Beiträge von MatthiasG

    Hallo Joachim, ich glaube nicht, dass 600km nördlicher eine derart große Parallaxe aus macht, sodass dann ein Mond von der einen zur anderen Seite wechselt 🤔 Ich habe zur Kontrolle die Ansicht für den 9.10 um 21 Uhr für Dänemark und für einen Breitengrad von 47° eingestellt. Da hat sich wirklich nicht viel an den Positionen geändert.Und der Mond stand bei mir links vom Jupiter. Komisch😌

    Gruß Matthias

    Hallo Norman, auch ich habe hier aus Dänemark gestern Abend den Jupiter mit seinen vier Monden durchs Fernglas spontan betrachten können. Schön in einer Reihe, zwei links, zwei rechts. Immer wieder ein toller Anblick auf ein eigenes System...

    Gruß Matthias

    Hallo Uwe, was soll man dazu noch sagen, sehr tolle Aufnahmen, die du mit deinem Zeiss machst. Freue mich schon auf weitere Bilder von dir.


    Vielleicht hast du ja mal Lust eine Animation von Jupiters Wolkenbändern zu machen 🤔😉


    Gruß und CS


    Matthias

    Hallo,


    Dann will ich mich mal in die Reihe mit anstellen...

    Ich verbringe sehr oft die Zeit in meiner kleinen Sternwarte. Der Blick Richtung Süden ist frei einsehbar. Richtung Osten liegt ein großer Wildpark und ist entsprechen dunkel. Zur Zeit kann ich abends die Milchstraße erkennen... Für mich ist der kurze Weg und die sehr kurze Hochfahrphase bis zum ersten Bild sehr wichtig. Und wenns zu kalt ist, dann kann ich alles remote aus dem Haus steuern😎. Die Nachbarn sind auch alle nicht LED fixiert und entsprechend ist es dunkel. Nur unser Karter macht nachts hin und wieder den Bewegungsmelder an...



    Gruß Matthias

    Hallo TJO,


    danke!

    Ich habe mir an diesem Abend die selbe Frage beim Betrachten von Stellarium gestellt, denn der Mond war richtig. Nur Jupter war in seiner Rotation noch nicht so weit...


    Gerade habe ich nochmals die Daten eingegeben:

    von mir um 23:54

    und Stellarium zeigt die richtige Position des Mondes an, aber die Position vom roten Augen ist nicht richtig.

    Ich weiß aber auch nicht, wie genau das Programm diese berechnet.


    Gruß

    Matthias

    Hallo an alle,


    vielen Dank für die netten Rückmeldungen und das es euch gefällt :)


    Ich würde gerne den Jupiter doppelt so groß haben wollen. Der Einsatz meiner Barlow erzeugt leider nur verschwommene Bilder und Schärfen bringt dann leider nichts...

    Vielleicht ist die Qualität der Barlow auch nicht optimal...



    -> Ralf: Wie meinst du das? Das linke Auge bekommt das Bild zum Zeitpunkt t=x und das rechte Bild t=x+nächste Sequenz?


    Dann Grün und Rotbilder der Filme erzeugen und mit entsprechender Brille betrachten?


    Gruß

    Matthias

    Und bis dahin schaust du dir bitte die tollen Gruppen der VDS an. Da kann du dann schon sehen, welche Spate

    der Astronomie dir gefällt. Und aus der Stadt kann man auch toll Astronomie betreiben. Wenn du dir z.B. bei eBay eine gebrauchte Canon kaufst, kannst du auch mit wenigen und auch noch günstigen Mitteln aus der Stadt heraus z.B. veränderliche Sterne untersuchen😎 Und wenn das Wetter schlecht ist, dann gehst du eben auf die Funkwellen über und betrachtest dann die Sternschnuppen 😉 Gruß Matthias

    Hallo Holger, ich hoffe, dass es noch ein Leben nach der Rente geben wird😉


    Also, natürlich machen.


    Jede weitere Astro-Stunde wird dein Leben bereichern.


    Wünsche dir viele tolle Momente und CS

    Gruß Matthias

    Hallo Günther,


    die Auswahl der Kataloge richtet sich meines Wissens danach, welches Himmelsfeld du bei deiner Kamera abbildest.

    Das wird auf der Astrometry Seite gut beschrieben und ich bin damals auch immer danach gegangen:


    von Astrometry Seite entnommen:


    Index Filename
    Range of skymark diameters (arcminutes)

    index-4219.fits

    1400–2000

    index-4218.fits

    1000–1400

    index-4217.fits

    680–1000

    index-4216.fits

    480–680

    index-4215.fits

    340–480

    index-4214.fits

    240–340

    index-4213.fits

    170–240

    index-4212.fits

    120–170

    index-4211.fits

    85–120

    index-4210.fits

    60—85

    index-4209.fits

    42–60

    index-4208.fits

    30–42

    index-4207-*.fits

    22–30

    index-4206-*.fits

    16–22

    index-4205-*.fits

    11–16

    index-4204-*.fits

    8–11

    index-4203-*.fits

    5.6–8.0

    index-4202-*.fits

    4.0–5.6

    index-4201-*.fits

    2.8–4.0

    index-4200-*.fits

    2.0–2.8



    Was mir jetzt immer sehr gut geholfen hat, ist die Installation von KStars. Dort gibst du den Kameratyp und die Fokallänge deines Teleskops an und man bekommt dann von EKOS einen Vorschlag, welche Index Dateien zu installieren sind:


    Ekos



    Hoffe, das hilft dir weiter...

    Gruß und CS

    Matthias

    Hallo Nachteulen,


    ich habe am 02.10.2022 über mehrere Stunden Videosequenzen aufgenommen und daraus eine GIF-Animation gemacht.

    Das ist meine zweite Animation von Jupiter und nun auch mit Schattenwurf des Mondes Io auf der Jupiter Oberfläche.

    Musste später leider aufhören, da die Sicht zu schlecht wurde...


    Hoffe, es gefällt euch trotzdem ;)



    Gruß

    Matthias


    8", f/6, ASI178

    Videosequenz: 3000 Bilder mit je 2ms, alle 60 Sekunden

    ASICap, RegiStax

    Hallo,


    ich habe zur Verdeutlichung kurz den Unterschied bei der Flat Erstellung mit und ohne Taukappe gemacht:



    Man sieht deutlich, dass man die Flats nur im der selben Aufbausituation machen darf! Also so, wie man auch zuvor die Bilder aufgenommen hat.


    Ich selber habe in der Vergangenheit leider dieser immer ohne meine Taubkappe gemacht, da ich diese bei geschlossener Sternwarte aus platzgründe sonst nicht machen konnte... X/

    Das wird sich nun aber ändern ;)


    Gruß

    Matthias

    Hallo Alex,



    es macht ja schon einen Unterschied, ob das diffuse Licht aus einer sehr weiten Entfernung (also Himmel) kommt und mehr paralleles Licht enthält, oder ob es wie bei meinem Teleskop aus nur 2.4m kommt.


    Daher ist es ja eben so wichtig, dass man den Fokus nicht verstellt, was ja bedeutet, dass man hierbei den Abstand der Lichtquelle anders annehmen würde.


    Und je weiter einer Lichtquelle entfernt ist, desto schärfer werden die Konturen (Schatten) von Schmutzteilen auf dem Sensor abgebildet.


    Und wenn ich meinen Flatschirm aufs Rohr legen, dann werden auch die Innenrohrseiten meines Teleskopes anders beleuchtet. Gerade im Bereich des Okularauszuges wird die Innenwand stärker beleuchtet.

    Somit wäre auch hier eine Unterschied zum Himmelsflat zu erwarten.


    Gruß

    Matthias

    Hallo Ralf,


    gut, dann bin ich nicht alleine mit meiner Überlegung...


    ich habe ja gerade meine 600d zu einer 600dac (also 1. Filter entfernt) und mit Peltier Kühlung versehen. Dann habe ich eine Klarglasscheibe zum Abschließen der Kühlkammer eingebracht.

    Ich war erstaunt, wie viele Staubkörner nun den Strahlengang verdrecken X/ Mit einer Handy LED kann man diese dann gut bei Direktbestrahlung sehen 8) .

    Und hier ist mir dann aufgefallen, dass mit zunehmender Entfernung der LED auch die Kontur der Schmutzteile immer klarer wird.


    Und für die anderen: Mit dieser LED Beleuchtung kann man dann auch gut erkennen, welche Teile auf welcher optischen Schicht sitzen - einfach mal die LED bewegen (links- rechts , etc.).

    Je näher am Sensor sich die Teile befinden, desto weniger bewegen sie sich mit der Bewegung der LED.




    Gruß

    Matthias

    Hallo Sternfreunde,


    mir schwirrt die folgende Frage im Kopf umher:


    Wenn ich Flats erstelle, dann mach ich diese mit einer Durchpaus-Lichtplatte und einer direkt vor dem Teleskop angebrachten Milchglasscheibe.


    Die Flats sollen es einem ja ermöglichen, die Abschattung des Sensors durch Schmutz und die ungleichförmige Ausleuchtung zu reduzieren.


    Doch entspricht die Nutzung einer Streuebene am Ende des Rohrs der parallel einfallenden Lichtstrahlung vom Sternenhimmel?


    Wenn die Strahlen parallel sind, werden die Schmutzpartikel schärfer und kleiner auf dem Sensor abgebildet.


    Wenn ich ein T-Shirt, Papier, etc. verwende, so werden die Strahlen kreuz und quer danach im Rohr verlaufen. Dadurch werden dann auch Bereiche beleuchtet, die beim parallelen Lichteinfall nicht beleuchtet werden.


    Ich denke, dass eine Flat-Erstellung am Dämmerungshimmel (mit direktem Lichtverlauf und mit(!) Tau - oder Blendschutz, also so wie später im Betrieb) am Besten wäre und die Realität entsprechend widerspiegelt.


    Was meint ihr? Bin ich da zu sehr penibel?


    Viel Grüße

    Matthias

    Hallo Thomas,


    ich habe vor vielen Jahren meinen Zivildienst auf Amrum gemacht. Das war das Jahr 1994 mit

    Shoemaker-Levy 9 - man, wie die Zeit vergeht.

    Ich weiß noch, dass ich von dem Sternenhimmel mit den vielen Sternen sehr beeindruckt war.

    Damals habe ich das alte Revue Teleskop (60mm, 910mm) von dem Opa einer guten Freundin geschenkt bekommen - das war schon toll und sehr nett!


    Gruß

    Matthias

    Hallo Seraphin, danke für die Info. Dann bin ich Mal gespannt, wie gut die weiteren Bilder vom Nachthimmel sein werden😉


    Ich hatte vor einiger Zeit auch ein Kameramodul aus dem fernen Osten gekauft. Konnte bei dieser dann aber nicht die FPS für Nachtaufnahme weit genug reduzieren. War eher für high FPS ausgelegt worden...

    Viel Erfolg 🤗 Gruß Matthias

    Hallo Chris,

    Mal angenommen deine Kamera hat eine Empfindlichkeit von 1e/Auf, dann kann ein Pixel maximal 16384 einzelne e aufnehmen, bis der ADC am Limit ist. Also kannst du 16384 Helligkeitsunterschiede messen.

    Wenn du nun ein Hain von 10 einstellst, dann wird ein e mit 10 verstärkt, also zu 10 Adu. Dann kannst du jedoch nur ganze 1638 e sammeln, bis der Adu wieder am Limit von 16384 ist.


    Hoffe, es ist verständlich beschrieben 🙄


    Gruß Matthias