Beiträge von Kermit00

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Also huckpack an einer der angedachten Montierungen- das wird nichts werden. Diese azimutalen Einarmmontierungen sind dafür die schlechteste Lösung. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht unbedingt Huckepack: Die erwähnte Meade LX65 bringt den Anschluss ja schon mitt


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deren Stativ benötig nicht mehr Platz als das, was unter der azimutalen eines NexStar steht und schwer? Für Kamera mit Objektiv tut es auch schon eine EQ-5 und die ist nicht wirklich schwer.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine parallaktische Montierung benötigt doch schwere Gegengewichte, die zudem noch (je nach Beobachtungsstelle) seitlich hängen. Ich habe bisher gedacht, dass auf einem schmalen Balkon mit entsprechend Geländer/Brüstung es dann unmöglich ist entsprechend schwenken zu können. Ausrichten mit Kompass und anhand des Breitengrades(Polhöhe) müsste zumindest ja auch ohne Polaris machbar sein.
    Auf jeden Fall danke für den Tipp! Dann werde ich mir die EQ-5 doch mal näher anschauen und micht vielleicht erst mal mit der Montierung vertrauter machen.


    Danke noch mal,
    Dominik

    Vielen Dank Stefan! Die Bildfeldrotation durch die azimutale Nachführung war mir bis jetzt nicht bewusst. Das wäre doch auch für Planetenfotografie ungeeignet, wenn man Fotos stacken möchte. Deepsky ist auf Grund der Lichtverschmutzung hier im Großstadtdschungel eh kaum möglich. Man kann mit der nicht allzu schweren Ausrüstung aber ja mal ins ländliche rausfahren oder sogar mit in den Urlaub nehmen. Da war mein Plan erst einfach mal nur die DSLR mit "normalen" Objektiven und Langzeitbelichtungen mitlaufen zu lassen für schöne Himmelsfotos und später dann vielleicht irgendwann mal was lichtstärkeres, kurzes dranzuschrauben. Momentan interessiert mich Deepsky eigentlich (noch) nicht. Aber durch die erwähnte Bildfeldrotation fällt das dann auch flach. Parallaktische Montierungen kommen eher nicht für mich in Frage, da zu schwer und sperrig.


    Fazit: Ich warte erst mal weiter auf ein sehr gutes Angebot. Bis dahin bleibe ich bei meiner 4" MAK1000 für Planetenbeobachtung.

    Hallo,
    ich schaue schon seit einigen Monaten nach ein kompaktes 8" Cassegrain-Teleskop. Modelle von Celestron "Nexstar 8 SE" waren auch häufiger gebraucht zu bekommen, so dass ich bei 2 Angeboten in der Nähe unter 1000EUR inkl. Montierung schon fast zugeschlagen hätte.
    Die Celestrons werden als Schmidt-Cassegrain verkauft, während das Pendant von Meade als eigenes System namens "Advanced Coma-free Optics (ACF)" verkauft werden. Letztere sollen Vorteile gegenüber dem klassischen Schmidt-Cassegrain haben, wobei ich aber auch über die Celestron Modelle schon gelesen habe, dass auch dort das Bildfeld geebndet sei. Die Meade Modelle habe ich allerdings gebraucht überhaupt noch nicht gesehen, wobei die 8"-Modelle neu mit Montierung (LX65) rund 500EUR günstiger als die Celestron (Nexstar SE) zu bekommen sind.
    An der Meade-Montierung (LX65) gefällt mir allerdings, dass sie direkt eine 2. Klemme mitbringt z.B. für eine Kamera. Dafür soll die Nexstar SE ja sehr einfach auszurichten sein (ohne Nordpol). Ob das mit der LX65 auch geht, konnte ich bisher noch nicht rausfinden. In allen Quellen war bisher zu Beginn die Ausrichtung nach Norden genannt. Ich möchte das Teleskop gerne auch mal (wenn nicht sogar überwiegend) auf meinen Südbalkon OHNE Sicht nach Norden vor allem zur Planetenbeobachtung einsetzen. Zum Auffinden brauche ich auch kein Goto. Lediglich die Nachführung sollte sauber laufen.


    Danke für jeden Tipp/Anmerkung dazu im Voraus,
    Dominik

    Noch mal ein Update: Das 45Grad Prisma von svbony ist angekommen. Es funktioniert im Grunde auch. Doch ihr hattet recht: Vermutlich muss ich den unendlich Anschlag versetzen, wenn ich mein Equipment an der Russentonne oder besser Asiatentonne (um nicht Asi-Tonne zu sagen) weiternutzen möchte. Diese Tonne hat auch zuerst ein M42x1 Anschluss auf den drehbaren Ring, wo ich ständig die 3 Madenschrauben nachziehen muss, da sie sich lösen und alles locker wird, dass die Kamera vom Eigengewicht verdreht. Auf diesen Anschluss saß ein Adapter M42-&gt;T2(M42x0,75) und darauf der Adapter für Canon EOS Kameraanschluss.


    Ich habe zum besseren Scharfstellen noch ein Helicoid 17-32mm M42-&gt;M42 dazwischen geschraubt https://www.aliexpress.com/item/1552455732.html. Ist nicht sehr empfehlenswert, da er Spiel hat, wenn er nicht auf Anschlag ist.
    An den 1.25"-T2 Adapter für das Objektiv habe ich noch einen M42-EOS Adapter https://www.aliexpress.com/item/32827920510.html (Gewinde passt nur 1Gewindegang da wieder M42&lt;-&gt;T2 =&gt; Adapter ist bestellt). So kann/konnte ich bisher dank Bajonett schnell zwischen Kamera und Objektivadapter wechseln.
    Tja, wenn das alles dran ist, bekomme ich mit dem 45Grad-Prisma da Bild nun nicht mehr fokusiert. Ohne war der Focus problemlos. Ich habe nun die beiden Canon-Bajonettadapter und den Helicoid runtergeschraubt und direkt den 1.25"-M42 Objektivadapter draufgesetzt. So bekomme ich terrestische Objekte jetzt gerade so eben scharfgestellt.


    Das Bild ist jetzt zwar richtig herum, allerdings ist die Vergrößerung leider auch deutlich größer als ohne Prisma. Das ist etwas unschön für Landbeobachtungen. Ich habe ein 32mm Plössl für die kleinste Vergrößerung.
    Nebenbei: Angeblich würde ein 40mm Plössl auch nicht mehr bringen, da man damit angeblich auch nicht mehr im Sehfeld draufbekommen soll als mit einem 32mm. Mehr gehe physikalisch wohl erst wieder bei 2" Okularen bei 40mm. Verstehe dann allerdings nicht, warum es 40mm überhaupt für 1.25" gibt?



    Vielen Dank noch mal für die Tipps und Erklärungen,
    Dominik

    Ich habe mein Hauptspiegel und die Platte mit dem vorderen Spiegel schon entspannt. Vorher war das MAK1000 nahezu unbrauchbar (Unterschied wie Tag und Nacht). Zum Entspannen des Hauptspiegels habe ich mehrere Anläufe/Werkzeuge und Tipps vom Autor dieser Seite gebraucht: http://www.strickling.net/russentonne.htm


    Der Spannring des Hauptspiegels hat nur zwei Bohrungen mit 1mm Durchmesser, wo man ihn fassen kann (oder man baut sich passende Klemmsteine). Nachdem mir 2mal die 1mm Stahlstifte (auf 1mm heruntergedrehte Schrauben) meines selbstgebauten Werkzeugs abgerissen sind und ich mir die Oberfläche des Ringes/Tubus damit zerkratzt habe, war ich es Leid: Ich habe die Bohrungen einfach auf 2mm aufgebohrt. Das hat dann gehalten! Es war aber eine irre Torsionskraft nötig, die ich zum Öffnen gebraucht habt. Ohne Schraubstock ging da nichts.
    Grund: Der Hauptspiegel ist mit Silikon auf dem Spannring verklebt. Zusätzlich ist auch das ganze Gewinde mit den Silikonkleber versaut. Ich habe dann erst mal stundenlang das Silikon aus den Gewindegängen gekratzt mit einer Cutterklinge. Den Spiegel habe ich einfach auf dem Spannring kleben gelassen, ihn aber nur leicht wieder per Hand reingedreht bis der Widerstand kam.
    Ich weiß nicht, ob das MAK1000 so verspannt von TS ausgeliefert wird? Soll laut Verkäufer zumindest dorther stammen. Ich bereue ein wenig, dass ich mir nicht ein richtiges, russisches bestellt habe (MTO oder Rubinar).





    Was ich noch nicht entspannt habe, ist die Korrekturlinse (Bildfeldebnung). Man soll die Verspannung ja prüfen können, wenn man einen Stern ein wenig aus dem Fokus betrachtet. Das konnte ich vor ein paar Tagen endlich am Südhimmel ausprobieren: Wenn ich einen höheren Stern in Richtig Zenit nehme (Arktur), hatte ich einen schönen, runden Ring auf dem Foto. Sterne näher am Horizont (Antaras, Spica) dagegen waren immer verzerrt. Vielleicht liegt das aber auch an meinem billigen Alu Teleskop-Fotostativ. Das Vorschaubild (Spiegel bereits weggeklappt) schwingt immer noch wenige Sekunden nach, wenn ich die Kamera anfasse (nutze Fernauslöser). Ich vermute, dass allein der Shutter meiner EOS100D noch zu viel Schwingung erzeugt. Mal schauen, wie es mit dem Holzstativ wird.

    Soviel wollte ich ehrlich gesagt nicht ausgeben, zumal erstes Teil mehr kostet, als ich für die gebrauchte Russentonne bezahlt habe. Außerdem habe ich nun schon 2 Plössl Okulare bestellt (10mm+32mm), wovon ich eines hier schon habe.
    Auf einen T2-1.25" Adapter warte ich noch: https://www.ebay.de/itm//283251442683


    Einen EOS-T2 Adapterring habe ich für 8.80$ auch noch bestellt: https://www.aliexpress.com/item//32827920510.html
    Ist zum schnellen Wechsel eventuell besser, kann aber auch den EOS-Anschluss von der MAK1000 runterschrauben und habe direkt ein T2-Gewinde.


    Als Prisma wollte ich eigentlich das hier bestellen: https://www.aliexpress.com/item//32864198958.html
    Nur der Hinweis "Work with Refractor and catadioptric telescopes,not for reflector" macht mich stutzig. Bei diesem Händler habe ich auch die Okulare bestellt und vor 1-2Jahren mal ein günstiges Kinderfernglas für meinen Sohn. Mit der Qualität zum Fabrikpreis von denen, war ich bisher sehr zufrieden.


    Die meiste Investition habe ich jetzt in ein Holzstativ gesetzt: Ein Baustativ Hedue 1062. Hoffe das damit jetzt das Nachschwingen aufhört. Als Montierung ist schon lange eine Baader BP60 vorhanden, die ich nicht mehr missen möchte.

    Danke für die schnelle, plausible Antwort. Ich habe mich schon gewundert, warum die fertigen Spektive immer den 45Grad Winkel am Ende haben. Die chinesischen Händler schreiben zu den 45Grad Prismen auch ausnahmslos: "Work with Refractor and catadioptric telescopes,not for reflector telescope". Zählt ein Maksutov nicht zu den Reflektoren? Irgendwo habe ich gelesen, dass damit nur Newton-Teleskope gemeint seien.

    Hallo,


    ich habe gebraucht ein "Noname"(=ohne jegliche Aufschrift) MAK1000 Objektiv angeblich von ts optics erworben mit Canon EOS Adapter. Jetzt wollte ich es auch als Spektiv einsetzen, um im kommenden Sommerurlaub damit Schiffe zu beobachten. Also habe ich mir ein 1.25" Plössl-Okular bestellt, sowie ein Adapter M42x0.75 -&gt; 1.25".
    Das Okular ist schon da und wenn ich es provisorisch davor halte, bekomme ich das Bild nur auf dem Kopf dargestellt. Bei meiner Canon Kamera ist es dagegen richtig herum: Ist das richtig so? Bin ein wenig erstaunt, dass ich das in keinem Bericht über die "Russentonne" mit Okularen bisher davon gelesen habe. Was benötige ich, um es richtig herum zu bekommen? Einfach eine "Umkehrlinse"? BEi Umkehrlinsen steht i.d.R. dabei, dass sie für Reflektoren nicht geeignet seien.

    Hallo,


    ich habe vieles über die Baader BP-60 Montierung gelesen, jedoch scheint es diese nicht mehr zu geben :(
    Kennt jemand eine noch zu erwerbende Alternative in dem Preissegment? Gefunden habe ich eine Montierung "TS AZ", welche der BP-60 ziemlich ähnlich sieht. Allerdings hat diese weder ein 1/4" Stativanschluss (sondern 3/8"), noch ein 1/4"-Geräteanschluss (sondern Wechselplatten, die es u.a. wohl auch mit 1/4" gibt).
    Ich habe bereits mein eigenes Wechselplattensystem und möchte auch nicht mit Adaptern von 1/4" auf 3/8" arbeiten, um die Montierung anzuschließen. Das ist alles sehr suboptimal! Ich suche etwas wie die BP-60 rein mit 1/4"


    Gibt es so etwas noch? Ich möchte dort lediglich meine 650g leichte Bridge-Digicam mit eingebauten 50x Zoom drauf montieren. Das schöne an der BP-60 Montierung wäre gerade, dass der Arbeitswinkel nicht eingeschränkt ist, wie bei vielen anderen für Fotokameras.