Beiträge von bonage

    Hallo,


    Meine Dobs waren bis auf diesen hier alle eloxiert. Bei dem flugtauglichen 14ner sind es nur die Stangen. Der Rest Alu wurde nach Vorbehandlung mit einem Schleifvlies und Nitroverdünnung mit einem Primer versehen und anschließend mit Ofenlack aus der Spraydose (RAL9040 matt) lackiert. Über das Ergebnis war ich sehr erstaunt.
    Gegen mech.Kratzer sehr unempfindlich, eine Eloxalschicht ist mindestens genauso empfindlich wenn nicht sogar empfindlicher.
    Ich werde diese Lackierung bestimmt wieder verwenden. Es sei denn,
    ich hätte die Möglichkeit die Teile pulverlackieren zu lassen.

    Hallo Stephan,


    Griechenland, und vor allen die südl. Gegend auf dem Peloponnes bevorzuge ich , weil ich eine Anlaufstelle in Athen habe (eine Freundin meiner Frau, die dort seit 30 Jahren lebt). Von Athen fährt man ca 4 Stunden bis nach Areopoli. In dieser Gegend gibt es immer was zu mieten. Ich war zum Neumond im Sept. 16Tage mit einem 6Kg 8Zöller dort.
    Der Anblick des Nachthimmels erfreut mich dort immer wieder.
    Beobachtungsberichte pflege ich nicht zu schreiben, da ich bin einfach zu faul. Du weist ja wie der Himmel dort aussieht. Dort stehen der kompl. Skorpion und der südl. Fisch im Sept. noch gut hoch.


    Hallo Reiner,
    In der Praxis habe ich bislang keine Auffälligkeiten feststellen können. Der Spiegel wiegt 4Kg. Die Seitenbleche sind aus 3.5mm Alu. Zuerst waren sie viel schmaler. Da ich die Spiegelhalterung wegen F5.2 so tief legen mußte, habe ich sie entsprechend verbreitert und abschraubbar gestaltet. Unlösbare würden sich vielleicht beim Transport verbiegen. So kann man das ganze Paket ziemlich flach halten.
    Einen Lichtschutz habe ich von vornherein eingeplant. Ich denke werde ihn direckt beim Spiegel einen Ring aus einer dünnen Balsapanele machen, oberhalb aus einem dünnen Stoff. Werde das mal so testen.

    Hallo an alle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wo gehts hinne?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe im Nov. eine Tour zusammen mit meiner Frau nach La Palma geplant. Dort war ich schon einigene Male in den 80iger und 90iger Jahren.
    Sonst ist die Mani auf dem Peloponnes seit zig Jahren mein bevorzugtes Revier. Bisher hatte ich einen 8Zöller Eigenbau mit. Aber ein 14ner ist doch schon etwas ganz anderes.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wozu dienen die auf dem Spiegelrand befestigten Formicastreifen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Die sind Lagerstellen aus dem Vorgängermodell und haben hier keine Bedeutung.


    Tim: Du gibst ja einem immer schöne Vorlagen, danke dafür.


    Andreas: In 5 min ist das Teil kompl. aufgebaut, In weiteren 5 justiert

    Für meine Reisen in südl. Gefilde habe ich meinem alten 14Zöller ein neues Gehäuse verpasst. So sah er einmal aus. Mein erstes größere Gerät,Gewicht ca 25Kg


    Mein neues Design ist ein Alu-Holz-Kombi. Die Alu-Teile sind entweder genietet oder geschraubt. Es ist alles sehr stabil und es macht Spaß mit dem F 5.2 zu beobachten. Es bewegt sich alles butterweich. Die Wiege ist zwar in Sandwichbauweise erstellt, ist aber trotzdem die schwerste Komponente des mit Spiegel nur 14Kg wiegenden Dob.
    Die Spiegelbox (falls man noch von einer Box sprechen kann) ist mit wenigen Handgriffen zerlegt. Bis auf die Stangen und den Spiegel werde ich alles in in eine Hartschaumbox packen.






    Hallo Torsten,
    ich messe immer mit einer Video-Kamera (alte Mintron) hinter der Messerschneide. Diese verbinde ich mit meinem Laptop und kann mir so in aller Ruhe die Zonen ansehen. Das ist für menine Begriffe die entspannteste Methode mittels Messerschneide zu messen.

    Hallo zusammen,


    Mit einem Granittool habe ich einen 18" und einen 21" geschliffen und poliert. Ich würde es immer wieder so machen, ist billig und lässt sich ohne Epoxygepansche herstellen. Kratzer können überall herkommenn, wenn man nicht ausreichend clean arbeitet.
    Stefans Granitscheibe sieht mir nicht konvex aus. Damit wird er dann nicht weit kommen, da die Pechdicke zu unterschiedlich ist. (Vielleicht täusche ich mich da)

    Hallo Torsten,


    Ich würde ihn erst einmal auspolieren. Ein nicht auspolierter Rand stellt sich eben als abgesunken dar, d.h. du musst den Rand mehr in den Polierprozess einbinden . Ich habe dieses immer mit ausreichenden seitl. Überhang TOT und etwas längeren Strichen gemacht. Du musst den idealen Strich für dich selbst herausfinden, denn jeder poliert anders.
    Keine Angst dabei, was man reinpoliert bekommt man notfalls auch wieder raus.

    Hallo Torsten
    zurück k320 ist reine Zeitverschwendung und ändert nichts an der Tatsache das der Rand nicht genügend in den Schleifprozss mit eingebunden wurde. Einfach TOT mit größeren seitlichen Überhang und der Rand kommt dann schon. Anschließend würde ich dann noch ein paar mal MOT und TOT mit neutalen Strichen anhängen und den Eddingtest nochmals durchführen

    Hallo
    Ich habe bei meinem 540mm Lowrider anfangs Ebony Star 4552 eingesetzt. Dabei kam mir das Losbrechmoment an den Höhenrädern etwas groß vor. Später habe ich die Höhenräder mit Glasbord von Hydewa bestückt. Das Ergebnis ist ein reduziertes Losbrechmoment. Nur in fast vertikaler Stellung haftet es wieder etwas mehr, so das es da beim Beobachten etwas ruppiger zugehen kann. Das Glasbord von Hydewa war allerdings mindestens doppelt so teuer.

    Hallo,
    Ich denke ich habe die Nord-Süd-Ausrichtung nur ungenau eingehalten,
    werde es das nächste mal versuchen besser zu machen. Es war schon sehr erfreulich wie gut diese Art von Plattform für den visuellen Beobachter funktioniert. Besonders möchte bei Reiner für seine sehr informativen Internetseiten bedanken.

    Hallo
    Für meinen 22iger Dob habe ich mir eine Plattform mit VNS-Segmenten gebaut. Gestern habe ich sie ausprobiert. Sie funktioniert eigentlich gut bis auf die genaue Nachführung. In vertikaler Richtung läuft mir das Objekt nach ca 2 Minuten nach oben aus dem Sichtbereich der Okulare. D.h. ich muss den Dob etwas nach unten von Hand nachführen.
    Ist das so normal?? Ausgerichtet war sie.

    Hallo Freunde der Nacht,


    Mein Spiegel ist jetzt bei Alluna und bekommt eine neue Alu-Schicht.
    Jetzt stellt sich für mich die Frage : welche Schutzschicht nehme ich,
    die Plasma oder eine SiO-Schutzschicht? Alluna bietet mir eine SiO-Schutzschicht an. Nach dem Resüme aus diesem Tread müsste ich für meine(unsere) Zwecke die SiO-Schicht bevorzugen.

    Hallo Axel,
    falls du irgendeine Unterstützung brauchst, da könnte ich dir helfen.
    Ich habe von 4,5 bis 21Zoll so ziemlich alle Größen durchgeschliffen.
    Und Bonn ist ja nicht so weit entfernt.

    Hallo


    Kai hatte mich gebeten nochmals Fotos von dieser Stelle zu machen. Es ist für einen Anfänger gar nicht so einfach. Fotografiert habe ich mit einer Canon450D und einem Makro.




    nochmals der betroffene Bereich



    Ausschnitt Milchstrasse, dieser Bereich sieht aus wie nicht auspoliert. Er war es aber.



    Auschnitt Mondkrater Archimedes. Hierbei hat die Oberfläche sichtbare
    Aufwerfungen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf dem zweiten Bild sieht es nach einem Fingerabdruck aus
    den es durch das Optiktuch gedrückt hat.
    Optisch sollte das nichts ausmachen, ich würde das so belassen.


    Bitte beachten Sie das Oberflächenbeschichtete Flächen mechanisch
    nicht stark beanspruchbar sind.


    Reinigen bitte nur wenn notwendig dann auch nur mit Spülmittel und
    viel Wasser. Anschließend mit destillierten Wasser gründlich abspülen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist das Statement von Alluna. Alluna legt deckt die Spiegelfläche mit einem Optiktuch ab.
    Wie man Spiegel zu reinigen hat sollte ich eigentlich wissen. Dieser Spiegel ist bisher noch nicht gereinigt worden.


    Jörg
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">apropos Fingerabdruck, da fällt mir gerade auf, dass vor allem am Rand eine große Schadstelle ist. Könnte es sein, dass Du genau da mit der Handfläche den unbeschichteten Spiegel gehalten hast?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich gehe davon aus, das die Spiegelfäche vor dem Bedampfen gereinigt wird. Mit einer Hand und mit zwei Fingern schafft man diesen Spiegel nicht zu heben oder zu bewegen. Dann müssten auf der anderen Seite ebenfalls solche Abdrücke sichtbar sein.

    So, da bin ich wieder,


    sehe, das sich das Thema ausgeweitet hat, ist alles sehr informativ.
    Meinen Spiegel habe ich bei Alluna mit einer 94iger Beschichtung ausgestattet. Ich bin mit Alluna in Verbindung und ich denke , das wir da eine Lösung finden werden. Ich habe versucht von diesr Situation Fotos zu machen, das ist allerdings gar nicht so einfach.

    hier der betroffene Bereich, die Artefakte ausserhalb diese Bereichs sind Staubpartikel.

    etwas weiter entfernt und etwas andere Lichtverhälnisse.

    Hallo Schleifergemeinde,
    vor etwa 3 Monaten habe ich einen 540mm Spiegel (für viel Geld) beschichten lassen. Nach dem Auspacken war mir im äußeren Bereich 2 stärkere, fingerkuppengroße matttere Stellen in einem etwas größeren leicht matten Bereich aufgefallen. Ich habe diesem damals keine größere Beachtung geschenkt, in der Annahme, es handele sich hierbei um Flecken wie sie bei einer Berührung der Fläche mit der Hand vorkommen . Gestern habe ich dieses nochmals begutachtet und mußte feststellen, das an dieser Stelle die Beschichtung Löcher zeigt. Solches habe ich bei meinen immerhin 6 anderen Spiegeln noch nie gesehen. Nun bin ich etwas verunsichert über die Qualität der Beschichtung. Die Spiegeloberfläche war auspoliert und überall hochglänzend ohne solche matten Stellen. Visuell merkt man davon nichts, wirkt sich nur störend auf meinen Ego aus. Man achtet beim Polieren auf Kratzerfreiheit und dann läuft bei der Bedampfung mit Alu nicht alles so, wie man es sich vorstellt. Ich habe den Bedampfer kontaktiert. Bin einmal gespannt auf sein Statement.

    Hallo Kai,
    ja man kanns einfach nicht lassen, er war ja eigentlich schon zum ITV fertig, nur nicht belegt. Stathis hatte mich vor Jahren vor diesem Virus gewarnt.
    Ja die Box ist so wie beim 18ner nur etwas größer skaliert. Der Spiegel ruht auf 18 Punkten und wird durch 2 Rollenlagerpaare lateral abgestützt.

    Justiert wird die kompl. Spiegelzelle durch 2 Stellschrauben. Der obere Dreiecksknoten ist ein Festlager.(Hier beim 18ner)

    Die laterale Lagerung


    Der Hut sieht auf den ersten Blick so wie Reiners aus, aber auch da kommt er bis auf die FS-Befestigung dem 18ner sehr nahe. Ich benutze allerdings keine Drahtspinne sondern 0,8mm Alublech.
    Die kompl. OAZ-Einheit läßt sich durch lösen der drei Sterngriffschrauben für den Transport vom Hut abnehmen.
    Den HS nehme ich bei allen großen Dobs zum Transport von vorne aus der Box.
    Der FS hat 15mm dicke bei 150mm Durchmesser.
    Die Blendeneiheit am OAZ kann man natürlich auch als Starenkasten benutzen. Werde mal bei der Stadt Bonn nachfragen ob die Bedarf haben.
    Was macht dein Mega-Riesen Projekt? Ich bewundere deine Experimentierfreudigkeit. Aber nur so schafft man etwas Neues. Bis zum nächsten Treffen.

    Hallo Timm ,Roland, Chrstian und alle anderen.
    Danke für die Blumen!!
    Um Mißverständnisse vorzubeugen:
    gewogen habe ich die Teile, die ich ineinander packen kann, also Wiege+Räder, Spiegelbox und den kompl.Hut ohne die Streulichtblende, also ohne Spiegel und Stangen. Der Spiegel wiegt 10Kg, die Stangen zus. 4kg , die Blende ca 1kg. Das Teil kompl. 45kg. Das schwerste Teil ist die Spiegelbox mit 16kg. Der Hut kompl. mit OAZ und Filterschieber wiegt ca.3Kg. Deshalb ist es kein Leichgewicht so wie wir es von Timm gewohnt sind. Aber das war auch nicht unbedingt mein Ziel.


    Hallo Matze,
    Den Werdegang des HS habe ich hier nicht gepostet. Ich habe schon einige große Spiegel geschliffen. Probleme treten auch bei mir auf aber die bekomme ich eigentlich immer in den Griff. Ich probiere dabei auch immer für mich neue Dinge aus, die nicht immer zum Ziel führen.
    Beim FS kam mir Harrys FS-Schliff, der seinen Fangspiegel zur gleichen Zeit in Angriff genommen hatte, sehr gelegen. So konnte ich meinen mit einem übergroßen Poliertool in die jetzige Form bringen.

    Hallo Reiner,
    ohne deine und Rolands Vorlage, würde es dieses Teil wohl nicht geben.
    Den FS hatte ich gut 1Jahr bei Seite gelegt, bis ich es letzendlich wissen wollte. Man brauch schon etwas Geduld mit solch einem Flat.
    Ja, den Filterschieber habe ich selbst gebaut. Er baut sehr niedrig. Material ist Alu. Der Schieber gleitet zwischen Teflonfolie und rastet mit kleinen Löchern in den Federnden Druckstücken ein . Das sind Schrauben mit einer federgelagerten Kugel. Die Filter werden durch verdrehen ausreichend festgesetz. Die Aufnahmelöcher sind etwas elliptisch gearbeitet.



    Bild ohne Schieber




    Marcus,
    ich baue meine Dobsons immer so das ich alles ,bis auf die Höhenräder und Stangen , ineinander verschachteln kann. Das Packmaß für diese Teil ist 75x75x40cm. Gewicht etwa 30kg.

    Nicht das super Leichtgewicht, dafür aber sehr stabil und präzise nachzuführen. Die HS und FS sind selbst geschliffen. Der Hauptspiegel hat eine Randdicke von 24,5mm. Der 150mm Fangspiegel ist um 15° geneigt. Die Einblickhöhe beträgt ca 1,75m. Ich habe ihn rund gelassen und nehme das bischen mehr Obstruktion in Kauf. Der FS-Halter ist aus Aluminium. Auch auf einen Filterschieber mit Aufnahmen für 2 2Zoll Filter habe nicht verzichtet. Die Positionierung des Schiebers erfolgt über Federnde Druckstücke.




    Die aufgesetzte Blende ist aus Alu und wird einfach aufgesteckt. Durch sie erspart man sich eine große Streulichtblende.



    Unverzichtbar sind die Blenden am OAZ. Hier habe ich leichtes Sperrholz verwendet.



    Der neu belegte Spiegel in seiner Box. Ich bevorzuge diese Art von Stangenklemmung mit Schnellspannern sowohl an der Box als auch am Hut, dadurch läßt sich alles sehr schnell aufbauen. Die Wiegengrundplatte ist in Sandwichbauweise erstellt und ca 30mm dick.
    Das mach alles leicht und stabil. Die Stangen sind aus 25mm Alurohr.


    Nun brauche ich noch einen dunklen Nachthimmel um endlich mal mit dem belegten Spiegel zu beobachten.