vorher noch so nicht aufgefallen war.


    Da es sich um einen Dobson handelt kommt der immer wieder schön zurück in die Rockerbox. Eine Woche später habe ich den Dobson wieder in die Rohrschellen gelegt und auf den gleichen Himmelsausschnitt gerichtet.


    Beim Image-Integration habe ich nun festgestellt, dass das Bild 8 Spikes zeigt, die um ca. 10 Grad zueinander verdreht sind. Erst dachte ich, das läge an der im Verhältnis zur Fangspinne gedrehten Kamera, aber dann kam ich zu der Überzeugung, dass es daran liegen muss, dass sich das Teleskop (mitsamt Fangspinne) gegenüber dem Zielobjekt gedreht hat.


    Bislang war mir das noch nicht aufgefallen, weil ich den kleinen 150/750 Newton nicht so oft in den Teleskopschellen drehe.


    Liege ich mit meiner Vermutung richtig ? Wie macht Ihr das?

    Hallo Peter
    Leier steht bei mir ab 10:00 derzeit nur noch etwas über ca 35 Grad über dem Horizont, Tendenz mit fortschreitender Uhrzeit fallend. Zum einen muss ich mit meinem Dobson recht lange belichten und zum anderen ist der Himmel bei mir zwar recht dunkel aber - wegen der umliegenden Seen - auch recht feucht und diesig. Deshalb versuche ich immer die Horizontnähe zu vermeiden.


    Aber ich kann ja mal die neue Barlow wenigstens ausprobieren, die ich mir gerade gegönnt habe. Muss aber erst mal wieder zurück, bin derzeit noch in Linz.

    Hallo Peter


    während Du die Brennweite reduziert hast, wollte ich es mal mit einer Verlängerung der Brennweite versuchen.


    Ich hatte mich im Sommer mit meinem Galaxy D8 (8 Zoll f6) mal an M57 versucht, war aber noch nicht so ganz zufrieden, so dass ich das Ergebnis vorläufig noch nicht zu Astrobin hochgeladen haben.



    Teleskop: Galaxy D8
    Kamera: Zwo Asi 1600 mcc
    Montierung: NEQ6-R
    Guiding: MGEN
    Software: PixInsight
    Aufnahmedauer: 240 min x 57 (gleiche Anzahl darks und flats und darkflats)


    Das Ergebnis ist bei einer Brennweite von 1200 mm noch recht klein, so dass ich gedrizzelt und anschließend erstmalig mit Deconvolution gearbeitet habe.


    Irgendwie bekomme ich keine weiteren Details mehr heraus (und bei der Farbe habe ich offensichtlich zu viel Grün herausgenommen). Ich bin daher versucht, es im nächsten Sommer mal mit einer Barlow zu versuchen, allerdings werde ich dann wohl bis in alle Ewigkeit belichten müssen.

    Nachdem ich berufsbedingt und wegen meines Urlaubs nicht dazu gekommen bin, wollte ich nach etwas mehr als 1 Jahr Astrofotografie meinen (zweiten) M13 aus dem Mai diesen Jahres hochladen.


    Ich habe ihn mit meinem Galaxy D8 Dobson und meiner neuen ASI 1600mc (color) aufgenommen.


    Monti: NEQ6 R
    Teleskop: Galaxy D8
    Kamera: Zwo ASI 1600 mc (color)
    Nachführung: MGEN II
    Bearbeitung: PixInsight


    Aufnahmedatum: 22.05.2018
    28 Lights x 240 sec
    28 Darks x 240 sec
    30 Flats u. 30 Darkflats



    und hier ein Ausschnitt