Beiträge von moelle

    Hallo Rainer,


    vielen Dank für dein Lob und deine Kritik.
    Du hast Recht - ich habe bei der Bildbearbeitung zu wenig auf die Farbe der Sterne
    geachtet und mich im Wesentlichen auf den Eulennebel konzentriert - es befinden
    sich auf dem Bildausschnitt auch mehrere deutlich rötliche Sterne, bei denen die Farbe
    durch meine BB verloren gegangen ist. Ich persönlich mag es, wenn der Himmelshintergrund
    eher etwas dunkler ist, allerdings habe ich dabei vielleicht etwas übertrieben, da auch zahlreiche
    lichtschwächere Objekte verschwunden sind und das Bild dadurch etwas unnatürlich wirkt. Ich habe aber vor, bei Gelegenheit dem Objekt
    noch Belichtungszeit zu widmen, sodass ich den Himmelshintergrund etwas heller gestalten kann, ohne
    dass das Rauschen allzu störend auftritt. Ich habe aber schon gemerkt, dass die Bildbearbeitung (zumindest für mich) sehr zeitintensiv
    ist und ich noch viel dazulernen kann.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Reinhold,


    herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Aufnahme! Noch beeindruckender in der Bildschirmdarstellung
    wäre meiner Meinung nach allerdings eine auf 50-60% verkleinerte Version, um das Bild auf einen Blick erfassen
    zu können.
    Ich habe eine Frage zu den Aufnahmedaten: Wie lang waren deine Einzelbelichtungen?


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Max, hallo Ralf,


    vielen Dank für eure Antworten, das Lob und die Kritik.
    Da ich erst seit 3 Monaten die Atik 383L+ besitze, habe ich noch wenig Erfahrung in der
    Bildbearbeitung - ich habe erst wenige Objekte aufgenommen, und dies ist mein zweiter Versuch
    mit dem C8.
    Ich kann leider kaum einschätzen, wie weit man bei der Bildbearbeitung gehen kann oder gehen sollte -
    die Artefakte im zweiten Bild sind deutlich zu sehen. Ich habe auf das erste Bild in PS in verschiedenen Ebenen
    insgesamt drei Mal einen Hochpass-Filter mit unterschiedlichen Radien angewendet und mit unterschiedlicher Gewichtung
    in das gering bearbeitete "Original" hinein kopiert. Trotz der Artefakte bin ich aber überrascht, dass einige Details real zu
    sein scheinen, wie mir ein Vergleich mit einer Aufnahme zeigt, die mit 1,2m bis 3,5m-Teleskopen gewonnen wurden
    (siehe http://www.starshadows.com).
    Jede Schärfung birgt vermutlich die Gefahr, die Existenz nicht vorhandener Details zu suggerieren. Gibt es
    (außer dem subjektiven Geschmack) Anhaltspunkte, wie weit die Bearbeitung gehen darf, ohne die Balance
    zwischen dem Verstärken realer Details und dem Erzeugen von Artefakten zu stark zu Ungunsten eines
    wirklchkeitsnahen Bildes zu verschieben?


    Viele Grüße,
    moelle

    Hallo,


    ich habe den Eulennebel inzwischen mit PS bearbeitet - hier ist eine zweite Version:



    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo,


    nachdem ich vor ein paar Tagen M97 zusammen mit M108 durch ein Vixen ED103S aufgenommen habe, habe ich mich nun mit dem Celestron EdgeHD800 an dem Eulennebel versucht. Der zunehmende Mond störte ein wenig, und die OIII-Aufnahmen möchte ich noch nachholen, um evtl. feinere Strukturen darzustellen.
    Kamera: Atik 383L+
    Aufnahmen: 17x300s L, 9x300s Halpha, je 6x300s G und B, jeweils 2x2bin
    Verarbeitet habe ich die Rohbilder mit dem neuen Astroart 5.0 und das Ergebnis ein wenig mit PS bearbeitet. Hier ist das auf 80% verkleinerte Ergebnis (Crop):



    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Thomas,


    dir sind wieder einmal sehr beeindruckende Aufnahmen gelungen - besonders gefällt mir deine "sanfte" Art der Bildbearbeitung mit der feinen Abstufung der Grautöne.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo,


    gestern konnte ich mein neues motorisiertes Atik-Filterrad einsetzen und habe es an M108 und dem Eulennebel ausprobiert.
    Die Aufnahmedaten:
    Instrument: Vixen ED103S
    Kamera: Atik 383L+
    Belichtung: 18x300s L, 8x300s R, 8x300s G, 8x300s B


    Es ist schon sehr bequem, wenn man nicht laufend ans Teleskop muss, um die Filter zu wechseln. Leider zogen vereinzelt Wolken durch und beeinträchtigten die Aufnahme. Hier ist eine erste schnelle Bearbeitung, vorwiegend mit Astroart und etwas PS:



    Der Link zu einer 50%-Version:


    http://dl.dropbox.com/u/24444504/M108_RGB_50.jpg


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Cai-Uso,


    es ist mir ein Rätsel, wie du es regelmäßig schaffst, trotz ungünstigster Bedingungen solche fantastischen Bilder zu erzeugen - besonders das erste Bild gefällt mir außerordentlich gut. Ich habe nur wenig später als du beobachtet, wohne nur rund 100km von dir entfernt, hatte meiner Meinung nach aber derartig schlechte Bedingungen, dass ich eigentlich gar keine Fotos machen wollte. Die Luft flimmerte so stark, dass die Sonne auf dem Monitor nur hin und her zappelte, zusätzlich verdichtete sich der Wolkenschleier. Deine Bilder sind - wieder einmal - einfach nur toll!


    Ein schönes Wochenende,


    moelle

    Hallo Günter,


    meiner Meinung nach sind dir ein paar richtig gute Aufnahmen gelungen - besonders das zweite Bild mit der einzelnen Protuberanz gefällt mir gut. Wie auch bei Samael sehen auf meinem Notebook die Aufnahmen teilweise recht verrauscht aus. Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet der Bildverarbeitung (da gibt es hier erheblich versiertere im Forum), glaube aber, dass sich aus deinem Rohmaterial mehr herausholen lässt. Falls du mit einer Wavelet-Schärfung gearbeitet hast, meine ich, dass du die "niedrigen" Ebenen zu sehr verstärkt hast.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Cai-Uso und Samael,


    vielen Dank für eure Kommentare und euer Lob. Bei der Kontrolle der Bilder während der Aufnahmen habe ich gar nicht damit gerechnet, dass ich irgendetwas Brauchbares zustande bringe, da die Details von Bild zu Bild um ca. 20 Pixel hin in der Gegend herumsprangen - aber AviStack hat dennoch ein halbwegs brauchbares Ergebnis erzeugt. Die Einfärbung ist tatsächlich sehr intensiv geraten, wie gerade auf meinem iMac-Monitor sehe; ich erstelle aber die Bilder fast ausnahmslos am Windows-Notebook, und dort ist die Bilddarstellung stark blickwinkelabhängig. Ebenso erkenne ich jetzt Übergänge, die mir zuvor noch nicht aufgefallen sind. Wenn ich mal mehr Zeit zur Verfügung habe, sollte ich die Fotos am iMac nachbearbeiten - aber durch das anhaltend gute Wetter (das hoffentlich noch eine Weile so bleibt) erzeuge ich derartig viele Daten, dass ich diese nur quick-and-dirty bearbeite, damit ich auf der Festplatte wieder Platz für neue Fotos habe.


    Ich wünsche euch ein schönes und sternklares Wochenende,


    moelle

    Hallo,


    ich kehre gerade atem- und sprachlos von der heutigen Sonnenbeobachtung zurück - denn auf der Sonne zeigt sich eine Botschaft Außerirdischer!


    Seht selbst:



    Da niemals chaotische Systeme, wie sie auf der Sonnenoberfläche vorliegen, für längere Zeit eine Ordnung hervorrufen können, kann es sich nur um eine Botschaft außerirdischer Lebensformen handeln.
    Dafür spricht, dass im H-alpha-Licht diese Strukturen nicht in der gezeigten Form zu erkennen sind, also bewusst das sichtbare Licht ausgewählt wurde, um uns Menschen zu informieren.
    Etws unschlüssig bin ich bei der Interpretation dieser Nachricht:
    - Handelt es sich um eine Warnung vor dem Umgang mit Atomkraft?
    - Gibt es einen Hinweis auf das Ergebnis des Grand Prix?
    - Oder heißt es nur: Zieht euch warm an?


    Viele Grüße,


    ein ratloser moelle
    ]

    Hallo,


    bei extrem unruhiger Luft konnte ich heute Nachmittag ein paar Sonnenbilder aufnehmen. Abends wurde das Seeing wesentlich besser - aufgrund zunehmender Bewölkung habe ich allerdings keine weiteren Aufnahmen gemacht. Aus 7 Bildserien habe ich ein Teilmosaik erstellt.
    Die Bilder wurden it dem Coronado Solarmax 60, 5x Barlow und der Atik Titan gemacht und für das Web auf 40% verkleinert:



    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Alko und Jürgen,


    vielen Dank für eure Antworten und für euer Lob. Aufgenommen habe ich die Bilder mit der Atik 383L+, die ich seit ein paar Monaten besitze, und dem Baader LRGB-Filtersatz in 1,25". Ich habe erst einige wenige Objekte mit der Kamera aufnehmen können und daher noch nicht viel Erfahrung. Nachdem ich die Guidingprobleme einigermaßen in den Griff bekommen habe, plage ich mich mit der Bildbearbeitung herum. Das Stacken der Bilder und die Verarbeitung der Flats und Darks habe ich in AstroArt vorgenommen - dies klappt eigentlich ganz gut. Lediglich meine Versuche, die Aufnahmen durch die anderen Filter in den L-Kanal zu integrieren, führte zu stärkerem Hintergrundrauschen, sodass beim Leo-Triplett der L-Kanal tatsächlich nur aus den Aufnahmen durch den L-Filter besteht. Ich hatte gehofft, die Belichtungszeit durch die anderen Filter zusätzlich für mehr Tiefe nutzen zu können.
    Bei der weiteren Bearbeitung in Photoshop habe ich einen vernünftigen Workflow noch nicht gefunden - im Prinzip probiere ich mehr oder weniger planlos herum, bis ich mit einem Zwischenergebnis zufrieden bin. Besonders schwierig finde ich es, bei der Anpassung der Tonwertkorrektur und der Gradationskurven geeignete Einstellungen zu finden; ich habe etliche Einstellungsebenen erstellt und wieder verworfen. Die Schärfung habe ich mit unscharfer Maskierung und sukzessiver Anwendung des Hochpassfilters vorgenommen und dabei etliche Einstellungen ausprobiert - an die Auflösung anderer Aufnahmen mit ähnlicher Optik komme ich aber nicht annähernd heran; das Seeing kann nicht allein dafür verantwortlich sein. Mag sein, dass die Scharfeinstellung oder das Guiding nicht hinreichend gut sind oder aber meine Bildbearbeitung verbesserungswürdig ist. Die Farbgestaltung habe ich vorwiegend nach Gefühl durchgeführt - vielleicht sollte ich die Aufnahmen an einem Stern kalibrieren. Insgesamt habe ich (zusätzlich zu den Aufnahmen) etwa 10h Bearbeitungszeit benötigt. Zufrieden bin aber trotzdem, weil ich weder mit der DSLR und erst recht nicht mit analogen Filmaufnahmen auch nur annähernd so gute Ergebnisse erreicht habe.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo,


    neben der NGC 4565 habe ich in der letzten Woche noch das Leo-Triplett mit dem Vixen ED103S aufgenommen. Insgesamt wurden 350 min L-Kanal, 150 min B, 100 min G und 130 min R-Kanal aufgenommen. Mit der Bildverarbeitung habe ich noch meine Schwierigkeiten...


    .


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo,


    nach meinem Wiedereinstieg in die Astronomie möchte ich eins meiner ersten Galaxienfotos vorstellen. Die Aufnahmen wurden am 26.4.11 (Luminanz) und am 1.5.11 (BR) erstellt. Zur Aufnahme des Grünkanals reichte die Zeit nicht mehr, da die Rotaufnahmen bereits in der Dämmerung verschwanden. Insgesamt: 17x300s L, 12x300s B, 8x300s R mit dem Vixen ED103S und der Atik 8300L+. Den fehlenden Grünkanal habe ich daher künstlich aus Rot- und Blaukanal versucht zu kompensieren. Das Bild wurde auf 50% verkleinert:



    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Thomas und Matthias,


    vielen Dank für eure Antworten und Einschätzungen.
    Ich habe die Bildbearbeitung am Notebook auf der Terrasse (wegen des tollen Wetters) durchgeführt, und am stationären PC sehe ich es genauso wie ihr. Ich war zuvor der Meinung, gerade die H-alpha-Gesamtsonne nur moderat geschärft zu haben:
    - in AviStack die Waveletfilter jeweils auf Stufe "1"
    - in Photoshop Schärfung mit der unscharfen Maske, 50% und Radius 0,5px
    - Ebene dupliziert, Hochpass-Filter mit 10px angewendet und mit 50% Deckkraft überlagert (für die leicht gelben Farbtöne).
    Besonders der Sonnenrand wirkt aber dennoch überschärft - vielleicht sollte ich das nächste Mal den Randbereich unscharf maskieren.
    Mit Herschel-Prisma und FFC komme ich übrigens bei meinem Vixen nicht in den Fokus - es fehlen etwa 5mm. Da ich den Tubus ungern kürzen möchte, überlege ich mit einem speziellen kurzbauenden OAZ-Herschelprisma-Adapter die entscheidenden Millimeter einzusparen, da ich mit der Bildqualität im Weißlicht noch nicht zufrieden bin.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo,


    durch die große Anzahl an wolkenfreien Tagen konnte ich derartig viele Aufnahmen machen, dass ich kaum mit der Bearbeitung Schritt halten kann und meine Festplatten bis zum Bersten mit Daten gefüllt sind.
    Leider kann ich aufgrund eines Schatten spenden Baumes im Garten des Nachbarn erst ab ca. 12.30 Uhr Sonnenaufnahmen machen, wenn die Luft bereits sehr unruhig ist.
    Hier sind drei meiner Aufnahmen:


    Sonne im Weißlicht (Vixen ED103S, Herschelprisma, Mosaik aus 7 Aufnahmen)



    H-alpha-Sonne (Coronado Solarmax 60, Mosaik aus 9 Aufnahmen)



    Oberflächendetail (Coronado mit Baader FFC)



    Protuberanz (Coronado mit Baader FFC)




    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Matthias,


    die Sonnenoberfläche ist dir meiner Meinung nach - trotz des erkennbar miesen Seeings - wirklich gut gelungen.
    Die erste, dunklere Version ist sicherlich dramatischer und beeindruckender; mir gefällt aber die etwas hellere Variante
    etwas besser - sie sieht etwas "freundlicher" aus.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo,


    in der Verarbeitungsgeschwindigkeit kann ich nicht annähernd mit denen mithalten, die beinahe in Echtzeit nach der Aufnahme ihre Ergebnisse vorstellen können - daher kann ich erst jetzt zwei Ergebnisse der gestrigen Aufnahmesitzung vorstellen:


    H-alpha-Sonne



    http://dl.dropbox.com/u/24444504/Sonne20110423Ha.jpg


    und im Weißlicht


    http://dl.dropbox.com/u/24444504/Sonne20110423WL.jpg


    Die H-alpha-Aufnahmen habe ich als 5-teiliges Mosaik mit meinem Coronado 60 Solarmax erstellt, die Weißlicht-Sonne wurde mit dem Vixen ED103S mit Herschelprisma als 6-teiliges Mosaik erstellt.


    Frohe Ostern und viele Grüße,


    moelle

    Hallo Christoph,


    auch ich besitze seit einiger Zeit die Nikon D7000, bin ebenfalls von der D70 "aufgestiegen" und ebenfalls bis jetzt fast ohne Einschränkungen von der D7000 begeistert. Ich habe allerdings erst ein Astro-Testbild gemacht und sonst mit der Atik 383L+ bzw. der Atik Titan fotografiert. Hier habe ich das Testbild eingestellt:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=112471


    Ferner habe ich einige Sonnen- und Mondübersichtsbilder gemacht, wobei die Spiegelvorauslösung im Vergleich mit der D70 zu erheblich besseren Ergebnissen führt. Da ich aber aufgrund der Lichtverschmutzung mit der D7000 hinsichtlich der Aufnahmedauer sehr beschränkt bin, werde ich wohl vorwiegend die Atik 383L+ verwenden. Für die "normale" Fotografie ist die D7000 für mich allerdings traumhaft gut...


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Ingmar,


    wie ich schon bei deiner Bildbearbeitung in einem anderen Thread geschrieben habe, bin ich immer wieder beeindruckt, welch hohe Auflösung du erreichst; die Bildbearbeitung beherrscht m.M. nach nahezu perfekt. Ich nehme an, dass du mit größerer Brennweite als ich (400mm)arbeitest und vermutlich eine Kamera mit einem größeren Chip verwendest!?


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Ingmar,


    vielen Dank für deine Bearbeitung, die mir weitaus besser gefällt als mein eigenes Ergebnis. Ich habe mir deine Sonnenbilder bisher stets mit Bewunderung angesehen und finde es unglaublich, was du aus meinem Bild gemacht hast, obwohl dir ja nicht einmal das Rohmaterial zur Verfügung stand. Die Tiefen/Lichter-Korrektur habe ich bei Astroaufnahmen bis jetzt noch nicht verwendet, und die Idee, die Sonne mit unscharfer Maske auszuschneiden und in ein neues Bild einzusetzen, werde ich das nächste Mal auch versuchen. Ich habe das Bild (wie meist) auf meinem Notebook verarbeitet, und auf meinem iMac habe ich jetzt gesehen, wie schlimm meine Farbauswahl tatsächlich ist - deine Farbwahl gefällt mir ebenfalls erheblich besser.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo Ingmar,


    wie du vermutest hast, handelt es sich um ein Mosaik, und zwar aus 6 Summenbildern. Ich habe jeweils 900 Bilder mit einer Verwendungsrate von 30% in AviStack bearbeitet. Ganz so homogen sind die Rohbilder leider nicht, daher muss ich immer ein Flatfield aufnehmen. Jedes Einzelbild wurde mit 1/200 s aufgenommen. Um die Helligkeit zu dämpfen und den Kontrast etwas zu erhöhen, habe ich ein Polfilter vor die Kamera gesetzt und so gedreht, dass die Lichtdämpfung maximal ist. Die Bausteine wurden in Photoshop zusammengesetzt. Das unkomprimierte Original ist besonders in Sonnenmitte etwas kontrastreicher, vielleicht sollte ich für das Web den Hochpassfilter gemäßigt anwenden.


    Viele Grüße,


    moelle

    Hallo,


    überraschenderweise war es mir heute möglich, mein Teleskop auf die Sonne zu richten und ein paar H-alpha-Bilder aufzunehmen. Aufnahmeinstrument war das Coronado 60, Kamera die Atik Titan. Die Auflösung kommt zwar nicht annähernd an die der meisten Bilder hier im Forum heran, fürs Erste bin ich aber einigermaßen zufrieden.
    Hier ist mein Ergebnis:



    Und in "voller" Auflösung:


    http://dl.dropbox.com/u/24444504/Sonne_20110229_Ha.jpg



    Viele Grüße,


    moelle