Beiträge von bonage

    Hallo Reiner,


    Den RC-Test habe ich unter 45°gemacht . Innerhalb des Fokus ist eine vertikaler Balken und ausserhalb ein horizontaler Balken erkennbar.
    Das ist ja soweit alles klar.
    Das obige Foucault Bild des Spiegels habe ich ebenso unter 45° gemacht.
    Ich werde es mal unter 90° versuchen. Leider habe ich nie einen solchen Einsteiger-Newton besessen. Werde mal nach so einem Ausschau halten. Der von mir benutzte Ref. Spiegel ist mein 8"-Erstlingswerk, abgeblendet auf 4".

    Halo Harry, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie groß ist der Fokusunterschied in deinem RC-Test<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Er liegt bei 1mm
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was benutzt du, um deine 8-Zoll Pechhaut anzupassen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Eine 220mm Granitscheibe, die ich mit der 3 Scheibenmethode platt gemacht habe.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast du zwischen deinen 3x45 Minuten auch gemessen? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Foucault nein, Focusunterschied ja, anfänglich lag er bei 2,8mm, die Fläche habe ich mit meinem Prüfglas getestet. Im Prüfglas wurden zumindest bei Auflage in der Spiegelmitte die Fringe immer gerader. Es ist so das der Spiegel seine endgültige Form erst nach ca 20min. nach jeder Poliersession einnimmt.


    Ich werde mal einfach weitermachen, obwohl meine freie Zeit momentan sehr knapp bemessen ist.


    Hallo Frank,
    mein Prüfglas hat nur 60mm Durchmesser, da verbiegt sich nichts.
    Beim nächsten Foucault-Test werde ich die Referenz auf 160mm abblenden.

    Hallo Schleifergemeinde,


    Nach einem Jahr habe ich, angestoßen durch Harrys erfolgreiche Fertigungstellung seines Spiegels, an meinem 150iger weitergemacht.
    Überwiegend MOT auf einem 200mm Tool kurze Striche ohne Überhang.
    Nach 3x45min Politur habe ich dann miitels RC-Test den Krümmungsradius bestimmt und komme auf etwa 11KM.
    Als Referenzsphäre dient mir mein alter 8" F5,5 Parabolspiegel, den ich auf 100mm abgedeckt habe und somit auf F11 komme. Geprüft habe ich bis dahin mit einem 6cm Prüfglas, welches mir den Trend meiner Bemühungen in etwa anzeigt.

    Prüfglas etwa in Spiegelmitte



    Prüfglas am Spiegelrand


    Danach habe ich versucht Foucault-Bilder zu machen. Bei meinem Setup ist es allerdings nicht so einfach den Spot bei der Doppelpaßmessung zu finden. Ich werde wohl eine stärkere LED einsetzen müssen.



    Planspiegel



    Danach habe ich noch ein Bild vom Zustand meiner verspiegelten Sphäre gemacht. sie scheint nicht unbedingt der Bringer zu sein.


    Sphäre


    Demnach hätte ich bei 60% noch etwas abzutragen. Mit dem 200-ter Tool werde ich hier wohl nicht weiterkommen. Ich probier es mal mit einem Minitool. Bin mal gespannt wie sich das auswirkt.

    Gratulation Harry,


    Meinen 150FS habe ich seit einem Jahr nicht mehr angefasst. Der F-Test scheiterte bislang an einer vernünftigen Referenzsphere, ich habe es mit einem abgedeckten 200mm F5.5 Spiegel versucht.
    Mein Spiegel ist bisher ebenfalls konkav. Ich werde es on Kürze auch mal mit einem 8Zoll Tool versuchen, der 540iger wartet schon auf den ultimativen Startest.

    Hallo Stathis,
    Auf den Cerro Armazones würde ich liebend gerne, nur er ist etwas weit entfernt. Hier ist es bei geeigneten Wetter fast genau so gut und gerade mal 30 min.von mir entfernt, und Höhenkrank wird man da auch nicht.


    Der Spiegel war vor der Bearbeitung 25mm dick. Danach habe ich ihn nicht mehr gemessen. Jetzt werde ich den Planspiegel weitermachen, den ich vor einem Jahr halbfertig auf Seite gelegt habe. Mal sehen ob ich damit weiterkomme.

    Hollo Alois,


    deine Methode habe ich bei diese Zone ,die wesentlich ausgeprägter war, mit einem 100mm Tool erfolgreich angewand.


    Heute habe ich 3 F-Messungen in verschiedenen Positionen durchgeführt.
    Die Ergebnisse waren in etwa im Bereich der gestrigen Messungen. Die schlechteste war 1/7 PV.
    Die Zone bei 80% hat sich besser dargestellt. Ich lasse ihn so wie er ist und teste ihn irgendwann an Polaris.

    Hallo zusammen,


    Einen Asti-Test habe ich bei erreichen der Sphäre mittels Laser und Okular schon gemacht, konnte dabei keinen auffälligen Astigmatismus feststellen. Werde aber Foucault-Messungen in verschiedenen Lagen und interferometrische Messungen noch machen, wobei für letztere meine Digiknipse zusammen mit meiner Tochter noch einige Wochen in Spanien weilt.
    Ich hoffe, der Spiegel hat seine Form nicht während der Parabolisierung verloren.

    Hallo Harry,


    Die Prüfung auf Asti werde ich bei wolkenfreien Himmel tätigen.
    Ich habe den Sgiegel auf seiner 18-Punkt Lagerung gemessen.
    Zum Testen nehme ich den Hut meines 18ners. Der wird zwar eniges überdecken, wird mir aber sicherlich zu einem ersten Eindruck verhelfen. Der Planspiegel wartet auch noch auf Vollendung. Mal sehen, ob ich da weiterkomme.

    Nach einigem Hin und Her habe ich dem großen Dünnen doch meinen Willen aufgezwungen.

    so sah es im Dezember aus. Mit dem abfallenden Rand konnte ich mich nicht anfreunden, dazu kamen noch kleinste Ausbrüche an der Fase durch unsachgemäße Reinigung. Also nochmals zurück zur brauchbaren Sphäre, und nun sieht es nach den ersten Messungen so aus:



    Einzig die Zone bei 80% stört mich noch. Ich glaube ich drehe noch drei Runden nach der Aloisischen Methode

    Hallo Steffen,


    ein frohes Neues Jahr, dein Sphärometer scheint mir nur ein Tiefenmesser zu sein.
    Zitat: Sphärometer, dreifüßiges (auch zweifüßiges) Messgerät mit Mikrometerschraube zur Messung des Krümmungsradius von Kugelflächen (z. B. Linsen) oder der Dicke von Plättchen.


    Ich wünsche viel Erfolg bei den großen Scheiben

    Hallo,
    Kalle: Diesen Teufel kannte ich noch nicht, und will ihn auch nicht kennenlernen. Die Fase ist etwa 1,5mm breit.
    Die obere Kante hatte ich auch eigentlich nicht vor zu reinigen. Es war schon ziemlch naiv zu glauben ich würde sie nicht berühren. Naja, rückgängig kann ich es nicht mehr machen, also weiter zur perfekten Parabel. Stathis hat Recht, zurück zum Feinschliff werde ich nicht mehr gehen
    Da der Randbereich noch runterhängt werde ich ihn noch etwas bearbeiten müssen. Vielleicht verschwinden die kleineren Macken dabei.


    aktueller Stand der Dinge


    Hallo,


    Nachdem die Parabolisierung meines 540igers fast beendet ist , bin bei 1/8 lambda PV allerdings mit einem etwas abfallenden Rand angelangt, habe ich nach eintägiger Wässerung des Spiegels versucht die Fase vom dicken Ceribelag zu säubern. Abrubbeln ging nicht, so habe ich es mit einer scharfen Klinge versucht. Extra aufgepasst die Kante nicht zu berühren. Bei der Überprüfung der Kante musste ich zu meinem Entsetzen feine Muschelbrüche auf 1/3 des Umfanges des Spiegels feststellen. Eigene Blödheit , und das nach einer ganzen Reihe fertiggesteller Spiegel. Die Fase hatte ich mit einem Dremel angefast und mit feiner werdendem Karbo nachgeschliffen. Wahrscheinlich ist die Fase etwa hohl, so das ich die Kante auch mit der Klinge berührt habe. Oder die Muschelbrüche stammen von der Bearbeitung mit einem 3cm Polierer mit dem ich ab und zu über die Kante gefahren bin.


    Wat nu? Stundenlanges polierien bis die Kante wieder ok ist oder zurück zum Feinschliff. Kante schwärzen wäre noch eine Möglichkeit, möchte ich aber nicht unbedingt.

    Hallo Frank und Alois,


    Ins Wasser legen werde ich ausprobieren, ich denke auch es wird funktionieren.
    Eine Frage an Alois: würdest du zuerst die Mitte bearbeiten, was sicherlich eine Auswirkung auf den Anstieg der Kurve zum Rand hin hat,
    oder solte ich zuerst den Rand weiter bearbeiten? Ich denke , ich bring die Mitte erst einmal etwas herunter.

    Hallo Freunde des Glases,


    Wie bekommt man festgebackenes Ceri vom äußersten Spiegelrand entfernt, ohne den Rand zu versauen? Die Reste sind beim Polieren mit einem Minitool entstanden. Es sind zwar noch etwa 10nm in dieser Zone abzutragen, aber da ich nach Aloises Methode mit einem kleinen Tool arbeite und nicht über den Rand fahren will, bleibt dieses eingetrocknete Ceri wohl auf der Fläche und erzeugt evt. kleine Kratzer.



    Die Mitte und den Rand werde ich noch etwas bearbeiten. Dann kommt auch der Transverse Error in gemäßigte Zonen.

    Danke für eure Statements,


    Roland: der Keilfehler bei mir ist zu groß


    Stathis: Ja, ich werde einen Laborstartest machen, dazu reicht wahrscheinlich die Länge meines Gartens nicht aus.


    Kai: Schöne Bilder, meinen 18ner habe ich auch auf seiner Lagerung gemessen, ich bin da Bestens mit gefahren.

    Anhand von Foucault-Bildern (das Helle am Rand sind Poliermittelreste) in verschiedenen Stellungen des Spiegels bin ich mir nicht sicher ob ich Asti hereinpoliert habe oder nicht. Der Parabolisierungsfortschritt liegt etwa bei 50%. Eine Startest konnte ich nicht durchführen, da gestern und heute Wolken aufzogen und Polaris verdeckten. Bei den Messungen liegt der Spiegel auf seiner 18-Punkt Zelle mit lateraler Rollenabstützung. Das ganze ist etwa 15Grad geneigt. Ich werde ihn erst weiter parabolisieren wenn ich genau weis was Sache ist. Die Bilder beginnen mit der Position 0Grad und sind dann in 90Grad Schritten wietergemacht worden.
    0Grad
    90Grad
    180Grad
    270Grad
    360Grad

    Hallo Richard,
    Ich werde einmal Minitools a la Alois einsetzen. Ich erkenne im Moment noch nicht , wo ich diese einzusetzen habe . Die Mitte ist in etwa Plan , bis auf einen kleinen Berg,. Das Hauptproblem sind die 2-3 cm am Rand. Die scheinen in Richtung Sphäre zu gehen, soweit ich das mit meinem etwas zu kleinem Passglas erkennen kann. Natürlich habe ich auch einen kleinen abgesunkenen Rand. Heute habe ich mehrere Runden mit einem 20mm Tool auf dem Rand, mit Kreisbewegungen und geringem Vorschub herumpoliert, aber ohne ein nenennswertes Ergebnis in die eine oder andere Richtung. Ich muss mich da einfach durchkämpfen, d. h. , ich muß ersteinmal die Wirkung der Tools erkennen und diese dann gezielt einsetzen.

    Nach einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, mein Planspiegelprojekt fertig zu bringen. Dieser sollte in ein 22inch Lowrider eingebaut werden.
    Die vielen Planspiegelprojekte im Forum sind da sehr hilfreich.
    Die zuerst ziemlich konkave Fläche habe ich mit einem Tool nach Alois im Mittenbereich ziemlich platt gemacht, nur den erhöhten Randbereich bekomme ich nicht so richtig in den Griff. Die zwei Aufnahmen mit einem etwas kleinen Prüfglas zeigen den Zustand in der Mitte und am Rand (Als Mattscheibe habe ich ein Papiertuch benuzt, daher die schöne Musterung).


    Den RC-Test werde ich erst später machen.

    Hallo Christian,
    Die Stangen werden nur gesteckt, auf einer Seite dient ein Stück 8mm-Rohr zur Aufnahme des anderen Teils. Die eine Steckfeder bleibt immer am Rohr und ist mit der zweiten, welche die Stangen zusammenhält, fest mit einer kleinen Kette verbunden. Es wird durch die zusammengefügten Rohre mittig ein Löchlein gebohrt, in meinem Fall ist es ein 1,2 mm Loch, durch dieses wird dann die Feder gesteckt.
    Eine Markierung am Rande der Rohre ist angebracht, damit die Löcher beim zusammenfügen der Rohre genau übereinander stehen. Die Rohrpaare sind alle nummeriert.

    Hallo Alex,
    das OAZ-Brett ist aus 6mm Birke-Multiplex und sehr kurz gehalten.
    Ein Nachschwingen habe ich nicht bemerkt.
    Bei solch großen, dünnen Höhenrädern liegt die Spiegelbox irgenwann nicht mehr in der Wiege, und die Höhenräder übernehmen dann alles an Führungsarbeit. Damit sie auch in solchen Positionen immer schön paralell laufen und nicht auseinandergehen ist diese vodere Strebe zwingend erforderlich. Eine Strebe ist hier völlig ausreichend.