Beiträge von moonwatcher

    Hallöchen.


    Ich habe da mal eine "dumme" Frage. Bisher war ich der Meinung, dass man überall im All schwerelos ist, wenn man sich nicht gerade "auf" einem Planeten befindet. So ist mir bekannt, dass man auf dem Mond zwar nur einen gewissen Teil der Schwerkraft, wie auf der Erde hat und auf anderen Planeten ist es wohl ähnlich (je nach Masse, etc.).


    So weit ist mir das klar. Ich bin bisher nur davon ausgegangen, dass man im freien Weltraum schwerelos ist. Stimmt das?
    Ich habe neulich durch Zufall gelesen, dass die Raumfahrer in der ISS nur schwerelos sind, da sich an dieser Stelle die Erdanziehungskraft und die Fliehkraft gegenseitig aufheben. Ist das korrekt?


    Also ist man nur schwerelos, wenn sich Anziehungskraft eines Planeten und die Fliehkraft durch dessen Umlaufbahn in der man sich befindet aufheben, oder auch an jedem anderen x-beliebigen Punkt im Universum?


    Gruß
    Andi

    Danke, mit der Justage muss ich mich mal genau beschäftigen. So beim Überfliegen der Seite klingt das alles ziemlich kompliziert ;)


    Hmm achso stimmt, oder wirklich gleich für nochmal etwas mehr Geld das 114/900 bzw. 125/900 und das auf ne Rockerbox... klingt auch verlockend :)
    Überleg ich mir genauer, wenn das mit dem 1,25" OAZ von Anke nichts wird.


    Wo liegt eigentlich genau der Unterschied zwischen dem von dir verlinkten 114/900 zum 125/900 bzw. welches würdest du empfehlen?
    Wenn ich das oben richtig verstanden habe, haben beide Versionen keinen parabolisierten Hauptspiegel, was beim 125/900 sich jedoch mehr nachteilig auswirkt, als beim 114/900. Richtig? Dementsprechend würdest du eher das 114er empfehlen, bzw. das 125er und das auf 114 abkleben? Oder hab ich das falsch aufgefasst.
    Sorry wenn ich so doofe Fragen stelle, aber als totaler Neuling ist das nicht ganz einfach die Zusammenhänge zu verstehen. Nach meinem Verständnis hole ich mit der Brennweite die Objekte näher ran, während die Öffnung für die Lichtmenge verantwortlich ist. Demnach wäre es für mich besser, je größer beide Zahlen sind, was aber natürlich wohl zu naiv gedacht ist.


    Wo liegt eigentlich der Wert bei so einem Teleskop? Das teuerste muss doch zwangsweiße der Hauptspiegel sein oder? Ich habe schonmal im Internet geschaut, ob es nicht einfach einen Bausatz aus Haupt- und Fangspiegel gibt. Wäre laut meiner Logik das günstigste, wenn man sich den Rest selbst rum baut. Aber diese Bausätze gibts leider nicht in meinen Preisregionen.


    Danke, werde auf jeden Fall noch Fotos zeigen, wenn sich mal wieder eine klare Nacht dafür anbietet. Vielleicht dann sogar schon mit Barndoor :)


    Gruß
    Andi

    Ok, also das 4mm Okular werde ich demnach in die Tonne werfen - so macht es definitiv keinen Sinn da durchzuschauen.


    Kann man die Justierung irgendwie überprüfen? Also wenn ich durch den OAZ schaue, seh ich genau mittig den Fangspiegel mit meinem Auge darin.
    Die Umkehrlinse hab ich mal kurz tagsübers probiert, aber da hat mich die Qualität von dem was ich gesehen habe, so abgeschreckt, dass ich sie gleich wieder abgenommen habe.


    Ich warte jetzt erstmal ab, ob Anke hier evtl. ein 1,25" OAZ inkl. Okulare für mich günstig übrig hätte.
    Wenn nicht, dann würde ich wohl folgendes Teleskop zum Ausschlachten kaufen, welches du empfohlen hast: http://www.ebay.de/itm/NEU-BRE…skope&hash=item41771eef37


    Oder mich Alternativ nach etwas gebrauchten im ähnlichen Preisrahmen bis 25€ umschauen, was mir einen 1,25" OAZ und 1-2 Okulare beschert.
    Das Ganze würde ich erstmal ans 76/700 Newton bauen und mich damit einige Zeit beschäftigen. Eine Rockerbox werde ich wohl so oder so bauen - macht ja sogar Spaß und kostet fast nichts.


    Und fürs Fotografieren werde ich mich erstmal mit einem Eieruhr-Barndoor versuchen - zumindest für die Anfänge.


    Hier in der Gegend schau ich mich mal nach einer Sternwarte oder Gleichgesinnten um, dass ich evtl. mal den ein oder anderen Blick durch ein "großes" Teleskop werfen kann - dann hab ich auch eine Vorstellung, welchen Mehrwert es mir bietet. Und wenn ich dann sag "Sowas muss ich auch haben", dann kann ich mich hier ja nochmal schlau machen, was ihr mir in dem entsprechenden Preisrahmen empfehlen würdet. Evtl. hab ich dann auch schon nähere Vorstellungen, was ich so anschauen möchte (DeepSky, Planeten, etc.) und ob es transportabel sein muss, etc.


    Gruß
    Andi

    (==>)Marcus
    Also mit dem 4mm Okular passt wohl etwas nicht - ich bekomms nie scharf gestellt. Ich habe es mal aufgeschraubt und vermute, dass es schonmal offen war und evtl. etwas fehlt oder verrutscht ist damals. Es besteht aus 4 Linsen und nur zwischen der 2. und 3. Linse ist ein kleiner Abstandshalter. Linse 1 und 2 liegen direkt aneinander - keine Ahnung ob so etwas normal ist?! Ansonsten muss ich es wohl wegschmeißen.


    Ich habe gestern zum ersten mal in meinem Leben einen Planeten versucht mit dem Teleskop anzuschauen. Bisher war immer nur der Mond mein Opfer ;)
    Auf deine Empfehlung hin, habe ich mir mal Jupiter vorgenommen und es hat auch auf Anhieb gut geklappt - wobei man von der Montierung her natürlich wirklich nicht viel wackeln darf.
    Es war gestern natürlich nicht das beste Wetter und ich bin auch nicht extra raus in die weite Landschaft gefahren sondern habs aus dem Garten probiert. Ich konnte auf jeden Fall Jupiter und die 4 galileischen Monde sehen. Die Monde waren nur als winzig kleine Pünktchen zu sehen, während der Jupiter eher eine große leicht leuchtende Kugel war - die typischen Farben bzw. die zwei dunkleren Streifen konnte ich nur erahnen (mit dem 12,5mm Okular).
    Sah ungefähr so aus:


    Einerseits war ich total begeistert, weil es halt das erste mal für mich war, einen Planeten "live" zu sehen (bisher wusste ich ja gar nicht, dass es sich bei den hellen "Sternen" um Planeten wie Jupiter oder Venus handeln kann). Insofern war es schon beeindruckend. Allerdings habe ich mir dann im zweiten Schritt auch etwas mehr erhofft bzw. einfach "näher" dran zu sein. Ich weiß nicht, inwiefern ein besseres Okular hier Abhilfe geschafft hätte. Ist es mit 700mm Brennweite und einem guten Okular überhaupt möglich z.B. den großen Roten Fleck zu erkennen? Bzw. ich würde bei Saturn später im Frühjahr auch gerne die Ringe als solche erkennen und nicht nur erahnen. Weiß halt nicht, ob es im Bereich des möglichen ist.


    Danke für die Bildergallerie. Evtl. denke ich mal unabhängig vom Teleskop über den Bau einer Nachführung nach. Wäre aus fotografischer Sicht sehr interessant für mich.


    (==>)Anke
    Danke, werde ich machen!


    mfg
    Andi

    Hallo Manfred,


    bin überhaupt nicht sauer, wenn man so etwas in mein Bild einzeichnet - im Gegenteil! Großes Danke!
    Freut mich, wenn das Foto gefällt - ist sogar eines meiner ersten Sternenfotos, da ich mich da bisher nicht ran gewagt hatte.


    Technisch bin ich damit aber nicht ganz zufrieden, da ich einfach zu nah an einer Stadt war und ich leider keine längeren Belichtungen mangels Equipment machen kann (sonst werden die Sterne zu den bekannten Strichspuren).
    Daher ist das Foto (zumindest meiner Meinung nach) zu stark verrauscht und die Sterne trotzdem nich 100%ig punktförmig.


    Gruß
    Andy

    (==>)gerd
    Danke, super!


    (==>)frank
    Danke für die Bestätigung!


    (==>)marcus
    Danke für den Tipp. Genau so ein Programm habe ich schon immer gesucht. Bisher habe ich mich immer mit GoogleEarth und der Sky-Ansicht rumgeärgert - als Anfänger bin ich da völlig überfordert gewesen. Das Stellarium ist perfekt!


    Danke für eure schnelle Hilfe!


    Gruß
    Andi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schorhr</i>
    Mit den langbrennweitigen Okularen lässt sich schonmal arbeiten. Das 4mm hat einen kurzen Augenabstand und erreicht 175x Vergrößerung (Brennweite-&gt; 700/4 &lt;-Okular) ...somit schon etwas viel des Guten (Faustregel: Optikdurchmesser mal zwei, bzw. nicht unter 0,5mm Austrittspupille)
    Aber am Mond kann das noch gehen. Ist das Okular vielleicht verschmutzt? Optiken jeglicher Art sollte man aber nicht einfach mit einem Brillenputztuch abrubbeln.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, das ist keine Verschmutzung. Ich bekomme es definitiv nicht auf die richtige Schärfeebene. Je weiter ich den OAZ nach "innen" drehe, umso schärfer wird es. Aber bevor es scharf wird, ist Schluss. Das Okular müsste also wohl noch gut 1cm näher an den Fangspiegel, damit da einigermaßen etwas zu sehen ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schorhr</i>
    Die Goldkanten habe ich auch, diese sind mit 40€ (DE) bzw. 32€(UK) eigentlich günstig, aber für das Teleskop im Verhältnis natürlich doch ein ganzer Batzen, und für ein späteres Teleskop je nach Öffnungsverhältnis nicht gut geeignet (Randschärfeprobleme).
    Deshalb lohnt das zukaufen von Okularen nur bedingt.
    Drei, vier Goldkanten kosten so viel wie ein größeres Teleskop (mit zumindest brauchbaren Okularen die besser sein dürften als die aus dem alten Set).
    Billig-Plössl und achromatische Barlow sind aber auch eine günstige Variante um unter/um 30€ viel aus einem "Tchibotorpedo" heraus zu hohlen.
    Aber auch mit den inklusivokularen, zumindest 12er und 20er geht eine Menge.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Richtig, die Okulare lohnen sich wohl für das Teleskop wirklich nur bedingt (preislich).
    Inwieweit verbessere ich denn mein 76/700, wenn ich den OAZ tausche von 0.96" auf 1.25", wenn ich davon ausgehe, dass ich weiterhin günstige Okulare nehme, die bei einem neueren Kaufhaus-Tele mit 1.25" beiliegen würden?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schorhr</i>
    Ja, zum fotografieren geht es eben in eine andere Richtung.
    Wie Du in Deinem Thread ja schon festgestellt hast, ist selbst mit geringer Brennweite schon viel zu machen aber auch eine Nachführung nötig und nicht banal.
    Beim Kameraobjektiv kann das eine "Eieruhr-Barndoor" sein (http://www.heiko-schaut-ins-al…article&id=157&Itemid=184), oder eben eine motorisierte EQ-Montierung, ggf. mit Guiding.
    Der visuelle Einstieg ist jedoch einfacher und vor Allem günstiger ;)

    EQ-Plattform und Dobson sind auch eine Möglichkeit, allerdings sind da auch nur kürzere Belichtungszeiten möglich.


    Günstige Wege sind: "Skylux"-Montierung (Lidlteleskop) günstig bei ebay Kleinanzeigen (immer mal für 10-40€ wenn man Glück hat) motorisieren und Kamera+Objektiv darauf nutzen, oder eben irgend wann mal eine kleine EQ Montierung hier in den Kleinanzeigen oder im Astronomie-Forum günstig erwerben.


    Ich mache mittlerweile ein wenig Videoastronomie auf einer Alt-Az Goto-Montierung, da sind aber nur Belichtungszeiten unter einer halben Minute möglich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ok, danke. Glaube das lass ich erstmal und beschränke mich wirklich aufs "schauen". Für Fotos muss halt weiterhin meine Kamera inkl. Standardobjektiv und kurze Belichtungszeiten herhalten - besser als nichts. Kann man ja trotzdem ansehnliche Fotos rausholen, wenn auch natürlich kein DeepSky.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schorhr</i>
    Im Moment würde ich dazu raten: Beobachte mit dem, was Du hast :)
    Auch damit geht eigentlich sehr viel.


    Das 25€ Teleskop wäre eine günstige Lösung gewesen falls bei deinem Teleskop auch keine Okulare mehr vorhanden gewesen wären und Du eben für sehr wenig Geld zumindest mal beobachten könntest.
    Der Okularauszug (ich habe eine andere Variante dieses kleinen Teleskops) ist nicht sehr hochwertig, aber ein einzelner Okularauszug beim Fachhändler übersteigt den Wert deines Teleskops (Die Tchibotorpedo und baugleichen bekommt man in den Kleinanzeigen auch immer mal für 5-20€, meiner hatte damals ca. 10€ gekostet mit 1.25" Okularauszug).
    Die Kauf-OAZ kosten eher 40€ aufwärts - sind natürlich hochwertiger. Eventuell hat ein Astrohändler aber Reste und kann einen Billig-Okularauszug günstig verkaufen.


    Lampenfassung-OAZ:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=88004
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke. Dann lass ich das mit dem Umbau auch. Weil im Endeffekt könnte ich dann wirklich für wenig Geld einfach eine "neuere" Version vom 76/700 gebraucht kaufen und spar mir den kompletten Umbau - wäre natürlich auch möglich. Aber seh ich dann wirklich besser?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schorhr</i>
    Zum groben einschätzen der Unterschiede zwischen 3 und 5-6 Zoll hier ein Link:
    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_deepsky.htm
    Allerdings hängt das immer von Beobachtungsbedingungen, Geduld und Seeing etc. ab.
    Auch an Planeten geht nochmal eine Ecke mehr.


    Deine Idee erst mal zu schauen ob das Hobby etwas für dich ist, finde ich sehr gut. Das geht eben auch mit den einfachen 1-Zoll-Okularen.


    170€ fürs Heritage 130p mit zwei zumindest brauchbaren Okularen ist die einfache Variante,
    http://www.teleskop-spezialist…r-und-die-Reise::356.html


    die Andere mit selbstgebauter Rockerbox wäre
    http://www.astroversand.com/Sk…-Sky-125-900-mm-OTA-G.htm (leider nicht mehr die 50€ Variante ohne Billigokulare)
    oder
    http://www.ebay.de/itm/OPTICON…skope&hash=item1e7c684323
    Bis 114/900 ist noch keine Parabolisierung des Hauptspiegels aufgrund des Öffnungsverhältnis nötig, ist trotzdem Beugungsbegrenzt. Beim 125/900 ist das schon grenzwertig aber zur not kann man den mit Pappe o.Ä. auf 115 oder 120mm abblenden. Für den Preis tolle Geräte, mit denen bauen wir gerade Dobsons. Leider ist die Verfügbarkeit wohl manchmal ein Problem. Es gibt die noch auf EQ-1 Montierung aber die ist für so etwas zu schwach, eine EQ1 taugt wenn überhaupt nur für sehr kleine Geräte oder nur eine Kamera.


    Saturn-Ringe:
    Geht sogar mit dem 76/300 bzw. 76/350 und kleineren Optiken :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ok, danke. Ich schau mir die Links mal an!
    Wenn Saturn auch mit dem 76/300 geht, dann werde ich das mal testen - allerdings macht das zur Zeit bei dem Wetter wohl eh keinen Sinn :(


    Gruß
    Andi

    (==&gt;)marcus
    Ich bastle sogar sehr gerne ;)
    Wenn man den ein oder anderen Euro sparen kann, dann leg ich da natürlich selbst Hand an. Eine Dobson-Rockerbox würde ich mir im zweiten Schritt auf jeden Fall selbst bauen. Aber vorher wollte ich erstmal geklärt haben, ob es überhaupt Sinn macht, was die Optik angeht.


    Okulare sind folgende vorhanden:
    20mm
    12.5mm
    4mm (damit hab ich den Mond aber bei Weitem nicht scharf bekommen?!)
    18mm Umkehrokular


    Fotografische Ambitionen hätte ich natürlich "irgendwann" schon. Aber was ich so vermute, brauch ich da eine elektrische Nachführung(?) damit lange Belichtungszeiten möglich sind, ohne das aus den Sternen oder anderen Objekten Stiche werden. Glaube in diese Preisregion will ich mich aktuell noch nicht begeben.


    Also deiner Meinung nach, kann man die Optik behalten und tausch lediglich den Okularauszug aus, indem man sich ein von dir genanntes Billig-Teleskop kauft und den Okularauszug tauscht. Habe ich das richtig verstanden?
    Preis für den Umbau der Optik wäre dann im wesentlichen die 25€ für das Ausschlacht-Teleskop um den Okularauszug zu gewinnen und X€ für neue/bessere Okulare?!


    Ich kann aktuell leider nicht einschätzen, was mir so ein neues 5" Teleskop bringt, welches ich auf eine Rockerbox baue (also von der optischen Leistung im Vergleich zum 76/700).
    Bevor ich tagelang/wochenlang rumbastel, würde ich dann lieber 80€ investieren und eine Rockerbox bauen, wenn man dann auch optische Vorteile hat. Ein 8" Dobson für über 300€ ist mir dann aber aktuell deutlich zu teuer.
    Mein Gedanke wäre eher der: Ich versuche aktuell &lt;100€ klar zu kommen (entweder neues Teleskop und dieses umbauen oder das 76/700 verbessern) und wenn ich dann weiterhin Interesse am Hobby habe, dann würde ich mir gleich was "richtiges" kaufen, dass ich dann auch für Astro-Fotografie nutzen kann (aber keine Ahnung, was das dann für Preisregionen sind).


    (==&gt;)hans-jürgen
    Selbstbau ist definitiv eine Option für mich.
    Auf der von dir verlinkten Seite war ich auch schon und so in etwa würde ich mir den Umbau schon vorstellen. Nach den "Goldkanten" würde ich mich mal umhören.


    (==&gt;)maiki.le
    Also könnte man mit dem 76/700 auch Planeten wie z.B. Saturn inkl. Ring erkennen? Wäre zumindest erstmal eines meiner Ziele. Bisher habe ich lediglich den Mond bestaunen dürfen.


    Gruß
    Andi

    Hoffe, das ist das richtige Unterforum für meine Frage:


    Über das Fotografieren bin ich erst vor einigen Monaten zum Thema "Astronomie" gekommen bzw. möchte auch wissen, WAS ich da eigentlich ablichte.


    Bin dabei absoluter Amateur und kenne im Prinzip nicht viel mehr als den großen oder kleinen Wagen bzw. den Polarstern [:o)]


    Vor einigen Wochen habe ich ein Foto aufgenommen, auf welchem ein sehr heller Stern(?) zu sehen ist. Leider konnte ich den Namen auf die schnelle per google nicht ermitteln. Ich bin sicher, für euch ist das kein Problem [:)]


    Könntet ihr verraten, um welches Objekt es sich hier handelt (der hellste Stern auf dem Bild, ziemlich mittig) und was das für ein kleiner "Sternenhaufen" am rechten Rand, mittlere Höhe ist? Wäre über Informationen sehr dankbar!



    Aufnameort: nördlichstes Bayern, Himmelsrichtung ziemlich genau Osten, Datum war der 25.10.2013


    Danke!

    Hallo.


    Ich habe seit unzähligen Jahren ein Teleskop zu hause, das bisher kaum genutzt wurde. Es ist schon fast in Vergessenheit geraten, bis ich mich seit einigen Wochen mehr mit unserer Galaxie auseinander gesetzt habe. Es lag nahe, das alte Teleskop aus dem Keller zu holen und zu benutzen.


    Ich wollte natürlich wissen, ob es ein "gutes" Teleskop ist, also bin ich durch google hier gelandet und wurde schnell ernüchtert... es ist das altbekannte 76/700 Newton mit den Namen "Bob Galaxy" inkl. Holzstativ und wenn ich mich nicht vermessen habe, mit 0.96" Okularen... na toll.


    Wenn man die Meinungen hier so liest, ist es wohl so ziemlich das schlechteste, was man haben kann oder?
    Gibts wirklich gar keine Hoffnung das Teil zu verbessern? Ich rede rein von der Optik - Montierung wäre mir klar. Aber möchte ungern die Montierung ändern, wenn es sich nicht lohnt.


    Kann man die Okularaufnahme irgendwie auf 1,25" umbauen? Oder lohnt es sich finanziell nicht?