Beiträge von Peter Stoffer

    Hallo


    ich habe wiederum auf die gleiche Weise weiterpoliert (ca. 1.5 Stunden). Der Spiegel scheint sich tatsächlich positiv zu entwickeln: Der trübe Rand (ca. Stathis 5) ist auf knapp 1 cm geschrumpft, im gleichen Zug dazu der zurückgebliebene Randbereich.
    Der neueste Foucault-Test bestätigt dies:



    Man könnte eine abgesunkene Kante vermuten; die ist aber nicht vorhanden, der äusserste Rand ist am wenigsten poliert. Ich schätze, dass ich noch etwa 4 bis 5 Stunden auf gleiche Art weiterpolieren muss, bis der Rand verschwunden ist.
    Unterdessen lese ich mal in Martins Buch das Kapitel zur Parabolisierung...

    Hallo Frank


    danke für den Tip. Ich habe 3 Stunden weiterpoliert, davon etwa 2 Stunden TOT, 3tel-Striche mit keinem bis 1/3 Überhang. Der trübe Rand ist auf einen Zentimeter zurückgegangen. Gleichzeitig zeigt sich im Foucault-Test, dass der zurückgebliebene Randbereich ebenfalls schmaler geworden ist.
    Der ganz äussere Rand ist am wenigsten poliert, ich habe also wohl keine abgesunkene Kante zu befürchten.
    Voller Zuversicht werde ich auf die gleiche Weise weiterfahren und hoffe, die Sphäre so bis an den Rand zu ziehen. Erstmals scheint mir die Politur jetzt so zu laufen, wie ich möchte...[:)]

    Liebe Spiegelschleifer


    ich bin noch immer an meinem 6"-Spiegel, momentan am zweiten Polierversuch. Da ich gerade Ferien habe, finde ich etwas Zeit, weiterzupolieren.
    Ich habe bisher 6.5 Stunden poliert, die letzte Zeit vor allem TOT, 1/3-Striche mit wechselndem (0-1/3) Überhang.
    Die Mitte ist bereits gut poliert, Pits sind kaum erkennbar. Der Rand (1-2 cm) ist noch deutlich weniger poliert, er liegt etwa bei Stathis 3.
    Vorhin habe ich nun einen Foucault-Test gewagt. Natürlich habe ich keine Sphäre erwartet:



    Slitless-Tester, Messerschneide von rechts.


    Wenn ich das Bild richtig interpretiere, habe ich einen zurückgebliebenen Rand und keine abgesunkene Kante. Ist dies richtig? Die Mitte hat also einen kleineren Krümmungsradius als der Rand? Das würde auch zu der Tatsache passen, dass der Rand noch weniger auspoliert ist.
    Ich vermute, dass ich also den Rand mehr polieren sollte, um ihn in die Krümmung der Mitte zu integrieren.
    Mit welcher Strichführung erreiche ich das? Soll ich einfach weiterfahren, wie bisher?


    Für eure Hilfe bin ich sehr dankbar.

    Hallo Frank


    was genau verstehst du unter "kalt pressen"? Sollte ich das Tool einfach so ein paar Minuten auf den Spiegel pressen, oder über Nacht mit einem Gewicht darauf auf dem Spiegel lassen (damit habe ich allerdings schlechte Erfahrungen gemacht -> Verkleben der Scheiben)?
    Zu ROC: Ich kenne FigurXP nicht, da wir einen Mac haben. Und wegen der Sprachverseuchung: Zurück zu den Wurzeln, sprechen wir doch von radius curvaminis...[;)]


    Gruss Peter

    Hallo Klaus


    ja, das wird die beste Methode sein. Das Pech ist meiner Meinung nach aber trotzdem eine der ekligsten Substanzen zum Bearbeiten: Ist es zu kühl, zersplittert es in tausend Stücke, ist es zu warm, klebt es überall fest. Über die gesundheitsschädigenden Wirkungen ist ja schon genug geschrieben worden.


    Gruss Peter

    Hallo zusammen


    ich bin zwar noch nicht dazugekommen, weiter zu polieren (die Schule hat wieder begonnen - noch 9 Schulwochen, dann ist dieser Spuk vorüber...), ich danke euch aber schon mal für die Ratschläge und Aufmunterungen.[:)]
    (==>)Frank: Was bedeutet denn ROC? Ich tippe mal auf eine englische Abkürzung mit radius...
    Ich werde die nächste Zeit mit der von dir vorgeschlagenen Strichführung weitermachen. Das Pech steht übrigens wirklich etwas über den Rand, wohl etwa 2 mm. Das werde ich auch bei der nächsten Gelegenheit entfernen. (Grrr, schon wieder Pechsauereien...[xx(])
    Ich bin wohl etwa bei der Polierstufe 3 auf der Stathis-Skala.


    (==>)Gerhard, Chris & Karl: Das mit dem Überhang scheint etwas umstritten zu sein. Ich würde meinen, 60% heisst so viel wie 6/10 Überhang - also recht viel. Hmm, um vorerst nichts falsch zu machen, lasse ich den Überhang mal bleiben.

    Hallo zusammen


    nach etwa 1.5 Stunden weiterpolieren (abwechslungsweise MOT/TOT) kann ich feststellen, dass der ganze Spiegel anpoliert wird, die Mitte aber bereits etwas klarer ist. Insgesamt scheint die Politur also besser zu laufen als beim ersten Versuch.
    Allerdings habe ich eben einen Schrecken gehabt: Obwohl der Spiegel noch lange nicht auspoliert ist, habe ich einen Testblick mit meinem Foucaultmesser gewagt (nun spaltlos und mit superheller LED). Was ich da erblickte, liess mich den Tester gleich wieder abbauen: Die Oberfläche gleicht sehr derjenigen, die ich bei der ersten Politur hatte: Sie ist zwar nicht so hügelig, doch war der Rand (nicht die Kante) deutlich abgesunken. Ich vermute, dass der erneute Feinschliff die Fehler nicht ganz weggebracht hat.
    Ich habe beschlossen, mir erst mal keine Sorgen zu machen, zu warten bis der Spiegel auspoliert ist, und dann mit voller Kraft hinters Korrigieren zu gehen. Vielleicht sieht die Situation dann wieder anders aus.
    Wenn vielleicht jemand einen Tip hätte, mit welcher Strichführung sich ein abgesunkener Rand vorbeugen lässt, wäre ich sehr dankbar.

    Hallo zusammen


    nach erneutem Warmpressen und 20 Minuten Politur MOT glänzt jetzt auch die Mitte des Spiegels. Eine ringförmige Zone zwischen Rand und Mitte ist noch etwas trüber, aber auch anpoliert. Ich fahre wohl am besten weiter, indem ich MOT/TOT abwechsle. Die Strichführung behalte ich bei.
    Der Spiegel gleitet jetzt auch viel sanfter über die Pechhaut.


    Hoffnungsvolle Grüsse


    Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Joker600</i>
    Also wenn ich das richtig verstehe hattest Du einen abgesunkenen Rand, hast nochmal feingechliffen und jetzt 1/2 Stunde TOT poliert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du hast mich richtig verstanden.
    Ich werde die Pechhaut noch einmal pressen und danach etwas MOT polieren. Danach schaue ich dann weiter.


    Dir wünsche ich natürlich auch viel Glück bei deinem Spiegel. Welche Grösse schleifst du?

    Hallo Chris


    was bei meinem ersten Versuch gelaufen ist: Die Pechhaut passte nicht genug, der Rand wurde nicht poliert. Die Verzweiflungstat: Ich presste die Pechhaut mit einem Papier zwischen Spiegel und Tool, so dass in der Mitte der Pechhaut eine Vertiefung entstand. Nach weiterem Polieren sank der Rand natürlich unheimlich ab und liess sich nicht mehr retten. Ich musste daher zum Feinschliff zurückkehren.


    Ich habe unterdessen eine halbe Stunde poliert, TOT, 1/3-W-Striche und Rosette. Der Rand ist bereits anpoliert, die Mitte aber noch ganz trüb.
    Wie muss ich nun das verstehen? Passt die Pechhaut nicht gut, oder ist dies ein normaler Effekt des TOT-Polierens? Sollte ich mal zu MOT wechseln?


    Danke für eure Hilfe.

    Hallo Spiegelschleifer


    nachdem mein erster Polierversuch misslungen war, bin ich zum Feinschliff zurückgekehrt, habe mit 15 µ und 9 µ geschliffen und nehme nun einen weiteren Polierversuch in Angriff. Die Pechhaut habe ich gestern gegossen, nach dem zweiten Anlauf schien sie gelungen zu sein:

    Ich mache mich nun hinter das Polieren und hoffe sehr, dass mich dieser Versuch nun zum Erfolg führt. Sicher werde ich nicht wieder die gleichen Fehler machen, ich habe mir fest vorgenommen, keine Verzweiflungstaten zu begehen.[:I]
    Ich starte mit 1/3-Strichen TOT, mit wechselndem Überhang bzw. Rosettenstrichen.

    Hallo Stathis


    gestern Abend hatte ich Gelegenheit, Machholz zu fotografieren. Meine Mutter fuhr mich über den Nebel auf den über unserem Dorf liegenden Hügel (ca. 950 m ü. M.). Dort bot sich ein wunderbarer Sternenhimmel mit Grenzgrösse um 5.8 mag. Machholz war ganz knapp von blossem Auge erahnbar, allerdings war der Himmel tief im Süden etwas aufgehellt. Doch schon mit dem Feldstecher war der Komet wunderbar zu sehen.
    Hier das Bild, das ich mit der Nikon D70 durch mein 114/900-Newton geschossen habe:

    Ich war zu faul, um die Nachführung zu kontrollieren, bzw. wollte ich gleichzeitig nach Geminiden Ausschau halten (ich sah auch etwa 20 Stück). Immerhin erkennt man deutlich die grosse Koma und ansatzweise den dünnen Gasschweif und den breiten und kurzen Staubschweif.
    Ich bin gespannt, wie sich der Komet entwickeln wird.

    Hallo Gerald


    der Hauptvertreter der Cepheiden ist Delta Cephei selber. µ Cep ist hingegen ein halbregelmässiger Veränderlicher mit einer Periode von etwa 2 Jahren.
    Delta Cephei ist auch ein Doppelstern, die zweite Komponente (6.3 mag) ist rund 41" von Delta Cephei entfernt. Ihre Katalogbezeichnung kenne ich jedoch nicht.

    Hallo zusammen


    vielen Dank für die Komplimente.
    (==&gt;)Frank: Ich habe eine Infrarot-Fernbedienung, mit der Langzeitbelichtung bequem machbar ist. Bei der Bulb-Einstellung kann man so lange belichten, wie man will. Allerdings braucht die Langzeitbelichtung wohl recht viel Strom. Für einen Abend hat es mir aber noch immer gereicht.
    (==&gt;)Ralph: Ja, ich habe immer ein wenig Mühe, den Fokus zu finden. Einerseits ist der Einblick durch die Kamera nicht sehr bequem, andererseits dünkt mich, dass ich mit einer minimen Abweichung bereits deutlich aus dem Fokus herausgelange.
    Ich habe bis jetzt immer das JPG-Format verwendet, werde aber mal auf deinen Rat hin das NEF-Format benützen.

    Hallo zusammen


    dieses Wochenende bot sich ein schöner Sternenhimmel an, den unbenutzt verstreichen zu lassen eine Schande bedeutet hätte.
    Ich habe mich erstmals an M42 versucht. Hier das Resultat:



    Aufgenommen am 13.11.2004 um 23.30 MEZ mit Nikon D70, fokal durch 114/900-Newton. Komposit aus zwei Aufnahmen, 4 min. und 10 min. bei 1600 ASA belichtet.


    Ich denke, dass ich im Verlauf des Winters, wenn M42 etwas höher steht und ich etwas mehr Erfahrung gesammelt habe, noch bessere Aufnahmen machen kann. Aber für's erste bin ich zufrieden.

    Hallo Christoph
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Muss natürlich heißen 52mal so viel - aber auch das lohnt sich und die anderen Zahlen stimmen trotzdem [:D]!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch darauf wäre ich noch ganz stolz. Mein Newton hat nämlich nur das 2.03-fache von dem Lichtsammelvermögen deines Teleskops. Aber egal.[;)]


    Die Wellenlänge muss zuerst kalibriert werden - am besten mit zwei bekannten Spektrallinien. Ist dies geschehen, so rechnet das Programm die Wellenlänge der aktuellen Mausposition aus und vergleicht die mit einem internen Spektrallinienkatalog. Stimmt die Wellenlänge ungefähr mit einer Spektrallinie im Katalog überein, wird diese oben rechts angezeigt.


    Ich werde versuchen, deine Vorschläge in der nächsten Version einzubauen.

    Hallo Christoph


    versuche einmal, die Spektren fokal aufzunehmen (Blaze-Gitter in den Kameraadapter schrauben). Dies ergibt zwar kleinere Spektren, die Kontraststeigerung war bei mir aber enorm.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...und ca. 207mal mehr Lichsammelvermögen als mein Gerät.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das wäre ja schön...[:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...das ich dann auch mit Hilfe deines Programms ausgewertet haben werde<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das übertrifft meine kühnsten Hoffnungen, die ich hegte, als ich das Programm online stellte.[:o)] Es freut mich sehr, dass mein Programm auch von anderen Leuten benutzt werden wird.
    <hr noshade size="1">Mit besten Grüssen


    Peter Stoffer

    Hallo zusammen


    eben erst habe ich entdeckt, dass sich da eine richtige Diskussion entwickelt hat (während der Woche hatte ich nicht Zeit, nachzuschauen). Ich danke allen herzlich für die Komplimente.
    <hr noshade size="1">(==&gt;)Udo Zlender
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da du das viel kompliziertere BMP-Format zerpfücken kannst, mach dir das keine Schwierigkeiten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da muss ich gestehen, dass ich das BMP-Format nicht entschlüsseln musste. Das Programm ist in REALbasic geschrieben (objektorientiertes, modernes Basic), welches bereits BMP-Unterstützung unter Windows und PICT-Unterstützung unter Mac besitzt. Ich werde aber versuchen, eine Fits-Unterstützung einzubauen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es hat alles auf Anhieb funktioniert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da bin ich sehr glücklich, denn ich habe das Programm unter Mac OS X entwickelt - die Anpassung an Windows war (trotz Mehrplattformunterstützung von REALbasic) recht mühsam und bis zuletzt etwas ungewiss, da ich das Programm unter Windows nicht auf Herz und Nieren testen konnte.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der einzige Fehler den ich gefunden habe war, das die
    Beschriftung nicht im exportierten Bild zu sehen war.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nach dem Eingeben eines Textes muss dies mit Return bestätigt werden, damit die Beschriftung wirksam wird. Der Fehler könnte daran gelegen haben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch mit den zwei kleine Pfeilen zur Bestimmung des Bildausschnitts hatte ich Probleme. Einer skaliert in Y-Richtung, aber für X war da nix.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es wird keine Skalierung vorgenommen. Die beiden Pfeile dienen dazu, den Auswertungsbereich einzuschränken - von oben her und von unten. Die Y-Skalierung ist erreichbar, indem man die Y-Skala per Maus nach oben schiebt. Eine X-Skalierung habe ich nicht eingebaut.
    Ich danke dir für die Verbesserungsvorschläge. Ich werde mich bemühen, diese in der Version 2 des Programms einzubauen.[:)] Diese wird aber sicher nicht gerade in den nächsten Wochen erscheinen.
    <hr noshade size="1">(==&gt;)Udo (Mojo)
    Du sprichst einen Bereich an, den ich wirklich zu sehr ausser acht gelassen habe. Ich hatte einen Versuch gemacht, die spektrale Empfindlichkeit der Kamera zu kompensieren (mithilfe der oben zu sehenden Graphik), das Resultat war aber nicht befriedigend. Mit der Kamera sind keine entsprechenden Informationen geliefert worden, auch auf der Website von Nikon ist nichts zu finden.
    Leider bin ich nicht auf den Gedanken gekommen, die Kalibrierung/Normierung mit Hilfe einer Glühlampe durchzuführen. Dies hätte funktionieren können.
    Da ich nicht beabsichtige, die Spektroskopie zur Seite zu legen, werde ich mich in einiger Zeit mal diesem Thema zuwenden. Etwas an der Arbeit zu ändern, dafür ist natürlich zu spät.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bzgl. der Form empfehle ich dir, Silbentrennung zu aktivieren, sonst sind die Abstände zwischen den Worten unnötig groß und der Text sieht dann etwas holprig aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dies nehme ich mir für spätere Arbeiten zu Herzen. Danke für den Tip.
    <hr noshade size="1">(==&gt;)Christoph
    Ich denke, die Öffnung deines Refraktors sollte nicht ein zu grosses Hindernis sein. Mein Newton hat mit 114 mm nicht eine gravierend höhere Öffnung. Wichtiger ist die Farbreinheit, die beim Refraktor sehr gut ein Problem sein könnte. Ausserdem ist eine wackelfreie Montierung Voraussetzung.
    Die Spektren unter den Graphen sind jeweils Ausschnitte aus den Originalbildern. Hier aber noch Verkleinerungen von zwei Originalbildern (Vega, 2 sec. belichtet und V1042 Cyg, 1 min. belichtet):



    <hr noshade size="1">(==&gt;)Martin
    Es wäre sicher interessant gewesen, Quecksilberdampflampen zu spektroskopieren. Allerdings war die Zuteilung der Wellenlängen auch so möglich.
    (==&gt;)Steffen
    Nach der Matur habe ich vor, Physik zu studieren. Ich möchte mich in Richtung Astrophysik spezialisieren, was aber erst nach dem Grundstudium möglich ist. Eventuell werde ich Astronomie als Nebenfach belegen.
    Mein Traum ist, einmal in der Forschung auf dem Gebiet der Astronomie/Astrophysik tätig zu sein. Ich bin mir allerdings der Schwierigkeiten bewusst, die einen da erwarten.
    <hr noshade size="1"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dies und den Dopplereffekt erwähnt die Arbeit z.B. leider auch nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe bewusst darauf verzichtet, den Dopplereffekt zu behandeln, da dessen Auswirkungen für mich nicht messbar waren. Ich musste sowieso dauernd darauf achten, dass ich nicht zu viel schrieb, um nicht den vorgeschriebenen Rahmen zu überschreiten (8-15 Seiten Textarbeit, meine Arbeit hat etwa 15 Seiten, wenn man alles, wirklich alles ausser dem Text wegstreicht[;)]).


    Ich war mir bewusst, woher die komischen Peaks in den Spektren stammen, da ich die oben verlinkte Seite schon einmal gefunden hatte. Die spezielle Empfindlichkeitskurve entsteht dadurch, dass es sich um einen Farb-CCD handelt. Die Empfindlichkeitsbereiche der einzelnen Farb-Pixels überschneiden sich in zwei Bereichen des Spektrums, was den übermässigen Ausschlag zur Folge hat.
    Ich sehe ein, dass ich diesen Umstand in der Arbeit vernachlässigt habe. (Die kurze Notiz bei "Schwachstellen" reicht nicht aus.)


    Nun muss ich aber aufhören zu schreiben, sonst liest dies ja keiner mehr...[;)]

    Hallo Klaus


    ich bin ja selber Anfänger, aber mich dünkt, du seist nicht im Krümmungsradius. Ich glaube, das Bild der LED zu sehen, im Krümmungsradius sollte aber der Spiegel überall ausgeleuchtet sein.

    Hallo ngc2244


    die Note steht noch nicht fest, da der offizielle Abgabetermin erst am 1. November ist. Die Note wird sich aus den Bewertungen der schriftlichen Arbeit und der noch kommenden mündlichen Präsentation zusammensetzen.
    Wegen dem neuen Maturitätsgesetz wird die Arbeit zwar bewertet und mit Titel und Note im Maturitätszeugnis vermerkt, die Note hat aber keinerlei Einfluss auf das Zeugnis selber, sie "zählt" nicht.

    Hallo zusammen


    als Gymnasiast im letzten Jahr vor der Matura ist man in der Schweiz verpflichtet, eine Maturaarbeit zu einem frei wählbaren Thema zu schreiben. Als Astronomiebegeisterter war für mich schon lange klar, dass ich diese Arbeit zu einem Gebiet aus der Astronomie schreiben werde.
    Nach etwas Recherchieren war ich der Meinung, dass für mich entweder radioastronomische Sonnenbeobachtung oder aber spektroskopische Himmelsbeobachtungen in Frage kamen. Genaueres Einlesen in die Radioastronomie zeigte mir aber, dass dieses Thema technisch zu kompliziert für mich war.
    So habe ich nun meine Arbeit über Spektroskopie geschrieben (anhand eigener Aufnahmen), ein sehr spannendes aber oft etwas unbeachtetes Gebiet der Amateurastronomie.
    Die Arbeit ist so gut wie fertig, vielleicht müssen noch ein paar wenige Änderungen angebracht werden. Der Abgabetermin ist der 1. November.


    Ich habe die Arbeit online gestellt. Wer sich für Spektroskopie interessiert, kann die Arbeit unter http://www.astrospektroskopie.ch.vu herunterladen. In der Arbeit finden sich auch einige Aufnahmen, die ich im Sommer und Herbst machen konnte.


    Über Kommentare bin ich natürlich sehr erfreut.
    <hr noshade size="1">Mit besten Grüssen


    Peter Stoffer

    Hallo zusammen


    laut String-/M-Theorie gibt es 11 Dimensionen, davon sind eine die Zeitdimension, 3 die räumlich ausgedehnten Dimensionen und die restlichen 7 Raumdimensionen, die in Form eines Calabi-Yau-Raums aufgewickelt sind. Ziemlich kompliziert, vor allem, weil man nicht weiss, welcher Calabi-Yau-Raum der Aufwicklung der Zusatzdimensionen entspricht. Diese Dimensionen sind aber notwendig, damit die Strings alle nötigen Schwingungsmuster ausführen können.
    Die aufgewickelten Dimensionen sollen auch ungeheurlich klein sein, etwa so gross, wie die sogenannte Plancklänge.


    Ich habe eben die Lektüre des Buches "Das elegante Universum" von Brian Greene hinter mir. Dieses Buch kann ich allen Interessierten empfehlen. Darin wird recht verständlich diese komplexe Thematik, die Forschung der letzten dreissig Jahren, erläutert.

    Danke für den Hinweis, Achim. Ich werde also zum 15 µ zurückkehren.
    Obwohl es ärgerlich ist, zum Feinschliff zurückkehren zu müssen, bin ich eigentlich froh, dass wieder etwas läuft, auch wenn es rückwärts geht... Eine Zeitlang hatte ich bei der Politur das Gefühl, als erziele ich überhaupt keinen Fortschritt.

    Hallo zusammen


    vielen Dank für eure Aufmunterungen![:)]


    (==&gt;)Stathis: Das beruhigt mich, ich hatte nämlich auch einige Bedenken, als ich das Glas unter das heisse Wasser hielt. Aber offenbar ist das ja bedenkenlos.
    Borosilikatglas braucht man, wenn ich mich nicht täusche, auch für Küchengeschirr, das Backofentemperatur aushält.


    Ich habe gestern die beiden Gläser endlich von dem Pech befreien können - war eine ziemliche Sauerei! Mit Erwärmen und Abschaben (Holz!, danke für den Tip, Achim) und schliesslich Benzin wurden die Scheiben sauber.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du wirst ja nicht zum Carbo 80 zurück wollen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So schlimm ist es wohl nicht, hoffe ich doch![B)]
    Aber ich frage mich gerade, ob es reicht, nur zum 8 µ zurückzukehren. Was sind eure Erfahrungen dazu?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Geruchsvolle Grüsse<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    [:D]Danke, danke! Das war wirklich etwas übelkeiterregend!


    Heute zerstöre ich mal die doch so schön auspolierte Oberfläche. Das leise Zischen des Feinschliffs wird wohl in die Knochen fahren, wie noch nie!
    <hr noshade size="1">Mit besten Grüssen


    Peter Stoffer