Alles anzeigenIch habe ihn. Im Filterwheel. Aber nicht verwendet.
Dann verwende ihn, jede Farbkalibrierung nimmt dazu die Sterne, wenn die schon im RAW nicht stimmen gibt's nur Probleme
Um meine (vermutlich falschen?) Überlegungen zu meiner Kurzbelichter-Strategie mal zu erklären ... mein Gedankengang war (bisher):
1) viele kurze Belichtungen = gleicher Output wie eine lange Belichtung, zumindest auf den SNR bezogen
ABER Du bist niemals Hintergrundlimitiert,
denke grade bei DN's spielt das eine große Rolle.
Dazu könntest Du dir mal folgende 2 Videos von Frank zu Gemüte ziehen:
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2) viele kurze Belichtungen = dem Seeing ein Schnippchen schlagen ("Lucky Imaging")
Das mag bei hellen Objekten i. O. sein, bei DN's denke ich vernachlässigbar.
3) kurze Belichtungen = helle Sterne brennen nicht aus
Dem stimme ich zu, jedoch schau dir meine Bilder an, es ist zu beherrschen
4) kurze Belichtungen = "unempfindliches Guiding"
Stimmt auch, ich musste bei der AVX Unmengen an Belichtungszeit verwerfen wegen dieser Thematik,
das Guiding muss halt schon passen.
5) weniger Ausschuss (wenn ein 300s-frame nichts wird, dann sind 300s weg)
Wie ich bereits bei 4 geschrieben habe das Guiding ist bei LZB das A und O,
ich kann mittlerweile belichten so lange ich will mit der CEM25P und muss meistens / Nacht keinen Frame verwerfen, jedoch gehe ich mit der veTec 533 fast nie mehr über die 600sec hinaus,
muss aber gestehen dass mir mittlerwweile BXT auch wahnsinnig dabei hilft die doch etwas "eirigen" Sterne danach abzurunden.
6) Diesen Punkt hast Du vergessen,
das Ungemach an Datenmengen die Du und Deine Stackingsoftware zu verwalten hast,
das wäre für mich das Grauen.
Von dem her tendier ich eher nach einem Bild die Nacht
Besonders Punkt 1 ist vermutlich nichts für Dunkelnebel? Bei Galaxien z.B. klappt das eigentlich ganz gut.
CS, Jochen
Hab's im Zitat kommentiert der Übersicht halber.
CS
Chris